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Tool-Tipp: Google Search Console

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In der letzten XXL-Podcastfolge ging es ja ausführlich um das Thema Suchmaschinenoptimierung. Wenn ihr Lust habt, damit jetzt für euren Verein loszulegen und mal das SEO-Potenzial eurer eigenen Website zu checken, können wir euch die Google Search Console ans Herz legen. Was ihr aus dem Tool herauslesen könnt, lernt ihr in dieser Tool-Tipp-Podcastfolge.

Inhalt

00:15 Intro
01:07 Was kann die Google Search Console?
02:53 Suchbegriffe
05:02 Verlinkungen
07:15 Probleme mit der Website beheben
07:34 Auf welchen Geräten wird die Website genutzt?
10:50 Pro und Kontra
11:30 Ihr braucht kein Google Analytics
12:20 Google Search Console ist gratis

Links

Passende Podcastfolgen:

132: Suchmaschinenoptimierung

Sonstige Links:

zur Search Console
Informationen zur Search Console von Google
YouTube-Tutorial zur Search Console

Transkript

Hi und willkommen zurück im Podcast! Hier ist Katrin und ich habe euch heute noch mal was zum Thema Suchmaschinenoptimierung mitgebracht. Da ging es ja in der letzten Podcastfolge ausführlich darum. Und wenn ihr jetzt Blut geleckt habt, dann ist der folgende Tool-Tipp etwas für euch. Wir gucken uns heute zusammen die Google Search Console an. Das ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem ihr Insights zu eurer Webseite bekommen könnt. Also wenn ihr noch keine Webseite habt, dann bitte einmal abschalten und erst mal eine Website bauen!

Wenn ihr eine Webseite habt, dann könnt ihr da die Google Search Console mit verknüpfen. Also ihr müsst euch da verifizieren, weil diese Daten, die die Search Console euch anzeigt, wirklich nur die wirkliche Inhaber*innen der Webseite sehen können. Das ist aber etwas, das müsst ihr nur einmalig machen und dann könnt ihr da regelmäßig in diese Konsole reingucken und euch die neuesten Insights angucken. Das ist total spannend, weil ihr damit mehr Infos dazu bekommt, wie Leute euch über die Google-Suche finden. Denn da haben wir ja letztes Mal schon drüber gesprochen, dass es ganz schön wichtig ist, sich da mal Gedanken darüber zu machen: Was für Leute haben welche Suchanfragen und kommen die dann bei uns raus oder ganz woanders und finden uns so gar nicht? Und außerdem gibt euch die Search Console auch Hinweise, wenn bei eurer Website etwas nicht richtig funktioniert. Zum Beispiel, wenn die Schrift so klein ist, dass Leute das gar nicht richtig lesen oder ein Button zu klein ist, dass Leute das nicht richtig anklicken können. So was sagt euch die Search Console auch, damit ihr diese Fehler beheben könnt.

Okay, jetzt ist die Frage: Was habe ich denn davon, wenn ich da irgendwelche Daten und irgendwelche Insights bekomme? Am spannendsten ist übrigens der Tab „Leistung“ meiner Meinung nach. Da seht ihr nämlich, wie viele Klicks und wie viele Impressions ihr bekommen habt. „Klicks“ ist glaube ich selbsterklärend. Also wie viele Leute haben dann ein Suchergebnis angeklickt und sind auf meiner Seite gelandet? Mit „Impressions“ ist gemeint: Wie oft wurde wurdet ihr als Suchergebnis angezeigt? Das heißt aber nicht, dass die Leute das dann wirklich angeklickt haben. Wenn ihr jetzt euch vorstellt, ihr googelt jetzt nach „Rezept Schokokuchen“, dann werdet ihr ja auf der Google-Ergebnisseite direkt erst mal auf der ersten Seite 10 verschiedene Suchergebnisse sehen und vielleicht klickt ihr davon eins an, vielleicht mehrere, aber vielleicht überzeugt euch das auch alles noch nicht und ihr geht dann erst mal auf die zweite Seite und erzeugt damit noch mehr Impressions, bis ihr dann ein Rezept anklickt. Wobei ich glaube, bei dem Beispiel werdet ihr auch auf der ersten Seite schon gute Ergebnisse und schön aussehende Fotos und Videos sehen! Also was genau könnt ihr jetzt machen, wenn ihr euch bei der Google Search Console angemeldet habt und eure Daten seht? Zum einen könnt ihr natürlich einfach sehen, nach welchen Begriffen die Leute suchen und für welche Begriffe ihr dann gut rankt. Damit ist eben gemeint, wenn jemand nach XY sucht, sieht er dann uns und kann uns dann anklicken oder nicht? Da werden natürlich viele Sachen sein, die euch nicht überraschen. Also zum Beispiel werden viele Menschen nach dem Namen eures Vereins googeln, statt direkt die Website einzugeben. Entweder weil sie nicht genau wissen, wie die Website heißt (beispiel-vereinen.de oder beispielvereinen.de) oder einfach aus Gewohnheit, weil für sie halt Google der Start ins Internet ist. Das ist dann natürlich nicht so spannend, aber ich bin mir sicher, da werden auch Suchbegriffe dabei sein, die euch überraschen oder die euch auf neue Ideen für Content geben oder eben für eure Suchmaschinenoptimierung.

Ein Beispiel von uns: Unsere Console spuckt natürlich viele Keywords aus, die uns nicht überraschen. Also so was wie „Öffentlichkeitsarbeit Verein“. Aber was ich spannend fand war, dass zum Beispiel auch einige Leute nach „Marketing für Vereine“ gesucht haben. Und das Wort „Marketing“, das nutzen wir nicht unbedingt, weil nach unserer Definition „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Marketing“ nicht genau das gleiche ist. Aber andere Leute denken vielleicht, dass das gleiche ist oder suchen gezielt nach Marketingtipps. Das heißt, für uns wäre das jetzt eine Idee, dass wir einen Blogpost schreiben könnten, so nach dem Motto „Öffentlichkeitsarbeit und Marketing für Vereine – ist es das gleiche oder wo sind die Unterschiede?“ oder „5 Methoden aus dem klassischen Marketing, die man auch für Vereine anwenden kann“. Das wären jetzt wahrscheinlich Blogposts, die Leute, die nach „Marketing für Vereine“ suchen, interessant finden würden und die Google natürlich spannend finden würde. Denn wenn Google sieht, dass wir das gebloggt haben, dann werden wir wahrscheinlich das nächste Mal, wenn jemand „Marketing für Vereine“ googelt, höher angezeigt mit diesem Blogpost als mit unserem anderen üblichen Content. Sprich, ihr könnt da also auf jeden Fall Content-Ideen aus diesen Suchbegriffen rausnehen.

Ihr könnt aber auch noch auf eine andere Art und Weise neue Content-Ideen generieren, nämlich wenn ihr in der Google Search Console auf den Bereich „Links“ klickt, dann seht ihr nämlich. welche eurer Seiten verlinkt werden und ihr könnt auch sehen, von wem dann diese Links kommen. Also: Welche anderen Websites verlinken auf euch? Ihr könnt da dann zum Beispiel sehen „Okay, die und die Seite und der und der Blogpost wurden besonders häufig verlinkt. Dann ist es wohl etwas, was viele Leute hilfreich oder interessant finden. Vielleicht gab es noch nicht so viele gute Informationen zu dem Thema.“ Noch ein Beispiel von uns: Ich sehe in unseren Daten, dass mehrere Podcast-Folgen zu bestimmten Methoden oft verlinkt werden. Das heißt, dass wahrscheinlich Leute diese Podcastfolge gehört haben, gesagt haben „Oh, das ist aber eine gute Methode. Das möchte ich auch anderen Leuten empfehlen“ und deswegen haben sie das Ganze dann verlinkt. Und deswegen kann ich dann ja überlegen: Wenn bei unserem Publikum Methoden gut ankommen, könnte ich ja vielleicht demnächst, wenn ich meine Redaktionsplan und mache, auch noch einige weitere Methoden-Tipps mit reinnehmen. Außerdem seht ihr ja, wer euch verlinkt und das ist auch spannend, weil dann könnt ihr eben daraus auch noch mal Content-Ideen generieren. Oder ihr könnt eben schauen, ob ihr dann Beziehungen aufbaut zu der Person. Ich gucke immer in unsere Daten und viele Links da überraschen mich nicht. Wenn ich zum Beispiel bei einer Veranstaltung teilgenommen habe als Referentin, dann klar werde ich dann von dieser Veranstaltungsseite verlinkt. Da sind aber auch einige Links von Organisationen, die ich noch gar nicht kenne. Also zum Beispiel Vereine oder Verbände oder Städte, die unseren Content in irgendeiner Art und Weise empfehlen. „Hier für Vereine, guckt mal hier rein, da sind gute Tipps!“ Und das ist natürlich schön, weil ich dann ja auf die zugehen könnte und zum Beispiel sagen könnte „Hey, ich habe gesehen, dass ihr uns in eure Linkliste mit aufgenommen habt. Vielen Dank dafür!“ Und könnte da zum Beispiel mit denen Beziehungen aufbauen. Oder könnt ihr zum Beispiel fragen, ob sie Ideen haben für weiteren Content und so weiter und so fort? Also ja, das würde ich ja sonst vielleicht gar nicht mitbekommen, dass mich da eine Organisation verlinkt hat.

Außerdem (ich hab es eben schon angesprochen): Google zeigt uns auch, wenn wir Probleme mit unserer Website haben, wenn irgendwas nicht richtig dargestellt wird. Und das ist natürlich auch praktisch, wenn da diese Warnung kommen, denn dann könnt ihr das beheben, bzw. wenn ihr das nicht selber könnt, dann gibt es eben der Person, die fü eure Website zuständig ist. Die kann dann damit sicher was anfangen.

Und noch eine kleine Sache: Die ist jetzt vielleicht nicht so wichtig, aber man kann unter anderem dann auch sehen, welche Geräte benutzt werden, um eine Seite aufzurufen. Ob die Leute eher mit dem PC (Laptop/Computer), mit einem Handy oder Tablet auf euch aufmerksam werden. Das ist natürlich auch eine demographische Sache. Also wenn ich als Verein zum Beispiel etwas mache für ältere Menschen, die benutzen bestimmt lieber einen Computer oder vielleicht auch einen Tablet. Vielleicht haben sie von ihren Enkelkindern ein iPad geschenkt bekommen oder so. Als jetzt am Handy längere Texte zu lesen oder sowas, das entspricht einfach nicht so der Nutzungsgewohnheiten von dieser Demographie. Wenn ich hingegen was mache, was ich an Jugendliche richtet, die haben garantiert alle ein Smartphone, was sie jeden Tag benutzen. Und die haben vielleicht gar keinen eigenen Computer oder haben eben kein Tablet. Das heißt, wenn ich jetzt was für Jugendliche mache, dann würde ich davon ausgehen, dass die wahrscheinlich auch häufig mit einem Smartphone auf unsere Seite gehen. Meine Vermutung kann ich mir bestätigen lassen oder nicht, weil ich es dann ja in der Search Console sehe. Und das wiederum hat natürlich auch einen großen Einfluss darauf, wie eure Webseite gestaltet ist. Also wenn ihr ein Layout habt (bei WordPress nennt man das Theme), eine Art und Weise der Gestaltung eurer Website, die vielleicht nicht ganz so gut mobil optimiert ist, die eben mobil nicht so gut aussieht, nicht so gut funktioniert, wo man in die Reihen zoomen muss, um das anklicken zu können. Und so ist es natürlich super schade. Und das ist dann natürlich etwas, was dazu führt, dass dann die Leute von eurer Website wieder verschwinden!

Ein persönliches Beispiel, was nichts mit Vereinen zu tun hat: Wir wollten neulich Eis essen gehen in der Eisdiele und ich wollte mir vorher die Eis-Karte angucken und die Webseite von denen ist so uralt, ist so 90er-Jahre- Style und mobil ging das halt kaum, die Website aufzurufen! Und was dann gar nicht ging war das Menü anzuklicken und dann die Karte auszuwählen, weil das Menü sich immer wieder so zugeklappt hat. Das jetzt schwierig zu beschreiben, aber das war einfach ein Krampf beim Versuch, mit dem Handy da die Karte aufzurufen. Am Computer war das kein Problem, aber am Handy ging das gar nicht! Wir sind trotzdem da hingegangen, um Eis essen zu gehen… Aber wenn ihr das jetzt mal auf etwas ernsthafte Zwecke überführt, z.B. wenn Leute sich bei euch informieren wollen irgendeine Information suchen… Und eure Webseite geht nicht. Naja, natürlich surfe ich dann weg und gehe woanders hin, wo ich mir dann die Informationen holen kann! Und wo ich dann als Nutzerin auch die Beziehungen aufbaue zu der Organisation. Also das ist jetzt nicht so super wichtig, aber damit könnt ja mal prüfen, wie die Leute ihre Webseite benutzen. Und wenn ihr dann merkt „Oh krass, ich persönlich benutzt immer nur meinen Computer, um im Internet zu surfen. Aber ich sehe, dass 60% der Leute ihr Handy oder Tablet benutzen. Dann sollte ich vielleicht noch mal prüfen, wie es dann mit einem Smartphone oder Tablet aussieht und ob ich da eventuell meine Website auch in der Hinsicht verbessern kann.

Als nächste Rubrik in unserer Tour in unserem Tool-Tipp-Format haben wir immer die Pros und Cons. Ich weiß nicht, ob man hier wirklich über Pros und Cons reden kann oder muss, denn das ist ja jetzt hier nicht so ein Vergleich wie benutze ich fürs Einplanen meiner Social-Media-Beiträge Buffer oder Later oder Planoly oder irgendwas? Sondern man ist ja eh nicht gezwungen diese Google Search Console zu nutzen oder man muss gar nicht regelmäßig reingucken. Ich würde einfach nur empfehlen, dass man das alle paar Wochen macht, um zu gucken, ob es irgendwie was Neues gibt, eine neue Idee gibt. Und wenn das Tool merkt, das dann mit der Webseite irgendwas nicht stimmt, da kriegt man eine E-Mail und kann sich das dann angucken.

Was ich noch als wichtigen Punkt nennen möchte, ist aber, dass man nicht Google Analytics auf der Website haben muss. Denn das ist ja auch so ein DSGVO-Ding, das viele Leute sagen „Ich möchte kein Google Analytics nutzen auf der Website“ oder dass sie nicht wissen, wie sie es richtig einbinden oder wie sie es dann datenschutzkonformer als normal einbinden. Und das ist hier also eine gute Sache, dass ihr das nicht zwangsläufig braucht. Also die Search Console funktioniert auch, wenn ihr auf der Seite nicht Google Analytics habt und die Search Console setzt auch auf eurer Seite keine Cookies oder so was, die dann quasi euch wieder daran beeinflussen, eure Seite möglichst schlank und so weiter zu programmieren. Man hat anscheinend noch mehr Informationen, wenn man es mit Google Analytics verknüpft. Aber es ist nicht notwendig.

Und die letzte Rubrik in unserem Tool-Tipp Format ist immer, ob sich die Business-Version/die bezahlte Version/die Pro-Version lohnt und die gibt es bei der Google Search Console ja eh nicht. Also das Tool ist eh gratis, da gibt es keine Pro-Version. Und ja, ihr können ja einfach mal reinschauen, wenn ihr das Gefühl habt, die ganzen Daten sagen euch überhaupt nichts, ihr könnt damit nichts anfangen… Dann klickt da halt wieder weg! Aber wie gesagt, das Einrichten dauert nur ein paar Minuten und es kann euch wirklich interessante Content-Ideen geben. Wie bei uns das Beispiel mit dem „Marketing für Vereine“, wo wir bestimmt in den nächsten Wochen oder Monaten etwas zu machen.

Ich pack euch noch in die Shownotes die Links zu den offiziellen Seiten von Google, zu der Konsole und Google hat da natürlich noch auch andere Tools aus diesem Bereich, die ihr benutzen könnt, wenn ihr euch mit Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzt. Da könnt ihr dann gerne mal stöbern und dann wünsche ich euch viel Spaß beim Eintauchen in eure Daten und Insights!

Beim Podcast mitmachen

Wir sprechen in jeder Episode über ein bestimmtes Thema – oft mit Gast. Meldet euch, wenn ihr Themenideen habt oder selber als Gast an unserem Podcast teilnehmen möchtet!

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Inhalt

00:15 Intro
01:07 Was kann die Google Search Console?
02:53 Suchbegriffe
05:02 Verlinkungen
07:15 Probleme mit der Website beheben
07:34 Auf welchen Geräten wird die Website genutzt?
10:50 Pro und Kontra
11:30 Ihr braucht kein Google Analytics
12:20 Google Search Console ist gratis

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132: Suchmaschinenoptimierung

Sonstige Links:

zur Search Console
Informationen zur Search Console von Google
YouTube-Tutorial zur Search Console

Transkript

Hi und willkommen zurück im Podcast! Hier ist Katrin und ich habe euch heute noch mal was zum Thema Suchmaschinenoptimierung mitgebracht. Da ging es ja in der letzten Podcastfolge ausführlich darum. Und wenn ihr jetzt Blut geleckt habt, dann ist der folgende Tool-Tipp etwas für euch. Wir gucken uns heute zusammen die Google Search Console an. Das ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem ihr Insights zu eurer Webseite bekommen könnt. Also wenn ihr noch keine Webseite habt, dann bitte einmal abschalten und erst mal eine Website bauen!

Wenn ihr eine Webseite habt, dann könnt ihr da die Google Search Console mit verknüpfen. Also ihr müsst euch da verifizieren, weil diese Daten, die die Search Console euch anzeigt, wirklich nur die wirkliche Inhaber*innen der Webseite sehen können. Das ist aber etwas, das müsst ihr nur einmalig machen und dann könnt ihr da regelmäßig in diese Konsole reingucken und euch die neuesten Insights angucken. Das ist total spannend, weil ihr damit mehr Infos dazu bekommt, wie Leute euch über die Google-Suche finden. Denn da haben wir ja letztes Mal schon drüber gesprochen, dass es ganz schön wichtig ist, sich da mal Gedanken darüber zu machen: Was für Leute haben welche Suchanfragen und kommen die dann bei uns raus oder ganz woanders und finden uns so gar nicht? Und außerdem gibt euch die Search Console auch Hinweise, wenn bei eurer Website etwas nicht richtig funktioniert. Zum Beispiel, wenn die Schrift so klein ist, dass Leute das gar nicht richtig lesen oder ein Button zu klein ist, dass Leute das nicht richtig anklicken können. So was sagt euch die Search Console auch, damit ihr diese Fehler beheben könnt.

Okay, jetzt ist die Frage: Was habe ich denn davon, wenn ich da irgendwelche Daten und irgendwelche Insights bekomme? Am spannendsten ist übrigens der Tab „Leistung“ meiner Meinung nach. Da seht ihr nämlich, wie viele Klicks und wie viele Impressions ihr bekommen habt. „Klicks“ ist glaube ich selbsterklärend. Also wie viele Leute haben dann ein Suchergebnis angeklickt und sind auf meiner Seite gelandet? Mit „Impressions“ ist gemeint: Wie oft wurde wurdet ihr als Suchergebnis angezeigt? Das heißt aber nicht, dass die Leute das dann wirklich angeklickt haben. Wenn ihr jetzt euch vorstellt, ihr googelt jetzt nach „Rezept Schokokuchen“, dann werdet ihr ja auf der Google-Ergebnisseite direkt erst mal auf der ersten Seite 10 verschiedene Suchergebnisse sehen und vielleicht klickt ihr davon eins an, vielleicht mehrere, aber vielleicht überzeugt euch das auch alles noch nicht und ihr geht dann erst mal auf die zweite Seite und erzeugt damit noch mehr Impressions, bis ihr dann ein Rezept anklickt. Wobei ich glaube, bei dem Beispiel werdet ihr auch auf der ersten Seite schon gute Ergebnisse und schön aussehende Fotos und Videos sehen! Also was genau könnt ihr jetzt machen, wenn ihr euch bei der Google Search Console angemeldet habt und eure Daten seht? Zum einen könnt ihr natürlich einfach sehen, nach welchen Begriffen die Leute suchen und für welche Begriffe ihr dann gut rankt. Damit ist eben gemeint, wenn jemand nach XY sucht, sieht er dann uns und kann uns dann anklicken oder nicht? Da werden natürlich viele Sachen sein, die euch nicht überraschen. Also zum Beispiel werden viele Menschen nach dem Namen eures Vereins googeln, statt direkt die Website einzugeben. Entweder weil sie nicht genau wissen, wie die Website heißt (beispiel-vereinen.de oder beispielvereinen.de) oder einfach aus Gewohnheit, weil für sie halt Google der Start ins Internet ist. Das ist dann natürlich nicht so spannend, aber ich bin mir sicher, da werden auch Suchbegriffe dabei sein, die euch überraschen oder die euch auf neue Ideen für Content geben oder eben für eure Suchmaschinenoptimierung.

Ein Beispiel von uns: Unsere Console spuckt natürlich viele Keywords aus, die uns nicht überraschen. Also so was wie „Öffentlichkeitsarbeit Verein“. Aber was ich spannend fand war, dass zum Beispiel auch einige Leute nach „Marketing für Vereine“ gesucht haben. Und das Wort „Marketing“, das nutzen wir nicht unbedingt, weil nach unserer Definition „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Marketing“ nicht genau das gleiche ist. Aber andere Leute denken vielleicht, dass das gleiche ist oder suchen gezielt nach Marketingtipps. Das heißt, für uns wäre das jetzt eine Idee, dass wir einen Blogpost schreiben könnten, so nach dem Motto „Öffentlichkeitsarbeit und Marketing für Vereine – ist es das gleiche oder wo sind die Unterschiede?“ oder „5 Methoden aus dem klassischen Marketing, die man auch für Vereine anwenden kann“. Das wären jetzt wahrscheinlich Blogposts, die Leute, die nach „Marketing für Vereine“ suchen, interessant finden würden und die Google natürlich spannend finden würde. Denn wenn Google sieht, dass wir das gebloggt haben, dann werden wir wahrscheinlich das nächste Mal, wenn jemand „Marketing für Vereine“ googelt, höher angezeigt mit diesem Blogpost als mit unserem anderen üblichen Content. Sprich, ihr könnt da also auf jeden Fall Content-Ideen aus diesen Suchbegriffen rausnehen.

Ihr könnt aber auch noch auf eine andere Art und Weise neue Content-Ideen generieren, nämlich wenn ihr in der Google Search Console auf den Bereich „Links“ klickt, dann seht ihr nämlich. welche eurer Seiten verlinkt werden und ihr könnt auch sehen, von wem dann diese Links kommen. Also: Welche anderen Websites verlinken auf euch? Ihr könnt da dann zum Beispiel sehen „Okay, die und die Seite und der und der Blogpost wurden besonders häufig verlinkt. Dann ist es wohl etwas, was viele Leute hilfreich oder interessant finden. Vielleicht gab es noch nicht so viele gute Informationen zu dem Thema.“ Noch ein Beispiel von uns: Ich sehe in unseren Daten, dass mehrere Podcast-Folgen zu bestimmten Methoden oft verlinkt werden. Das heißt, dass wahrscheinlich Leute diese Podcastfolge gehört haben, gesagt haben „Oh, das ist aber eine gute Methode. Das möchte ich auch anderen Leuten empfehlen“ und deswegen haben sie das Ganze dann verlinkt. Und deswegen kann ich dann ja überlegen: Wenn bei unserem Publikum Methoden gut ankommen, könnte ich ja vielleicht demnächst, wenn ich meine Redaktionsplan und mache, auch noch einige weitere Methoden-Tipps mit reinnehmen. Außerdem seht ihr ja, wer euch verlinkt und das ist auch spannend, weil dann könnt ihr eben daraus auch noch mal Content-Ideen generieren. Oder ihr könnt eben schauen, ob ihr dann Beziehungen aufbaut zu der Person. Ich gucke immer in unsere Daten und viele Links da überraschen mich nicht. Wenn ich zum Beispiel bei einer Veranstaltung teilgenommen habe als Referentin, dann klar werde ich dann von dieser Veranstaltungsseite verlinkt. Da sind aber auch einige Links von Organisationen, die ich noch gar nicht kenne. Also zum Beispiel Vereine oder Verbände oder Städte, die unseren Content in irgendeiner Art und Weise empfehlen. „Hier für Vereine, guckt mal hier rein, da sind gute Tipps!“ Und das ist natürlich schön, weil ich dann ja auf die zugehen könnte und zum Beispiel sagen könnte „Hey, ich habe gesehen, dass ihr uns in eure Linkliste mit aufgenommen habt. Vielen Dank dafür!“ Und könnte da zum Beispiel mit denen Beziehungen aufbauen. Oder könnt ihr zum Beispiel fragen, ob sie Ideen haben für weiteren Content und so weiter und so fort? Also ja, das würde ich ja sonst vielleicht gar nicht mitbekommen, dass mich da eine Organisation verlinkt hat.

Außerdem (ich hab es eben schon angesprochen): Google zeigt uns auch, wenn wir Probleme mit unserer Website haben, wenn irgendwas nicht richtig dargestellt wird. Und das ist natürlich auch praktisch, wenn da diese Warnung kommen, denn dann könnt ihr das beheben, bzw. wenn ihr das nicht selber könnt, dann gibt es eben der Person, die fü eure Website zuständig ist. Die kann dann damit sicher was anfangen.

Und noch eine kleine Sache: Die ist jetzt vielleicht nicht so wichtig, aber man kann unter anderem dann auch sehen, welche Geräte benutzt werden, um eine Seite aufzurufen. Ob die Leute eher mit dem PC (Laptop/Computer), mit einem Handy oder Tablet auf euch aufmerksam werden. Das ist natürlich auch eine demographische Sache. Also wenn ich als Verein zum Beispiel etwas mache für ältere Menschen, die benutzen bestimmt lieber einen Computer oder vielleicht auch einen Tablet. Vielleicht haben sie von ihren Enkelkindern ein iPad geschenkt bekommen oder so. Als jetzt am Handy längere Texte zu lesen oder sowas, das entspricht einfach nicht so der Nutzungsgewohnheiten von dieser Demographie. Wenn ich hingegen was mache, was ich an Jugendliche richtet, die haben garantiert alle ein Smartphone, was sie jeden Tag benutzen. Und die haben vielleicht gar keinen eigenen Computer oder haben eben kein Tablet. Das heißt, wenn ich jetzt was für Jugendliche mache, dann würde ich davon ausgehen, dass die wahrscheinlich auch häufig mit einem Smartphone auf unsere Seite gehen. Meine Vermutung kann ich mir bestätigen lassen oder nicht, weil ich es dann ja in der Search Console sehe. Und das wiederum hat natürlich auch einen großen Einfluss darauf, wie eure Webseite gestaltet ist. Also wenn ihr ein Layout habt (bei WordPress nennt man das Theme), eine Art und Weise der Gestaltung eurer Website, die vielleicht nicht ganz so gut mobil optimiert ist, die eben mobil nicht so gut aussieht, nicht so gut funktioniert, wo man in die Reihen zoomen muss, um das anklicken zu können. Und so ist es natürlich super schade. Und das ist dann natürlich etwas, was dazu führt, dass dann die Leute von eurer Website wieder verschwinden!

Ein persönliches Beispiel, was nichts mit Vereinen zu tun hat: Wir wollten neulich Eis essen gehen in der Eisdiele und ich wollte mir vorher die Eis-Karte angucken und die Webseite von denen ist so uralt, ist so 90er-Jahre- Style und mobil ging das halt kaum, die Website aufzurufen! Und was dann gar nicht ging war das Menü anzuklicken und dann die Karte auszuwählen, weil das Menü sich immer wieder so zugeklappt hat. Das jetzt schwierig zu beschreiben, aber das war einfach ein Krampf beim Versuch, mit dem Handy da die Karte aufzurufen. Am Computer war das kein Problem, aber am Handy ging das gar nicht! Wir sind trotzdem da hingegangen, um Eis essen zu gehen… Aber wenn ihr das jetzt mal auf etwas ernsthafte Zwecke überführt, z.B. wenn Leute sich bei euch informieren wollen irgendeine Information suchen… Und eure Webseite geht nicht. Naja, natürlich surfe ich dann weg und gehe woanders hin, wo ich mir dann die Informationen holen kann! Und wo ich dann als Nutzerin auch die Beziehungen aufbaue zu der Organisation. Also das ist jetzt nicht so super wichtig, aber damit könnt ja mal prüfen, wie die Leute ihre Webseite benutzen. Und wenn ihr dann merkt „Oh krass, ich persönlich benutzt immer nur meinen Computer, um im Internet zu surfen. Aber ich sehe, dass 60% der Leute ihr Handy oder Tablet benutzen. Dann sollte ich vielleicht noch mal prüfen, wie es dann mit einem Smartphone oder Tablet aussieht und ob ich da eventuell meine Website auch in der Hinsicht verbessern kann.

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Was ich noch als wichtigen Punkt nennen möchte, ist aber, dass man nicht Google Analytics auf der Website haben muss. Denn das ist ja auch so ein DSGVO-Ding, das viele Leute sagen „Ich möchte kein Google Analytics nutzen auf der Website“ oder dass sie nicht wissen, wie sie es richtig einbinden oder wie sie es dann datenschutzkonformer als normal einbinden. Und das ist hier also eine gute Sache, dass ihr das nicht zwangsläufig braucht. Also die Search Console funktioniert auch, wenn ihr auf der Seite nicht Google Analytics habt und die Search Console setzt auch auf eurer Seite keine Cookies oder so was, die dann quasi euch wieder daran beeinflussen, eure Seite möglichst schlank und so weiter zu programmieren. Man hat anscheinend noch mehr Informationen, wenn man es mit Google Analytics verknüpft. Aber es ist nicht notwendig.

Und die letzte Rubrik in unserem Tool-Tipp Format ist immer, ob sich die Business-Version/die bezahlte Version/die Pro-Version lohnt und die gibt es bei der Google Search Console ja eh nicht. Also das Tool ist eh gratis, da gibt es keine Pro-Version. Und ja, ihr können ja einfach mal reinschauen, wenn ihr das Gefühl habt, die ganzen Daten sagen euch überhaupt nichts, ihr könnt damit nichts anfangen… Dann klickt da halt wieder weg! Aber wie gesagt, das Einrichten dauert nur ein paar Minuten und es kann euch wirklich interessante Content-Ideen geben. Wie bei uns das Beispiel mit dem „Marketing für Vereine“, wo wir bestimmt in den nächsten Wochen oder Monaten etwas zu machen.

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