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1 Flight of the Monarchs: Jaime Rojo on Beauty and Conservation 31:01
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National Geographic photographer and conservationist Jaime Rojo has spent decades capturing the beauty and fragility of the monarch butterfly. Their epic migration is one of nature’s most breathtaking spectacles, but their survival is under threat. In this episode, Jaime shares how his passion for photography and conservation led him to document the monarchs’ journey. He and host Brian Lowery discuss the deeper story behind his award-winning images, one about resilience, connection, and the urgent need to protect our natural world. See Jaime's story on the monarch butterflies at his website: rojovisuals.com , and follow Brian Lowery at knowwhatyousee.com .…
Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über die Zukunft der Wirtschaft
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Im Podcast Handelsblatt Disrupt diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes jeden Freitag mit CEOs, Unternehmerinnen, Politikern, Investorinnen und Innovatoren über die großen Veränderungen in der Wirtschaft. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: Jeden Freitag mit Handelsblatt Chefredakteur Sebastian Matthes. Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
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1 Bilfinger-CEO Thomas Schulz: „Wenn es um Atomenergie geht, spielt Deutschland den Geisterfahrer in Europa“ 57:49
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Bilfinger-Chef Thomas Schulz berät Unternehmen weltweit und weiß, was Industriebetriebe umtreibt. Deutschland sei für ihn „ein Standort auf dem klassischen Weg der Deindustrialisierung“. Bilfinger war einst ein globaler Baukonzern, dann Skandalunternehmen und heute Dienstleister für die Industrie – vor allem im Energiebereich. Und zu Deutschlands Energiepolitik hat Schulz eine klare Meinung: „Wir werden nicht ohne fossile Brennstoffe für eine gewisse Zeit auskommen“, sagt er in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Den deutschen Atomausstieg bezeichnet er als einen klaren Fehler. Schulz hat viele Jahre im europäischen Ausland gearbeitet und weiß, wie politische Prozesse in anderen Ländern ablaufen und wie sich die Unternehmen dort organisieren. Im Podcast fragt Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes nach, warum sich Schulz selbst einen „skandinavischen Führungsstil“ attestiert – und weshalb ihm Techno hilft, nach langen Arbeitstagen abzuschalten. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Indien zwischen digitaler Revolution und Nachfragekrise - Infosys-Co-Gründer Nilekani im Interview 1:13:00
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In den vergangenen Jahren hat sich Indien zum Hotspot für Tech-Investoren entwickelt. Unternehmen expandierten rasant und die Regierung trieb ihre Pläne für eine digitale Transformation kräftig voran. Doch zuletzt haben viele indische Unternehmen ihre Gewinnziele verfehlt und kämpfen mit einer schwachen Nachfrage. Mehr als 20 Milliarden Dollar haben ausländische Investoren in den vergangenen Monaten aus dem Land abgezogen. Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert mit Handelsblatt-Südostasien-Korrespondent Mathias Peer über die aktuellen Entwicklungen im Land. Außerdem spricht er mit Nandan Nilekani, der Indiens digitalen Wandel in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt hat. Er war Co-Gründer des IT-Unternehmens Infosys. Im Interview erklärt Nilekani, warum der Erfolg indischer Unternehmen eng mit dem Image des Landes verknüpft ist: "Wir mussten Indien verkaufen, bevor wir Infosys verkaufen konnten." 2009 wechselte Nilekani in die Politik, um das größte biometrische Identifikationssystem der Welt zu leiten: Aadhaar. Nilekani und Matthes diskutieren in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt, wie Aadhaar das Leben von Millionen Indern verändert, welche Hürden bei der Digitalisierung des Landes überwunden werden mussten und warum Leidenschaft und Geduld entscheidend für unternehmerischen Erfolg sind. Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es von uns dazu. Jetzt sichern unter handelsblatt.com/2025 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Journalist Felix Zeltner spricht über die Macht von Hypes im Tech-Sektor – und „Hype-Allergiker“ in Deutschland 52:59
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Curtido52:59
Handelsblatt Disrupt Ob Krypto, KI oder Quantencomputer: Immer wieder entstehen Hypes, die Milliarden an Investitionen anziehen und Erwartungen in die Höhe treiben, die allerdings nicht in allen Fällen auch erfüllt werden. Felix Zeltner, Journalist und Gründer der Medienfirma Remote Daily, wollte wissen, warum das so ist. Er hat Investoren, Wissenschaftler und den Erfinder des „Gartner-Hype-Zyklus“ getroffen – es ist die wohl bekannteste Sinuskurve der Welt. Daraus ist ein Buch entstanden. Und es trägt den Titel: Hype. Zeltner stammt aus Nürnberg, lebt aber schon seit zwölf Jahren mit seiner Frau und Co-Autorin Christina Horsten in den USA – einem Land, in dem Hypes häufig entstehen. Das Silicon Valley sei nun mal der Ort, „wo du mit einer Idee mehrere Jahre überleben kannst, ohne dass diese Idee Geld verdient“, sagt Zeltner. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes fragt nach: Warum ist Deutschland verglichen damit ein Land der „Hype-Allergiker“? Und weshalb lässt Zeltner das Gefühl nicht los, dass in Deutschland immer jemand hinter ihm steht und ihm „auf die Schultern drückt“? Das und mehr erfahren Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Meckel und Matthes: „Wer Visionen hat, sollte nicht zum Arzt gehen – sondern in die Bundesregierung“ 1:07:19
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Curtido1:07:19
In einer letzten Sonderfolge von Handelsblatt Disrupt zur Bundestagswahl diskutieren Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Miriam Meckel über die Nachrichten der Woche, Hintergründe und Utopien. Es geht um den Parteitag der CDU, eine KI-Revolution, die die Welt gerade verändert – und Visionen für ein Land, in dem wir leben möchten. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Meckel und Matthes diskutieren: Merz' Kontrollverlust, Deepseek-Schock und die Zukunft der Bildung 1:10:59
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Curtido1:10:59
In der dritten Sonderfolge von Handelsblatt Disrupt zur Bundestagswahl sprechen Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Unternehmerin Miriam Meckel über die entscheidenden politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen der Woche. Ihre Meinung ist gefragt! Sagen Sie uns, wie Ihnen Meckel und Matthes gefällt: Hier jetzt abstimmen! Die geopolitische Lage spitzt sich zu: Dänemark investiert Milliarden in Sicherheit und will seine militärische Präsenz in der Arktis verstärken. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der US-Präsident Donald Trump wiederholt Ansprüche auf die Kontrolle über Grönland angemeldet hat, um den machtpolitischen Bestrebungen von Russland und China in der Region etwas entgegenzusetzen. Gleichzeitig tobt in Deutschland eine hitzige Debatte über die Verschärfung der Migrationspolitik. CDU-Chef Friedrich Merz hat einen entsprechenden Antrag im Bundestag mit Stimmen der AfD durchgebracht und damit die „Brandmauer“ weiter bröckeln lassen. Die AfD feiert, während die Parteien der demokratischen Mitte um ihre Position ringen. „Das Thema Migration muss unbedingt adressiert und gelöst werden – aber nicht mit Symbolpolitik, sondern mit Realpolitik“, fordert Meckel. Merz' Vorstoß kommentiert Matthes folgendermaßen: „Meine Vermutung ist, dass dahinter keine größere Strategie stand, sondern tatsächlich ein Schock und ein gewisser Kontrollverlust.“ Doch nicht nur innenpolitisch verschieben sich die Kräfte: In der Tech-Welt sorgt das chinesische KI-Start-up Deepseek für einen Schockmoment. Das Unternehmen präsentiert ein leistungsfähiges Modell, das offenbar weniger Ressourcen benötigt als westliche Alternativen wie OpenAI und Co. Vor diesem Hintergrund diskutieren Meckel und Matthes, welche Weichen im Bereich Bildung und Arbeit gestellt werden müssen, um Deutschland zukunftsfähig zu machen. Dabei werfen sie auch einen genauen Blick auf die Wahlprogramme der einzelnen Parteien. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Investorin Jeannette zu Fürstenberg erklärt, warum sie an das französische KI-Start-up Mistral glaubt 57:33
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Neugier, Beharrlichkeit und Timing – für Investorin Jeannette zu Fürstenberg sind diese Dinge entscheidend. Sie hat schon früh mit ihrem Wagniskapitalgeber La Famiglia in das französische KI-Start-up Mistral AI investiert, eine der wenigen verbleibenden europäischen Hoffnungen im globalen Technologiewettlauf. Das Kapital, die Rechenzentren und die Infrastruktur für KI-Anwendungen befänden sich zwar in den USA und nicht in Europa. Aber: „Ich könnte meinen Job gar nicht machen, wenn ich nicht in der Lage wäre, Chancen zu sehen“, sagt zu Fürstenberg. Im Gespräch mit dem Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes erläutert die Europachefin des globalen Risikokapitalgebers General Catalyst, welche Technologien aus ihrer Sicht jetzt die Wachstumstreiber sind – und was Unternehmer von Kunst lernen können. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Meckel und Matthes: Hinter den Kulissen von Davos | Trumps Amtseinführung | Das Ende des Westens 59:42
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Die Woche begann mit Donald Trump. Sie ging mit Donald Trump weiter. Und sie endete mit Donald Trump. Am Montag wurde in Washington D.C. der neue US-Präsident offiziell wieder ins Amt eingeführt, die Tech-Elite stand Spalier. Und auch beim World Economic Forum in Davos „gab es auf keinem Panel, nicht mal in einem Halbsatz, Kritik an Donald Trump“, sagt der Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. „Er wurde wie ein König behandelt.“ In Davos wurde vor allem über das neue milliardenschwere KI-Infrastrukturprojekt des US-Präsident gesprochen: „Stargate“. Von Partnern wie dem ChatGPT-Entwickler OpenAI, dem Software-Riesen Oracle als auch dem japanischen Technologie-Konzern Softbank sollen in den nächsten Jahren Investitionen von 500 Milliarden Dollar fließen. Nach heutiger Wertschöpfung „sind das dreimal so viel wie das Apollo-Raumfahrtprogramm der USA“, sagt Meckel. Von einem solchen Projekt scheint Europa Lichtjahre entfernt. In Deutschland diskutieren Manager, ob KI denn wirklich so viel bringe. „Skepsis auf ganzer Linie“, sagt Meckel. Hinzu kommt die Angst vor Zöllen, Rezession, Stillstand. Und das alles wenige Wochen vor der Bundestagswahl. Immerhin, in Davos beobachten Meckel und Matthes eine andere Form der Zeitwende: „Die Anzugdichte hat sich deutlich reduziert“, sagt Sebastian Matthes. Statt in Lackschuhen marschiert der prototypische Davos-Manager inzwischen ganz funktional in Schneestiefeln durch die Kälte. Die Frage ist nur: Hilft Humor angesichts der Weltlage weiter? Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Björn Ommer – der Mann, der Computern das Sehen beibringt 48:32
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Björn Ommer gilt als einer der Pioniere bei generativer Künstlicher Intelligenz. Mit seinen Team hat er vor Jahren das Bildmodell Stable Diffusion entwickelt. Heute stehen die damaligen Doktoranden hinter Black Forest Labs und begeistern mit ihren fotorealistischen KI-Bildern Nutzer und Investoren. Den Wissenschaftler selbst interessiert aber eigentlich etwas ganz anderes als das Generieren von Bildern. Er will „Computern das Sehen beibringen“, wie er sagt. Dabei sind die KI-generierten Bilder für ihn ein Mittel, um zu erfahren, wie gut Maschinen ihre Umgebung bereits erkennen und verstehen können. Denn das könnte große Fortschritte etwa in der Robotik und beim autonomen Fahren ermöglichen. Wie viele andere KI-Wissenschaftler ist Ommer aber auch von der Hoffnung motiviert, durch seine Arbeit an Künstlicher Intelligenz etwas über den Menschen herauszufinden. „Ich finde menschliche Intelligenz als Ganzes enorm faszinierend“, sagt er. Den Ansatz, bestimmte Vorgänge nachzubauen, sieht er als Möglichkeit nachzuvollziehen, „wie es in unserem Kopf potenziell abgehen könnte“. Welche Bedeutung Ommer den neuen sogenannten Weltmodellen beim autonomen Fahren zuschreibt, warum er offenbar auch kritisch auf den Erfolg seiner Doktoranden blickt und wieso es unter KI-Wissenschaftlern offenbar immer häufiger Fälle von Betrug und unethischem Verhalten gibt, darüber spricht Ommer in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt mit KI-Teamleiterin Larissa Holzki. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Miriam Meckel und Sebastian Matthes diskutieren: Wie reagieren wir auf Trump, Zuckerberg und Musk? 59:12
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Die Welt ist im Umbruch: Der designierte US-Präsident Donald Trump und die Tech-Elite der USA ziehen am Montag in das Weiße Haus ein. Parallel stehen Deutschland und Europa vor wichtigen Wahlen, die zeigen werden: Wird es eine Wirtschaftswende geben — oder eine Wende rückwärts? Knickt Europa gegenüber den USA und Trump ein? Wir wollen die anstehenden Bundestagswahlen als Anlass nehmen, um über diese drängenden Fragen zu sprechen. In vier neuen Sonderfolgen von „Handelsblatt Disrupt" diskutiert der Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit der Unternehmerin und KI-Expertin Miriam Meckel die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten der Woche: aktuell, persönlich, meinungsstark. Diese Woche haben Matthes und Meckel vor allem die Tech-Elite im Blick — und ihre neue Nähe zu Donald Trump. Zuckerberg und Musk folgen dem designierten US-Präsident Trump in seiner Verachtung gegen „Mainstream-Medien“. Und gegen China: Der Handelskrieg erreicht die knapp 140 Millionen TikTok-Nutzer in den USA. Die chinesische Plattform stellt voraussichtlich seine Dienste in den USA ein. Nur noch Donald Trump könnte wohl das Verbot nach seiner Amtseinführung noch rückgängig machen, falls ein neuer Eigentümer gefunden wird. Mintunter kursierte auch der Name Elon Musk. Währenddessen steht in Deutschland eine Schicksalswahl bevor und Wirtschaft und Wohlstand sind aktuell Wahlkampfthema Nummer eins. Wie muss Deutschlands Wirtschaftspolitik künftig aufgestellt werden? „In den USA fließt fünfzig Mal so viel Kapital in den Aufbau der KI-Infrastruktur“, sagt Sebastian Matthes. Was Deutschland davon lernen kann und warum Meckel und Matthes eine neue Generation an Wirtschaftspolitikern fordern, hören Sie in dieser Podcast-Folge. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Cylib-Gründerin Lilian Schwich über Batterie-Recycling: "Wir lassen die wertvollen Rohstoffe nicht mehr aus dem Land" 51:32
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In Zeiten globaler Krisen fordern Politiker, Unternehmer und Wissenschaftler ein Europa der souveränen Wertschöpfungsketten: "De-Risking" und "Decoupling" sind Stichworte unserer Zeit. Stand jetzt ist Europa aber weit davon entfernt, wirtschaftlich unabhängig zu sein – vor allem beim Thema Rohstoffe: Knapp 99 Prozent des Lithiums und des Graphits für Batterien kommen aus China. Ein Quasimonopol. Lilian Schwich will das ändern. Mit ihrem Start-up Cylib recycelt sie heute schon Altbatterien, statt Rohstoffe über chinesische Minen zu importieren. Lithium und Graphit zurückzugewinnen galt lange Zeit als technisch zu schwierig, unprofitabel. Und die Weltmarktpreise sind wiederum zu günstig. Hersteller beschränkten sich deshalb in herkömmlichen Recyclingverfahren darauf, Kobalt und Nickel zu retten. Eigentlich. Mit Cylib hat die 35-Jährige ein Verfahren entwickelt, um Lithium und Graphit wieder zurückzugewinnen. "Wir lassen die wertvollen Rohstoffe nicht mehr aus dem Land", sagt Schwich im Podcast-Gespräch mit Handelsblatt KI-Chefin Larissa Holzki. Und mehr noch: Cylib hole mehr als 90 Prozent aus ausgedienten E-Auto-Batterien zurück. Was einst im Labor mit "weißem Kittel, kleinen Bechergläsern und Rührfischen" begann, ist heute ein Unternehmen, das Kapital in Höhe von 55 Millionen Euro einsammelte – vom führenden europäischen Climate-Tech-Fund, von Porsche Ventures, von Bosch Ventures und weiteren. Doch damit ist Schwich lange nicht am Ziel. Sie will eine geschlossene Kreislaufwirtschaft für Batterierohstoffe in Europa - vom Recycling bis zur Wiederverwertung. Wie sie das schaffen will, erfahre sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt. Moderiert von Larissa Holzki Produziert von Lukas Teppler Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Künstliche Intelligenz in 2025: „Mathematik ist generierbar – Gefühl nicht“ 58:12
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Handelsblatt Disrupt Auch 2025 ist Künstliche Intelligenz ein beherrschendes Thema. Für manche ist es nur ein Hype, andere sind sich sicher: Die fünfte industrielle Revolution steht kurz bevor. Grund genug, mit unserer Handelsblatt KI-Reporterin Larissa Holzki im ersten Teil der Folge zu diskutieren, an welchem Punkt in der Geschichte wir gerade stehen. Im zweiten Teil fragt Larissa Holzki selbst nach. Und zwar einen, der es wissen muss: Philipp Herzig ist KI-Chef von SAP. Ihn beeindruckt der Hype erst einmal nicht. Herzig will eher überzogene Erwartungen in Geschäftsmodelle für SAP übersetzen – und damit in bares Geld. Im Podcast erklärt er, wie Unternehmen mittels KI ihre Geschäftsbücher schneller schließen oder ihren Cashflow optimieren. Und wie SAP selbst wertvolle Industriedaten in die eigenen Produkte integriert. Herzig steht KI auch kritisch gegenüber: „Wir müssen die Kirche mal im Dorf lassen“, sagt er. Weniger Mitarbeiter für die gleiche Arbeit? Eine „theoretische Frage“. Nur weil die Effizienz von Arbeit durch KI steigt, so Herzig, bräuchten Unternehmen nicht automatisch weniger Arbeitskräfte. Neben der Produktivität steige auch die Nachfrage, immer mehr Transaktionen finden gleichzeitig statt. Ein Wasserbett-Effekt. Und trotzdem glaubt Herzig: „Es wird eine Revolution geben.“ Bei aller Bodenständigkeit. Warum das so ist – diese Frage beantwortet Herzig im aktuellen Podcast von Handelsblatt Disrupt. Der promovierte Informatiker erzählt aber auch, warum „Musik Mathematik plus Gefühl ist“. Und wieso SAP lieber auf die Produkte von Open AI und Co. zurückgreift, statt ein eigenes Sprachmodell zu entwickeln. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Wie ermittelt man im Darknet, Frau Cyberstaatsanwältin? 1:00:10
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Jana Ringwald ist Deutschlands wohl bekannteste Cyberstaatsanwältin. Sie hat Betreiber von illegalen Marktplätzen hochgenommen, Hackerangriffe aufgeklärt und erbeutete Cryptocoins in dreistelliger Millionenhöhe sichergestellt. In einer neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt KI-Chefin Larissa Holzki mit Ringwald über Straftaten und Ermittlungen, die ohne das Internet und Künstliche Intelligenz nicht möglich wären. Dabei geht es etwa um den berühmten Fall der Plattform Wall Street Market, auf der Drogen, gefälschte Dokumente und geklaute Zugangsdaten gehandelt wurden. Es geht um Betrüger, die sich erst vor Gericht mit Vor- und Zunamen kennenlernen – und um die digitalen Spuren, die auch die gewieftesten Coder hinterlassen. Außerdem hat die Cyberstaatsanwältin einige Tipps für Unternehmen und Privatmenschen, die sich und ihre Firma vor Verbrechen im Internet schützen wollen. Über Hackerangriffe sagt Ringwald: "Täglich, also hundertfach im Jahr geschieht das deutschen Unternehmen und Institutionen. Und zwar nicht nur den kleinen, die nicht aufpassen, oder den besonders großen, bei denen es lukrativ ist." Sie mahnt: Die gesamte Wirtschafts- und Behördenlandschaft sei "im Fokus solcher Angriffe". Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Die wichtigsten Tech-Trends 2025: Das große Gespräch mit Sebastian Matthes und Miriam Meckel 1:06:54
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In dieser Jahresendfolge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes live auf dem Handelsblatt Wintercamp mit Miriam Meckel, der Gründerin der Bildungsplattform ada, über die zentralen Herausforderungen und Chancen Deutschlands im Jahr 2025. Sie analysieren, wie Technologie und Reformen die dringend nötigen Veränderungen anstoßen können. Ausführlich diskutieren Matthes und Meckel die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz (KI). Meckel beschreibt, wie KI die Welt verändert, warnt jedoch vor den Risiken unkontrollierter Entwicklungen, etwa durch autonome KI-Agenten: „Die Entscheidung, was eine KI darf, darf keine KI selbst treffen.“ Die große Stärke von KI sieht sie in der Fähigkeit, unermüdlich Fragen zu beantworten – ein entscheidender Vorteil für Innovation und Lernen. Gleichzeitig sieht sie enormes Potenzial in industriellen Anwendungen: „Ich denke an die an die Chemieindustrie, natürlich was Materialentwicklung- und forschung angeht, wo du ja zum Teil Zeitzyklen von zehn oder mehr Jahren hast und wo du mit einer KI, die spezifisch auf die Daten trainiert ist, eben dann wirklich sehr viel schneller sein kannst“. Matthes und Meckel diskutieren auch die strukturellen Probleme Deutschlands. Meckel betont die Notwendigkeit tiefgreifender Reformen: „Wenn du ein kaputtes Land hast, wirst du ohne eine Sanierung dieses Landes nicht dahin kommen, dass du die Zukunftsvision, die wir alle brauchen, wirklich realisieren kannst.“ Den Link zum Handelsblatt Disrupt Podcast mit Taiwans Cyber-Botschafterin Audrey Tang finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/audio/disrupt-podcast/handelsblatt-disrupt-taiwans-cyber-botschafterin-tang-technologie-und-demokratie-sind-genau-das-gleiche/30078212.html Mehr Informationen zur TECH by Handelsblatt finden Sie hier: https://tech-europe.org/ Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Siemens-Industrievorstand Cedrik Neike im Interview 1:14:35
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Curtido1:14:35
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt hören Sie zwei Interviews vom Handelsblatt-Industriegipfel: Dort hat Chefredakteur Sebastian Matthes zunächst mit Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gesprochen und anschließend mit Siemens-Industrievorstand Cedrik Neike. Habeck räumt im Interview mit Matthes ein, dass das Bild, das die inzwischen zerbrochene Ampelkoalition in der Öffentlichkeit abgegeben habe, oft das einer Zank-Koalition gewesen sei. Gefragt, ob er sich vorstellen könne, in der Zukunft mit der CSU zu regieren, antwortet Habeck: „Es ist der richtige Umgang mit Konflikten, der ein Land zusammenhält und eine gute Regierung ausmacht. Und ich habe nicht viel Vertrauen, dass dieser Umgang gerade in der Union geübt wird.“ Und dann macht er einen überraschenden Vergleich auf: zur Liebe. Habeck und Matthes diskutieren außerdem über den Zustand der deutschen Wirtschaft und Wege, um aus der Krise zu gelangen. Wie kann die heimische Industrie gestärkt werden? Was sind Habecks Antworten auf die Kritik an der Industriepolitik der Ampel? Und wie steht es um die Klimaziele sowie den Kurs für die Energiewende? Die Antworten hören Sie im ersten Teil dieser Folge. Mit Siemens-Manager Neike spricht Matthes über den richtigen Umgang mit China. Trotz der wachsenden geopolitischen Spannungen setzt Siemens stark auf den chinesischen Markt. „Wir dürfen uns jetzt vor allem nicht aus China zurückziehen“, sagt Neike, der bei Siemens die Sparte Digital Industries (DI) verantwortet. In dem Gespräch räumt Neike auch Fehler in der eigenen China-Strategie ein: „Wir sind wahrscheinlich nicht schnell genug in China gewesen.“ Somit hätten starke lokale Wettbewerber nachwachsen können. Und das habe auch Konsequenzen für das Gesamtgeschäft von Siemens. Im November hatte der Konzern zwar einen Rekordgewinn verzeichnet, aber trotzdem einen Stellenabbau im Automatisierungsbereich angekündigt. Vor seiner Zeit bei Siemens hat Neike 16 Jahre lang bei Cisco im Silicon Valley gearbeitet. Im Gespräch mit Matthes geht es auch um den Wechsel von dort zu einem deutschen Traditionskonzern, um die Chancen und Risiken der deutschen Wirtschaft und die Bedeutung von Neugier, Mut und Erdung bei Führungskräften, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Bosch-Chef Stefan Hartung zum Standort Deutschland: „Wenn man attraktiv ist, kommt auch das Kapital“ 1:14:01
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In der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt analysiert Chefredakteur Sebastian Matthes gemeinsam mit Bosch-Chef Stefan Hartung die herausfordernde Lage in der deutschen Industrie. „Wir hatten ja ursprünglich mal alle die Vorstellung, wir gehen so in die goldenen 20er“, erinnert sich Hartung. Doch externe Schocks wie die Pandemie, politische Krisen und ein schwächelnder Automobilsektor hätten die Realität verändert. „Zurück geht ja nie was. Es geht ja immer nur voran. Die Frage ist nur, wo geht es hin?“, so Hartung. Er betont, dass die Industrie neue Wege finden müsse, um international wettbewerbsfähig zu bleiben – sei es durch Bürokratieabbau oder gezielte Investitionen in Bildung und Technologie. Hartung erklärt, wie er den traditionsreichen Konzern durch Zeiten tiefgreifender Transformation führt. Bosch spüre insbesondere in den Bereichen Mobilität, Industrietechnik, Energie- und Gebäudetechnik und smarte Gebrauchsgüter besonders großen Transformationsdruck. Hartung erläutert im Podcast, wie er den Angriffen in den vier Geschäftsfeldern begegnen will und warum er trotz der schlechten Rahmenbedingungen am Standort Deutschland festhält. Exklusives Angebot nur für Disrupt Hörer: mit dem Code "MATTHES" erhalten Sie für 12 Monate 40% Rabatt auf das H+ Premium Abo. Sichern Sie sich jetzt das Angebot unter handelsblatt.com/disrupt40 und erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen Handelsblatt-Inhalten im Web und in der App inkl. ePaper am Vorabend. Das Abo endet automatisch. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 RWE-Chef Krebber zur Energiewende: „Kernenergie ist kein guter Partner der Erneuerbaren“ 1:08:15
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Curtido1:08:15
Am 6. November erlebte Deutschland eine sogenannte Dunkelflaute: es wehte so gut wie kein Wind und die Sonne schien kaum. Also standen die Windräder still und die Solarpanele produzierten keinen Strom. Ein Stresstest für die deutsche Stromversorgung und die Energiewende. Könnte ein Wiedereinstieg Deutschlands in die Kernenergie befürchtete Versorgungsengpässe verhindern? Darüber diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit RWE-Chef Markus Krebber in dieser Podcast-Folge. Der CEO von Deutschlands größtem Stromerzeuger fordert stattdessen, dass die Betreiber von Kraftwerken, Batteriespeichern oder anderen nachhaltigen Energiequellen dafür bezahlt werden, dass sie Kapazitäten bereithalten – unabhängig davon, ob diese genutzt werden oder nicht. Warum Krebber dieses Modell ausgerechnet mit der Feuerwehr vergleicht und was er damit meint, hören Sie in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt. Lesen Sie hier, ob die Atomkraft eine neue Chance bekommt Für alle Hörerinnen und Hörer, die mit geballtem Wirtschaftswissen punkten möchten, ist die Zeit günstig: Nur bis zum 8. Dezember haben Sie die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Aleph-Alpha-CEO Jonas Andrulis: „Wir sind weit entfernt davon, dass die Technologie überall besser ist als wir" 1:02:09
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Er gilt als der bekannteste KI-Gründer Deutschlands: Jonas Andrulis hat mit Aleph Alpha ein Start-up aufgebaut, das im globalen Wettbewerb – etwa mit dem französischen Mistral – zu den vielversprechendsten KI-Unternehmen zählt. Larissa Holzki, Teamleiterin für KI beim Handelsblatt, spricht mit Andrulis über europäische Souveränität, die Zukunft der Arbeit und die Grenzen der Künstlichen Intelligenz. Andrulis hat sich mit Aleph Alpha bewusst gegen die Entwicklung eines allgemeinen Chatbots entschieden. Das Heidelberger Unternehmen entwickelt spezialisierte Technologien für Verwaltung und Industrie. „Wir waren das erste und sind immer noch das einzige Unternehmen auf der Welt, das die Ergebnisse von KI tatsächlich nachvollziehbar erklärbar macht und so eben keine Blackbox hat“, erklärt der Firmenchef. Angesichts der Dominanz amerikanischer Tech-Giganten fordert Andrulis eine eigenständige KI-Infrastruktur in Europa. „Diese Basistechnologie wird alles, was wir tun, jede Form von Wissensarbeit verändern und prägen. Und wenn wir dabei bei so einer Basistechnologie erpressbar und abhängig sind von anderen Unternehmen, dann werden diese Unternehmen natürlich vor allem ihren eigenen Gewinn maximieren“, so Andrulis. Sie sprechen auch über die Vision einer Allgemeinen Künstlichen Intelligenz (AGI). Obwohl die Fortschritte bei KI beeindruckend sind, mahnt Andrulis zur Vorsicht. Viele hätten erwartet, dass „KI den Menschen überflügeln und die ganze Büroarbeit revolutioniert wird. Da hat sich aber inzwischen eigentlich gezeigt, dass das so einfach nun wieder auch nicht ist“, so Andrulis. Für alle Hörerinnen und Hörer, die mit geballtem Wirtschaftswissen punkten möchten, ist die Zeit günstig: Nur bis zum 8. Dezember haben Sie die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Unternehmer Harald Christ: „Ich hätte mir gewünscht, dass man diese Regierungszeit verantwortungsvoll zu Ende bringt" 1:12:23
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In dieser Folge von Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Unternehmer und Politiker Harald Christ (FDP). Die beiden erörtern die aktuelle politische Lage in Deutschland, und auch die eigenen Erfahrungen des Gastes in der Politik – erst in der SPD, dann in der FDP. Auch Persönliches kommt zur Sprache: Christ reflektiert seinen Werdegang, den sozialen Aufstieg aus einer Arbeiterfamilie. „Ich hatte es nicht leicht, auch nicht in der Schule. Es gibt viele Erlebnisse, auch schwierige, in denen ich gemerkt habe, dass es Ressentiments gibt“, sagt Christ. „Aber mir war schon als Kind klar, dass es auf mich selbst ankommt, auf eigenen Einsatz, um was draus zu machen.“ Im Gespräch geht es außerdem um die kürzlich gescheiterte Ampel-Koalition. Christ und Matthes diskutieren die Bedeutung der Ampelregierung und die möglichen zukünftigen politischen Koalitionen, und auch die Werte und die Glaubwürdigkeit der FDP. „Für mich zeichnete sich das schon seit Wochen ab, dass die FDP raus will aus dieser Regierung“, sagt Harald Christ. „Dass es am Ende so dramatisch geendet ist, an dem Tag, an dem Donald Trump als US-Präsident gewählt worden ist, das hat mich dann doch sehr getroffen.“ Ein weiterer Teil des Gesprächs dreht sich um die Verantwortung von Unternehmern in der Gesellschaft. Christ teilt seine Erfahrungen und Einsichten und betont die Wichtigkeit von Transparenz, Vertrauen und Engagement in der Gesellschaft. Für alle Hörerinnen und Hörer, die mit geballtem Wirtschaftswissen punkten möchten, ist die Zeit günstig: Nur bis zum 8. Dezember haben Sie die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 SPD-Co-Chef Lars Klingbeil: Mein Angebot an Friedrich Merz 1:02:10
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Für die einen ist Lars Klingbeil ein treuer Parteisoldat, für die anderen ein geschickter Stratege, der maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass Olaf Scholz Kanzler werden konnte. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt beschreibt der SPD-Co-Vorsitzende, wie er den Abend erlebt hat, an dem die Ampel-Regierung zerbrochen ist und welche Gedanken ihm beim Kickboxen am nächsten Morgen durch den Kopf gingen. „Ein historischer Moment klingt wahnsinnig groß, aber ich glaube, Sie wissen, was ich meine. Über diesen Bruch wird man in 20 Jahren noch reden“, so Klingbeil. Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht der Politiker auch über Fehler der Koalition. Er kritisiert das fehlende „strategische Zentrum“ und sieht den mangelnden Rückhalt und das fehlende Vertrauen untereinander als zentrale Schwachstellen. Klingbeil fordert eine Neuausrichtung der politischen Agenda, um die Herausforderungen der modernen Gesellschaft wie den Fachkräftemangel und die hohen Energiepreise zu bewältigen. Matthes und Klingbeil sprechen auch über die Zukunft der SPD und ihre neue Wahlkampfausrichtung. Klingbeil sieht das Potenzial in der Fokussierung auf die „arbeitende Mitte“: „Für mich sind die Leistungsträger dieser Gesellschaft die Pflegekräfte und die Busfahrer und die Polizisten in diesem Land. Die Lehrer, diejenigen, die im Krankenhaus arbeiten und diejenigen, die im Handwerk arbeiten“. Warum Klingbeil trotz allem an Olaf Scholz als Kanzlerkandidat festhält, warum die SPD nicht auf Boris Pistorius setzt und wie sein Zukunftsbild für Deutschland aussieht, besprechen Matthes und Klingbeil im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Taiwans Cyber-Botschafterin Audrey Tang: "Technologie und Demokratie sind genau das Gleiche" 49:26
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Curtido49:26
Sie ist eine der weltweit führenden Digitalexpertinnen: Audrey Tang begann schon mit acht Jahren zu programmieren, zeichnete sich Tastaturen auf Papier und erlernte so das Programmieren – ohne eigenen Computer. Mit 14 ist sie von der Schule gegangen. Acht Jahre lang prägte sie die taiwanesische Politik als Digitalministerin. Sie war die jüngste und die erste offen transsexuelle Ministerin der Welt. Heute vertritt sie Taiwan als Cyber-Botschafterin rund um den Globus. In der neuen Folge Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Tang darüber, warum sie als ehemalige aktivistische Hackerin auf eine Ministerbank wechselte. Sie sprechen auch die Rolle der Demokratie in Zeiten wachsender technologischer Macht. Tang betont die Dinglichkeit eines inklusiven Ansatzes in der digitalen Politik. Sie beschreibt, wie Taiwan Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihren technischen Kenntnissen, aktiv in politische Prozesse einbindet. Denn dort werden Plattformen zur Verfügung gestellt, die jedem – insbesondere auch unter 18-Jährigen – ermöglichen, aktiv an der gesellschaftlichen Gestaltung mitzuwirken. Im Podcast spricht Tang außerdem darüber, wie sich die US-Wahl auf die Beziehungen zwischen Taiwan und den USA auswirken könnte, wie sich ihr Alltag in Taiwan verändert hat und sie verrät, warum sie die Touchscreens ihrer Geräte auf Schwarz-Weiß stellt. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Jens Spahn mit Blick auf die Bundestagswahl: „Wir brauchen idealerweise über 40 Prozent“ 1:12:51
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Er war kurzzeitig der beliebteste Politiker des Landes und der jüngste Minister: Jens Spahn (CDU), ehemaliger Gesundheitsminister und heute stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. In der neuen Folge Handelsblatt Disrupt diskutiert der Politiker mit Chefredakteur Sebastian Matthes über den Zustand Deutschlands, die Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft und seine Vision für einen politischen Neuanfang. Spahn beschreibt eine resignative Stimmung im Land: „Das Beste liegt hinter uns“. Der ehemalige Bundesminister sieht im derzeitigen Regierungsstreit ein massives Problem für die Wirtschaft. „Wenn der Wirtschafts- und der Finanzminister der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, Deutschland, jeden Tag streiten, gefährdet alleine das den Investitionsstandort“, so Spahn. Als Alternative schlägt Jens Spahn neuen Optimismus vor: „Ja, es ist grad echt schwer, wir haben Probleme, aber Leute, wenn ein Land es packt, dann doch dieses. Wer, wenn nicht Deutschland?“ Und wie könnte die nächste Bundesregierung aussehen, die die zukünftigen Probleme Deutschlands angeht? Mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 will sich Spahn auf keine Wunschkoalition festlegen. Stattdessen fordert er im Podcast-Gespräch einen "bold move, einen mutigen Schritt" von der Union. Um einen Politikwechsel zu schaffen müsse ein starkes Wahlergebnis her: "Dann brauchen wir idealerweise über 40 Prozent." Außerdem erläutert Spahn, warum er sich Gedanken über die Bundestagswahl 2029 macht. Im Gespräch wird es aber auch persönlich: Jens Spahn spricht im Podcast offen über seine Ambitionen, seine größten Fehler und die Kanzlerpläne, die ihn schon als Schüler begleitet haben. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Max-Planck-Präsident Cramer: „Wir können noch mit USA und China mithalten – müssen aber auf die Tube drücken“ 1:03:14
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Patrick Cramer; Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, hat in seinem Buch „Zukunftswelten“ seine Reise zu den 84 Forschungsinstituten der Max-Planck-Gesellschaft festgehalten. Dort tauschte er sich mit Forscherinnen und Direktoren über die Zukunft der Wissenschaft aus – von der Astrophysik über die Medizin bis hin zur Künstlichen Intelligenz (KI). „Die Zukunft entsteht eben in den Köpfen der Menschen. Es liegt an uns, was wir daraus machen“, so Cramer. Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes geht es auch um Deutschlands und Europas Position in der globalen Wissenschaft. „In der Forschung sind wir Weltspitze. Wir können in Europa immer noch mit USA und China mithalten und müssen einfach auf die Tube drücken, dass das auch so bleibt“, erklärt Cramer. Er betont jedoch auch die Herausforderungen bei der Kommerzialisierung wissenschaftlicher Innovationen: „Es muss uns irgendwann mal gelingen, dass wir in Europa auch Big Money haben und wir riskant reingehen in diese Start-ups und versuchen, die groß zu machen, so dass wir dann einzelne große Firmen, auch Global Players, in Europa haben können.“ Cramer geht außerdem darauf ein, wie KI die Forschung revolutioniert. Besonders in der Diagnostik und Therapie werde die Integration von KI-Tools die Entwicklung erheblich beschleunigen und präziser machen. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 KI-Experte Neil Lawrence: „Ich halte Künstliche Intelligenz für einen zutiefst problematischen Begriff“ 1:14:04
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Handelsblatt Disrupt Cambridge-Professor Neil Lawrence gilt als einer der renommiertesten Experten für Künstliche Intelligenz – dabei mag er diese Bezeichnung gar nicht: „Ich halte Künstliche Intelligenz für einen tief problematischen Begriff“, sagt er in einer neuen Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt. Der Begriff wecke bei Menschen nämlich die völlig falsche Erwartung, dass da eine Technologie entwickelt werde, die ähnlich denke und Entscheidungen treffe wie sie. Laut Lawrence ist das eine Fehlannahme. Ein ganzes Buch hat der Computerwissenschaftler gerade der Frage gewidmet, was menschliche von maschineller Intelligenz unterscheidet. Im Podcast sagt der Brite: „Mir hat jemand gesagt, wir könnten den Grundschulunterricht bereits durch Maschinen ersetzen. Ich meine: Wovon in aller Welt reden Sie da?“ Kein Kind werde aus schwierigen Verhältnissen eine Karriere aufbauen, werde jemals sagen: „Ich habe ChatGPT getroffen und es hat an mich geglaubt.“ Lawrence hält Künstliche Intelligenz für eine transformative Technologie. Aber die Vorstellung, dass eine Allgemeine Künstliche Intelligenz all unsere Probleme löse, bezeichnet er als „verrückt“. Die Vision, eine solche Technologie erschaffen zu können, sei eine „Heldenerzählung“ , mit der Männer im Silicon Valley und an der Wall Street die Hoffnung auf Wohlstand wecken könnten und selbst immer reicher und mächtiger würden. Die zunehmende Machtkonzentration bei den Technologiekonzernen beobachtet Lawrence mit Sorge. Im Gespräch mit Handelsblatt KI-Teamleiterin Larissa Holzki spricht er darüber, warum er dennoch selbst für einige Jahre bei Amazon gearbeitet hat, welche techno-sozialen Risiken er bei der KI-Entwicklung sieht – und warum ihn die Verleihung von zwei Nobelpreisen an KI-Forscher überrascht hat. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Yuval Noah Harari: „KI könnte den Lauf unserer Geschichte verändern" 1:01:21
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Curtido1:01:21
Yuval Noah Harari, israelischer Historiker und Bestsellerautor, spricht im Podcast Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes über die Krise der liberalen Demokratie weltweit. Dafür macht er unter anderem die Informationstechnologie verantwortlich: „Wir haben die fortschrittlichste Informationstechnologie der Geschichte, und die Menschen verlieren die Fähigkeit, miteinander zu sprechen und sich zuzuhören“. Demokratie, so Harari, sei im Kern ein großes Gespräch, das auf Informationstechnologie basiert. Harari und Matthes sprechen außerdem über Künstliche Intelligenz (KI) und die Gefahr, die von ihr ausgehen könnte. Harari warnt: „KI erschüttert in gewisser Weise die Grundlagen der demokratischen Ordnung“. Er sieht in KI eine neue Art von Technologie, die erstmals selbst Entscheidungen treffen und neue Ideen entwickeln kann. Anhand von Beispielen aus der Finanzwelt veranschaulicht Harari, wie KI bereits heute komplexe Finanzinstrumente erschafft, die in wenigen Jahren kein Mensch mehr verstehen oder regulieren kann. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Silo-AI-Chef Sarlin: „KI an sich ist weder ein Produkt noch eine Lösung“ 50:00
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Curtido50:00
Peter Sarlin ist der Mann hinter Europas größtem KI-Deal. Der 38-jährige Gründer aus Finnland hat seine Firma Silo AI im Sommer für 665 Millionen US-Dollar an den US-Chipkonzern AMD verkauft. Das ist mehr als Google einst für seine KI-Tochter Deepmind zahlte – und umso bemerkenswerter, weil der Gründer und sein Team die Firma lange ohne Fremdkapital aufgebaut haben. Doch Peter Sarlin betrachtet das eigenfinanzierte Wachstum heute vielmehr als Grund für den Erfolg denn als Hindernis. Ablenkung durch hohe Wachstumsziele und Investoreninteressen gab es nicht. „Wir mussten den Schwerpunkt auf die Kunden legen“, sagt er im Podcast. Anders als bei Wettbewerbern habe der Fokus so darauf gelegen, mit Künstlicher Intelligenz Mehrwert zu schaffen und KI in autonome Fahrzeuge, Telefonkameras und digitale Plattformen zu integrieren. Die im KI-Hype verbreitete Vorstellung, Künstliche Intelligenz sei die Lösung für praktisch alle Probleme, sieht Peter Sarlin kritisch. „KI an sich ist weder ein Produkt noch eine Lösung“, sagt der Unternehmer. Die Erwartung, man könne die Technologie direkt in Unternehmen einführen, habe sich als falsch erwiesen. Stattdessen werde der Wert erst durch die Einbettung in digitale Produkte geschaffen. Genau darin liegt aus Sarlins Sicht nun die größte Herausforderung für Europa. Denn bisher gibt es kaum große Softwareunternehmen mit Plattformgeschäften, die leicht vom KI-Boom profitieren könnten. Hiesige Industriekonzerne müssten sich erst neu erfinden, um das Potenzial von KI zu heben. Sarlin sagt: „In vielen Fällen sind Anstrengungen um Software-Produkte und digitale Plattformen erforderlich, bevor KI in Produkte eingeführt werden kann.“ Warum der Unternehmer dennoch große Chancen für Europa sieht, was die Beweggründe für den Verkauf seiner Firma waren und wie er vor Jahren persönlich zur Stabilität des europäischen Finanzsystems beigetragen hat, das bespricht Peter Sarlin in einer neuen Folge von Handelsblatt Disrupt mit KI-Teamleiterin Larissa Holzki. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki bei LinkedIn (@larissaholzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren. Jeden Freitag verschickt Larissa Holzki als Leiterin unseres Teams für Künstliche Intelligenz das Handelsblatt KI-Briefing mit den wichtigsten KI-News der Woche. Die Anmeldung zum Newsletter ist kostenlos unter https://newsletter.handelsblatt.com/ki-briefing/ . Außerdem vertonen wir das KI-Briefing auch mit Larissa Holzkis KI-Stimme. Hier können Sie das News-Update auch als Podcast hören https://www.handelsblatt.com/audio/ki-briefing/ . Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 „Schlaraffenland für Digitalisierung“ – Schwarz-Digitalchef Rolf Schumann über Zukunft des Einzelhandel 1:12:40
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Mit zehn Jahren hat Rolf Schumann angefangen zu programmieren. Damals, in den 1980er Jahren, war das Internet tatsächlich Neuland und auf dem breiten Markt gab es lediglich primitive Computer. "Das Ding hieß Sinclair ZX81", erinnert sich Schumann im Podcast-Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. "Ich fand es als Kind einfach toll, dass die Maschine Gedanken, die man selber hat, umsetzt." Sein weiterer Werdegang führte Schumann zu SAP und über das Silicon Valley bis zur Schwarz Gruppe, zu der Discounter-Marken wie Lidl und Kaufland gehören. Heute ist Rolf Schumann Chief Digital Officer sowie Co-CEO bei der Schwarz Gruppe und deren neuer Sparte Schwarz Digits – und treibt als solcher digitale Innovationen und IT-Services der Unternehmensgruppe voran. Mit Sebastian Matthes spricht der CDO über die strategische Neuausrichtung der Schwarz Gruppe. „Das ist das spannendste IT-Projekt Europas“, sagt Schumann über die umfassenden Veränderungen, die die Schwarz-Gruppe anstrebt. Ein zentrales Element der Transformation sei die Implementierung von Kundenbindungsprogrammen wie Lidl Plus und Kaufland Card, die es dem Unternehmen ermöglichen, Kundenbeziehungen personalisierter zu gestalten. Hierdurch erhofft sich die Schwarz-Gruppe, ihre Marktposition zu stärken und sich gegenüber Wettbewerbern wie Aldi und Rewe weiterzuentwickeln. Und auch im Wettbewerb mit großen Anbietern wie Amazon und Microsoft, muss sich die Schwarz Gruppe zunehmend behaupten, insbesondere im Cloud- und Cyber-Sicherheitsbereich. Schwarz Digits soll hier als digitale Innovationsschmiede funktionieren. "Wir haben festgestellt, dass das Thema Cyber-Sicherheit immer wilder wird", so Schumann. "Wir haben Stück für Stück erkannt, dass es Technologien gibt, die für die Schwarz-Gruppe unabdingbar sind und die man in der eigenen Hand halten muss, um unabhängig zu bleiben." Wo genau Rolf Schumann als Chief Digital Officer bei seiner Arbeit die größten Herausforderungen sieht und wie er sie in der Praxis angeht, hören Sie im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: Jetzt 30% auf das Jahresabo sichern unter: handelsblatt.com/podcast30 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Wie denken und handeln Superreiche? Vermögensforscher Thomas Druyen hat ihnen in den Kopf geschaut 56:58
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Ab welchem Vermögen gilt man eigentlich als reich? Wie verändert sich die Psyche der Superreichen? Und ist es heutzutage einfacher, schon in jungen Jahren Multimilliardär zu werden? Diese Fragen beschäftigen Thomas Druyen. Er ist Vermögensforscher, Autor und Professor an der Sigmund-Freud Universität in Wien. Im Gespräch mit Handelsblatt Chefredakteur Sebastian Matthes gibt Druyen tiefe Einblicke in die Welt der Reichen. Er beleuchtet, was Menschen dazu bewegt, extrem wohlhabend zu werden. Besonders spannend findet Druyen die Frage, wie sich Reiche untereinander unterscheiden. Dabei macht er deutlich: Ab einem gewissen Vermögensniveau leben Superreiche in „einem anderen Weltall“. Druyen beschreibt, wie Selfmade-Millionäre in den letzten Jahrzehnten an Einfluss gewonnen haben und unterstreicht die Bedeutung von Innovationen, insbesondere im Technologiebereich, die es jungen Menschen heute erleichtern, wohlhabend zu werden Druyen betont, dass der Weg zum Wohlstand kein Zufall sei. „Es ist eine Leidenschaft“, sagt er, die Unternehmer wie Elon Musk motiviere, immer weiterzugehen - selbst wenn sie mehrfach scheitern. „Da ist wirklich keine und keiner, der mir den Eindruck vermittelt, es ging ums Geld. Darüber reden die gar nicht. Es geht darum, mit dem Geld etwas zu machen“, erläutert Druyen. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 „Wir wollen mit 400 Mitarbeitern alle zwei Wochen eine Rakete bauen“ – Isar-Aerospace-Chef Daniel Metzler 1:06:16
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Curtido1:06:16
Daniel Metzler steht kurz davor, seine erste Rakete in den Weltraum zu schießen. Die Raumfahrt faszinierte ihn bereits in der Jugend. Heute entwickelt der Mitgründer und CEO von Isar Aerospace Trägerraketen in Serie für internationale Kunden. Als er und seine Mitgründer sich 2018 dazu entschieden, nicht nur Triebwerke, sondern eine komplette Rakete in Deutschland zu bauen, konnten sie Investoren aus der ganzen Welt gewinnen und haben seither 400 Millionen Euro eingesammelt. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes live beim Summer Camp der Handelsblatt Media Group in München betont Metzler, dass in Deutschland zu viel geklagt und zu wenig gemacht werde. So entstehe in der Raumfahrt ein neuer großer Markt, von dem Deutschland trotz bester Voraussetzungen bislang wenig profitiere. Metzler betont, dass es nicht ausreiche, nur Raketen zu bauen – es bedürfe einer industriellen Serienproduktion. „Im Moment baut ganz Europa mit ihren 30.000 Mitarbeitern im Raketenbusiness zwei oder drei Raketen pro Jahr. Das wollen wir mit 400 Leuten alle zwei Wochen machen. Und da muss man sich schon mal im Kopf klar werden, was man eigentlich alles anders machen muss.“ Er fordert eine langfristige Strategie, die Deutschland als wichtigen Akteur im globalen Raumfahrtwettbewerb positioniert. Warum Metzler trotz der Herausforderungen für seine Raketenfabrik am Standort Deutschland festhält, welcher sein größter unternehmerischer Fehler war und warum seine erste Rakete wohl explodieren wird – all das besprechen Matthes und Metzler in der neuen Podcastfolge von Handelsblatt Disrupt. Helfen Sie uns, Ihr Hörerlebnis noch besser zu machen. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und sagen Sie uns, was Ihnen gefällt – und was nicht. Unter allen Teilnehmern verlosen wir 5x einen 50€ Wunschgutschein, der bei über 500 Partnern einlösbar ist! Hier geht es zur Umfrage. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Deutsche-Bank-Chef Sewing und Finanzminister Lindner fordern: Die Deutschen müssen mehr arbeiten 1:11:10
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Curtido1:11:10
Handelsblatt Disrupt meldet sich in dieser Woche vom Handelsblatt-Bankengipfel in Frankfurt. Zwei Tage lang haben wichtige Branchenvertreter und politische Entscheider über die Lage an den Finanzmärkten, Konjunktursorgen und technologische Disruptionen diskutiert. Zum Auftakt des Gipfels sprach Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing über die Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. „Der Rest der Welt blickt schon seit einiger Zeit immer skeptischer auf Deutschland“, warnt Sewing. Die Erfolge populistischer Parteien bei den Landtagswahlen verschärften die Krise des Landes. Er sorge sich um die Zukunft des Standorts Deutschland, da Investoren zunehmend an der Reformfähigkeit, Leistungsbereitschaft und dem Leistungswillen hierzulande zweifelten. Sewing fordert politische und wirtschaftliche Reformen und sieht dringenden Handlungsbedarf. „Mit durchschnittlich 26 Arbeitsstunden pro Woche und einer Rente mit 63 werden wir es nicht schaffen.“ Ein erster Schritt sei es, den OECD-Durchschnitt von 33 bis 34 Arbeitsstunden pro Woche zu erreichen. Im zweiten Teil des Podcasts hören Sie ein Interview mit Bundesfinanzminister Christian Lindner. Der FDP-Chef betont im Gespräch mit Matthes die Dringlichkeit der Umsetzung des Wachstumspakets sowie verschärfte Maßnahmen in der Migrationspolitik. „Das sind jetzt zwei der Schlüsselaufgaben für diesen Herbst“, sagt Lindner. Und an ihrem Gelingen „wird die Öffentlichkeit und werde auch ich die Koalition messen“. Auch die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands war ein zentrales Thema. „Deutschland hat in den vergangenen Jahren dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit verloren“, so Lindner. Er fordert eine Steuerreform und den Abbau von Bürokratie. Zudem kritisiert er die Risikoabstinenz in der Wirtschaft, die das Wachstum behindere. „Wir werden alle mehr tun müssen als unsere Pflicht“, sagt der Finanzminister. Helfen Sie uns, Ihr Hörerlebnis noch besser zu machen. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und sagen Sie uns, was Ihnen gefällt – und was nicht. Unter allen Teilnehmern verlosen wir 5x einen 50€ Wunschgutschein, der bei über 500 Partnern einlösbar ist! Hier geht es zur Umfrage. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 DHL-Chef Tobias Meyer: „Wenn wir Regulierung auf Regulierung stapeln, werden wir nicht mehr wettbewerbsfähig sein“ 1:05:58
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Curtido1:05:58
Seit rund 15 Monaten ist Tobias Meyer CEO der DHL. Er zählt zu den einflussreichsten Managern im globalen Logistiksektor. Während das Auslandsgeschäft der DHL boomt, leidet die deutsche Paket- und Briefdivision. Im Podcast spricht Meyer mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die Herausforderungen durch sinkende Margen und einen steigenden Regulierungsdruck. „Wenn wir Regulierung auf Regulierung stapeln und die Prozesse immer langsamer werden, werden wir in einigen Bereichen nicht mehr wettbewerbsfähig sein.“ Meyer spricht auch über die Veränderungen der globalen Handelsströme und deren Auswirkungen auf die Logistikbranche: „Im Moment ist das stärkste Wachstum des Handels in Asien. Und China ist da voll dabei“. Gleichzeitig warnt er: „Wir sehen auch, dass wir teilweise keine deutschen Produkte mehr in unseren Fliegern transportieren, sondern durchaus Produkte anderer Hersteller“. DHL agiert in 220 Ländern und steht immer wieder im Zentrum geopolitischer Krisen. Meyer gibt Einblicke in die internen Prozesse und erklärt, wie das Unternehmen in solchen Situationen reagiert: „Wir gehen davon aus, dass wir Leute vor Ort haben, die primär wissen, was zu tun ist. Und als Führungskraft muss man aufpassen, nicht mehr Kapazitäten zu binden, als man unmittelbar helfen kann.“ Wie wird die Zukunft der Briefzustellung in Deutschland aussehen? Was sind die größten Hürden für eine CO2-neutrale Logistik? Und warum trägt Tobias Meyer regelmäßig selbst die Post aus? Diese und weitere Themen diskutieren Matthes und Meyer in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Helfen Sie uns, Ihr Hörerlebnis noch besser zu machen. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und sagen Sie uns, was Ihnen gefällt – und was nicht. Unter allen Teilnehmern verlosen wir 5x einen 50€ Wunschgutschein, der bei über 500 Partnern einlösbar ist! Hier geht es zur Umfrage. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Wie KI-Modelle die Wirtschaft revolutionieren können 44:29
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Curtido44:29
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht der britisch-kanadische Informatiker Aidan Gomez über seine wegweisenden Forschungen, die den jüngsten Boom der Künstlichen Intelligenz (KI) erst möglich machten. Gomez war 2017 Co-Autor eines Forschungspapiers, das KI-Systeme effizienter gestaltet, und legte damit den Grundstein für viele moderne Modelle der KI. Heute ist er Mitgründer und CEO von Cohere, einem in Toronto ansässigen Technologieunternehmen, das sich auf generative KI-Lösungen für Unternehmen spezialisiert. Im Gespräch mit Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer erläutert Gomez, wie sich Cohere von Konkurrenten wie OpenAI unterscheidet und warum Datensicherheit sowie Unabhängigkeit von Cloud-Diensten eine zentrale Rolle für ihn spielen. Er kritisiert, dass viele Wettbewerber das Vertrauen der Nutzer durch unzureichenden Datenschutz und die Zugänglichkeit sensibler Informationen verspielt haben. „Wenn die Menschen nicht darauf vertrauen, dass ihre Daten und ihre Modelle ihnen gehören, dann werden sie die Technologie nicht übernehmen und sie nicht in die Produktion einführen“, betont Gomez. Außerdem teilt Gomez seine Zukunftsvision, dass persönliche KI-Assistenten langfristig mit Nutzern interagieren und sowohl alltägliche als auch hochkomplexe Aufgaben übernehmen. „Ich denke, dass die Menschen viel produktiver sein werden. Sie werden in der Lage sein, viel mehr zu tun und viel mehr zu lernen“, sagt er. Warum neuere Sprachmodelle manchmal schlechter als ihre Vorgänger sind, welche Rolle Toronto im globalen KI-Wettlauf spielt und wie Gomez seine Leidenschaft für Computer entwickelte, besprechen Scheuer und Gomez in der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit möchten wir es Ihnen leichter machen, Handelsblatt-Abonnent oder Handelsblatt-Abonnentin zu werden und so die Pressefreiheit zu unterstützen: Sichern Sie sich 50 % Rabatt auf die gedruckte Zeitung/das digitale Handelsblatt. Unter handelsblatt.com/pressefreiheit Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Was Führungskräfte von Dirigenten lernen können – ein Gespräch mit Top-Dirigent Thomas Guggeis 1:05:18
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Curtido1:05:18
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Thomas Guggeis über seinen Aufstieg zu einem der jüngsten europäischen Star-Dirigenten. Guggeis ist Generalmusikdirektor an der Oper Frankfurt. Im Podcast erzählt er, wie er es geschafft hat, mit 23 Jahren vor weltbekannten Orchestern zu stehen – und was es braucht, um in diesem anspruchsvollen Beruf erfolgreich zu sein. Die Vorbereitung sieht Guggeis als wesentliche Komponente. „Ich sollte zu jedem Zeitpunkt der am besten Informierte in einem Raum von 120 Spezialisten sein“, betont Guggeis. Zudem sei der Respekt vor den Fähigkeiten und der künstlerischen Persönlichkeit der Musiker eine wichtige Grundlage. Guggeis spricht über die prägende Rolle seiner Mentoren wie des weltbekannten Dirigenten und Pianisten Daniel Barenboim. Von ihm habe er die Bedeutung von sozialer Empathie gelernt und Musik als zutiefst menschliches Phänomen verstanden. Dies sei angesichts der aktuellen technologischen Disruptionen durch Künstliche Intelligenz (KI) besonders relevant. Guggeis argumentiert, dass KI zwar komponieren könne, aber das wahre Schaffen von etwas Neuem als soziales Kollektiv sei das, was uns Menschen wirklich auszeichne. Was Führungskräfte in der Wirtschaft von Dirigenten lernen können, welche Rolle Lampenfieber bei Guggeis spielt und warum er nicht nur Musik, sondern auch Physik studiert hat, darüber sprechen Matthes und Guggeis im Podcast. Anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit möchten wir es Ihnen leichter machen, Handelsblatt-Abonnent oder Handelsblatt-Abonnentin zu werden und so die Pressefreiheit zu unterstützen: Sichern Sie sich 50 % Rabatt auf die gedruckte Zeitung/das digitale Handelsblatt und lesen 12 Monate zum halben Preis. Unter handelsblatt.com/pressefreiheit Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Miriam Meckel: „Es wird bald unmöglich sein, ohne KI Entscheidungen zu treffen“ 1:06:45
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Curtido1:06:45
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit den Wissenschaftlerinnen Miriam Meckel und Léa Steinacker, die sich seit Jahren mit Künstlicher Intelligenz (KI) und den Auswirkungen technologischer Transformation beschäftigen. Gemeinsam haben sie die Weiterbildungsplattform Ada gegründet und kürzlich ihr neues Buch „Alles überall auf einmal“ veröffentlicht. Darin beleuchten sie die Chancen und Auswirkungen von KI auf verschiedene Lebensbereiche, räumen mit Missverständnissen auf und betonen die lange Geschichte dieser Technologie, die weit über die jüngsten Anwendungen hinausgeht. Eine Frage, die Sebastian Matthes seinen beiden Gästen in dieser Podcast-Episode stellt, ist die, wie ihr Alltag wohl in zehn Jahren aussieht. „Mein persönlicher KI-Assistent würde mir vermutlich sagen, dass ich heute eine Eisen-Defizienz habe und gewisse Supplements nehmen, womöglich auch mal wieder zum Arzt gehen sollte.“ Meckel prognostiziert, dass ihr Large Language Model für sie wahrscheinlich „sämtliche Reisen vorgebucht, Verabredungen geplant und Restaurants reserviert“ hätte. Zudem würde sie wahrscheinlich mit ihrem Haustier kommunizieren, „weil die KI in der Lage sein wird, tierische in menschliche Sprache zu übersetzen“. Mit dem Fortschritt der Technologie wachsen allerdings auch die Sorgen über mögliche Gefahren. „KI kann unsere Welt in vielen Sicherheiten, die wir haben, so stören, dass sie wirklich gefährlich wird“, warnt Meckel. Steinacker äußert sich besorgt über die „kommunikative Informationslandschaft“. Aufgrund der Informationsflut werde es immer schwieriger, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden. Das Gespräch behandelt auch die potenziellen Fähigkeiten einer Gehirn-Computer-Schnittstelle, Gedanken zu lesen – mit weitreichenden Folgen für die Privatsphäre der Menschen. Wenn diese Schnittstelle Muster unseres Gehirns entziffern kann, „dann könnte es sein, dass eine KI ganz konkret unsere Gedanken erfasst, bevor wir sie ausgesprochen haben“, sagt Steinacker. Warum Ärzte in Zukunft vielleicht verklagt werden könnten, wenn sie keine KI benutzen, wie anfällig eine Demokratie für Deep Fakes ist und welche Tools die Expertinnen selbst nutzen, um ihren Alltag zu erleichtern, hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt. Den Artikel von Handelsblatt-Reporterin Annika Keilen, wie sie in einem Selbsttest versuchte, sich in einen KI-Mann zu verlieben, finden Sie hier Den Podcast „40.000 Recipes for Murder“ finden Sie hier Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 KI-Expertin Doris Weßels über KI an Schule und Uni: „Mischung aus Faszination und Schock“ 56:46
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Curtido56:46
Künstliche Intelligenz ist von der Zukunftsmusik zum realen Anwendungsfall geworden. Unternehmerinnen und Unternehmer jeder Branche überlegen unterdessen, wie ihnen KI bei der Kundenbetreuung oder der Produktentwicklung helfen kann. Und auch in Bildungssystemen wird KI immer wichtiger. Larissa Holzki, Teamleiterin KI beim Handelsblatt, spricht im Podcast mit der Wirtschaftsinformatikerin Doris Weßels über die Auswirkungen der KI-Revolution auf die Zukunft des Lernens. Weßels ist Professorin an der FH Kiel und eine der führenden KI-Expertinnen in Deutschland. Sie befasst sich insbesondere mit der Frage, wie unser Bildungssystem technologisch schritthalten kann. Die Professorin erkennt große Chancen im Einsatz von KI im Bildungsbereich für Lernende und Lehrende gleichermaßen. So könnten beispielsweise lernschwächere Personen mithilfe von Lern-Bots individuelle Lernwege beschreiten. „Einem Mathe-Lern-Bot kann man zehn Mal die gleiche Frage stellen, ohne sich schämen zu müssen. Der Bot reagiert geduldig und freundlich und oft so viel netter als ein Mensch“, erklärt Weßels. „Das Gefährlichste, sowohl an Schulen wie an Hochschulen, ist ‚teaching as usual‘“, mahnt Weßels. Sie plädiert für eine kontinuierliche Anpassung von Lehrplänen und Prüfmethoden an die neuesten KI-Entwicklungen und fordert eine konzertierte Aktion in Deutschland: „Diese dezentrale Struktur ist, wenn es um Schnelligkeit geht, einfach hinderlich.“ Nicht vergessen werden dürften aber die Herausforderungen, mit denen Bildungseinrichtungen bei der Implementierung von KI-Technologien konfrontiert sind. Welche Durchbrüche durch den Einsatz von KI zu erwarten sind, warum der Plagiatsbegriff heute anders bewertet werden muss und welches die vielversprechendsten KI-Tools für Lehrende und Lernende sind, erörtern Holzki und Weßels in der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Hier finden Sie den Link zur im Podcast angesprochenen Untersuchung der Universität Stanford zum Einsatz von KI im Peer-Review-Prozess: https://arxiv.org/pdf/2403.07183.pdf Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Handelsblatt-Chef Matthes über die Transformation der Medienwelt: „Schreiben wird nicht mehr USP von Journalisten sein“ 36:58
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In dieser Folge nimmt Chefredakteur Sebastian Matthes ausnahmsweise auf der anderen Seite des Podcast-Studios Platz. Im Gespräch mit Christoph Moss, Experte für Newsroom-Organisation und Gründer der Beratungsfirma Mediamoss, reflektiert Matthes seinen Weg in den Journalismus, sein gespaltenes Verhältnis zu Düsseldorf und seinen ersten Berufswunsch. Denn wäre alles ein bisschen anders gekommen, wäre er heute Profi-Geiger. So kam es aber nicht, und deswegen kann Matthes davon berichten, wie er das Handelsblatt zum digitalen Vorreiter weiterentwickelt hat und wie diese Transformation im Newsroom beim Tagesgeschäft aussieht. Außerdem sprechen Moss und Matthes darüber, wie Künstliche Intelligenz den Journalismus in Zukunft verändern könnte. „Ich bin davon überzeugt, dass durchaus 60 Prozent von dem, was wir heute machen, in den nächsten vier bis acht Jahren automatisiert sein wird“, prognostiziert Matthes. „Das Schreiben wird nicht mehr der USP von Journalisten sein.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Bundesjustizminister Buschmann über den Zustand der FDP, eine neue Behördenkultur und Elektromusik 1:12:32
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Curtido1:12:32
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) über das kürzlich eingeführte Cannabis-Gesetz, den aktuellen Zustand der Koalition und die Bedeutung einer Behördenkultur. Der Minister diskutiert die Herausforderungen, die mit Veränderungen in Behördenstrukturen einhergehen. Eine positive Fehlerkultur und Bürokratieabbau sind für ihn essenziell, um Innovationen im öffentlichen Sektor voranzutreiben. Laut Buschmann ist „Change das Schwierigste, was man sich vorstellen kann, weil man es nicht per Gesetz verordnen kann“. Er unterstreicht die Bedeutung einer besseren Zusammenarbeit zwischen Staat und Unternehmen. „Wie kann ich den Unternehmen eigentlich helfen, den Erfolg zu haben, der uns als Gesellschaft stark macht? Wir sitzen alle in einem Boot“, betont er. In der aktuellen politisch herausfordernden Zeit hält Buschmann einen „methodischen Optimismus“ für entscheidend, um Deutschland durch die Krise zu führen und voranzutreiben. „Was ich brauche, ist die innere Zuversicht. Mit harter Arbeit, großer Anstrengung kriegen wir das alles hin.“ Im Podcast erklärt der Politiker, wie dieser Optimismus in der Praxis umgesetzt werden kann und wie er dabei helfen kann, dem wachsenden Einfluss des Populismus entgegenzuwirken. Außerdem spricht Buschmann, der sonst eher wenig über sein Privatleben preisgibt, sehr persönlich über Kindheitserinnerungen im Ruhrgebiet, Lebenspläne und seine Leidenschaft für elektronische Musik. Die Musikproduktion beschreibt er als kreativen Ausgleich zu seinem politischen Amt. „Vieles von dem, was wir im Justizministerium machen, ist natürlich sehr sachbezogen, sehr rational. Und trotzdem braucht man an bestimmten Stellen Kreativitätssprünge“, so Buschmann. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Instrumenten-Experte Thöne über den Mythos Stradivari 59:11
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Curtido59:11
In Handelsblatt Disrupt geht es diese Woche um eine Technologie, die ihren Höhepunkt schon vor rund 300 Jahren erreicht hat – den Geigenbau. Wie es möglich ist, dass der Klang der Stradivari bis heute unübertroffen bleibt, und was die Preise in schwindelerregende Höhen treibt, diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Stradivari-Experte und Buchautor Jost Thöne. Thöne, der seit mehr als 36 Jahren Stradivaris studiert, hat diese Qualität von Geigenbau bisher nur in Italien gefunden. „Ich habe das Gefühl, dass Italiener über ein bestimmtes Gen verfügen, das wir alle so nicht in der Form haben, nämlich das Design. Die haben ein Talent dafür, Formen zu kreieren, die ich in anderen Ländern nicht finde“, so Thöne. Neben der künstlerischen und musikalischen Bedeutung werden Streichinstrumente auch als Anlageobjekte gehandelt. Thöne beobachtet ein wachsendes Interesse in den letzten zehn Jahren. „Die Champions League, darunter Stradivaris, Guarneri del Gesù, Guardaninis, die machen zurückgerechnet über die letzten 100 Jahre ungefähr zehn Prozent Rendite pro Jahr“, so Thöne. Bei neueren Geigen liege die Rendite bei fünf bis acht Prozent. „Wenn ich heute ein Instrument kaufe und es vielleicht eine Generation halte, dann wird es sehr, sehr spannend.“ Sie sprechen auch über die Möglichkeit der Tokenisierung von Instrumenten, die Thöne als zukunftsweisende Technologie sieht. „Beispielsweise können Werte tokenisiert, also verkauft werden, und ein Museum bekommt immense Summen in die Kasse gespült, ohne dass das Objekt das Museum verlässt.“ Das Geld, das daraus generiert wird, kann wieder für edukative Zwecke eingesetzt werden. „Die Demokratisierung der Stradivaris ist dann technisch möglich“, so Thöne. „Der einzige Punkt, der bisher nicht funktioniert, ist die rechtliche Situation.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Ex-Kampfjetpilotin Nicola Winter: Wie behält man in Krisen die Nerven? 47:33
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Curtido47:33
Nicola Winters bemerkenswerte Karriere führte sie von der Bundeswehr bis zur Raumfahrt. Nach ihrem Abitur bewarb sie sich bei der Luftwaffe und zählte zu den ersten Kampfjetpilotinnen in Deutschland. Parallel studierte sie Luft- und Raumfahrttechnik und ließ sich zur Sanitäterin ausbilden. Um ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie Unternehmen funktionieren, wechselte sie 2008 zur Unternehmensberatung McKinsey. Ende 2022 gelang es ihr, sich unter 22.000 Bewerbern einen Platz in der Astronautenreserve der Europäischen Raumfahrtagentur Esa zu sichern. Heute ist sie als Dozentin für Krisenmanagement tätig und gefragte Keynote-Speakerin. Handelsblatt-Vize-Chefin Kirsten Ludowig hat mit Winter in ihrem Handelsblatt Podcast „Rethink Work“ darüber gesprochen, was gute Führung auszeichnet, wie man Krisen meistert und warum ein stoischer Mindset in schwierigen Situationen hilfreich ist. Während ihrer Zeit bei der Bundeswehr stieß sie oft an ihre Grenzen. „Und jedes Mal, wenn man das tut und sich durchbeißt, dann erweitert man die Grenzen, und das macht richtig Freude“, sagt Winter. Winters Sicht auf Führung und Teamarbeit ist geprägt durch ihre militärische Laufbahn und Erfahrungen bei McKinsey. Aus ihrer Sicht gebe es hierzulande viele schlechte Chefs, da in Deutschland „Führung nicht gezielt erlernt“ werde und Feedback oft nicht ehrlich sei. Sie betont die Bedeutung von Authentizität, empathischer Führung und der Bereitschaft, ständig dazuzulernen. Hier geht's zum Podcast "Rethink Work": https://open.spotify.com/show/2xMY8zixEwszxbP3bYgcY2?si=21c129b7a2794cbc Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Der große KI-Check: Drei Experten analysieren den Entwicklungsstand der Künstlichen Intelligenz in Europa vs. USA 1:15:17
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Curtido1:15:17
Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt erwartet Sie ein großes KI-Spezial: Chefredakteur Sebastian Matthes spricht mit Larissa Holzki, KI-Teamleiterin, und Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über den aktuellen Stand der KI-Innovationen in Europa und den USA. Können europäische KI-Modelle mit den Innovationen aus dem Silicon Valley mithalten? Ist der Hype hierzulande schon vorbei? Denn: Viele europäische CEOs zeigen sich nach großen Investitionen in KI enttäuscht über die bisherigen Ergebnisse. „Die wollen jetzt Ergebnisse sehen und stellen fest, dass es an den meisten Stellen eben doch noch nicht reicht, um die ganz großen Einsparungen machen zu können“, so Holzki. Im Silicon Valley könnte die Stimmung laut Scheuer dagegen nicht besser sein. Unternehmen wie Nvidia werden immer erfolgreicher und erzielen gigantische Gewinne. Welche anderen Länder außerdem als aufstrebende KI-Hotspots gelten und Investoren locken, erfahren Sie in der Podcast-Folge. Außerdem im Podcast: Richard Socher. Der Informatiker aus Dresden ist einer der Vorreiter in der KI-Forschung und -Anwendung im Silicon Valley. Mit seiner KI-Suchmaschine You.Com will er Google Konkurrenz machen. Ob er es wirklich mit dem Tech-Giganten aufnehmen kann, welche Empfehlungen er Deutschland und Europa im globalen KI-Wettbewerb geben würde, darüber hat unser Korrespondent Stephan Scheuer mit ihm bei einem Spaziergang auf seiner Ranch in der Nähe von Mountain View, Kalifornien, besprochen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Ex-Metro-CEO Olaf Koch über die Durchbruchmomente in der Lebensmitteltransition 53:47
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Curtido53:47
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung voraussichtlich auf etwa zehn Milliarden Menschen anwachsen – aktuell sind es bereits über acht Milliarden. Wie lässt sich der Nahrungsbedarf stillen, ohne die Klimakrise weiter anzufeuern oder die für den Lebensmittelanbau nutzbare Fläche auszudehnen? Darüber spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Olaf Koch, dem ehemaligen CEO der Metro. Koch hat eine neue Mission: die Transformation der Lebensmittelindustrie. Dafür hat er die Investmentgesellschaft Zintinus gegründet, die Start-ups aus dem Bereich Food-Tech unterstützt. Matthes und Koch diskutieren die Bedeutung von Technologie und Innovation für die Bewältigung globaler Herausforderungen wie Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit. Koch spricht sich für einen schnellen Transfer zwischen Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft aus und erläutert, was wir von der innovationsorientierten Industriepolitik Singapurs lernen können. „Im Grunde genommen kommt Singapur aus einer Situation des Defizits“, so Koch. In dem Inselstaat werden aufgrund der begrenzten Fläche derzeit lediglich zwei Prozent der Lebensmittel lokal hergestellt. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll der Anteil durch den Einsatz innovativer Methoden auf rund 30 Prozent steigen. „Deswegen gibt es eine ganz klare Zielsetzung der Regierung mit einem ganz klaren Budget der Kooperation zwischen Wissenschaft und Investoren und Anreizprogrammen für junge Unternehmen, sich in Singapur anzusiedeln“, unterstreicht Koch. Sie sprechen auch über die Fleischindustrie. Koch erläutert, dass der größte Teil der nutzbaren Fläche bereits für die landwirtschaftliche Produktion genutzt werde, insbesondere für fleischbasierte Produkte. Er betont, dass wir „noch lange Jahrzehnte der Fleischproduktion vor uns haben“, es jedoch essenziell sei, alternative Methoden zu entwickeln, um die wachsende Weltbevölkerung effektiv mit Protein zu versorgen. „Unser Themenspeicher weltweit ist rappelvoll an Möglichkeiten, alternative Proteine anzubauen.“ Wie der notwendige Wandel im globalen Ernährungssystem vonstattengehen kann, welche Rolle neue Technologien und Produkte dabei spielen und welche Trends die Lebensmittelindustrie langfristig verändern werden, thematisieren Matthes und Koch in der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Mona Ghazi: Wie man mit 22 Jahren mehrere Uni-Abschlüsse absolviert – und dabei noch Start-ups gründet 1:07:09
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Curtido1:07:09
Handelsblatt Disrupt Mit 14 Jahren begann sie neben der Schule ein BWL-Studium, mit 16 Jahren gründete sie ihr erstes Unternehmen. Mehrfach wurde sie als Gründerin ausgezeichnet und ist von vielen Medien portraitiert worden: Mona Ghazi zeigt, was junge Gründerinnen in Deutschland bewegen können. Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes berichtet Ghazi von den Herausforderungen, vor denen sie als Schülerin bei der Unternehmensgründung stand – und wie sie trotz ihres vollen Terminkalenders auch Zeit für Freunde und Hobbies fand. Lehren zieht sie dabei etwa aus ihrem ersten gescheiterten Start-up: „Ich habe mir nicht so wirklich Gedanken gemacht, wie ich am Ende an Kunden komme“, so Ghazi im Podcast. Inzwischen promoviert die 22-Jährige im Bereich Neuro-Entrepreneurship. Mit ihrem Neuropreneur Institute fokussiert Ghazi sich auf die Anwendung von Neurocoaching und Hypnose, um Unternehmerinnen und Unternehmer erfolgreicher zu machen. „Was ich mir anschaue, ist auch diese Korrelation zwischen Kindheitstraumata und wieso jemand Unternehmer geworden ist“, sagt die Gründerin. Wie High Performance nachhaltig gestaltet werden kann, warum sie nicht länger als sechs Monate im Voraus plant – und täglich eine „Not-to-do-Liste“ schreibt –, verrät die Unternehmerin in der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 NRW-Ministerpräsident Wüst: „Wir dürfen das Land bei allen Problemen nicht in Grund und Boden quatschen“ 1:06:11
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Curtido1:06:11
Handelsblatt Disrupt Beim Handelsblatt Gespräch am Kamin diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst über den Zustand Deutschlands und Lösungswege aus der Wachstumskrise. „Die allgemeine Stimmung ist schlecht, in der Wirtschaft sogar teilweise katastrophal“, so Wüst. Doch er warnt davor, in Pessimismus zu verfallen. Bildung und Jugendförderung stehen für Wüst an oberster Stelle. Er plädiert für eine Reform der Unternehmensteuern und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen. Um die langsame „Förderprogramm-Logik“ zu beenden, fordert er eine degressive Abschreibung für Investitionsgüter. Wüst äußert sich kritisch zur Ampelkoalition: „Die Ampel verbreitet im Grunde fast seit Beginn das Gefühl, es bewegt sich nichts.“ Wie sich Wüst seinen Vorschlag einer „Allianz der Mitte“ vorstellt, was er selbst schon in NRW erreicht hat und ob er nicht doch als Kanzler kandidieren will – darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Ein CEO-Berater verrät den einen Fehler, den Top-Manager häufig machen 1:12:36
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Curtido1:12:36
Klaus Schweinsberg leitet das Zentrum für Strategie und höhere Führung und steht als Sparrings-Partner vielen Topmanagern zur Seite. In Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Schweinsberg über seinen Karriereweg vom Journalisten zum CEO-Berater und über die Rolle von Führungskräften in der heutigen volatilen Weltwirtschaft. Schweinsberg gibt Einblicke in die Herausforderungen, denen CEOs heute gegenüberstehen, und erläutert, wie er sie unterstützt, diese zu meistern. „Dieses Haftungsthema, Compliance, Dokumentation und bloß keinen Fehler machen in einer Situation, wo es zwingend ist, Fehler zu machen. Da merke ich schon, das ist ein irrer Druck“, so Schweinsberg. Er unterstreicht, dass Führungskräfte heute mehr denn je in der Lage sein müssen, Ungewissheit auszuhalten und unter Druck schnelle Entscheidungen zu treffen. Auch die technologische Transformation hat große Auswirkungen auf das Führungsverhalten. Schweinsberg erläutert, warum viele Manager Künstliche Intelligenz derzeit noch nicht sinnvoll nutzen. „Risikoaverse Manager nutzen jetzt diese Daten, die sie bekommen, um keine Entscheidung treffen zu müssen.“ Risikofreudige Manager hingegen ignorieren die Daten und hören auf ihr Bauchgefühl, so Schweinsberg. Neben seiner Beratertätigkeit ist Schweinsberg seit über dreißig Jahren beim Militär aktiv. Das gebe ihm die Möglichkeit in eine neue Welt zu schlüpfen. „Man wechselt Kleider und Identität“, so Schweinsberg. Warum er beim Militär mehr über Führung gelernt als in Seminaren oder Büchern, welches das entscheidende Kriterium für gute Führung ist, und warum jede Führungskraft einmal in einem Flugsimulator sitzen sollte, diskutieren Matthes und Schweinsberg in der neuen Folge Handelsblatt Disrupt. Sichern Sie sich jetzt das exklusive Handelsblatt Abo-Angebot und sparen sie mit dem Gutscheincode "MATTHES" 40% auf das Handelsblatt Premium Abo. Statt 39,99€ zahlen sie 12 Monate lang nur 23,99€. Der Gutscheincode ist bis zum 18.02.2024 gültig. www.handelsblatt.com/aktion " Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 BIT Capital-Gründer Jan Beckers: „Generative KI ist die am schnellsten wachsende Technologie mit Wirtschafts-Impact" 57:28
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Curtido57:28
Jan Beckers ist einer der bekanntesten Investoren Europas. Im Alter von 15 Jahren investierte er seine Führerschein-Ersparnisse in Aktien, begann seine Karriere im Start-up-Umfeld und gründete später BIT Capital – eine Fondsgesellschaft, die heute ein Vermögen von knapp einer Milliarde Euro verwaltet. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes spricht Beckers über seine frühe Faszination für Wirtschaft und Technologie und erläutert, warum er einen Fonds statt eines eigenen Unternehmens gegründet hat. Er gibt Einblicke in seine Investmentstrategien und spricht ganz persönlich über seine bisher größten Erfolge und die schwersten Niederlagen. Trotz der Konkurrenz und der Herausforderungen im Technologiemarkt bleibt Beckers optimistisch ob der Möglichkeiten, die sich durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz eröffnen. „Das größere Risiko für die Portfolios in Deutschland ist, nicht dabei zu sein bei dieser Entwicklung“, betont Beckers. Er kritisiert, dass Deutschland hinter seinen Möglichkeiten als Innovationsstandort zurückbleibt. „Wir haben sowieso ein strukturelles Problem, dass viel zu wenige der wirklichen Tech-Champions – gerade der großen, skalierbaren – aus Deutschland kommen“, merkt Beckers an und unterstreicht die Bedeutung technologischer Innovation für den Standort Deutschland. Wie er vom Blogger zum Millionär wurde, welche Tech-Aktien er für besonders spannend hält und wie er auf die Aktienkultur in Deutschland blickt, erklärt Beckers in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Sichern Sie sich jetzt das exklusive Handelsblatt Abo-Angebot und sparen sie mit dem Gutscheincode "MATTHES" 40% auf das Handelsblatt Premium Abo. Statt 39,99€ zahlen sie 12 Monate lang nur 23,99€. Der Gutscheincode ist bis zum 18.02.2024 gültig. www.handelsblatt.com/aktion " Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Wie kann die Transformation Deutschlands gelingen? Das große Streitgespräch 1:09:05
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Curtido1:09:05
Handelsblatt Disrupt In der 250. Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der Polit-Ökonomin Maja Göpel und dem Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Michael Hüther über die Transformation der deutschen Wirtschaft. Das große Gespräch beginnt mit einer Bestandsaufnahme und den Fragen, woran es beim Umbau gerade hakt, wie sich die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Transformation überzeugen lässt und welche die wichtigsten Instrumente für die Steuerung der grünen Wirtschaft der Zukunft sind. „Jede Infrastrukturinvestition, die wir heute tätigen, muss eine transformative sein“, sagt Hüther. Die Wirtschaftswissenschaftler betonen, wie wichtig es ist, bei alledem die privaten Kapitalmärkte zu mobilisieren und stabile politische Rahmenbedingungen zu schaffen, um zukunftsweisende Investitionen anzuziehen. Göpel mahnt zu politischer Führung und visionärem Denken, um die vielfältigen Herausforderungen der Transformation zu bewältigen. „Dieses Gehacke und Gesteche zwischen einer Regierungskoalition und einer Opposition nimmt so selbstreferenzielle und für mich inzwischen am eigenen Machtkalkül orientierte Dimensionen an“, betont Göpel. Dieses schüre die Verunsicherung im Land. Am Ende stellen Göpel und Hüther ihre Vorstellungen eines umfassenden Aktionsplans für eine effizientere und sicherere Transformation Deutschlands in den kommenden Jahren vor – und machen dabei einige durchaus überraschende Vorschläge. Sichern Sie sich jetzt das exklusive Handelsblatt Abo-Angebot und sparen sie mit dem Gutscheincode "MATTHES" 40% auf das Handelsblatt Premium Abo. Statt 39,99€ zahlen sie 12 Monate lang nur 23,99€. Der Gutscheincode ist bis zum 18.02.2024 gültig. www.handelsblatt.com/aktion " Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Renk-Chefin Wiegand über KI in der Rüstungsindustrie: „Wir haben alle Ressourcen in Europa, um vorne dabei zu sein“ 1:01:42
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Seit 2021 steht Susanne Wiegand an der Spitze der Renk AG, die Spezialgetriebe und Fahrwerke für Panzer, Fregatten und Eisbrecher baut. Im Gespräch mit Larissa Holzki, Teamleiterin KI beim Handelsblatt, beklagt sie, dass die öffentliche Diskussion über das Thema Verteidigungsbereitschaft zwar an Dynamik gewonnen habe, aber immer noch zu wenig in den Köpfen der Menschen und vieler Politiker verankert sei, um Sicherheit, Demokratie und die Freiheit Deutschlands zu sichern. Das Rennen um Künstliche Intelligenz hat längst auch die Rüstungsindustrie erreicht. Wiegand erklärt im Podcast, wie Renk autonomes Fahren, hybride Antriebssysteme und KI-Technologien in Militärfahrzeuge integriert. „Wir haben in Europa alle Ressourcen, sowohl die geistigen Fähigkeiten als auch die wirtschaftlichen, vorne dabei zu sein“, betont sie. Wiegand appelliert an die europäische Verteidigungsindustrie, „an einem Strang zu ziehen“ und europäische KI-Programme zu schaffen, statt „27 Einzellösungen in Europa mit unterschiedlichen Regeln und Playern“ zu verfolgen. Im persönlichen Teil des Gesprächs erzählt Wiegand, wie sie eher zufällig in die Rüstungsindustrie gelangt ist, inwieweit sie selbst Anfeindungen erfahren hat und warum sie oft fälschlicherweise „Susanne Renk“ genannt wird. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki (@larissaholzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren. Jeden Freitag verschickt unsere KI-Teamleiterin Larissa Holzki das Handelsblatt KI-Briefing mit den wichtigsten KI-News der Woche. Die Anmeldung ist kostenlos unter https://newsletter.handelsblatt.com/ki-briefing/ Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski: „Mit KI können wir die Zahl der Mitarbeiter von 3400 auf 2000 reduzieren“ 55:49
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Im Frühjahr machte das schwedische Fintech Klarna Schlagzeilen, als es ankündigte, seine Mitarbeiterzahl drastisch zu reduzieren. Nicht aufgrund von sinkenden Umsätzen, sondern weil Künstliche Intelligenz zunehmend menschliche Arbeitskräfte ersetzt. Sebastian Siemiatkowski, CEO und Mitgründer von Klarna, erläutert im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes, wie das bei den Mitarbeitern ankam und welche Strategien er verfolgt, um die besten Talente zu halten und gleichzeitig das Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Er spricht über die Vision, Klarna zu einem digitalen Finanzassistenten zu machen und den Einstieg in den Banking-Sektor weiter voranzutreiben. „Meine Vermutung ist, dass es zukünftig wahrscheinlich vier oder fünf globale Unternehmen geben wird, die als eine Art Hauptbankpartner der Kunden fungieren werden. Und wir müssen sicherstellen, dass Klarna einer von ihnen ist“, betont Siemiatkowski. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt verrät Siemiatkowski auch, wie sein erstes Treffen mit Open-AI-Gründer Sam Altman ablief, welche seine größten Fehler waren und was es mit dem Gerücht auf sich hat, dass Klarna bald an die Börse gehen will. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Innovationsschmiede Silicon Valley: Zwei Handelsblatt-Korrespondenten berichten aus ihrem Alltag 49:33
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Zweieinhalb Jahre hat Stephan Scheuer für das Handelsblatt als Korrespondent aus dem Silicon Valley berichtet. Nun übergibt er die Berichterstattung an Felix Holtermann. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes teilen beide ihre Erfahrungen und Eindrücke aus der Technologie-Hochburg und diskutieren die Auswirkungen des KI-Booms auf die Region und die Gesellschaft. Scheuer beschreibt die dramatischen Veränderungen im Silicon Valley während seiner Zeit dort: von den Auswirkungen der Pandemie bis hin zum KI-Boom und den anhaltenden sozialen Herausforderungen wie Obdachlosigkeit und Drogenmissbrauch. Holtermann schildert seine ersten Eindrücke und die zerrissene Struktur von San Francisco. Er spricht über die extremen Gegensätze zwischen wohlhabenden Vierteln, in denen die Tech-Elite lebt, und Problemgebieten, die von einer Drogenkrise geplagt sind. Die Korrespondenten geben Einblicke in ihre Arbeitsweise und erläutern, wie sie KI in ihrem journalistischen Alltag nutzen. Scheuer beschreibt, wie KI ihm als „Büronachbar“ dient und bei der Themenfindung unterstützt. Holtermann ergänzt, dass KI-Tools wie DeepL seine Arbeit deutlich erleichtern, insbesondere bei Übersetzungen und der Vorbereitung auf Interviews. Außerdem sprechen sie über die Entwicklung neuer KI-Geräte. Scheuer ist überzeugt, dass der größte Nutzen von KI zunächst in bestehenden Geräten wie Smartphones und Laptops liegen wird. „Was kann dieses Gerät besser als mein Smartphone?“, fragt er – und betont, dass integrierte KI-Funktionen, die persönliche Daten lokal verarbeiten, effizienter und praktischer sind. Holtermann hingegen hofft auf den Tag, an dem Smartphones abgelöst werden. Felix Holtermanns Artikel zum Longevity-Selbstversuch lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/der-longevity-rausch-wie-die-tech-elite-versucht-unsterblich-zu-werden/100003001.html Für alle Hörerinnen und Hörer, die Zugriff auf die kompletten Handelsblatt-Inhalte genießen möchten, ist die Zeit jetzt günstig: Nur wenige Tage lang erhalten Sie das Handelsblatt gedruckt oder digital 12 Monate mit 50% Rabatt. Wer also alles wissen, aber nur die Hälfte zahlen will, sollte sich schnell unter handelsblatt.com/rabatt50 sein Vorteilsabo sichern. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 "Fehler sind eine der besten Investitionen" – Management-Vordenker Adam Grant erklärt, wie man sein Potenzial entfaltet 44:15
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Curtido44:15
Adam Grant ist Organisationspsychologe, Bestseller-Autor und gilt als einer der zehn einflussreichsten Management-Denker der Welt. Der junge Forscher aus den USA untersucht, wie Menschen Motivation und Bedeutung im Leben finden und Annahmen überdenken können, um ein kreatives und erfülltes Leben zu führen. Die Liste seiner Auszeichnungen ist lang: vom World Economic Forum wurde er als Young Global Leader ausgezeichnet und er stand unter anderem auf der Fortune „40 under 40“ Liste . In dieser Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit Adam Grant nicht nur über seinen beeindruckenden Lebenslauf, sondern auch darüber, warum wir Talent oft überschätzen und harte Arbeit und Leidenschaft unterschätzen. Grant betont, dass anfängliche Schwierigkeiten nicht das Endresultat vorhersagen: „Oftmals sind die Menschen, die anfangs die größten Schwierigkeiten haben, diejenigen, die am meisten lernen und wachsen.“ In seinem neuen Buch „Hidden Potential“ beschäftigt sich Grant mit der Frage, wie wir das Potenzial, das in jedem von uns schlummert, entfaltet können. Dabei misst er Fehlern und wie sie zum Lernen beitragen, eine hohe Bedeutung zu. „Wenn man Angst hat, Fehler zu machen, bedeutet das, dass man nichts Neues ausprobieren wird. Und das bedeutet, dass es sehr schwer sein wird, originelle Ideen zu entwickeln“, warnt Grant. Er plädiert dafür, eine Kultur zu schaffen, in der Fehler als Lernmöglichkeiten angesehen werden - und nicht als Misserfolge. Für alle Hörerinnen und Hörer, die Zugriff auf die kompletten Handelsblatt-Inhalte genießen möchten, ist die Zeit jetzt günstig: Nur wenige Tage lang erhalten Sie das Handelsblatt gedruckt oder digital 12 Monate mit 50% Rabatt. Wer also alles wissen, aber nur die Hälfte zahlen will, sollte sich schnell unter handelsblatt.com/rabatt50 sein Vorteilsabo sichern. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Volocopter-CEO Hoke: „In den 2030er-Jahren werden wir diese Fluggeräte weltweit in allen Bereichen sehen“ 52:13
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Curtido52:13
Für die jetzt anstehenden olympischen Sommerspiele in Paris wollte Volocopter einen Meilenstein in der Geschichte der Luftfahrt setzen – mit dem Zweisitzer Volocity sollten erste kommerzielle Flüge angeboten werden. Dirk Hoke, CEO von Volocopter, sieht großes Potenzial für autonome Flugtaxis in urbanen Zentren weltweit, um die Verkehrsprobleme zu lösen. Spätestens ab dem nächsten Jahr will der Manager in Städten wie Singapur, Rom oder der Zukunftsstadt Neom in Saudi-Arabien die ersten Taxiflüge anbieten. „Ich bin bereit, jede Wette darauf einzugehen, dass wir in den Dreißigerjahren in unserer Umwelt weltweit diese Fluggeräte in allen verschiedenen Bereichen sehen werden“, sagt Hoke im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. Trotz weltweiter Begeisterung gäbe es in Deutschland eine gewisse Technologieskepsis. „Wir brauchen immer ein bisschen länger, bis wir auch überzeugt sind“ so Hoke. Nach einer Corporate-Bilderbuchkarriere bei Renault, Siemens und Airbus Defence hat Hoke eine mutige Entscheidung getroffen: Er wechselte 2022 in die Flugtaxi-Branche zu Volocopter. In der neuen Folge Handelsblatt Disrupt spricht Matthes mit Hoke über die Beweggründe seines Wechsels, warum es mit dem kommerziellen Flug bei den Olympischen Spielen in Paris nicht geklappt hat, vor welchen Herausforderungen die Flugtaxi-Branche steht und welche Schritte notwendig sind, um die Kosten einer Flugtaxifahrt auf das Niveau eines normalen Taxis zu bekommen. Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt’s zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion unter handelsblatt.com/sommer24 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Siemens-Vorständin Judith Wiese über KI: „Der beste Manager wird der sein, der die besten Fragen stellt“ 1:10:33
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Curtido1:10:33
Künstliche Intelligenz (KI) wird die Arbeitswelt grundlegend revolutionieren und Prozesse in nahezu allen Branchen beeinflussen. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes hat beim Handelsblatt-Terrassengespräch mit Siemens-Personalvorständin Judith Wiese und KI-Expertin und Ex-Bahnvorständin Sabina Jeschke darüber gesprochen, welche künftig die wichtigsten Fähigkeiten für Mitarbeiter sein werden, wie sich KI sinnvoll in die Unternehmensprozesse integrieren lässt und auf welche Technologien es dabei besonders ankommt. Eine der zentralen Fragen des Gesprächs: Wie können Führungskräfte ihre Kolleginnen und Kollegen dazu bringen, der Transformation zu folgen? Jeschke ist der Meinung, dass sich viele daran gewöhnt hätten, die Belegschaft wie Kinder zu behandeln. „Ich muss nicht alle abholen, ich bin kein Busfahrer“, betont sie. Dieses Konzept führe dazu, dass bei zukünftigen Transformationen alle darauf warten, mitgenommen zu werden, ohne selbst aktiv zu werden. Außerdem diskutierten die Expertinnen darüber, wie KI die Rolle der Führungskräfte verändern kann und welche neuen Anforderungen sie an Manager stellt. Wiese glaubt, dass Fachwissen allein nicht der entscheidende Faktor für gute Führung sein wird: „Der beste Manager wird nicht derjenige sein, der am meisten weiß, sondern derjenige, der die besten Fragen stellt und dem Team Möglichkeiten lässt.“ Dabei legt sie besonderen Wert auf das sogenannte Growth-Mindset. Was das genau bedeutet und wie KI konkret in die Prozesse bei Siemens integriert wird, erklärt sie im Podcast. Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt’s zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion unter handelsblatt.com/sommer24 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 AMD-CEO Lisa Su: „Wir stehen noch ganz am Anfang der KI-Revolution“ 59:59
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Curtido59:59
Als Lisa Su vor rund zehn Jahren den Chefposten beim Chiphersteller AMD übernahm, stand das Unternehmen kurz vor dem Bankrott. Su gelang es, die Firma zu retten, den Börsenwert auf mehr als 250 Milliarden Dollar zu steigern und AMD zu einem der Vorreiter in der Chip-Industrie zu machen. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer mit Su darüber, mit welchen Maßnahmen sie AMD zu einem der wertvollsten Unternehmen gemacht hat, wie sie sich gegen den Hauptkonkurrenten Nvidia behaupten will und welche Rolle Europa in ihren Plänen spielt. Im Gespräch erläutert Su die Hintergründe der Übernahme des Chipspezialisten Xilinx im Jahr 2022 für 49 Milliarden Dollar – die bis heute teuerste Akquisition in der Chipindustrie. „Die Übernahme von Xilinx war eine große Wette, aber dahinter steckte die Idee, dass AMD ein besseres Hochleistungs-Technologieunternehmen und ein besserer Partner für die größten Marken da draußen sein würde, wenn wir alle richtigen Motoren hätten“, erklärt Su. Su spricht auch darüber, wie sie die Zukunft von AMD hinsichtlich der Rolle von KI-Chips in der sich wandelnden Technologielandschaft sieht. „Meine Mission ist es, Hochleistungs- und adaptive Rechentechnologien zu entwickeln, die einige der schwierigsten Probleme der Welt lösen können. Technologie kann das Leben verbessern, und das ist unsere Mission“, so die Konzernchefin. Was Sus erste Frage an ChatGPT war, warum sie auch in Deutschland nach guten Ingenieuren sucht und inwiefern ihr internationaler Hintergrund ihren Führungsstil prägt, hören Sie in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt’s zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion unter handelsblatt.com/sommer24 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Weleda-CEO Tina Müller: „Karrieren sind häufig Zufälle“ 1:07:53
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Curtido1:07:53
Tina Müller hat derzeit keine leichte Aufgabe: Als neue CEO von Weleda soll sie die traditionelle Naturkosmetikmarke in eine Zukunft von Tiktok und Co. führen. Mit Wandel kennt sich die Marketing-Expertin aus: Zuvor transformierte Müller als CEO von Douglas die Parfümeriekette zum Omnichannelhändler und leitete unter anderem die bekannte „Umparken im Kopf“-Kampagne bei Opel sowie den Aufbau der Marken Schwarzkopf und Syoss. In der neuesten Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Müller über die Zukunft von Weleda und wie Müller die Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Unternehmen vorantreiben will. Ihre größte Herausforderung dabei sei es, die Marke an die junge Zielgruppe zu bringen. „Wenn eine Marke nicht mit der Zeit geht, dann geht sie mit der Zeit“, sagt Müller. Im Podcast teilt Müller ihre Strategie, die GenZ anzusprechen und spricht dabei auch über die Rolle von Tiktok und Influencern. Ein zentrales Thema sind auch die Herausforderungen für Frauen in Führungspositionen. „Wir werden nie auf 50 Prozent kommen“, sagt Müller zur Frauenquote in der Führungsspitze. Sie betont, wie wichtig es ist, dass Frauen den Mut haben, Karrierechancen anzunehmen. Welche Produkttrends und Wirkstoffe sich Müller in Asien anschaut und warum mehr Marketing-Chefinnen und -Chefs zu CEOs werden sollten, darüber sprechen Matthes und Müller in der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt’s zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion unter handelsblatt.com/sommer24 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Bayer-CEO Bill Anderson: „Ich erwarte nicht von meinen Mitarbeitern, dass sie das tun, was ich sage“ 1:12:41
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Curtido1:12:41
Er treibt das wohl waghalsigste Transformationsprojekt eines deutschen Konzerns voran. Vor einem Jahr ist Bill Anderson als Chef beim Agrar- und Pharmariesen Bayer eingestiegen, um das Unternehmen aus der Krise zu führen. Dazu treibt er eine radikale Umbaumaßnahme an, die die Arbeitswelt revolutioniert. Anderson will zahlreiche Hierarchieebenen abschaffen, traditionelle Abteilungen durch neu zusammengestellte, eigenverantwortliche Teams ersetzen und Bürokratie abbauen. Darüber, was das in der Praxis bedeutet, ob es das epochale Chaos auslöst und wie genau das neue Organisationsmodell funktioniert, hat Chefredakteur Sebastian Matthes ausgiebig mit Anderson bei der Veranstaltung „Work in Progress“ der Handelsblatt Media Group gesprochen. Der 57-jährige Manager spricht außerdem über seine eigene Entwicklung und die Herausforderungen, die mit der Transformation verbunden sind. Anderson bezeichnet sich selbst als einen „fortgeschrittenen Praktiker des traditionellen Managementsystems“. Rückblickend sagt er: „20 Jahre meiner beruflichen Laufbahn habe ich die Karriereleiter erklommen. Und während dieser Zeit, war ich ein Optimist, was das traditionelle System angeht.“ Welcher Schlüsselmoment Anderson dazu brachte, das traditionelle Modell infrage zu stellen, warum er von seinen Mitarbeitern nicht erwartet, dass sie tun, was er Ihnen sagt und wann Ergebnisse des Umbaus zu sehen sein werden, das führt er im Podcast aus. Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt’s zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion unter handelsblatt.com/sommer24 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Siemens-Energy-CEO Christian Bruch: „Ich sehe keine Energiewende ohne China“ 59:47
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Curtido59:47
Der Dax-Konzern Siemens Energy hatte ein sehr turbulentes vergangenes Jahr. Das Unternehmen musste mehrere Gewinnwarnungen herausgeben. Und als dann zum Ende des Jahres die Nachricht herauskam, dass das Unternehmen womöglich 500 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren für Staatsgarantien zahlen müsse, brach die Aktie stark ein. Durch diese Zeit gebracht hat das Unternehmen der CEO Christian Bruch. In der neuesten Folge von Handelsblatt Disrupt diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Christian Bruch über die Chancen und die Schwierigkeiten der Energiewende und darüber, warum es in vielen Bereichen noch hakt. Bruch äußert im Gespräch Zweifel, dass Deutschland die Energiewende bis 2030 oder 2035 erfolgreich umsetzen kann. „Was mir viel zu wenig vorkommt in der Diskussion, ist, dass wir uns verändern müssen. Wir müssen das Energiesystem umbauen und wir müssen auch unseren Blick darauf ändern, was uns Energie kostet“, betont Bruch. Er fordert, Veränderungen als etwas Positives zu diskutieren, um den notwendigen Umbau des Energiesystems voranzutreiben. Matthes und Bruch sprechen außerdem über die Frage, ob die Windkraftbranche zunehmend von China dominiert wird. Ein reines Abschotten von chinesischen Anbietern hält Bruch dabei für falsch. „Ich kann keine Energiewende ohne chinesische Zulieferungen sehen. Dafür ist die Rolle Chinas viel zu dominant bei Materialien“, äußert Bruch. Europa müsse strategisch darauf vorbereitet sein, Alternativen zu schaffen. Im Gespräch gibt Bruch außerdem einige überraschende Einblicke in sein eigenes Leben. Etwa, dass er fast Lehrer geworden wäre und sich schon mit Bill Gates getroffen hat. Das und mehr hören Sie in der aktuellen Folge Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Investorin Gülsah Wilke: „Anders sein ist meine Superpower“ 1:09:25
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Curtido1:09:25
Sie ist eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Tech- und Gründerszene. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als gut: Gülsah Wilke kam als Kind türkischer Einwanderer nach Deutschland und sollte trotz guter Noten zunächst nicht aufs Gymnasium gehen. Wie sie es trotz vieler Hindernisse ganz nach oben geschafft hat, was sie persönlich antreibt, warum sie anderen beim Aufstieg helfen möchte und wie sie die Zukunft der deutschen Technologiewirtschaft sieht, besprechen Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Wilke in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Wilkes Geschichte zeigt, dass viele Menschen mit Migrationshintergrund trotz Talent und harter Arbeit zusätzliche Unterstützung benötigen, um ihr Potenzial entfalten zu können. „Es ist extrem wichtig, in jungen Jahren die richtigen Menschen um einen herum zu haben“, sagt Wilke. Im Podcast beleuchtet sie die Herausforderungen für junge Menschen, insbesondere mit Migrationshintergrund, und betont die Notwendigkeit, in Bildung und pädagogische Unterstützung zu investieren, um Chancengleichheit zu fördern. „Wir müssen es schaffen, näher an den Menschen und an den Sorgen der Menschen zu sein“, fordert Wilke. Wilke ist eine der wenigen Frauen im Venture-Capital-Bereich sowie Partnerin und Deutschland-Chefin bei der Risikokapitalgesellschaft DN Capital. Zudem ist sie Gründerin von „2hearts“, einem Netzwerk für Menschen mit Migrationshintergrund in der Technologieszene. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auf LinkedIn (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Max Viessmann: „Ich bin morgens ins Büro gekommen und habe eine Stunde nur geweint“ 1:14:25
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Curtido1:14:25
Als er Teile seines Kerngeschäfts an den US-Konzern Carrier Global verkauft hatte, ging ein Aufschrei durchs Land: Ausverkauf des deutschen Mittelstands, Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes spricht Max Viessmann über kluge Entscheidungen in der Vergangenheit und seine Vision für die Zukunft Deutschlands. Viessmann erklärt, dass sein Unternehmen allein im globalen Wettbewerb um neue Klimatechnologien wie Wärmepumpen langfristig nicht in der Lage gewesen wäre, den Standort in Allendorf zu sichern. „Wenn in einem Land negative Rhetorik vorherrscht, dann kann nichts Positives entstehen“, warnt der Unternehmer. Er beschreibt, wie er mit Carrier Global einen Partner gefunden hat, der sich langfristig und nachhaltig für die gleichen Ziele einsetzt wie das Familienunternehmen: die Lebensräume für zukünftige Generationen sichern. Heute ist Viessmann mit rund sieben Prozent der größte Anteilseigner an Carrier Global. Max Viessmann sitzt im Verwaltungsrat und hat somit Einfluss auf die strategische Ausrichtung des globalen Konzerns. Gleichzeitig investiert er die rund zehn Milliarden Euro, die er für den Verkauf der Klimasparte erhalten hat, in Firmenbeteiligungen mit ähnlichen Zielen, zum Beispiel in den Bereichen Lebensmittel, Wasser und Pharma. Wie er diese Ziele umsetzen will, was das für den Standort Allendorf und für Deutschland bedeutet und wie er den Mittelstand in Deutschland stärken will – all das besprechen Matthes und Viessmann in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Blackstone-CEO Schwarzman über die disruptive Kraft von Künstlicher Intelligenz 35:59
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In der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Stephen Schwarzman, Gründer und Chef der US-Beteiligungsfirma Blackstone, über Künstliche Intelligenz (KI). Schwarzman erzählt, wie er während einer Busfahrt 2015 in einem Gespräch mit dem Alibaba-Gründer Jack Ma erstmals auf KI aufmerksam wurde und deren Potenzial erkannte. Er beschreibt, wie er daraufhin begann, KI in sein Unternehmen zu integrieren, angefangen mit der Einführung einer Abteilung für Datenwissenschaft. Blackstone investierte massiv in Datenzentren, um für die wachsende Nachfrage nach Rechenleistung gerüstet zu sein. „Wir haben das fünftgrößte Unternehmen für Rechenzentren in den Vereinigten Staaten gekauft“, so Schwarzman. Auf die Frage, wer derzeit den KI-Wettstreit anführt – die Vereinigten Staaten oder China –, findet Schwarzman klare Worte: „Die Antwort lautet: die Vereinigten Staaten. Und das liegt daran, dass die Vereinigten Staaten die Ausfuhr bestimmter Halbleiterchips eingeschränkt haben, was es den Chinesen erschwert hat, mit der gleichen Geschwindigkeit voranzukommen. Die meisten Experten glauben, dass sie irgendwann ihre eigenen Chips erfinden werden.“ Außerdem geht es in dem Gespräch um die Gefahren, die die Technologie mit sich bringen kann. Schwarzman betont die Notwendigkeit globaler Regulierung und ethischer Überlegungen in der KI-Entwicklung. „Die ganze Generation der Erfinder, die diese Technologie vorantreibt, ist für eine Regulierung“, betont Schwarzman. Er hat 350 Millionen Dollar an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und 250 Millionen Dollar an die Universität Oxford gespendet, um die ethischen Aspekte der KI zu erforschen und zu adressieren. Schwarzman und Matthes sprechen auch darüber, was mit Firmen geschieht, die nicht mit KI arbeiten wollen, wie KI Führungsstile in Unternehmen verändert und ob der KI-Boom eines Tages gebremst werden könnte, weil nicht genug Energie für die erforderlichen Rechenzentren zur Verfügung steht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Sascha Lobo: „Das Smartphone bekommt mit KI ein Upgrade – wie Siri, bloß in klug“ 1:00:43
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In einer neuen Folge von Handelsblatt Disrupt diskutiert Digitalexperte Sascha Lobo mit Handelsblatt-KI-Chefin Larissa Holzki über die Zukunft des Internets im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz. Vor allem den neuen, KI-gestützten Smartbots misst er eine große Bedeutung bei: „Das Smartphone bekommt mit KI und den Agenten ein Upgrade“, sagt er. Telefone würden zu einer Art künstlichen Assistenz „mit allen Fähigkeiten und der ganzen Macht aller Apps, die wir auf dem Smartphone haben.“ Dem Smartbot, der auf dem Smartphone wohne, könnten wir einen eigenen Namen geben, er bekäme eine eigene Stimme und einen tiefen Zugriff auf all unsere Daten. Mit einem kleinen Seitenhieb auf Apple und dessen Sprachassistenten sagt er: „Es ist quasi wie Siri, bloß in klug und weniger lästig und weniger dämlich und mit einer eigenen Persönlichkeit.“ Die Vorstellung einer neuen, deutlich leistungsfähigeren und nützlicheren Siri erwartet Lobo bereits zur Apple-Entwicklerkonferenz am 10. Juni. Im Podcast sprechen Lobo und Holzki auch über die Zukunftschancen deutscher Unternehmen in einer immer mehr von KI geprägten Wirtschaft. Lobo sagt: „Aus meiner Sicht ist es völlig alternativlos, um eine beliebte ehemalige Bundeskanzlerin zu zitieren, dass wir die große KI-Transformation meistern müssen.“ Das dürfe aus vielen unterschiedlichen Gründen nicht misslingen. „Ich möchte dieses Land einfach nicht mit 25 Prozent Arbeitslosen erleben“, sagt er. Den nächsten Fortschritten bei Künstlicher Intelligenz blickt er dennoch optimistisch entgegen. Die „Angstmacherei“ könne er „nicht mehr ertragen“. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki (@larissaholzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Jeden Freitag verschickt unsere KI-Teamleiterin Larissa Holzki das Handelsblatt KI-Briefing mit den wichtigsten KI-News der Woche. Die Anmeldung ist kostenlos unter https://newsletter.handelsblatt.com/ki-briefing/ Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Top-Berater Alexander Geiser: „Erfolgreiche Menschen sind jederzeit bereit, extremes zu leisten“ 56:14
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Es gibt nur wenige, die sich in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft so gut auskennen wie Alexander Geiser. Egal ob Krisenkommunikation, Transformationsprozesse, Kampagnenplanung oder Policy-Beratung - Geiser berät die führenden Köpfe der Unternehmen hierzulande und mit seiner Beratungsfirma FGS Global auch weltweit. In Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Top-Berater über die politische Landschaft und ihre Auswirkung auf Unternehmen. Politik sei das Thema Nummer eins für CEOs, die nach Klarheit und Dialog streben, um den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Sie beleuchten zudem die mangelnde Haltung und Kommunikationsprobleme der Bundesregierung. Geiser thematisiert auch die Bedeutung von gesellschaftlicher Verantwortung für CEOs und die Notwendigkeit politischer Einflussnahme in ihrer Rolle, besonders in einer Zeit, in der Politik wesentlich mehr Einfluss auf die Wirtschaft hat. „Ein unpolitischer CEO wird keinen Erfolg haben können“, warnt Geiser. Welches Kommunikationsverhalten in Krisensituationen das Beste ist, warum es als Führungskraft so wichtig ist eine Personenmarke aufzubauen und welche Fehler Führungskräfte am häufigsten machen, diskutieren Matthes und Geiser in der neuen Podcastfolge. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Zukunftsforscherin Amy Webb: „Die Zukunft ist das Ergebnis der Entscheidungen, die wir heute treffen“ 42:33
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Curtido42:33
In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt aus Davos: Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum ist die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) eines der bestimmenden Themen. Chefredakteur Sebastian Matthes spricht im Rahmen einer Veranstaltung im AI House Davos mit Amy Webb, Technologieexpertin und Gründerin des „Future Today Institutes“, über die technologische Entwicklung in Europa und die weitreichenden Auswirkungen von KI auf unsere Gesellschaft. Webb betont, dass wir uns inmitten überschneidender Superzyklen in Bereichen wie KI, Internet of Things (IoT) und Biologie befinden. „Diese Art von Superzyklen werden uns auf einen anderen Kurs für die Zukunft bringen“, so Webb. Gleichzeitig warnt sie davor, sich ausschließlich auf KI zu konzentrieren: „Das Problem in Davos ist, dass alle sehr auf den KI-Teil fixiert sind.“ Die Tech-Expertin unterstreicht, dass KI tiefgreifende Veränderungen in unserer Arbeitswelt und Gesellschaft mit sich bringt und es wichtig sei, die Menschen in diesen Veränderungsprozess mitzunehmen. „Wir brauchen entweder Menschen, die Dinge tun, die die KI nicht kann, oder wir brauchen andere Menschen, die Dinge zusammen mit der KI tun, die wir vorher nicht getan haben.“ Sie spricht auch über die Rolle Europas im Technologiewettlauf der Supermächte. Besonders Deutschland kommt dabei eine Schlüsselposition zu: „Deutschland muss eine Vision für die Zukunft finden, und Führungspersönlichkeiten haben, die sich darüber im Klaren sind, was diese Vision ist.“ Deutschland müsse „der Motor für diese Entwicklung“ in Europa sein. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Heidelberg-Materials-CEO von Achten: „Manche Regierungen in Europa sind mit angezogener Handbremse unterwegs“ 29:08
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Curtido29:08
Heidelberg Materials, einer der größten CO2-Emittenten in der Industrie, arbeitet intensiv daran, seine CO2-Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2030 eine Reduktion von knapp 30 Prozent im Vergleich zu 2020 zu erreichen. Dabei setzt CEO Dominik von Achten auf zwei Ansätze: den Einsatz alternativer Brennstoffe zur Ablösung fossiler Energien und die Reduzierung des CO2-intensiven Klinkeranteils. Der Manager spricht bei Handelsblatt Disrupt über die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieser Strategien verbunden sind. Er diskutiert die politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die es zu überwinden gilt, um die CO2-Abscheidung in Deutschland zu ermöglichen, und erläutert, wie Heidelberg Materials mit dem internationalen Wettbewerb und den steigenden Energiekosten umgeht. Mit Blick auf CO2-freien Zement rechnet von Achten zunächst nicht mit einem Massenmarkt: „Am Ende sind die Mengen, die wir zunächst produzieren, ein Tropfen auf den heißen Stein – aber ein ganz wichtiger.“ Es gehe darum, die Herstellung zu skalieren – und zu zeigen, dass die Herstellung von grünem Zement möglich sei. „Dann geht es nur noch um die Frage: Mit welcher Geschwindigkeit und mit welchem Aufwand schaffen wir es, das für die gesamte Industrie umzusetzen?“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Vom Whistleblower bis zur Schlagzeile: Wie arbeitet das Handelsblatt Investigativ-Team? 1:12:07
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Curtido1:12:07
Die Investigativ-Geschichte rund um die Tesla-Files war die wohl größte, die das Handelsblatt im vergangenen Jahr veröffentlicht hat. Ein ehemaliger Mitarbeiter spielte der Redaktion gigabyteweise Daten zu, die aus dem Innersten des Konzerns stammen sollen, und löste damit eine der aufwendigsten Recherchen in der Geschichte des Handelsblatts aus. Um derart komplexe und schwierig recherchierbare Themen kümmert sich beim Handelsblatt ein eigens dafür gegründetes Team aus Investigativ-Journalisten. Sie enthüllen Geschichten, die einige lieber unentdeckt lassen würden. Sie untersuchen Geschichten bis ins kleinste Detail, sprechen mit hunderten Informanten und werten gigantische Datenmengen aus. Doch wie gelangen die Reporter an die geheimen Informationen und welche Methoden setzen sie ein, insbesondere im Umgang mit sensiblen Daten? Über diese und weitere Fragen diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Investigativ-Chef Sönke Iwersen in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt. Iwersen verrät, wie zufällige Kontakte und informelle Gespräche zu einigen der größten journalistischen Enthüllungen führten. Er beleuchtet die Hintergründe der Recherche zu den Tesla-Files, berichtet über die Enthüllungen des Sex-Skandals der Ergo-Versicherung in Budapest und skizziert die journalistische Aufarbeitung um das dubiose Luftschloss der Susanne Birkenstock. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Bayer-Chefkontrolleur Norbert Winkeljohann: „Wir reden uns in die Krise“ 1:02:22
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Curtido1:02:22
In der neuen Episode von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Norbert Winkeljohann, einem der mächtigsten Aufsichtsräte in Deutschland, über die aktuellen Herausforderungen der deutschen Wirtschaft und die Zukunft von Bayer. Winkeljohann kritisiert die allgegenwärtige negative Sicht auf die deutsche Wirtschaft und fordert ein Umdenken. „Wir reden uns gerade in die Krise hinein“, sagt er und betont die Notwendigkeit, den Fokus auf Stärken und Chancen zu richten, um Innovationen voranzutreiben und Investitionen im Land zu halten. Er spricht sich für eine „konzertierte Aktion für die deutsche Wirtschaft“ aus, die parteiübergreifend umgesetzt werden sollte. Der Aufsichtsratsvorsitz bei Bayer ist Winkeljohanns wichtigstes Mandat. Matthes und Winkeljohann diskutieren über die Zukunft von Bayer und das umfangreiche Transformationsprojekt. Sie sprechen auch darüber, wie sich der Job eines Aufsichtsrats in den letzten 20 Jahren verändert hat, welche Fähigkeiten gute Führungskräfte auszeichnet und was Konzernlenker von Dirigenten großer Orchester lernen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Die wichtigsten Tech-Trends 2024: Das Gespräch zum Jahresende mit Miriam Meckel 1:04:28
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Curtido1:04:28
Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Miriam Meckel, der Gründerin der Bildungsplattform ada, über die Technologietrends, die das Jahr 2024 prägen werden. Ihr Fazit: Wir stehen mit der Entwicklung rund um Künstliche Intelligenz (KI) vor einer historischen technologischen Disruption. Während des „Winter Camps“ der Handelsblatt Media Group diskutieren Matthes und Meckel live, wie KI die Gesellschaft verändert, in welchen Bereichen Menschen Maschinen überlegen bleiben und wie sich Führungsstile wandeln, wenn KI zunehmend Managementaufgaben übernimmt. Meckel unterstreicht die Bedeutung des richtigen Umgangs mit dieser Technologie und betont, dass Menschen grundlegende Fertigkeiten beherrschen müssen, um KI effektiv nutzen zu können. Sie erörtert die Grenzen der KI, insbesondere in Bezug auf menschliche Emotionen: „Die KI hat keine Vorstellung davon, was Liebe eigentlich bedeutet, wie sie sich anfühlt“, so Meckel. Sie warnt davor, den Menschen zunehmend zu „maschinisieren“, und sieht darin eine problematische Entwicklung. Das Thema Transformation und seelische Gesundheit wird ebenfalls angesprochen. Meckel teilt offen ihre persönlichen Erfahrungen mit Erschöpfungsdepression und hebt die Wichtigkeit von Selbstfürsorge und Achtsamkeit hervor. „Totale Überreizung, Überreaktion auf viele Dinge, auch auf kleine Dinge, die gar nicht so wichtig sind“, beschreibt Meckel die Warnzeichen eines Burn-outs. Zudem spricht sie über die Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Gesellschaften in Zeiten schneller Veränderungen stellen müssen. Abschließend verrät Meckel, welche Bücher besonders lesenswert sind. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Drei Experten, drei Perspektiven: Wann werden Quantencomputer endlich Realität? 1:10:27
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Curtido1:10:27
In der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit drei Experten über den aktuellen Entwicklungsstand der Quantentechnologie und die Auswirkungen für die Wirtschaft, das Arbeitsleben und die Gesellschaft. Es geht auch darum, warum es für Deutschland so wichtig ist, im globalen Technologierennen eine Schlüsselrolle zu spielen, und wie der Entwicklungsaufwand finanziert werden soll. Tech-Reporter Christof Kerkmann betont, dass Quantentechnologie Forschungsprozesse beschleunigen und die Entwicklung neuer Materialien für Batterien oder Wirkstoffe für Medikamente revolutionieren könne. „Es gibt die große Hoffnung, dass Quantencomputer ermöglichen können, bestimmte Menschheitsprobleme zu lösen. Probleme, an denen heutige Supercomputer scheitern“, so Kerkmann. Zur Rolle von Europa im weltweiten Technologiewettlauf erklärt Kerkmann, dass Europa zwar noch etwas zurückstehe, aber es vielversprechende Unternehmen gäbe, die an der Entwicklung von Hard- und Software arbeiten. Markus Pflitsch ist Gründer und CEO von Terra Quantum und entwickelt unter anderem Software für Quantencomputing. Im Podcast teilt der Deeptech-Pionier konkrete Beispiele, wie Quantencomputer bereits heute genutzt werden, und spricht über die disruptiven Veränderungen, die Quantencomputer in Branchen wie Banking, Automobil, Raumfahrt und Medizin bewirken könnten. „Für den Einzelnen beispielsweise ist das Thema personalisierte Medizin ein großes Thema, das heute mit Standard-Rechnern gar nicht angegangen werden kann.“ Jan Leisse, CEO des Siegener Start-ups Eleqtron, Deutschlands erstem kommerziellen Hersteller von Quantencomputern, erläutert, wann Quantencomputer signifikant im Einsatz sein werden und wie Eleqtron sich im internationalen Wettbewerb mit Tech-Riesen wie IBM, Google und Microsoft positioniert. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Siemens-CEO Roland Busch über die Zukunft der deutschen Industrie 1:08:33
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Curtido1:08:33
Handelsblatt Disrupt Roland Busch ist einer der wichtigsten CEOs Deutschlands und gleichzeitig einer der interessantesten Gesprächspartner, wenn es um Technologie und die Zukunft der deutschen Wirtschaft geht. In Handelsblatt Disrupt schließt Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Siemens-Chef ein turbulentes Jahr in Deutschland und auf der Weltbühne ab. Matthes und Busch sprechen über die Revolution, die durch Künstliche Intelligenz ausgelöst wird. Wenn sich Firmen nicht mit den neuen Technologien auseinandersetzen, „werden sie irgendwann mal abgehängt werden.“, so Busch. Der Umbau in diese neue Technologie erfordert „andere Denkweisen, Offenheit, andere Geschäftsmodelle“. Busch steuert Siemens zu einem Unternehmen, das die digitale mit der realen Welt verbindet, um zukunfts- und widerstandsfähig aufgestellt zu sein. Alle Kolleginnen und Kollegen bei der Transformation mitzunehmen, gehöre zu seinen größten Herausforderungen. Busch spricht auch über seine persönliche Transformation und verrät, inwieweit er sich in seiner Zeit als CEO verändert hat. Außerdem geht es um die Zukunft Deutschlands und den Industriestandort. Warum Busch trotz der Kritik am Standort in diesem Jahr eine Milliarde Euro in Deutschland investiert, erklärt er im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 KT Guttenberg: Politik war fordernd, aufreibend und auch zerstörerisch 1:26:03
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Curtido1:26:03
Er war einmal der jüngste Wirtschafts- und dann Verteidigungsminister Deutschlands. Seinen Doktortitel musste er über eine Plagiatsaffäre abgeben. Es folgten einige Jahre mit der Familie in den USA. Mit einem kurzen Engagement für Wirecard und dem Investment in das umstrittene KI-Unternehmen Augustinus Intelligence machte er Schlagzeilen. Die Rede ist von Karl-Theodor zu Guttenberg. Nun ist der Unternehmer zurück in Deutschland und tritt als Fernsehmoderator auf, investiert in Start-ups, hat einen gemeinsamen Podcast mit Gregor Gysi, ist Buchautor und Dokumentarfilmer. In Handelsblatt Disrupt spricht er mit Chefredakteur Sebastian Matthes über Intrigen und Winkelzüge in der Politik, Europas Rolle im Technologiewettstreit und über den Umgang mit dem Scheitern. Guttenberg spricht auch über seinen Blick auf die Ampelkoalition. „Man sieht eine mühseligst mit sich selbst ringende Koalition. Man sieht aber auch eine ebenso mühseligst mit sich selbst ringende Opposition“, sagt er. Die Koalition sei im Wesentlichen nur in Selbsttherapie. Das Gespräch geht weit über Politik hinaus. Guttenberg berichtet auch persönlich, warum er keine Flasche Champagner geöffnet hat, als Angela Merkel ihn 2009 in ihr Kabinett als Wirtschaftsminister berufen hat, inwiefern seine Zeit in den USA bei der Aufarbeitung seines größten Fehlers geholfen hat und wie Henry Kissinger zu seinem Mentor wurde. Außerdem gibt Guttenberg eine Kostprobe aus seinem neuen Buch „3 Sekunden – Notizen aus der Gegenwart“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Tech-Optimistin Nicole Büttner: „KI ist wie Doping, wie ein persönlicher Assistent“ 55:24
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Curtido55:24
Handelsblatt Disrupt Nicole Büttner ist eine der bekanntesten KI-Expertinnen des Landes, Rednerin, Autorin, und Investorin. Sie hat in St. Gallen VWL studiert, in Stanford geforscht und in Palo Alto für das Start-up des Ökonomen und Nobelpreisträgers Paul Milgrom gearbeitet. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes berichtet Büttner von aktuellen KI-Trends, gibt zahlreiche Beispiele aus der Praxis und verrät, wie sie sich mit KI eine Art persönlichen Assistenten erstellt. Sie sprechen auch über die Rolle Europas im Bereich KI. „Der beste Weg, diese Technologie zu beeinflussen, ist nicht, sie wegzuregulieren, sondern sie selbst zu bauen“, mahnt Büttner. Die Tech-Optimistin betont, dass KI einen zentralen Beitrag leisten kann, um wichtige Bereiche wie Bildung, Gesundheitswesen und Nachhaltigkeit trotz beschränkter Ressourcen zu verbessern. Besonders wichtig sei es, Kinder frühzeitig mit der Technologie vertraut zu machen. Im Podcast spricht sie darüber, wie Bildungssysteme modernisiert werden können, um den Anforderungen der sich schnell verändernden Welt gerecht zu werden. Außerdem gibt die Expertin Einblicke in ihre Arbeit als Co-Founder und CEO bei Merantix Momentum, einer auf KI spezialisierten IT-Beratung. Im Podcast betont sie die Notwendigkeit von Datenstrategien für Unternehmen, die KI in ihren Geschäftsmodellen integrieren möchten. „Ohne Daten kann ich nicht so viel machen, auch nicht mit einem Large Language Model“, betont Büttner. Sie rät klare Anwendungsfälle für den Einsatz von KI zu identifizieren und diese in die Unternehmensstrategie aufzunehmen, um Relevanz für die Technologie zu schaffen. In welchen KI-Bereichen Büttner Potenzial für neue Unternehmensgründungen sieht, warum sie mit dem Bundespräsidenten nach Kanada reisen durfte und warum sie als Jurorin bei der Start-up-Show „Die Höhle der Löwen“ einsteigen möchte – all das besprechen Büttner und Matthes in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Eon-CEO Leonhard Birnbaum: „Im Winter werden Helden gemacht. Im Sommer wird performt“ 1:05:55
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Handelsblatt Disrupt In der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Leonhard Birnbaum, CEO von Eon, über Energiepolitik, die notwendige gesellschaftliche Transformation und Birnbaums Pläne für sein Unternehmen. Der Manager erläutert konkrete Maßnahmen, wie die Energiewende in Deutschland gelingen kann. Er kritisiert die komplexen Strukturen und die hohe Regulatorik am Beispiel der Einführung von Smart Meter. „Versucht doch nicht jedes Risiko vorher durchzuregulieren“, mahnt Birnbaum und fordert mehr „Geschwindigkeit, Einfachheit, Pragmatismus“. Zur Rolle von KI bei der Energiewende äußert sich der Manager klar: „Es ist nicht die Frage, ob wir KI einsetzen, sondern wie aggressiv, schnell und wann“. Außerdem spricht Birnbaum über sein Verhältnis zu Work-Life-Balance und Homeoffice. „Wenn ich durch die Bürogebäude durchgehe, dann habe ich das Gefühl, die Viertagewoche ist schon längst Realität.“ Die verkürzte Arbeitszeit verschärfe den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften weiter. Im Podcast verrät er, wie er als Führungskraft sicherstellt, dass seine Mitarbeiter sowohl im Büro als auch remote produktiv arbeiten. Warum Birnbaum glaubt, dass in Berlin zu viele Verwaltungsmitarbeiter und zu wenige Unternehmer arbeiten, wie ihn sein Hobby zu Spitzenleistungen inspiriert und wovor er sich aktuell am meisten sorgt – das erfahren Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Grüne NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: Nicht meckern, sondern machen! 55:56
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Handelsblatt Disrupt Ihre Pläne sind ambitioniert: Mona Neubaur (Grüne) möchte im einstigen Kohle-Revier Nordrhein-Westfalen ein grünes Wirtschaftswunder schaffen. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit, spricht über ihre politischen Ziele und erläutert, wie sie die Weichen für die Zukunft des Bundeslandes stellt. Im Podcast bekräftigt Neubaur die Bedeutung von Innovation für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen und spricht über Start-ups, auf die sie große Hoffnungen setzt. Außerdem diskutieren Matthes und Neubaur auch über den Zustand der Grünen, die Zusammenarbeit mit der CDU und über eine mögliche Kanzlerkandidatur von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Die 46-jährige findet deutliche Worte zum Kampf gegen den Klimawandel und betont die Notwendigkeit unabhängig von fossilen Rohstoffen zu sein. „Diese fossilen Rohstoffe kommen gerade aus Quellen, die damit Geld verdienen, dass wir die fossilen Rohstoffe brauchen und daraus Terror zum Beispiel der Hamas finanzieren“, erläutert die Ministerin. Warum sich die Diplom-Pädagogin für eine Karriere in der Politik entschieden hat, welche Rolle Franz Müntefering dabei gespielt hat und was sie an Lisa Simpson aus der Zeichentrickserie begeistert – all das beantwortet die Politikerin in der neuen Folge Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files 7:50
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Curtido7:50
Handelsblatt Crime Zum allerersten Mal tritt Lukasz Krupski aus dem Schutz der Anonymität und zwar nicht nur vor das Podcast Mikrofon, sondern auch vor die Kamera. Noch nie hat Lukas Krupski sein Gesicht gezeigt. BIS JETZT! Der Whistleblower möchte seine Geschichte selbst erzählen. Dafür ist er aus Norwegen in unser Düsseldorfer Studio gereist, um dort exklusiv mit Handelsblatt Investigativ-Chef Sönke Iwersen zu sprechen. Was Krupski, der sich einst selbst als „Tesla-Jünger“ beschrieb, dazu bewegt hat, die sensiblen Daten zu veröffentlichen und wie es dazu kam, dass eine ehemalige CIA-Agentin auf Krupski angesetzt wurde - das hören und sehen Sie in unserem exklusiven Video-Podcast von Handelsblatt Crime. Dafür haben wir ein besonderes Angebot unter https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Sie können jetzt unser Abo erstmal vier Wochen lang für einen Euro testen – und dann nach unserem Video mit dem Tesla-Whistleblower entscheiden, ob sie weiter dabei bleiben möchten. Das Gespräch finden Sie in voller Länge samt Video hier: Zum Podcast…
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1 ServiceNow-CEO Bill McDermott: Generative KI gibt uns das Potenzial, die Produktivität jedes Unternehmens zu verdoppeln 51:54
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Bill McDermott zählt zu den bekanntesten Managern der weltweiten Technologieszene. Mit 17 Jahren übernahm er einen kleinen Lebensmittelladen, arbeitete sich beim Druckerhersteller Xerox vom Vertriebler zum jüngsten Aufsichtsratsmitglied der Firmenhistorie hoch und wurde CEO bei SAP. Heute leitet der Amerikaner das Technologieunternehmen ServiceNow, das sich auf die Automatisierung und Verknüpfung von Geschäftsprozessen spezialisiert hat. Im Gespräch mit Stephan Scheuer, Handelsblatt-Korrespondent im Silicon Valley, erklärt McDermott, wie ServiceNow die Art und Weise, wie Unternehmen digitale Transformation betreiben, revolutioniert. Durch die Integration von generativer KI in seine Plattform habe ServiceNow das Potenzial, die Produktivität jedes Unternehmens zu verdoppeln. „Das größte Risiko, das eine Führungskraft im Moment eingehen kann, besteht darin, ein schneller Mitläufer zu sein, wenn es um die generative KI geht“, warnt der Unternehmer. McDermott strebt an, ServiceNow zur entscheidenden Unternehmenssoftware des 21. Jahrhunderts zu machen. Welches die nächsten Schritte sein werden, um seine Vision wahr werden zu lassen, wie er bereits im Teenageralter gelernt hat, Kundenbeziehungen aufzubauen und warum aus seiner Sicht „Vertrauen die ultimative menschliche Währung“ ist, verrät er im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Mercedes-Benz-CEO Ola Källenius: „Man wird einen Superassistenten im Auto haben“ 44:01
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Sind die goldenen Zeiten für die Autoindustrie angesichts des hohen Kostendrucks vorbei? Diese Frage wurde auf dem Handelsblatt Autogipfel intensiv diskutiert. Die Antwort von Mercedes-Chef Ola Källenius im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes lautet „keineswegs“. „Wir bauen den Laden um und machen den fit für eine Zukunft, die dann in einigen Jahren dominant elektrisch sein wird“. Im Gespräch erläutert der 54-Jährige die langfristige Unternehmensstrategie, die sich auf Luxus und neue Technologien ausrichtet. Er erklärt, wie Mercedes-Benz daran arbeitet, trotz wirtschaftlicher Schwankungen, profitabel zu bleiben. Zum Wirtschaftsstandort Deutschland äußert sich Källenius optimistisch und betont, wie viel die deutsche Autoindustrie in neue Technologien investiert. „Bei all der Selbstkritik und allen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, dürfen wir jetzt nicht den Mut verlieren, sondern müssen mit unternehmerischem Mut und auch Risikobereitschaft die Zukunft gestalten“, sagt der Manager. Was überzeugt Källenius von Robert Habecks Industriestrategie? Sind die drohenden Strafzölle auf chinesische Autoimporte ein berechtigtes Anliegen? Wann können Mercedes-Fahrer einen KI-Superassistenten im Auto erwarten? Darüber sprechen Källenius und Matthes in Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Ökonom Gabriel Felbermayr zum demografischen Wandel: „Innovationsfähigkeit wird geringer“ 48:11
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Handelsblatt Disrupt Bildet der Abgesang auf die deutsche Wirtschaft die Wirklichkeit ab – oder steckt dahinter doch nur die pessimistische Sichtweise von Branchen und Menschen, die es sich zu gemütlich im bequemen Ist-Zustand gemacht haben? Darüber spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Gabriel Felbermayr in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Felbermayr ist einer der bekanntesten Ökonomen im deutschsprachigen Raum und Chef des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO. Er beobachtet seit Jahrzehnten die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa. Der Ökonom widerspricht im Podcast der These, Deutschland sei der kranke Mann Europas: „Die deutsche Volkswirtschaft verfügt nach wie vor über sehr viele gute Unternehmen, die in ihren Nischen Weltmarkt-Champions sind, die sich stark weiterentwickeln, die forschen, die neue Produkte auf den Markt bringen.“ Der Rückgang des Wachstums ist laut Felbermayr eine normale Phase einer reifen Volkswirtschaft mit hohem Pro-Kopf-Einkommen. „Da sollte man nicht gleich die allgemeine Verzweiflung ausrufen“, sagt er. Felbermayr ist überrascht vom fehlenden Selbstvertrauen und dem Mangel an Optimismus in Deutschland. Eine positive psychologische Verfassung sei wichtig für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Um das Land aus der Mindset-Falle zu führen, brauche es nach Ansicht des Ökonomen vor allem überzeugende Führungspersönlichkeiten mit klarer Vision und einer glaubwürdigen Roadmap. Er spricht sich zudem für eine Steuerreform und die Verringerung bürokratischer Lasten aus, um Innovationen anzukurbeln und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Außerdem erzählt Felbermayr im persönlichen Gespräch davon, wie sein Interesse an Volkswirtschaft entstanden ist, warum er sich nach seiner Tätigkeit bei McKinsey doch für eine akademische Laufbahn entschieden hat und weshalb er nach 16 Jahren in Deutschland nach Österreich zurückgekehrt ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Europa-Park-Gründer Roland Mack: „Ich kenne eigentlich nur die 70- und 80-Stunden-Woche“ 54:44
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Die Geschichte des Familienunternehmens begann vor rund 250 Jahren mit dem Bau von Postkutschen und Pferdewagen. Heute betreibt die Familie Mack den zweitgrößten Freizeitpark Europas und verkauft Hightech-Achterbahnen und Karussells in die ganze Welt. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Gründer Roland Mack über die Entstehung des Europa-Parks, unternehmerische Fehler, die Macks Kindern nicht passieren sollten und zukünftige Großprojekte, die das Unternehmen deutlich verändern werden. Im Gespräch geht es auch um die Energiewende. Mit einer Investitionssumme von fast 30 Millionen Euro sollen bei einer benachbarten Firma Parkplatzüberdachungen mit Solaranlagen auf einer Fläche von 25 bis 30 Hektar entstehen. „25 Gigawatt werden wir dort produzieren. Wir sind im Sommer CO2-neutral im Europa-Park“, betont Mack. Zum Thema Work-Life-Balance und Fachkräftemangel findet der Unternehmer klare Worte: „Wenn ihnen generell die Leute fehlen, um überhaupt ihre Betriebe aufrecht zu erhalten, ist die Vier-Tage-Woche ein fast unlösbares Problem“. Vor welchen weiteren Herausforderungen das Familienunternehmen steht, gegen welche Widerstände er bei der Gründung des Europa-Parks ankämpfen musste und warum der Park ausgerechnet in der kleinen Gemeinde Rust und nicht in dicht besiedelten Regionen wie dem Ruhrgebiet entstanden ist, verrät Mack im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 Florian Stegmann über Verwaltungs-KI: „Das Interesse ist riesig“ 42:00
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Handelsblatt Disrupt Künstliche Intelligenz statt Fax-Gerät: Keine andere Verwaltung in Deutschland ist beim Thema Digitalisierung so weit wie die Landesverwaltung Baden-Württemberg. Denn dort hat der Staatsminister und Chef der Staatskanzlei, Florian Stegmann, ein KI-Programm eingeführt, das die Arbeit in der Verwaltung effizienter machen soll. „Bei uns werden in den nächsten zehn Jahren 24 Prozent der Beschäftigten in Ruhestand gehen“, sagt Florian Stegmann. „Und da muss sich die Verwaltung einfach digitaler, effizienter und moderner aufstellen.“ Die Lösung dafür hat der Staatsminister im eigenen Bundesland gefunden: In Baden-Württemberg sitzt Deutschlands führendes KI-Start-up Aleph Alpha. Über mehrere Monate hinweg hat das Jungunternehmen zusammen mit Stegmanns Innovationslabor eine maßgeschneiderte KI für die Verwaltung entwickelt. Jetzt könnte das Programm „F13“ sogar zum Exportschlager werden – laut Stegmann wird seine Staatskanzlei mit dem Interesse aus anderen Bundesländern überrannt und könnte die Verwaltungs-KI sogar kommerzialisieren. „Das Interesse ist riesig“, sagt er. Aber ist es Zufall, dass Deutschlands wohl innovativste Landesverwaltung und das führende deutsche KI-Start-up aus Baden-Württemberg kommen? Der Frage geht Handelsblatt-KI-Teamleiterin Larissa Holzki diese Woche vor Ort nach. In einer neuen Folge von Handelsblatt Disrupt nimmt sie die Hörerinnen und Hörer nicht nur mit ins Staatsministerium in Stuttgart, sondern auch zu einem Jungunternehmen und einer Wissenschaftlerin in der Region. Letitia Parcalabescu forscht an der Uni Heidelberg zu komplexen Problemen bei der KI-basierten Bilderkennung und der Stuttgarter Gründer Danilo Jovicic-Albrecht will mit seiner KI die Arbeit der Tiefbauämter verbessern. Warum sie das lieber in Baden-Württemberg machen als im Silicon Valley, erzählen sie im Podcast. Künstliche Intelligenz entwickelt sich in exponentieller Geschwindigkeit. Mit dem KI-Briefing erfahren Sie einmal die Woche, was Sie jetzt wissen müssen. Melden Sie sich hier an: newsletter.handelsblatt.com/ki-briefing Den Youtubekanal von Letitia Parcalabescu finden Sie hier: https://www.youtube.com/@AICoffeeBreak Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen…
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1 5G, China-Abhängigkeit und weiße Flecken – Telefónica-CEO Markus Haas über die Zukunft der Telekommunikation 1:00:54
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Curtido1:00:54
Handelsblatt Disrupt Markus Haas hat in seinem Leben nur eine Firma kennengelernt. Welche Herausforderungen er auf seinem Karriereweg vom Referenten zum CEO überwinden musste und was er von seinen Vorgängern gelernt hat, verrät er in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Mit Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert Haas über das 5G-Netz, das als große Revolution angekündigt wurde, in der Realität jedoch kaum zu sehen ist. Haas betont die Bedeutung von 5G für die individuelle Konnektivität und die Möglichkeiten, die sich für kleine und große Unternehmen ergeben. Aktuell seien die 5G-Netze noch relativ leer: „Wir haben eine Auslastung von 15, vielleicht mal 20 Prozent – je nach Tageszeit“, sagt Haas und erläutert, dass im Vorfeld Netzkapazität geschaffen wurde für „das massive Datenwachstum, das wir jetzt erwarten“. Haas und Matthes diskutieren auch über den Vorstoß von Innenministerin Nancy Faeser, die Huawei-Komponenten im Kernnetz zu verbieten. Haas erläutert die Bedenken bezüglich der China-Abhängigkeit im 5G-Netz und hebt hervor, dass es keine technischen Bedenken gegen chinesische Ausrüster gäbe und die Diskussion rein politisch-sicherheitsrechtlich geführt werde. Im Podcast geht es auch um die Wachstumsstrategien von Telefónica und die Rolle von KI im Telekommunikationsbereich. Wieso Haas sich selbst als Trampolin der Digitalisierung bezeichnet, warum immer noch nicht alle weißen Flecken im Mobilfunknetz geschlossen sind und weshalb wir bald bis zu zehn SIM-Karten benötigen könnten, besprechen Matthes und Haas in dieser Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Trendscout Raphael Gielgen: "Wenn man zurückschaut, dann waren die Krisen die Wendepunkte, die immer wieder zu einem For 35:41
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Curtido35:41
Handelsblatt Disrupt Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt wird in dieser Woche von Charlotte Haunhorst, Head of Digital, moderiert. Sie ist Host des Podcasts Handelsblatt Rethink Work und spricht mit dem Trendforscher Raphael Gielgen unter anderem darüber, ob es ein Büro braucht, um kreative und revolutionäre Ideen zu entwickeln. Raphael Gielgen hat einen Job, wie kein anderer. Er reist für den Designmöbelhersteller Vitra rund um den Globus, besucht Unternehmen und Universitäten, beobachtet Menschen bei der Arbeit und führt Interviews, um Arbeitsabläufe zu verstehen. Im Gespräch verrät der gelernte Schreiner, was er auf seinen Reisen gelernt hat und wie er Unternehmen bei der Transformation ihrer Arbeitsweise unterstützt. Aktuell beschäftigen Gielgen besonders die Veränderungen in der Wirtschaft. Er hat das Gefühl, „dass es eben keine konjunkturelle Delle ist, in der wir gerade sind“. Er betont, dass „wir mit der Vielzahl an Veränderungen überhaupt gar nicht umgehen können". Ein Hindernis sei die Konditionierung mit festen Denk- und Handlungsmustern. Trotz der aktuellen Herausforderungen ist der Trendscout optimistisch, da Krisen oft zu Wendepunkten und Fortschritt führten. Welche Rolle der Raum hat, in dem die Menschen arbeiten, wie er zu diesem außergewöhnlichen Job gekommen ist und inwiefern sein Arbeitgeber von seinen Erkenntnissen aus aller Welt profitiert, besprechen Haunhorst und Gielgen im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 KI-Forscherin Katharina Zweig: „Ängste vor KI kommen durch zu wenig Wissen“ 56:55
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Curtido56:55
Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der renommierten Informatikprofessorin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern über die nächsten großen Veränderungen durch KI, die Rolle der Bundesregierung und die Tücken der neuen Technologie, vor denen man sich hüten sollte. Zweig betont die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schülern den Umgang mit KI-Systemen frühzeitig beizubringen und das Bildungssystem an die technologischen Entwicklungen anzupassen. Sie plädiert dafür, eine bundesweite Infrastruktur zu schaffen, mit der jeder Bundesbürger generative KI rechtssicher und datengeschützt ausprobieren kann: „Wenn wir unseren Bürgern jetzt nicht diese Plattform zur Verfügung stellen, dann werden die coolen Geschäftsideen wieder woanders erfunden.“ Im Gespräch geht es auch um die Grenzen von KI. „Was die Maschine nicht kann, ist, mit uns zu teilen, wie sie zu gewissen Entscheidungen kommt“, sagt Zweig. Auch im Bereich der kreativen Arbeit kann KI laut der Expertin den Menschen aktuell nicht ersetzen. „Was gestern noch kreativ war, ist es ja heute nicht mehr. Und da kann die Maschine nicht schnell genug hinterher.“ So könne KI zwar viel aus diesem Assoziationsraum herstellen. Die finale Auswahl, „was wir jetzt, heute, 2023 cool finden“, könne jedoch nur der Mensch treffen. „Und das bleibt, glaube ich, auch eine Weile so“, sagt Zweig. Außerdem erklärt die Professorin, wie sich Unternehmen auf die Transformation durch KI vorbereiten können und welche Rolle die Ausbildung der Mitarbeiter dabei spielt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 DHDL-Jurorin Tijen Onaran: „Ich habe immer diese permanente Angst, dass morgen einfach alles weg ist“ 58:10
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Curtido58:10
Handelsblatt Disrupt Tijen Onaran ist Bestsellerautorin, Unternehmerin und Investorin. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht sie mit Chefredakteur Sebastian Matthes über ihren Aufstieg. Sie kommt aus Karlsruhe, ist das Kind türkischer Einwanderer, versuchte sich zunächst in der Politik, dann in der PR, bis sie schließlich ihr eigenes Unternehmen aufbaute. Seit der neuesten Staffel ist sie zudem Jurorin in der Start-up-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL). Es ist ein sehr offenes, sehr persönliches Gespräch, in dem Onaran über ihre Ängste spricht: „Ich habe immer diese permanente Angst, dass morgen einfach alles weg ist.“ Doch sie spricht auch über das, was sie antreibt: „Wenn mir vor drei, vier Jahren jemand gesagt hätte: ,Du wirst mal Investorin‘, hätte ich gelacht“, sagt Onaran. „Ich habe aus nichts viel gemacht und auch diesen Aufstieg geschafft, im Sinne davon, dass ich mein eigenes Business hochgezogen habe. Und deswegen habe ich auch diesen unbändigen Willen weiterzumachen.“ Die Gründerin berichtet auch, wie sich ihr Leben durch ihre Teilnahme als Jurorin am TV-Format DHDL verändert hat und wie sie mit Kritik und Hass umgeht. Warum es für Führungskräfte wichtig ist, eine persönliche Marke aufzubauen, und wie man das konkret umsetzt, verrät sie ebenfalls im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 DB Cargo-Chefin Sigrid Nikutta: „Ich war in allen Jobs, die ich hatte in meiner Karriere, die erste Frau“ 54:45
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Curtido54:45
Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Sigrid Nikutta, Vorständin für Güterverkehr bei der Deutschen Bahn AG und Chefin der DB Cargo, über ihre größte Herausforderung: den Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern. Nikutta erläutert, vor welchen Hindernissen sie beim Ausbau und der Modernisierung des Schienennetzes steht, warum die DB Cargo immer noch massiv defizitär ist und wieso sich die Digitalisierung so schwierig gestaltet. Neben ihren Vorhaben bei der DB schildert Nikutta aber auch ihre persönliche Karriereentwicklung – von ihrem ursprünglichen Wunsch Gefängnispsychologin zu werden, über ihren Berufseinstieg im Mittelstand, ihre Karriere bei der DB Cargo und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) bis zu ihrer aktuellen Vorstandsposition. Im Gespräch verrät die Managerin, wie sie die BVG erstmals in der Unternehmensgeschichte profitabel gemacht hat und welche Hindernisse sie als Frau in Führungspositionen überwinden musste. „Aber natürlich ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass man als Frau kritischer beäugt wird, dass sie besser sein müssen, dass bei einer Frau die Misserfolgserwartung vorherrscht, bei einem Mann die Erfolgserwartung.", sagt die promovierte Psychologin. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Mediziner Dietrich Grönemeyer: "Menschen können wahrscheinlich 150 Jahre alt werden" 56:38
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Curtido56:38
Handelsblatt Disrupt vom 01.09.2023 In der neuen Folge Handelsblatt Disrupt meldet sich Chefredakteur Sebastian Matthes vom Handelsblatt Media Group Summer Camp in München: Drei Tage ging es in Diskussionen um die Frage, wie wir jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft stellen, und darum die epochalen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Über die Zukunft der Medizin hat Sebastian Matthes mit Dietrich Grönemeyer gesprochen. Er ist Arzt in sechster Generation und einer der renommiertesten Mediziner Deutschlands. Seit Jahrzehnten setzt er sich für eine bessere Medizin ein und ist davon überzeugt, dass Medizin näher am Menschen sein sollte. "Jeder möchte als Individuum behandelt werden, jeder möchte als Einzelner wahrgenommen werden. (…) Das ist ein bisschen das Drama der Medizin" sagt Grönemeyer. Im Podcast spricht er über Gesundheit, die Probleme im Gesundheitssystem und darüber, wie er Arzt geworden ist. In einem intensiven Gespräch gibt Grönemeyer sehr persönliche Einblicke in sein Leben, seine Familiengeschichte und seine Schicksale. Besonders beeindruckt haben Chefredakteur Matthes die Aussagen des Mediziners über die Langlebigkeit von Menschen. Grönemeyer sagt, dass ein Mensch vermutlich 150 Jahre alt werden könnte: "Wir werden immer älter. Wir haben eine große Entwicklung in die Richtung." Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Wie KI die Welt verändert - aus drei unterschiedlichen Perspektiven 1:10:04
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Curtido1:10:04
Handelsblatt Disrupt In der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit drei Expertinnen und Experten über KI und die damit einhergehenden Veränderungen auf die Wirtschaft und unser aller Leben. Dabei haben alle Podcast-Gäste eine ganz unterschiedliche Sichtweise auf KI. Eine der spannendsten Köpfe der deutschen KI-Szene ist Feiyu Xu. Die ehemalige KI-Chefin von SAP baut derzeit ihr eigenes KI-Start-up Nyonic auf. Dabei geht es nicht nur um die Basis für Chatprogramme wie ChatGPT, sondern auch um KI-Anwendungen speziell für Unternehmen. „Die Anwendung von Large Language Models in der Industrie ist noch eine offene Frage.“, betont die promovierte Computerlinguistin. Im Podcast erklärt sie außerdem, warum sie im Wettlauf um KI gute Chancen für Europa sieht. Die ehemalige Medienmanagerin Katharina Borchert arbeitet im Silicon Valley derzeit am Aufbau ihres KI-basierten Gesundheits-Start-ups. Im Podcast berichtet sie von den zahlreichen Anwendungsbereichen von KI im Gesundheitswesen – besonders in der Diagnostik. Das Silicon Valley befinde sich laut Borchert im KI-Goldrausch: „Alle legen neue KI spezifische Fonds auf, investieren unglaublich viel Geld. Es gibt Unternehmen, die sind zwei Jahre alt und haben schon 1,5 Milliarden eingesammelt“. Im Podcast spricht sie auch über die Herausforderungen bei der Transformation von Medienhäusern. Der Kommunikationsforscher Felix M. Simon beschäftigt sich am Oxford Internet Institute intensiv mit dem Einsatz von KI im Journalismus. Er warnt vor einer Abhängigkeit der Medienhäuser von Tech-Giganten wie Google und Microsoft. Simon verrät zudem welche Auswirkungen KI bereits auf redaktionelle Prozesse und den Arbeitsalltag hat und wie der Journalismus in Zeiten von KI und automatisierter Texterstellung aussehen könnte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Wie KI-Forscher und Gründer Richard Socher die Welt der Suchmaschinen revolutionieren will 1:13:11
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Handelsblatt Disrupt vom 18.08.2023 Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt mit dem renommierten KI-Forscher Richard Socher darüber, wie Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie wir etwas im Internet suchen, revolutionieren kann. Socher ist Gründer und CEO von You.com. Das Start-up setzt im Gegensatz zu Google auf ein sogenanntes „Chat-First“-Modell und fasst die Suchergebnisse in einer Chat-Antwort mit den wichtigsten Informationen zusammen. Dadurch soll die Suche für Anwender einfacher und intuitiver werden. „Die Welt der Sprachverarbeitung hat sich so stark verbessert und ich habe jetzt über ein Jahrzehnt an der Sprachverarbeitung gearbeitet. Zur gleichen Zeit hat sich die größte Anwendung der Sprachverarbeitung, nämlich die Suchmaschine, nicht groß verbessert“, betont Socher. Bereits während seiner Promotion an der Stanford University hat Socher als einer der ersten an neuronalen Netzen für Sprachverarbeitung geforscht. Damals stieß er noch auf Widerstand – seine Paper wurden zu Beginn regelmäßig abgelehnt. Heute sind neuronale Netze aus der Sprachverarbeitung nicht mehr wegzudenken und werden in fast allen Unternehmensbereichen eingesetzt. Im Podcast berichtet Socher, wie es ihm gelungen ist, die Sprachverarbeitungsforscher von seiner Arbeit zu überzeugen, warum Google in einem Innovators Dilemma steckt und vor welchen Herausforderungen You.com steht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Bosch-Geschäftsführerin Rückert: "Bei allen größeren technologischen Umwälzungen haben sich Arbeitsplätze verschoben" 52:05
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Curtido52:05
Handelsblatt Disrupt Bosch-Geschäftsführerin Tanja Rückert will, dass künftig überall KI drin ist. Ob Antriebssystem, Brandmelder oder Kühlschrank: Wirklich alles soll bei dem Industriekonzern mit KI entwickelt, produziert oder ausgestattet werden. Denn laut Rückert ist „KI eine Schlüsseltechnologie“ für das Unternehmen. 20 Jahre lang war Rückert beim Softwarekonzern SAP, und für den Dax-Konzern auch im Silicon Valley tätig. Schon dort hat sie sich viel mit Künstlicher Intelligenz beschäftigt und viel Einblick in die wichtigsten KI-Unternehmen wie Google und Meta bekommen. Jetzt will sie auch aus dem Industriekonzern Bosch eine Art KI-Konzern machen. Das Ziel, alle Produkte mit KI auszustatten, erreicht das Unternehmen jedenfalls voraussichtlich noch in diesem Jahr - zwei Jahre früher als geplant. Diese Transformation erfordert auch eine kulturelle Transformation im Unternehmen - und sehr viel Weiterbildung. „Der kulturelle Wandel ist die Basis für die gesamte Digitalisierung“, sagt Rückert. Rund 26.5000 Mitarbeiter wurden bereits in einem umfangreichen Programm zur neuen Technologie geschult. Was die Bosch-Mitarbeiter jetzt lernen sollen, ob die neue KI-Doktrin wirklich sinnvoll ist und warum aus der promovierten Chemikerin eine Software-Managerin geworden ist, darüber spricht sie in einer neuen Folge von Handelsblatt-Disrupt mit KI-Teamleiterin Larissa Holzki. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Gründerin Vanessa Cann: „Das Feld der generativen KI ist wirklich eine Revolution“ 49:07
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Handelsblatt Disrupt Sie war Lobbyistin der US-Techkonzerne. Jetzt will Vanessa Cann ihnen das Geschäft streitig machen. Ihr Start-up Nyonic soll mit den großen Entwicklern von KI-Sprachmodellen mithalten. Dabei geht es nicht nur um die Basis für Chatprogramme wie ChatGPT, sondern auch für viele Anwendungen in Unternehmen. Die Gründerin, die zuletzt Geschäftsführerin beim KI-Bundesverband war, sieht Chancen in einem ungleichen Kampf. Zwar sind Firmen wie OpenAI und Microsoft, Google und Meta dem kleinen Start-up weit voraus. Doch viele Firmen misstrauen den Techkonzernen, wenn es um ihre Daten geht. Gleichzeitig drohen sie abgehängt zu werden, wenn der Zugang zu großen Sprachmodellen fehlt. Die Technologie hilft etwa, um Roboter per Sprache zu steuern oder den Kundenservice zu automatisieren. „Das Feld der generativen KI ist wirklich eine Revolution“, sagt Cann. Und sie warnt: „Europa muss gerade bei dieser Technologie den Anspruch haben, souverän zu bleiben“. Ihr neues Vorhaben ist auch mit Blick auf ihren Werdegang bemerkenswert. Denn Cann hat einst im Silicon Valley die Interessen der großen Techkonzerne vertreten - und gelernt, dass diese oft nicht so innovativ sind, wie sie glauben machen wollen. Wie sie heute auf die Regulierung von Big Tech blickt und warum sie nun selbst gegründet hat, erzählt sie in einer neuen Episode von Handelsblatt. Im Gespräch mit KI-Teamleiterin Larissa Holzki verrät sie außerdem, wie die Technologie hinter Nyonic aufgebaut wird, woher die Daten für das Sprachmodell stammen und mit welchen Entwicklungskosten die Gründer planen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Augen-Scan und Kryptowährung: OpenAI-Gründer Sam Altman über sein neues Projekt Worldcoin 59:47
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Curtido59:47
Handelsblatt Disrupt Sam Altman, der Gründer von OpenAI, hat sich nach dem Erfolg von ChatGPT das nächste Mega-Projekt vorgenommen: die weltweite Digitalwährung Worldcoin. Wer sich für das Projekt die Augeniris scannen lässt, bekommt dafür ein Startkapital. Der Worldcoin soll die Basis für ein weltweites, bedingungsloses Grundeinkommen bilden. Stephan Scheuer, Handelsblatt-Korrespondent im Silicon Valley, spricht in der aktuellen Episode von Handelsblatt Disrupt mit Sam Altman und seinem aus Deutschland stammenden Co-Gründer Alexander Blania über die Hintergründe des Projekts und die Details der Technologie. Der Physiker Blania leitet die Firma hinter Worldcoin von Berlin aus. Im Podcast verrät er, wie Sam Altman ihn vor rund drei Jahren von seinem Vorhaben überzeugt hat und warum sich die Gründer ausgerechnet für den Augenscan entschieden haben. Für die beiden ist es der Weg, sich als echten Mensch auszuweisen, in einer Zeit, in der KI-Systeme immer bessere Texte, Bilder und Videos produzieren können und die digitale Grenze zwischen Mensch und Maschine verwischt. Blaina erklärt zudem, warum Worldcoin noch nicht in den USA verfügbar ist, obwohl es im Silicon Valley gegründet und weltweit eingeführt werden soll. Kritik von Datenschützern kontert der Gründer: „Eine Regierung hat eine Datenbank mit deinem Namen, deiner Sozialversicherungsnummer, deiner Steuernummer, deiner Adresse und all diesen Dingen. Und Worldcoin hat genau das Gegenteil davon.“ Derzeit wird Worldcoin von Investoren finanziert, darunter ist auch Altman selbst. Die Gründer berichten im Gespräch, wie das Projekt in Zukunft wirtschaftlich funktionieren soll. Zudem erklärt Altman, warum ein bedingungsloses Grundeinkommen gerade für Tech-Gründer erforderlich sei und wie Worldcoin und OpenAI zusammenhängen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Sicherheitsexpertin Ulrike Franke über neue Technologien in der Kriegsführung 47:22
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Handelsblatt Disrupt vom 21. Juli 2023 Die Black Hornet ist elf Zentimeter lang, hat einen Rotor und kann von der Handfläche aus gestartet werden - was klingt wie ein Spielzeug, ist eine Überwachungsdrohne für den Kriegseinsatz. Seit eineinhalb Jahren ist die Ukraine im Krieg mit dem Aggressor Russland. Und neue Technologien und Künstliche Intelligenz entfalten auch hier ihre disruptive Kraft. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Larissa Holzki, Teamleiterin KI beim Handelsblatt, mit der Sicherheits- und Verteidigungsexpertin Ulrike Franke über den Einsatz neuer Militärtechnologien, die die Kriegsführung grundlegend verändern. Seit dem 24. Februar 2022 hat sich die Forschungsarbeit der Wissenschaftlerin fundamental gewandelt. Seitdem soll die Expertin fast täglich in Nachrichtensendung live analysiere, wie sich der Krieg und die eingesetzten Technologien entwickeln. Kriege gäben Innovationen immer einen Schub, sagt Ulrike Franke. „Im Krieg werden plötzlich Dinge möglich, die in Friedenszeiten entweder gar nicht möglich sind oder 20-mal so lange dauern.“ Im Podcast spricht sie über die Verteidigungsfähigkeiten der europäischen Länder, warum die Zusammenarbeit der Verteidigungsministerien mit Privatunternehmen wie Google und Amazon essenziell sei und welche Chancen und Risiken sie für neue Technologien im Militärkontext sieht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Siemens HR-Vorständin Judith Wiese über neue Heldengeschichten und wie man gut in die Zukunft kommt 1:00:34
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Curtido1:00:34
Handelsblatt Disrupt vom 14. Juli 2023 Sie glaubt an die Magie, die entsteht, wenn Menschen gut zusammenarbeiten. Sie beschäftigt sich intensiv mit der Energie, die frei wird, wenn Organisationen eine gute Kultur etabliert haben. Und sie definiert Delegieren nicht als Wegschauen, sondern als Empowerment. Die Rede ist von Judith Wiese, Chief People and Sustainability Officer und Vorständin bei Siemens. Mit ihr spricht Sebastian Matthes, Chefredakteur des Handelsblatt, in dieser Episode über Leadership, die Herausforderungen einer von KI und Transformation geprägten Zukunft und der Eigenverantwortung des Einzelnen. “Für mich ist eine gute Führungskraft eine, die zum Dialog ermuntert und die sich unterschiedliche Stimmen auch holt”, erklärt sie, und mit Blick auf die Zukunft von Führung: “Der Führungsanspruch kann sich nicht mehr daraus definieren, immer länger als andere dazubleiben, 60 oder 80 Wochenstunden zu arbeiten, alle Antworten zu wissen und das Team zu dirigieren, anstatt zu sagen: Was können wir eigentlich gemeinsam leisten.” Außerdem geht es um das industrielle Metaverse, die neue Herangehensweise an konzernweite strategische Planung - und darum, welche Frage Judith Wiese bei einem Einstellungsgespräch immer als erstes stellt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 SPD-Vorsitzende Saskia Esken: "KI kann vieles verbessern - aber wir dürfen die Technologie nicht überhöhen." 59:24
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Handelsblatt Disrupt vom 7. Juli 2023 In der neuesten Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit SPD-Chefin Saskia Esken, die vor vielen Jahren für einige Jahre als Programmiererin gearbeitet hat, über Künstliche Intelligenz. Esken rechnet mit vielen positiven Auswirkungen der Technik für die Gesellschaft, warnt aber davor, KI zu überschätzen. Das sorge nur für Angst. "KI ist eine künstliche Intelligenz und keine menschliche", sagt sie In dem Gespräch geht es auch um die Frage, wie sich das Bildungssystem verändern muss und welche die Schlüsselqualifikationen der Zukunft sind: „Es geht um kreatives Denken, um kritisches Denken, um Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen“, sagt sie. Gerade Routineaufgaben würden sich durch KI ändern und oftmals einfacher und besser werden, etwa in Medizin oder Verwaltung. Ein Beispiel könnten Planungs- und Genehmigungsverfahren sein, bei denen große Datenmengen bewältigt werden müssen. "Alle Beteiligungsformate werden derzeit händisch überprüft“, erklärt Esken. "In welche Kategorie gehören sie? Sind sie überhaupt zulässig? Passen sie zum Thema?“ Gerade das könne durch Sprachmodelle wesentlich vereinfacht und trotzdem qualitativ verbessert werden.“ Zudem spricht Esken darüber, wo und in welchem Umfang Regulierungsmaßnahmen wie durch den geplanten AI-Act der EU sinnvoll sind - und inwieweit der Wirtschaft Raum für den Wettbewerb mit den USA und China gelassen werden muss. Und natürlich äußert sie sich auch über den aktuellen Zustand der Bundesregierung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER…
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1 Apple Hardware Engineering Vorstand John Ternus über Detailbesessenheit, Innovationshunger und Nachhaltigkeitsdruck 30:55
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Curtido30:55
Handelsblatt-Disrupt vom 30.06.2023 Apple ist nicht als Unternehmen bekannt, das gerne und viel darüber spricht, was sich hinter der Stahl-und-Glas-Konstruktion von Apple Park in Cupertino im Silicon Valley abspielt. Mit einem Thema verhält das sich allerdings seit Neuestem anders. Es geht um Nachhaltigkeit. „Wir neigen dazu, nicht über die Dinge zu sprechen, die wir tun, bis wir sie auf den Markt gebracht haben. Und das hier ist ein bisschen anders. Wir haben viel Arbeit in unsere Nachhaltigkeitsziele gesteckt und in das, was wir Apple 2030 nennen“, erklärt John Ternus im Gespräch mit Handelsblatt Chefredakteur Sebastian Matthes in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt. Apple will bis 2030 klimaneutral sein. Welche Rolle dabei das Recyclen von wertvollen Metallen und seltenen Erden spielt, wie ein Konzern wie Apple über Jahrzehnte seinen ehrgeizigen Innovationsgeist erhält und woran in seinem Vorstellungsgespräch vor 22 Jahren bei Apple sich John Ternus noch heute erinnert: Darüber spricht der Mann, der an so gut wie allen Apple Produkten – vom iPhone über das iPad bis zu den AirPods und allen MacBooks - mitgearbeitet hat genauso wie darüber, wie der Geist von Steve Jobs heute noch bei Apple zu spüren ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Ravensburger-CEO Maier über Transformation – und was Spiele über den Zustand der Gesellschaft verraten 54:24
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Curtido54:24
Handelsblatt-Disrupt vom 23.06.2023 Wer kennt sie nicht: Spiele wie „Memory“, „Malefiz“ oder „Fang den Hut“. Sie alle stammen aus dem Hause Ravensburger, dem Spielehersteller aus dem gleichnamigen Ort im südlichen Oberschwaben. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Ravensburger-CEO Clemens Maier, der das Unternehmen in vierter Generation leitet. Die beiden reden über die Transformation des Unternehmens, die internationale Expansion und die Frage, warum es Ravensburger überhaupt noch gibt. Denn traditionelle Spielehersteller wurden schon oft totgesagt. Zudem geriet das Unternehmen vor einigen Jahren wegen waghalsiger Investitionen ins TV- und Kinogeschäft in eine existenzielle Krise. Maier spricht im Podcast ganz offen darüber, was das Unternehmen aus seinen Fehlern gelernt hat. Auch aus dem Skandal, den es rund um die Bücher über den „jungen Häuptling Winnetou“ gab. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Serienunternehmer Josef Brunner: Warum erfolgreiche Menschen ihrem Schmerz folgen sollten 1:05:47
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Curtido1:05:47
Handelsblatt Disrupt vom 16.06.2023 In der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt geht es um die Unternehmergeschichte des Müncheners Josef Brunner. Nach der Insolvenz seiner Eltern hatte der heute 42-Jährige das Gymnasium abgebrochen und mehrere Unternehmen aufgebaut, die er später verkaufte. An den US-Konzern Cisco zum Beispiel oder Munich Re. „Ich lebe den unternehmerischen Traum meines Vaters weiter“, erklärt er. Im Podcast spricht er aber auch sehr offen über Niederlagen, zu frühes Verkaufen von Start-ups und erklärt, worauf es beim Unternehmertum wirklich ankommt. Er lebe stets nach der Maxime „Steh einmal mehr auf, als du hinfällst“. Und das ist mehr als nur ein Spruch bei ihm – wie sich an zahlreichen Geschichten aus seinem Leben zeigt. In dieser Folge von Handelsblatt Disrupt geht es weniger um Technologie, Strategien oder Geschäftsmodelle. Es geht darum, was Unternehmerinnen und Unternehmer erfolgreich macht und wie jeder Mensch herausfinden kann, was er wirklich will. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen…
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1 RWE-Wasserstoff-Chefin Sury: “Die Amerikaner denken einfach viel, viel schneller” 51:20
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Curtido51:20
Handelsblatt Disrupt vom 09.06.2023 Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für eine erfolgreiche Energiewende. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen RWE-Wasserstoff-Chefin Sopna Sury und Chefredakteur Sebastian Matthes über die Frage, welche Rolle Wasserstoff beim grünen Umbau der Wirtschaft spielt. „Wasserstoff ist unsere einzige und beste Chance, unsere Industrie zu defossilisieren“, sagt Sury. Sury erklärt auch, wo der Wasserstoff in Zukunft herkommen soll, und übt Kritik an den Plänen der Bundesregierung zum Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland. Die Ökonomin findet außerdem direkte Worte über den Ursprung von Innovationen und erklärt, warum ihre Entstehung eine Frage der Geisteshaltung sei. Das zeige der Vergleich der EU mit den USA, so Sury. Amerikaner würden Innovationen in Unternehmen entwickeln und “viel, viel schneller denken”, sagt sie. Europa komme aus einer “Tradition der Forschung und Entwicklung” und erliege dem Risiko, sich “in kleinteiligeren Themen zu verzetteln”. Das Gespräch geht weit über politische und technologische Fragen hinaus. Sury berichtet auch ganz persönlich, wie sie mit ihrer Familie über RWEs Räumung des Rheinischen Braunkohlegebiets Lützerath und über die Rodung des Hambacher Forsts spricht, und erklärt, warum es aus Sicht ihrer Kinder nicht erforderlich sei, für den Klimaschutz zu demonstrieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Ranga Yogeshwar über Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Menschheit 1:07:57
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Curtido1:07:57
Handelsblatt Disrupt vom 02.06.2023 Im Podcast spricht der prominente Wissenschaftsjournalist, Physiker und Bestsellerautor Ranga Yogeshwar mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die disruptive Kraft von Künstlicher Intelligenz und über die Frage, wie die Technik Wirtschaft, Arbeitswelt und die Gesellschaft allgemein verändern wird. Für eine Zukunft, in der KI eine stärkere Rolle spielt, brauche es ein völlig anderes Bildungssystem, argumentiert Yogeshwar: „Unser Bildungssystem ist wie eine Dampfmaschine, die auf einer Autobahn fährt, wo wir alle uns umdrehen und sagen würden: Oh, der hat sich in der Zeit geirrt“, sagt er. Das Gespräch geht aber weit über Bildungspolitik und Technologie hinaus. Yogeshwar berichtet auch ganz persönlich, welchen Einfluss seine Herkunft auf seine Karriere als Wissenschaftler und Journalist hat, und warum er doch Physik statt Klavier studierte. Und am Ende nähern sich die beiden auch der Frage, welche Fähigkeit für eine Zukunft mit Künstlicher Intelligenz besonders wichtig sein wird. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Enpal-CEO Kohle: „Kapitalismus ist das beste Tool, um den Klimawandel aufzuhalten“ 1:04:10
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Curtido1:04:10
Handelsblatt Disrupt vom 26.05.2023 Sie ist eine der am schnellsten wachsenden Greentech-Firmen Europas: Das Solar-Start-up Enpal. Anfang des Jahres verdoppelte das Unternehmen seine Bewertung auf 2,25 Milliarden Euro. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht der Gründer und CEO Mario Kohle über die deutsche Solarindustrie, die Energiepolitik der Bundesregierung und seinen persönlichen Aufstieg vom Arbeiterkind zum Millionär. „Kapitalismus ist das beste Tool, um den Klimawandel aufzuhalten“, sagt er im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. Kohle spricht auch über das China-Geschäft und die Abhängigkeit der deutschen Industrie von China. „Man kann eigentlich sagen, dass so ziemlich jedes Solarmodul auf der Welt einmal durch eine chinesische Wertschöpfungskette gegangen ist“, sagt er. Matthes und Kohle sprechen auch über den persönlichen Aufstieg des Gründers, die Frage, warum er trotz der multiplen Krisen optimistisch bleibt, und warum der Fachkräftemangel für das Berliner Start-up keine Rolle spielt. Außerdem erzählt der Gründer, was er von großen Unternehmerpersönlichkeiten, darunter Tesla-Chef Elon Musk, Amazon-Gründer Jeff Bezos und den Zalando-Chefs Robert Gentz und David Schneider, die beide in sein Solar-Startup investiert haben, gelernt hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 DM-CEO Werner über die Zukunft des Handels, Führung in Krisenzeiten und seine größte Angst 1:06:35
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Curtido1:06:35
Handelsblatt Disrupt vom 19.05.2023 Die Geschichte der Drogeriekette DM ist die Geschichte einer kontinuierlichen Transformation. Seit der Gründung 1973 hat sich das Unternehmen ständig neu erfunden. Christoph Werner, Chef der Drogeriekette und Sohn von dm-Gründer Götz Werner, hat das Unternehmen vor rund drei Jahren übernommen und durch die Pandemie geführt. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Werner über diesen Wandel, aber auch über die Zukunft des Handels und die Verantwortung, einen Konzern mit über 70.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Europa zu führen. Außerdem spricht Werner ganz offen über die Fragen, was er von seinem Vater gelernt hat, wie seine Kindheit in einer Unternehmerfamilie aussah, und wie er vom Praktikanten beim Kosmetikhersteller L’Oreal zum CEO der größten Drogeriemarktkette wurde. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Verhaltensökonom Falk: „Menschen sind keine moralischen Superhelden“ 39:59
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Handelsblatt Disrupt vom 12.05.2023 Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt wird in dieser Woche von der Vize-Chefredakteurin Kirsten Ludowig moderiert. Sie ist Host des Podcasts Handelsblatt Rethink Work und spricht mit dem Verhaltensökonomen Armin Falk über die Motive von Menschen in Entscheidungssituationen, moralische Konflikte und die Frage, warum Menschen im Alltag oft an sich selbst scheitern. Falks Antwort: „Menschen sind keine moralischen Superhelden.“ Der Bonner VWL-Professor erklärt, welchen Einfluss der Charakter, die individuelle Situation und Gefühle wie Neid auf Entscheidungen haben. Aus seiner Sicht gebe es zwei Arten von Neid, den guten und den bösen. Der „gute Neid“ sei produktiv, er motiviere Menschen, sich anzustrengen, um besser zu werden, etwa im Job oder beim Sport. Der „böse Neid“ dagegen sei destruktiv, er verleite Menschen dazu, den Vorsprung anderer zu zerstören. Diese Form des Neides habe nur einen Ausweg, so Falk: die Liebe, nämlich die positive Anerkennung des Gegenübers und die Akzeptanz, dass er oder sie einen Schritt weiter sei als man selbst. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Alexander Sixt über die Zukunft der Mobilität, große Pläne in den USA und seine eigene Vergänglichkeit 1:04:45
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Curtido1:04:45
Handelsblatt Disrupt vom 05.05.2023 Die Geschichte des Mobilitätsunternehmens ist eine Geschichte des Wandels. Seit 1912 Jahren hat sich Sixt auch immer wieder neu erfunden. In der neuen Ausgabe des Podcasts Handelsblatt Disrupt spricht der Unternehmer Alexander Sixt ganz offen über diesen Wandel – aber auch über die Verantwortung, ein so großes Unternehmen zu führen, über sein Verhältnis zu seinem Co-CEO und Bruder Konstantin, die Expansionspläne in den USA, seinen umstrittenen Deal mit dem chinesischen Elektroautohersteller BYD und die Frage, warum er sich jeden Morgen seine eigene Vergänglichkeit bewusst macht. Im Interview mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht Sixt auch über seine größte unternehmerische Herausforderung: „Die Einfachheit in diesem komplexen Produktangebot wieder herzustellen, die Dinge einfacher lebbar, verständlicher zu machen, das ist eine der Hauptaufgaben, vor der wir stehen.“ Denn auch das sei ein Problem von Transformationen, dass die Dinge immer komplexer würden. Zudem findet recht klare Worte zum Wirtschaftsstandort Deutschland. Deutschland versinke „in einem regulatorischen Sumpf“. Speziell beim Umbau des Mobilitätssystems kritisiert er die fehlende Strategie. Sixt zeigt in dem Interview auch, wie intensiv er sich schon mit Künstlicher Intelligenz auseinandergesetzt hat – und verrät, was er ChatGPT als erstes gefragt hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 KI-Expertin Ait Si Abbou: Was passiert, wenn Künstliche Intelligenz Gefühle lesen kann 1:09:04
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Curtido1:09:04
Handelsblatt Disrupt vom 28.04.2023 Künstliche Intelligenz (KI) wird die Welt verändern. Schon heute kann KI Gesichter erkennen, Stimmen erfassen und so Rückschlüsse auf die Emotionen von Menschen ziehen. Wie das funktioniert und welche Folgen Emotionale Künstliche Intelligenz hat, besprechen Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und KI-Expertin und Bestseller-Autorin Kenza Ait Si Abbou in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. KI helfe den Menschen dabei, Zugang zu ihren eigenen Emotionen zu finden, sagt Ait Si Abbou. Denn während Roboter die Routineaufgaben übernehmen, haben Personen mehr Zeit, sich ihren eigenen – menschlichen – Stärken zuzuwenden, nämlich ihrer Fantasie, Neugier, Empathie und ihrem Innovationsgeist. Über einige dieser Innovationen spricht Matthes mit Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer. Nach den Entlassungswellen innerhalb der großen Tech-Konzerne herrsche im Valley wieder Aufbruchstimmung, sagt Scheuer. Er erklärt, wie KI Abläufe in Unternehmen effizienter macht, und gibt einen Ausblick auf die spannendsten Anwendungen, die Big Tech in den kommenden Monaten hervorbringen wird. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Verhandlungsexperte Schumann: Warum die Deutschen so schlecht verhandeln 50:29
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Curtido50:29
Handelsblatt Disrupt vom 21.04.2023 Tarifverhandlung der Gewerkschaften, nächtelange Diskussion des Koalitionsausschusses in Berlin, Gehaltsverhandlung in Zeiten des Fachkräftemangels – selten waren gute Verhandlungsstrategien so wichtig wie jetzt, findet René Schumann, CEO und Gründer der Verhandlungsberatung Negotiation Advisory Group. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht er mit Chefredakteur Sebastian Matthes über die Frage, warum Deutschland eine Verhandlungskultur fehlt, und welche Strategien Debatten zum Erfolg verhelfen. Dabei gibt Schumann konkrete Tipps für eine gelungene Gehaltsverhandlung – aus Sicht von Unternehmen und Angestellten – und erklärt, warum Verhandelnde auf's Argumentieren verzichten sollten. Das Gespräch geht weit über individuelle Verhandlungstipps hinaus: Schumann bewertet auch die China-Kritik Annalena Baerbocks bei ihrem Besuch in Peking und erklärt, warum die nächtelangen Verhandlungen des Koalitionsausschusses, so Schumann, „großer Blödsinn“ sind. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Github-CEO Dohmke über die disruptive Kraft der Künstlichen Intelligenz 50:07
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Handelsblatt Disrupt vom 14.04.2023 Er ist einer der erfolgreichsten Deutschen in der US-Technologielandschaft: Thomas Dohmke gründete mehrere Start-ups, verkaufte eins an Microsoft, wechselte anschließend in die Firmenzentrale des Tech-Konzerns und leitet heute die Programmier-Plattform Github. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer und Dohmke über den Karriereweg des Programmierers und die Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Welt verändert. KI entwickle sich zum Co-Pilot in sämtlichen Lebensbereichen. Anwälte, Ärzte, Lehrer und Schüler würden eng mit der Technologie zusammenarbeiten. Der Chatbot ChatGPT des US-Start-ups OpenAI sei „genau das richtige Tool, um immer mehr zu lernen und immer mehr zu wissen“, sagt Dohmke. Mit der Plattform Github hat er eine Enzyklopädie für Computerprogramme aufgebaut. Software-Entwickler können dort unterschiedliche Versionen ihrer Software speichern, verwalten und offen diskutieren. Jetzt leitet Dohmke die nächste Stufe der Plattform ein und gibt im Podcast einen Ausblick auf die neuen Technologien. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Stanford-Professor Daub: „Der Mythos des Silicon Valley ist verloren gegangen“ 57:17
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Curtido57:17
Handelsblatt Disrupt vom 07.04.2023 Viele Technologie-Konzerne behaupten, mit ihren Erfindungen ganze Branchen zu revolutionieren. Stimmt das eigentlich? Dieser Frage geht Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt nach. Sein Gesprächspartner Adrian Daub, Professor für vergleichende Literaturwissenschaft und Germanistik an der renommierten Stanford-Universität, hat viele Gründerinnen und Gründer kennengelernt. Er ist anderer Meinung: Für ihn entpuppen sich vermeintlich disruptive Ideen oft als leere Marketing-Phrasen. „Der Mythos des Silicon Valley ist verloren gegangen“, sagt er. Im Podcast sprechen Daub und Scheuer über die Bedeutung der Stanford-Universität im Silicon Valley und gehen der Frage nach, warum Tech-Gründer ihr Studium schon nach wenigen Semestern abbrechen, sich anschließend aber doch nach dem Studentenleben sehnen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Wirtschaftsweise Grimm: „Die unbeschwerte Zeit Europas ist vorbei“ 52:53
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Curtido52:53
Handelsblatt Disrupt vom 31.03.2023 In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm. Die renommierte Ökonomin kritisiert die Verbotspläne für Öl- und Gasheizungen ab 2024 und fordert mehr Technologieoffenheit in Deutschland. Außerdem warnt sie vor dem nächsten Winter. „Die Vorschläge, die jetzt durchgestochen wurden, sind das Gegenteil von guter Klimapolitik“, sagt Grimm. Denn Verbraucherinnen und Verbraucher würden in Panik versetzt und dazu veranlasst, schnell eine Wärmepumpe einzubauen. Das könnten sich viele Haushalte aber nicht leisten. Denn neben den Kosten für die Wärmepumpe kämen weitere Kosten im Hinblick auf die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden hinzu, die viele Menschen überforderten. Matthes und Grimm sprechen außerdem über die Frage, ob neue Technologien oder Verzicht den Klimaschutz stärker vorantreiben, und diskutieren, warum Deutschland mitunter Technologieoffenheit fehlt. Die Wirtschaftsweise Grimm beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit den Veränderungen auf den Energiemärkten aus ökonomischer Perspektive. Im Podcast erläutert sie, welche Maßnahmen Klimaschutz nachhaltig fördern – hohe CO2-Preise seien es aus ihrer Sicht jedenfalls nicht. „Es ist ein großes Missverständnis, dass man sofort einen hohen CO2 Preis braucht, um tatsächlich durchzusetzen, dass klimaneutral produziert wird“, sagt sie. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Ökonom Stelter: „Bevor wir im Alleingang die Welt retten wollen, müssen wir uns erstmal selbst sanieren“ 56:51
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Curtido56:51
Handelsblatt Disrupt vom 24.03.2023 Die Notfusion der beiden Schweizer Großbanken Credit Suisse und UBS ist das beherrschende Thema der Woche. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt ordnen Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und der Ökonom Daniel Stelter die Entwicklungen an den Finanzmärkten ein und diskutieren über die großen Fragen der Zeit: Wird es eine neue Finanzkrise geben? Entscheiden sich die Notenbanken für weitere Zinserhöhungen? Was bedeutet es, wenn eine Großbank über eine Bilanzsumme von 300 Milliarden Euro verfügt? Matthes und Stelter sprechen auch über die Frage, ob durch den grünen Umbau der Wirtschaft Deutschland Wirtschaftswunderjahre bevorstehen, wie Bundeskanzler Olaf Scholz hofft. Investitionen in Elektromobilität und erneuerbare Energien schafften jedenfalls kein Wirtschaftswunder, findet Stelter. „Wenn jemand wirklich einen positiven Wohlstandseffekt erzielen will, sollte er eins machen: Alles Geld in Grundlagenforschung investieren“, sagt er. Und er rät zu einer nüchternen Bilanz der Leistungsfähigkeit Deutschlands: „Bevor wir denken, wir könnten im Alleingang die Welt retten, müssen wir uns erstmal selbst sanieren“, sagt er. „Wir müssen erkennen, dass wir nicht mehr so ein leistungsfähiges Land sind wie wir einmal waren.“ Stelter selbst setzt sich seit Jahrzehnten mit Krisen und ihren Lösungen auseinander. In seinem früheren Leben war er Berater bei BCG – zuletzt gehörte er zum internationalen Führungskreis der Beratungsgesellschaft. Dann stieg er aus, schrieb mehrere Bestseller und diskutiert in seinem Podcast „Beyond the obvious“ aktuelle ökonomische Themen mit namhaften Wirtschaftsexpertinnen und -Experten des Landes. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Wie Neeva-Gründer Ramaswamy mit KI und ohne Werbung Google und Bing Konkurrenz machen will 49:46
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Curtido49:46
Handelsblatt Disrupt vom 17.03.2023 KI-gesteuerte Sprachmodelle wie ChatGPT revolutionieren die Nutzung von Suchmaschinen. Sridhar Ramaswamy, Gründer und CEO der KI-basierten Suchmaschine Neeva, könnte mit seinem werbefreien Angebot den etablierten Suchmaschinen von Google und Microsoft bald Konkurrenz machen. Wie ihm das gelingt, erklärt Ramaswamy im Gespräch mit Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Die von der Google-Suche bekannten werbefinanzierten Links würden laut Ramaswamy bald der Vergangenheit angehören. Gegen eine monatliche Abo-Gebühr von 4,99 Euro erhalten Nutzer werbe- und trackingfreie Suchergebnisse. Ramaswamy selbst arbeitete mehrere Jahre bei Google und verantwortete dort das Werbegeschäft. In dieser Zeit habe er gelernt, dass die Suche im Internet ein weitaus profitableres Geschäft sei als Anzeigen zu schalten, sagt er. Der Gründer spricht auch über die Schwächen KI-basierter Suchmaschinen und erklärt, warum KI-basierte Chatbots mitunter „halluzinieren“. Inzwischen ist Neeva mit mehr als 80 Millionen Dollar finanziert und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Zukunftsforscherin Webb: „KI wird eine so große Veränderung wie die Erfindung der Dampfmaschine bringen“ 56:04
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Curtido56:04
Handelsblatt Disrupt vom 10.03.2023 Kurz vor Beginn der Technologiemesse „South by Southwest“ (SXSW) in Austin spricht Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer mit den Zukunftsforscherinnen Amy Webb und Christina von Messling vom New Yorker „Future Today Institute“. Einmal im Jahr veröffentlicht das Institut einen großen Report über die wichtigsten Tech-Trends des kommenden Jahres, der starke internationale Beachtung findet. Im Podcast geben die Forscherinnen einen exklusiven Einblick in den Bericht: „KI wird eine so große Veränderung wie die Erfindung der Dampfmaschine bringen“, sagt Webb. Sie ist überzeugt: Die hinter dem Chatbot ChatGPT liegende Technologie wird innerhalb der kommenden 18 bis 24 Monate alle Bereiche der Wissensarbeit erfassen und wie ein digitaler Co-Pilot Jobs erweitern. Auch die Biotechnik werde sich den Wissenschaftlerinnen zufolge in den nächsten Jahren massiv wandeln. In ferner Zukunft könnten Roboter entstehen, die sich durch den Körper bewegen und Therapien entwickeln. Auch werde sich die Gentherapie wandeln, um Krankheiten wie Krebs heilen zu können. Webb erklärt auch, inwiefern Roboter die Arbeitswelt der Zukunft verändern und warum autonomes Fahren aus ihrer Sicht noch in weiter Ferne liegt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 „Wir stecken inmitten einer industriellen Revolution, und sie ist die schnellste bislang“ - zwei KI-Experten im Gespräch 1:00:10
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Curtido1:00:10
Handelsblatt Disrupt vom 03.03.2022 Künstliche Intelligenz (KI) wird die Welt verändern. Sie wird die Forschung erleichtern, kreative Prozesse unterstützen und Arbeitsschritte in Fabriken automatisieren. Was bedeuten die jüngsten Fortschritte von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen, Medien und den Alltag? Was kann ChatGPT wirklich? Vollzieht sich diese Entwicklung exponentiell, wie einige Tech-Visionäre glauben? Das diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Aleph Alpha, und Tina Klüwer, Direktorin des Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrums (KIEZ), in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. „Wir stecken inmitten einer industriellen Revolution, und sie ist die schnellste bislang“, sagt Andrulis. Schon heute kann KI komponieren und malen, journalistische Texte schreiben, Examensklausuren lösen und Textbausteine mit juristischen Argumentationen generieren. Auch KIEZ-Direktorin Klüwer ist vom Potenzial von KI überzeugt und ergänzt: „KI ist die Speerspitze der Digitalisierung.“ In den letzten Jahren haben mehr und mehr Geschäfts- und Arbeitsbereiche den Sprung in die digitale Welt geschafft. Klüwer und Andrulis erklären auch, wie es mit der Schlüsseltechnologie weitergeht, in welchen Bereichen die größten Innovationsschübe entstehen und ob Europa noch eine Chance hat, sich als ein führender Technologie-Hotspot zu positionieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Multi-Aufsichtsrätin Menne: „Die Gefahr ist die Kultur“ 52:52
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Curtido52:52
Handelsblatt Disrupt vom 24.02.2023 In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der Multi-Aufsichtsrätin und Ex-Finanzchefin der Lufthansa, Simone Menne, über die großen Fragen der Zeit: Den Zustand der deutschen Wirtschaft, die Folgen des Ukrainekriegs und den drohenden Handelskonflikt mit den USA. „Wir müssen nicht alles in Deutschland produzieren, aber wir sollten das Know-how und die Technologie haben“, sagt Menne. Das Gespräch geht weit über Geopolitik und Unternehmensstrategien hinaus: Menne spricht auch über die Scheu vieler Menschen vor Konflikten und über Höhepunkte und Rückschläge ihrer Karriere. Als Ex-Finanzchefin habe sie vor allem gelernt, warum kritisches Feedback gerade für Führungskräfte so wichtig ist, und fordert eine neue Form der Fehlerkultur in Konzernen. „Die Gefahr ist die Kultur“, sagt sie. Menne betont außerdem die Bedeutung von disruptivem Denken als Quelle von Innovation. Dabei setzt sie vor allem auf junge Start-ups. „Die disruptiven Innovationen werden wir nicht in den Großkonzernen sehen“, so die Managerin. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Wie Raisin-CEO Georgadze mit zwölf Jahren Abitur machte und eins der erfolgreichsten deutschen Fintechs aufbaute 54:55
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Curtido54:55
Handelsblatt Disrupt vom 17.02.2023 In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Tamaz Georgadze, dem Gründer von Raisin, jenem Fintech, das trotz der Zurückhaltung vieler Wagniskapitalgeber kurz vor dem Abschluss einer großen Finanzierungsrunde steht. Im Podcast spricht Matthes mit Georgadze über die außergewöhnliche Karriere des Georgiers und die Erfolgsgeschichte seines Unternehmens. Raisin betreibt die Spar-Plattformen „Weltsparen“ und „Zinspilot“, über die Privatkunden Geld bei Banken in anderen EU-Ländern anlegen können. Raisin selbst verdient über Provisionen. Georgadze erklärt, wie es sich anfühlt, mit zwölf Jahren Abitur zu machen, und gibt Einblick in seine Tätigkeit im Büro des damaligen Staatsratsvorsitzenden Georgiens, Eduard Schewardnadse, in den Neunzigerjahren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Microsoft-Gründer Gates: „In ferner Zukunft werden wir weniger arbeiten müssen als heute“ 1:02:24
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Curtido1:02:24
Handelsblatt Disrupt vom 10.02.2023 In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom Digitalkongress „Europe 2023“ in Berlin. Chefredakteur Sebastian Matthes spricht mit Microsoft-Gründer Bill Gates über die disruptive Kraft von Künstlicher Intelligenz (KI), die Zukunft der Energieversorgung – und die Frage, wie neue Technologien die Arbeitswelt verändern. Gates sieht keine Arbeitsplätze durch KI gefährdet, sagt er. Es werde nicht weniger Lehrer oder weniger Ärzte geben, so Gates. Langfristig würde die Arbeitszeit sogar sinken. Denn während Maschinen Routineaufgaben übernehmen, könnten sich Mitarbeiter auf die wichtigen Tätigkeiten ihres Jobs konzentrieren. Gates spricht auch über die großen Bedrohungen für die Menschheit, etwa Pandemien, Hungersnöte und die Klimakrise. Er ist optimistisch: Trotz großer Rückschläge in der Vergangenheit werde es „immer noch besser sein wird, in zehn Jahren oder zwanzig Jahren geboren zu werden als heute“, sagt er. Grund dafür sei die zunehmende Innovationsgeschwindigkeit in vielen Bereichen. Weniger optimistisch äußert er sich zum Umgang der Bundesregierung mit der Energieversorgung. Er kritisiert, die verbleibenden Atomkraftwerke abzuschalten. „Ich würde die Meiler weiterlaufen lassen, sie liefern saubere Energie und sind relativ sicher“, sagt er. Frankreich dagegen werde die nächsten Reaktoren bauen. „Ich hoffe, Deutschland bleibt offen für die Technologie.“ Das Gespräch geht weit über Fragen zur internationalen Politik hinaus. Gates spricht auch über eigene Fehler, die Bedeutung von Geld und die Erfolgsfaktoren seines Lebens. Er empfiehlt, sich mit Leuten zu umgeben, „die mehr Fachwissen in den Schlüsselbereichen der Zukunft haben als man selbst“. Das haben erfolgreiche Menschen gemeinsam, sagt er. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit…
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1 Cellbricks-Chef von Arnim über Organe aus dem 3D-Drucker: "Wir stehen vor einer Therapierevolution" 37:29
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Curtido37:29
Handelsblatt Disrupt vom 03.02.2023 Viele Patienten warten Jahre auf ein Spenderorgan. Geht es nach dem Start-up Cellbricks, könnte sich das aber bald ändern: Das Team entwickelt einen 3D-Drucker für menschliches Gewebe. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Tech-Reporterin Larissa Holzki mit Joachim von Arnim, Co-Chef von Cellbricks, über den Stand der Forschung, die Finanzierung seines Unternehmens und die größten Sprünge in der Biotechnologie. Das Team will „das neue Biontech“ aufbauen, sagt von Arnim. „Wenn in einigen Jahren eine Frau an Brustkrebs erkrankt, können wir ihre Brust mit echten Zellen rekonstruieren.“ Von Arnim glaubt, dass die Brustimplantate schon innerhalb dieses Jahrzehnts auf den Markt kommen werden. Gedruckte Organe schafften es innerhalb der nächsten Dekade zur Marktreife, sagt er. Den Beweis, dass die Reproduktion von Zellen mittels Druckverfahren funktioniert, hat das Team in ersten Forschungsprojekten erbracht. Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Berlin Institute of Health in der Charité hat Cellbricks zum Beispiel einen biologischen Wundverschluss gedruckt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Ex-Siemens-CEO Kaeser über den Zustand der Weltwirtschaft und sein letztes Treffen mit Putin 46:38
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Curtido46:38
Handelsblatt Disrupt vom 27.01.2023 Nur wenige Wirtschaftsvertreter haben in ihrer Laufbahn so viele Top-Köpfe der internationalen Politik kennengelernt wie Joe Kaeser. Mit dem Ex-Siemens-CEO spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes am Rande des Weltwirtschaftsforums über die großen Themen der Zeit: Zustand der Weltwirtschaft, die Lage in China und drohende Handelskriege. Das Gespräch geht weit über geopolitische Fragen hinaus. Kaeser spricht auch über seine persönlichen Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin und mit Ex-US-Präsident Donald Trump und erklärt, welche Entscheidungen in seiner Karriere er heute bereut. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Tech-Talk mit SAP-CEO Klein beim Weltwirtschaftsforum in Davos 30:44
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Handelsblatt Disrupt vom 20.01.2023 In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom Weltwirtschaftsforum in Davos. Chefredakteur Sebastian Matthes spricht mit SAP-CEO Christian Klein über die Zukunft der Tech-Szene und die spannendsten Erlebnisse aus Davos. Klein erklärt, wie Künstliche Intelligenz die Welt verändern und das Geschäft von SAP in den nächsten Jahren prägen wird. Matthes und Klein sprechen auch über die Frage, wie es im Technologie-Konflikt zwischen den USA und China weitergeht – und berichten von ihren persönlichen Davos-Momenten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Das sind die wichtigsten Tech-Trends des Jahres 2023 1:13:33
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Handelsblatt Disrupt vom 13.01.2023 In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt diskutieren Chefredakteur Sebastian Matthes, Tech-Reporterin Larissa Holzki und Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über die Technologie-Trends, die in diesem Jahr wichtig werden. Ihr Fazit: 2023 wird das Jahr der Künstlichen Intelligenz (KI). Chatbots würden menschliche Arbeit zwar nicht ersetzen, aber immer mehr Routineaufgaben übernehmen, prognostizieren sie, und erklären, inwiefern das auch den Journalismus betrifft. Tech-Reporterin Holzki zieht Bilanz: "2021 waren wir in einem Boomjahr, 2022 in einem Schockjahr", sagt sie. "Jetzt befinden wir uns in einem Neustartjahr." Investitionen von Risikokapitalgebern würden sich künftig deutlich verändern, so Holzki - mit positiven Implikationen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie sich neue Technologien für den Klimaschutz einsetzen lassen, bespricht Matthes mit David Dao. Er ist Gründer von Gainforest, einer gemeinnützigen Initiative, deren KI-gestützte Software dabei hilft, die Abholzung des Regenwaldes zu berechnen und vorherzusagen. Dao will die Abholzung aber nicht nur satellitengestützt beobachten, sondern auch Finanzflüsse von Spendengeldern kontrollieren. „Wir müssen Spendengelder sicher dort hinbringen, wo sich Menschen der Abholzung in den Weg stellen“, sagt er. In Brasilien seien beispielsweise Wachposten gegen illegale Rodung im Regenwald Tag und Nacht besetzt. Gainforests Projekte laufen in Bhutan, Brasilien, Paraguay, auf den Philippinen und künftig in Ruanda. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Wie der führende Neurochirurg der Charité zum emotionalen Chef wurde 57:10
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Handelsblatt Disrupt vom 06.01.2022 Die erste Ausgabe von Handelsblatt Disrupt im neuen Jahr wird von Handelsblatt-Vize-Chefredakteurin Kirsten Ludowig moderiert. Mit Peter Vajkoczy, Direktor der Klinik für Neurochirurgie an der Charité Berlin, spricht sie über Empathie im Operationssaal, die Grenzen der Work-Life-Balance im Krankenhaus und Automatisierung in der Medizin. Vajkoczy ist einer der bekanntesten Neurochirurgen der Welt, war mit 39 Jahren jüngster Chefarzt der Charité und hat über 20.000 Operationen am Gehirn durchgeführt. Er erklärt auch, was Neurochirurgie mit Hochleistungssport gemein hat, und wie er sich vom Schnösel zum emotionalen Chef entwickelte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Civey-Mitgründerin Mütze über den emotionalen Zustand der Deutschen und wie sie in die Zukunft blicken 1:00:59
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Handelsblatt Disrupt vom 30.12.2022 In der Jahresendfolge von Handelsblatt Disrupt blicken Chefredakteur Sebastian Matthes und Janina Mütze, Gründerin und Geschäftsführerin des Meinungs- und Marktforschungsinstituts Civey, auf das Jahr 2022 zurück – und diskutieren zugleich über die Transformation der Wirtschaft im kommenden Jahr. Nur noch jeder vierte Deutsche gibt an, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, sagt Mütze. Vor eineinhalb Jahren waren es noch 46 Prozent. Den Menschen „fehlt die Perspektive, die Lösung“, sagt sie. Die beziehe sich auf die großen Krisen und Transformationsfragen der Zeit: Krieg, Energiekrise, Klimawandel und der damit verbundene grüne Umbau der Wirtschaft, Arbeitskräftemangel. Im Gegensatz zu etablierten Meinungsforschungsinstituten erfasst Civey Daten in Echtzeit im Internet und stellt sie Unternehmen als Live-Dashboards zur Verfügung. Die Gründerin beschreibt, was fehlende Zuversicht in der Gesellschaft politisch bedeutet, inwiefern sich Transformationsprozesse verändern und wie Unternehmen darauf reagieren können. Sie erklärt auch, warum mehr Männer als Frauen ein Unternehmen gründen – und räumt mit dem Mythos auf, dass Berufseinsteigern eine Work-Life-Balance wichtiger sei als ihr Gehalt. „Es ist eins der größten Missverständnisse, dass junge Menschen nur in der Hängematte liegen wollen“, sagt sie. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Bildungsexpertin Weiß: „Die produktivste Form zu lernen ist der Zustand leichter Überforderung“ 1:00:29
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Handelsblatt Disrupt vom 23.12.2022 In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom „Wintercamp“ in Düsseldorf. Einen Tag lang ging es bei dem Innovationskongress der Handelsblatt Media Group um die Zukunft der Wirtschaft, Herausforderungen der Gegenwart, neue Technologien und das deutsche Bildungssystem. Unter anderem darüber hat Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit der BWL-Professorin und Bestseller-Autorin Yasmin Weiß sowie dem Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup gesprochen. Weiß spricht über die wichtigsten Qualifikationen der Zukunft: Lernfähigkeit und die Bereitschaft, Denkmuster ständig zu hinterfragen. Sie fordert, die Lehre stärker mit der freien Wirtschaft zu verknüpfen, gerade im Bereich der Vermittlung neuer Technologien. Und sie räumt mit einem alten Mythos auf: „Digital Natives sind nicht allesamt digital kompetent“, sagt sie. Statt Seminare anzubieten fordert Weiß Unternehmen dazu auf, die Lernatmosphäre für Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu verbessern. Die sei nicht immer angenehm, sagt sie, denn „die produktivste Form zu lernen ist der Zustand leichter Überforderung“. Über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland spricht Matthes auch mit Chefökonom Rürup. Rürup erklärt, warum Deutschland auch weiterhin eine Führungsrolle in Europa einnehmen wird, warum das deutsche Geschäftsmodell trotz multipler Krisen eine Zukunft hat und wie sich das Verhältnis von China und Europa künftig entwickelt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Marvel Fusion-CEO von der Linden: „Dieser Durchbruch ist vergleichbar mit der Zähmung des Feuers vor 700.000 Jahren“ 53:51
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Handelsblatt Disrupt vom 16.12.2022 Es ist die Wissenschaftssensation des Jahres: In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Moritz von der Linden, Mitgründer und CEO des Kernfusions-Start-ups Marvel Fusion, über den Durchbruch in der Kernfusion. Denn zum ersten Mal in der Geschichte haben US-Wissenschaftler an der National Ignition Facility im Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien erfolgreich eine Kernfusionsreaktion erzeugt, bei der mehr Energie gewonnen als verbraucht wird. „Man kann das Ergebnis nicht hinreichend überbewerten“, sagt von der Linden. Es sei höchstens vergleichbar „mit der Zähmung des Feuers vor 700.000 Jahren“, ergänzt er, räumt aber ein: „Es bestehen noch technische Hürden, um die Kernfusion effizient in großem Stil einzusetzen.“ Die Entdeckung ist deshalb so spektakulär, weil in einigen Jahren mithilfe der Kernfusion klimaneutral und sicher grüner Strom in großen Mengen erzeugt werden könnte. Matthes und von der Linden besprechen auch, wie sich der Durchbruch schon jetzt in den USA auswirkt, welches Potenzial er für den deutschen Markt hat – und warum Europa Technologieoffenheit fehlt. „Die Amerikaner werden auf Basis dieses Ergebnisses massiv in die Laserfusion investieren“, sagt von der Linden. Insgesamt seien letztes Jahr in den USA vier Milliarden Dollar in die Fusion geflossen. „In der gesamten EU, glaube ich, waren es nicht einmal 40 Millionen.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Mobilitätsexpertin Katja Diehl: „Jeder sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können“ 1:11:01
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Handelsblatt Disrupt vom 09.12.2022 Bis 2030 sollen 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren – das ist das Ziel der Bundesregierung. Aus Sicht von Mobilitätsexpertin Katja Diehl ist dieses Ziel unrealistisch. „Die Verkehrswende hat in Deutschland noch gar nicht begonnen“, sagt sie in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes. Doch statt weiter in E-Mobilität, etwa in Ladeinfrastruktur, zu investieren, fordert die Aktivistin, neue Konzepte für autofreie Städte zu entwickeln. „Jeder sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können“, sagt Diehl. Sie beschreibt, wie ein Leben in autofreien Städten aussieht, und entwirft ein Mobilitätskonzept für ländliche Regionen, in denen Menschen auch ohne Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel auf ein eigenes Auto verzichten können. Diehl kämpft seit 15 Jahren für das Thema Verkehrswende. Bekannt wurde sie zuletzt als Autorin des Bestsellers „Autokorrektur“ sowie durch ihren Podcast „She Drives Mobility“, in dem sie mit Expertinnen und Experten über die Verkehrswende und ihre gesellschaftlichen Implikationen spricht. „Meistens sind es äußere Zwänge, die die Menschen ins Auto steigen lassen“, sagt sie. „Sie würden gern darauf verzichten, wenn sie könnten.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Localyze-Gründerin Asmussen: „Krisen schaffen die spannendsten Geschäftsmodelle“ 46:12
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Curtido46:12
Handelsblatt Disrupt vom 02.12.2022 Hanna Asmussen, Gründerin des HR-Tech-Start-ups Localyze, will mit einer Software mobiles Arbeiten im Ausland erleichtern. Im Podcast Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes erklärt sie, wie das funktioniert. Die Personalsoftware automatisiert Prozesse für Unternehmen, etwa Visaanträge, die Beschaffung einer Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis, die Eröffnung eines Bankkontos und den Abschluss einer Versicherung. „Die Prozesse sind immer gleich“, sagt sie. Trotzdem tun sich Unternehmen schwer, Mitarbeiter für längere Zeit ins Ausland zu schicken, so die Unternehmerin. Matthes und Asmussen sprechen auch über die Krise der Start-up-Branche und Fähigkeiten erfolgreicher Chefs. „Als CEO ist es meine Aufgabe, das schlimmste Szenario im Kopf zu haben und das Team darauf vorzubereiten“, sagt sie. Das beinhalte auch Kündigungen. „In der Krise werden Entscheidungen härter und zahlenbasierter. Jetzt zeigt sich, welche Geschäftsmodelle wirklich Erfolg haben.“ Das Gespräch geht weit über die Krisenbewältigung hinaus. Als junge Tech-Gründerin in einer männlich dominierten Branche gibt Asmussen Frauen Tipps, wie ihnen der Einstieg in die Gründerszene gelingen kann, und erklärt auch, was weibliche Teams von männlichen unterscheidet: „Ich habe das Gefühl, dass Frauen ein höheres Pflichtbewusstsein haben“, sagt sie. Wenn sie etwas versprechen, „halten sie es am Ende auch ein“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Minister Wissing: „Deutschland muss in die Top-Ten der digitalen Player aufsteigen“ 57:47
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Curtido57:47
Handelsblatt Disrupt vom 25.11.2022 Diese Woche bei Handelsblatt Disrupt: Ein intensives Gespräch zwischen Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Volker Wissing, dem Bundesminister für Digitalisierung - und für Verkehr. Auf der Handelsblatt-Veranstaltung „Digitale Daseinsvorsorge“ sprechen die beiden über Wissings digitalen Ideen, seinen fast schon tollkühnen Plan, Straßen, Schienen und Brücken künftig doppelt so schnell zu bauen, die Hindernisse bei der Verkehrswende - und über die Frage, ob Wissing sich nicht zu viel vorgenommen hat als Digital- und Verkehrsminister - und in welchen Situationen er seinen alten Nebenjob als Kirchenorganist vermisst. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Tech-Reporterin Holzki: „Wir erleben den Beginn einer Hightech-Revolution“ 51:06
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Handelsblatt Disrupt vom 18.11.2022 Zehntausende Entlassungen bei Meta, Twitter und Amazon – Technologie-Konzerne gehen auf Sparkurs. Ist die goldene Zeit von Big Tech vorbei? In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer und Tech-Reporterin Larissa Holzki über die Zukunft der Technologie-Szene, Hintergründe der Entlassungen und die künftigen Start-ups mit Milliardenbewertung. Holzki und Scheuer räumen mit der These auf, dass der Technologie-Sektor in einer Krise stecke. Vielmehr verändere die Krise die Dynamik am Start-up-Markt. „Wir sprechen viel zu sehr über Entlassungswellen, dabei wurde in Europa im ersten Halbjahr so viel Wachstumskapital wie nie investiert“, sagt Holzki. Silicon-Valley-Korrespondent Scheuer ergänzt: Die Gründerszene bewege sich weg von "schnelldrehenden, aufgepumpten Geschäftsmodellen hin zu echter Technologie“, sagt er. Scheuer erklärt auch, warum das Geschäftsmodell von Facebook nicht mehr funktioniert, und inwiefern sich Elon Musk innerhalb weniger Tage nach der Twitterübernahme selbst entzauberte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Sonos-CEO Spence: „Google hat uns nicht ernst genommen, also mussten wir vor Gericht ziehen“ 47:37
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Handelsblatt Disrupt vom 11.11.2022 In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Silicon-Valley-Korrespondenten Stephan Scheuer mit Patrick Spence, CEO des Audiospezialisten Sonos, über neue Technologien in der Tontechnik und die erfolgreiche Patentklagen des Konzerns gegen Google. „Google hat uns nicht ernst genommen. Also mussten wir vor Gericht ziehen“, sagt Spence. Sonos arbeitet seit der Gründung im Jahr 2002 an kabellos vernetzten Lautsprechern. Vor rund fünf Jahren ist Google ins Geschäft softwaregesteuerter Lautsprecher vorgedrungen und hat, so Sonos‘ Vorwurf, seine Marktmacht missbraucht. Der Konzern aus Santa Barbara, Kalifornien, setzte sich im Patentverfahren vor der US-Handelskommission ITC durch. Google habe fünf Patente von Sonos verletzt, ergab der Prozess. Der Suchmaschinenkonzern musste seine Funktionen daraufhin anpassen. Vor zehn Jahren ist Spence als Chief Commercial Officer ins Unternehmen eingetreten und wurde fünf Jahre später CEO. Er erklärt, wie sich der Konzern gegen die Rivalen Sony, Bose und Panasonic durchgesetzt hat – und warum er, um fairen Wettbewerb mit großen Technologiekonzernen zu schaffen, auf die Hilfe Europas hofft. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Investorin Fabian: "Wir können den Technologiewettstreit nur mit jungen Tech-Firmen gewinnen" 48:29
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Curtido48:29
Handelsblatt Disrupt vom 04.11.2022 Immer weniger Menschen entscheiden sich zu gründen, Geldgeber halten Investitionen zurück: Viele Start-ups stecken in der Krise. Ein guter Zeitpunkt, um über die Zukunft der Technologieszene zu sprechen, findet Zoé Fabian, Managing Director Growth des französischen Private-Equity-Unternehmens Eurazeo. Im Podcast Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Fabian über die Bedeutung junger Unternehmen für die deutsche Volkswirtschaft, Geschäftsmodelle der Zukunft sowie den Technologie-Wettstreit zwischen den USA und China. Deutschland müsse „jungen Firmen den Raum geben, erfolgreich zu sein“, fordert Fabian. Dies erfordere mehr Engagement der Bundesregierung für Wachstumsunternehmen, etwa in den Bereichen der Mitarbeiterbeteiligung, des Zugangs zum Kapitalmarkt und der Integration ausländischer Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt. Das Gespräch geht weit über Finanzkennzahlen hinaus. Fabian spricht auch über die Gründerszene in Frankreich, ihre Tätigkeit beim US-Investmentunternehmen Blackstone in Paris und New York und ihre Erfahrungen als Praktikantin bei Lehman Brothers kurz vor dem Zusammenbruch 2008. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…

1 Wie Monopole unseren Wohlstand zerstören – ein Gespräch mit Senior Editor Hans-Jürgen Jakobs 1:02:55
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Curtido1:02:55
Handelsblatt Disrupt vom 28.10.2022 Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt ist eine ganze Besondere: Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht mit Senior Editor Hans-Jürgen Jakobs über sein neues Buch „Das Monopol im 21. Jahrhundert“. Es geht um die Frage, wie die Marktmacht privater Unternehmen und staatlicher Konzerne unseren Wohlstand zerstört. Jakobs zeigt darin auch, wie Märkte mit Oligopolen zu Inflation und Übergewinnen beitragen, und wie private und staatliche Monopole den Systemwettkampf zwischen den USA und China austragen. Handelsblatt-Abonnentinnen und Abonnenten konnten die neue Folge bereits vorab bei einem virtuellen Live-Talk im Handelsblatt-Verlag in Düsseldorf hören. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Medizin-Nobelpreisträger Südhof über die Frage, wie das Gehirn funktioniert 37:24
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Handelsblatt Disrupt vom 21.10.2022 Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt besteht aus zwei Teilen: Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht mit Medizin-Nobelpreisträger Thomas Südhof über seine Faszination für das menschliche Gehirn und neue Technologie in der Forschung – und wirft mit Ina Karabasz, Leiterin von Journalismus Live, einen Blick hinter die Kulissen der Handelsblatt-Podcasts. Der deutsch-amerikanische Wissenschaftler Südhof hat aufgedeckt, wie Gehirnzellen miteinander kommunizieren. „Alle Funktionen – von Sehen, Riechen und Entscheidungsfindung bis zu den Gefühlen – operieren im Gehirn dadurch, dass Zellen miteinander im Austausch sind“, sagt er. „Mich interessiert, wie dieser Prozess zustande kommt.“ Für seine Forschungsergebnisse erhielt er 2013 den Medizinnobelpreis. Ursprünglich beschäftigte sich Südhof mit dem Cholesterinstoffwechsel. Als sich ihm die Möglichkeit eröffnete, unabhängig zu forschen, habe er nach Fragen gesucht, die niemand bis dahin gestellt hat, erinnert er sich. Die Entscheidung für die Forschung am Gehirn war auch eine Emotionale: „Es gibt noch immer so viele Krankheiten, die das Gehirn betreffen und die wir nicht verstehen“, sagt er. Und ergänzt: „Als Biologe ist es sehr schwer, nicht vom Gehirn fasziniert zu sein.“ Südhof erklärt auch, wie neue Technologien die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verändern, und warum die US-Forschung dynamischer ist als die deutsche. Das liege an der „Möglichkeit, sich schnell auf neue Ideen, Personen, Technologien und Therapien einzustellen“, sagt Südhof. „Ich habe das Gefühl, dass in den USA die Dynamik in pharmakologischen Fragen und Biotech größer ist – möglicherweise, weil Personen schneller die Firma wechseln und auch die Firmen selbst schneller entstehen und wieder verschwinden können.“ Und er gibt auch Karriere-Tipps: „Wenn man in der Wissenschaft davon ausgeht, dass man einen Nobelpreis gewinnt, hat man den falschen Beruf.“ Man müsse Spaß daran haben, „Dinge zu entdecken und Neues zu sehen“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Publizistin Miriam Meckel über die Angst vor Technologie, KI-Bewusstsein und das Geschäftsmodell Apokalypse 57:42
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Handelsblatt Disrupt vom 14.10.2022 In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Miriam Meckel, Publizistin und Gründerin der Bildungsplattform ada, über die Zeitenwende im Technologiesektor und über die Frage, wie neue Technologien das Denken und Handeln von Menschen beeinflussen. „Technologie ist in der Wahrnehmung vieler Menschen angekommen, wo sie hingehört“, sagt Meckel – nämlich „als ein Medium des zivilisatorischen Umbruchs“. Nie zuvor habe Technologie dabei - positiv wie negativ – so sehr im Zentrum von Geopolitik gestanden wie heute. Ein besonders auffälliges Beispiel dafür sei der Skandal um die chinesische Videoplattform Tiktok, die im Verdacht steht, ihre Nutzerinnen und Nutzer durch die Regierung zu überwachen, sagt Meckel. Oder Milliardäre, die sich mithilfe neuer Technologien auf einen Weltuntergang vorbereiten. Das Gespräch geht aber weit über die düsteren Szenarien hinaus. Meckel und Matthes sprechen auch über soziologische Fragen, etwa über die Skepsis vieler Deutscher gegenüber neuen Technologien, digitale Defizite in der Politik und die Frage, ob Künstliche Intelligenz ein Bewusstsein hat. Dies sei eine der komplexesten Fragen unserer Zeit, findet Meckel, weil nicht einmal das menschliche Bewusstsein auch nur annähernd verstanden wurde. Deshalb lasse sich nur spekulieren: „Vielleicht gibt es so etwas wie ein mathematisches Bewusstsein“, das die Künstliche Intelligenz auf Basis ihrer Daten-, Berechnungs- und Analytikkompetenz entwickeln könne, sagt sie. Statt diese Kompetenz aber einer Maschine zuzuschreiben, sagt Meckel, sollten sich die Menschen zunächst damit beschäftigen, „sich selbst ein bisschen besser zu verstehen und das eigene Bewusstsein zu erforschen“. Die Publizistin spricht auch über ihre eigene Geschichte als Tüftlerin, Professorin, Staatssekretärin und Start-up-Gründerin, persönliche Krisen, die Lehren aus ihrem Burnout und die Leidenschaft für Technologie. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Rolls-Royce-Technikchefin Vittadini über die Zukunft der Luftfahrtindustrie 38:03
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Handelsblatt Disrupt vom 07.10.2022 Grazia Vittadini will das Fliegen neu erfinden. Dabei setzt sie auf neue Technologien, nachhaltige Antriebsarten und grüne Kraftstoffe. Vittadini ist seit etwa einem Jahr Technik- und Strategie-Chefin bei Rolls-Royce, das unter anderem Triebwerke für das zivile und militärische Flugwesen herstellt. Das erste Flugzeug, an dem sie vor rund 20 Jahren arbeitete, war der Eurofighter. 2002 begann die Italienerin ihre Karriere bei Airbus in Hamburg, stieg fünfzehn Jahre später zur Chefin von Airbus „Defense und Space“ in Frankreich auf, wurde Vorstandsmitglied und 2018 Technikchefin des Gesamtkonzerns. Verteidigung in der Luftfahrt beschäftigt Vittadini ihr Leben lang – schon als Mädchen wollte sie Kampfjet-Fliegerin werden. Als junge Frau bewarb sie sich bei der italienischen Luftwaffe, erhielt jedoch eine Absage, denn Pilotinnen gab es dort nicht. „Wenn ich keine Flugzeuge fliegen darf, dann werde ich sie eben bauen“, habe sie damals gesagt. Über ihren Karriereweg an die Spitze eines der weltweit größten Triebwerkeherstellers, geopolitische Spannungen in Zeiten von Energie- und Klimakrise sowie die Neuerfindung der Luftfahrt sprechen Tech-Reporterin Larissa Holzki und Vittadini heute bei Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Stripe-Gründer Collison: „In Amerika werden Unternehmer einfach mehr gefeiert“ 56:15
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Handelsblatt Disrupt vom 28.10.2022 Warum werden erfolgreiche Gründer, vor allem in der deutschen Tech-Szene, nicht mehr gefeiert? Über diese Frage diskutieren John Collison, der Gründer des Zahlungsdienstleisters Stripe, und Chefredakteur Sebastian Matthes in der neuen Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt. „Ich glaube, dass ein großer Teil Europas Unternehmer nicht feiert“, sagt er. In den USA sei das anders. Im Silicon Valley funktioniere das Start-up-Ökosystem so gut, weil es um starke Gründerpersönlichkeiten und technologisches Know-how gehe. Stripe wickelt Zahlungen für Internetfirmen und E-Commerce-Händler im Hintergrund ab. Mit dem Geschäftsmodell haben der 32-jährige Ire und sein Gründungspartner und Bruder Patrick Erfolg. Mit rund 95 Milliarden Dollar ist ihr Start-up fast so viel wert wie das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk. Collison selbst ist Milliardär und zählt zu den 200 reichsten Menschen der Welt. Matthes und Collison sprechen außerdem über den Einbruch des Fintech-Booms, die Frage, wie der Ukrainekrieg die Welt verändert, und über Gründertrends in Europa, China und den USA. Europa habe das Potenzial, in den Bereichen Fintech und Klimaschutz internationale Technologie-Spots zu überholen, sagt Collison. Dabei komme es vor allem auf den deutschen Mittelstand und seine technologische Transformation an. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Forschungsministerin Stark-Watzinger über die Zukunft des deutschen Bildungssystems 55:29
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Curtido55:29
Handelsblatt Disrupt vom 23.09.2022 Auch wenn ihr Ressort in Krisenzeiten nicht im Fokus steht, verantwortet die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger die großen Themen unserer Zeit: Die Zukunft des deutschen Bildungssystems. Im Podcast Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Stark-Watzinger über die digitale Transformation in Schulen und Universitäten, Chancengleichheit und das Ringen um Talente in Zeiten des Arbeitskräftemangels. Deutschland brauche eine „selbstständige Schule, motivierte Lehrer, die selbst entscheiden können, die nicht Erfüllungsgehilfen von Bürokraten sind, sondern Lernbegleiter“, fordert sie. Der Föderalismus sei an dieser Stelle förderlich, denn jedes Land habe „einen guten Blick darauf, was notwendig ist“. Gleichzeitig fordert Stark-Watzinger aber, das Kooperationsgebot der Ampelregierung, also die verstärkte Zusammenarbeit von Bund und Ländern, konsequenter umzusetzen, gerade im Bereich Bildung. Matthes und Stark-Watzinger sprechen auch über den Arbeitskräftemangel, die Qualifikationen in der Arbeitswelt der Zukunft und die Unterschiede deutscher Hochschulen im Vergleich zu denen in den USA. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit nicht demokratischen Regimen wie China sagt sie: Als Partner forsche Deutschland in einigen Bereichen mit China zusammen, aber „nicht in Bereichen, in denen die Technologie anders als für zivile Möglichkeiten eingesetzt werden kann“. Sie erklärt auch, inwiefern Europa als Standort technologisch im Kräftespiel mit China noch eine Chance hat. Deutschland solle zwar „nach China schauen“, aber „nicht als Abwehrreaktion“ – sondern als Aufforderung, den Europäischen Forschungsraum besser zu vernetzen und zu stärken. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Allianz-Chef Oliver Bäte: „Deutschland ist ein Weltmeister im Angst haben“ 58:30
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Curtido58:30
Handelsblatt Disrupt vom 16.09.2022 In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom Handelsblatt Summer Camp in München: Zwei Tage lang ging es in Diskussionen um die Zukunft der Wirtschaft, die Herausforderungen der Gegenwart und neue Technologien. Unter anderem darüber haben Chefredakteur Sebastian Matthes und Allianz-Chef Oliver Bäte gesprochen. Digitalisierung werde häufig falsch verstanden, sagte der CEO. Und er räumte mit dem Glauben auf, dass Technologie allein alles löse. Im Live-Podcast äußert sich Bäte sehr konkret zur Fragen, wie Deutschland die Krisen der Gegenwart lösen kann, und welchen Beitrag Politik und Gesellschaft angesichts des Kriegs, der Inflation und der Rezession leisten müssten. Gefragt nach den ausbleibenden russischen Gaslieferungen zeigte sich Bäte optimistisch: „Ich bin ein Optimist, aber ich glaube, da tut sich wirklich viel.“ Vor sechs Monaten habe man gedacht, es dauere zweieinhalb Jahre, bis Deutschland das erste LNG-Terminal ans Netz bringe. Jetzt werde es wahrscheinlich schon im zweiten Quartal 2023 passieren. „Das heißt, Deutschland kann, wenn es sich mal aufrafft, viele Dinge möglich machen.“ Und er fügt selbstkritisch hinzu: Deutschland sei „Weltmeister im Angst haben“ und darin, sich selbst zu kritisieren. Bäte und Matthes sprechen auch über die Transformation der Allianz, Bätes persönliche Geschichte als CEO der drittgrößten Versicherungsgruppe der Welt und über seine Lehren aus dem Allianz-Skandal in den USA. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Deutsche Bank-CEO Sewing, Finanzminister Lindner und N26-Mitgründer Stalf über die Zukunft der deutschen Wirtschaft 59:15
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Handelsblatt Disrupt vom 09.09.2022 Diese Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom Handelsblatt-Bankengipfel aus Frankfurt: Zwei Tage lang ging es dort in zahlreichen Diskussionen um den Zustand der deutschen Wirtschaft, die Transformation der Finanzindustrie und die Folgen der Krise, auf die Europa gerade zusteuert. Unter anderem diese Themen hat Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes auf dem Gipfel mit Deutsche-Bank-CEO Christian Sewing, N26-Mitgründer Valentin Stalf und Bundesfinanzminister Christian Lindner besprochen. Ihre wesentlichen Treiber sind der Einsatz neuer Technologien, Inflation, Rezession und die Abhängigkeit von China. Im Hinblick auf den Arbeitermangel, die Störungen in den Lieferketten und die hohen Energiepreise sei eine „Rezession in Deutschland nicht mehr abzuwenden“, sagte Sewing. Auch die Abhängigkeit von China beschäftigt den Deutsche Bank-CEO: Man müsse sich „auch der unbequemen Frage stellen, wie wir mit China umgehen“, sagte er. „Die zunehmende Abschottung des Landes und die wachsenden Spannungen, insbesondere mit den USA, bergen für Deutschland ein erhebliches Risiko.“ Valentin Stalf blickt optimistisch in die Zukunft. Die allgemeine Fintech-Krise spüre sein Unternehmen kaum, sagte er. Stattdessen schaut er nach vorn: „Wir möchten in den nächsten 24 Monaten profitabel werden.“ Optimistisch ist auch Finanzminister Christian Lindner. Er stellte der Wirtschaft weitere Unterstützungen in Aussicht. „Wir werden dafür sorgen, dass wirtschaftliche Strukturbrüche und soziale Härten abgefedert werden“, sagte er. Er spricht außerdem über Bankenregulierung, Einwanderung von Fachkräften und positioniert sich deutlich über die Senkung der Unternehmenssteuer und schnellere Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energien. Im Herbst werde es Initiativen geben, „um die Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen“, sagte Lindner, „und zwar nicht nur für erneuerbare Energien, sondern – wenn es nach uns geht – für Infrastrukturmaßnahmen und auch für private, für unternehmerische Vorhaben“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Wirtschaftsweise Schnitzer: „Deutschland wird eine Effizienzrevolution erleben“ 58:11
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Curtido58:11
Handelsblatt Disrupt vom 02.09.2022 Sie ist eine der bekanntesten Ökonominnen in Deutschland: Monika Schnitzer ist Expertin für Wettbewerbspolitik und Innovationsökonomik an der Ludwig-Maximilians Universität in München. Und sie ist eine der fünf Wirtschaftsweisen, das heißt, sie berät die Bundesregierung in Wirtschaftsfragen. Wie es um Deutschlands Geschäftsmodell angesichts der vielen aktuellen Krisen steht, welche Folgen die Inflation für die Wirtschaft hat - und warum es am Ende trotz allem Grund für Optimismus gibt, das diskutiert Schnitzer diese Woche in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes. Sie erklärt außerdem, warum die starke Stellung von Facebook und Google Innovationen behintert - und hat dafür einen höchst interessanten historischen Vergleich. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Celonis-Co-Gründer Rinke: „Wenn man’s nicht versucht, fordert man das Glück auch nicht heraus“ 57:39
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Handelsblatt Disrupt vom 26.08.2022 Dass Celonis-Co-Gründer Alexander Rinke vor rund elf Jahren das wertvollste Start-up Deutschlands aufbaute, hat der damalige Mathestudent nicht erwartet. Heute ist sein Unternehmen mit 13 Milliarden Dollar bewertet. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Rinke darüber, wie die Idee des Erfolgs-Start-ups entstand und wie die Gründer ihre ersten Kunden aus der WG-Küche heraus betreuten. Sie diskutieren auch über Innovationen in Unternehmen, den Mentalitätswandel in der deutschen Gründerszene und die Start-up-Welt der Zukunft. „Wir wollen unsere Position als Weltmarktführer ausbauen“, sagt Rinke. Nicht umsonst gilt der Spezialist für datengetriebene Prozessoptimierung als das neue SAP. Zu den Kunden zählen die Telekom, Siemens, die Deutsche Bank und Microsoft. Rinke erklärt, was hinter der Prozessoptimierung steckt und wie sein Start-up einem Großkonzern half, 100 Millionen Dollar zu sparen – das Unternehmen hatte zahlreiche Rechnungen doppelt bezahlt. Rinke spricht auch über seinen Führungsstil als Manager. „Wenn wir unser Ziel erreicht haben“, sagt er, „haben wir nicht groß genug gedacht“. Außerdem rät er, sich bei der Entwicklung eines neuen Produkts nicht am Status Quo zu orientieren, sondern an den „Grenzen der Physik“. „Wenn man’s nicht versucht, fordert man das Glück auch nicht heraus.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special…
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1 Bits & Pretzels-Gründer Haas über Erfolge, Niederlagen und was gute Unternehmer ausmacht 55:00
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Curtido55:00
Wenn man sich mit der deutschen Hightech-Gründerszene beschäftigt, dann kommt man an Felix Haas nicht vorbei. Er hat schon im Kinderzimmer seine erste Firma aufgebaut, die er mit 19 Jahren verkauft hat. Mit gerade mal 25 hat er seinen zweiten Exit hingelegt. Dann baute er mit Bits & Pretzels eine der größten Gründerkonferenzen auf - und dann mit IDNow ein Unternehmen für Video-Identifizierung übers Handy, das viele in der Runde hier schon genutzt haben dürften. Darüber hinaus hat er zusammen mit anderen Investoren in rund 300 Start-ups investiert. Wie steht es um die deutsche Gründerszene? Sind die sinkenden Bewertungen vieler Unternehmen ein Risiko? Oder sogar eine Chance? Was bedeutet der Technologie Wettstreit zwischen China und den USA für die europäische Technologieszene? Und vor allem: Was macht eigentlich gute Unternehmer aus? All das besprechen wir heute bei Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special…
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1 Kann grüner Wasserstoff Europas Erdgas ersetzen? 43:44
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Curtido43:44
Handelsblatt Disrupt vom 12.08.2022 Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt wird in dieser Woche von Energiereporterin Kathrin Witsch moderiert. Sie ist Host des Podcasts Handelsblatt Green und spricht über grünen Wasserstoff. Der gilt als Wunderwaffe der Energiewende, denn er könnte fossiles Erdgas ersetzen. Das Problem dabei: Bis jetzt wird Wasserstoff noch aus Erdgas hergestellt. Grünen Wasserstoff, der mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert wird, gibt es bisher nur in kleinen Mengen. Ob es Europa gelingt, grünen Wasserstoff in großem Stil verfügbar zu machen, und ob er ein Ersatz für Erdgas aus Russland ist - über die Fragen diskutieren Wasserstoffexperte Michael Sterner und Gilles Le Van, Deutschlandchef von Air Liquide, einem der größten Wasserstoffunternehmen der Welt.*** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special…
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1 Talentrocket-Gründerin Oehl: Warum sich Arbeitgeber bei Bewerbern bewerben müssen – und nicht umgekehrt 42:45
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Curtido42:45
Handelsblatt Disrupt vom 05.08.2022 Der Arbeitskräftemangel ist so dramatisch wie nie - 1,74 Millionen Stellen waren im ersten Quartal dieses Jahres unbesetzt. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit einer Frau, die den Fachkräftemangel zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hat: Magdalena Oehl, Co-Gründerin der Karriereplattform Talentrocket, vernetzt arbeitsuchende Juristen mit großen und mittelständischen Kanzleien. Konnten Unternehmen noch vor wenigen Jahren den besten Kandidaten aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen, seien es jetzt die Unternehmen, die mit einem attraktiven Arbeitsumfeld die Aufmerksamkeit der Bewerber auf sich ziehen müssten, sagt Oehl. Gerade in konservativen Branchen wie den Rechtswissenschaften hätten ältere Partner diese Denkweise noch nicht begriffen. „Es kommt häufig vor, dass sich immer noch darüber echauffiert wird, wie jemand im ersten Gespräch nach Teilzeit oder Remote work fragen kann“, sagt sie. Stattdessen müssten Unternehmen auf diese Fragen vorbereitet sein und gute Antworten liefern. Im Podcast gibt Oehl Personalern Tipps, wie sie Talente für das eigene Unternehmen gewinnen können. Oehl spricht auch über ihre Erfahrung als Gründerin in einer männlich dominierten Start-up-Welt, den Ursprung ihrer Karriere und die Motivation, als Jura-Absolventin eine Jobplattform aufzubauen. Aus eigener Betroffenheit sei die Idee entstanden, sagt sie. Als Oehl 2012 nach ihrem Examen selbst einen Job suchte und im Internet nicht fündig wurde, bat sie das Karrierezentrum ihrer Universität um Rat – eine „Abstellkammer“ mit „Leitz-Ordnern“, bestückt mit Blättern, „die Informationen über Kanzleien beinhalten sollten“, sagt sie. Das war der Auslöser, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das die Jobsuche digitalisiert. Heute beschäftigt Talentrocket 50 Mitarbeiter und ist seit 2020 profitabel. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special…
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1 Politikberater Bremmer über die großen Krisen der Gegenwart 41:42
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Handelsblatt Disrupt vom 29.07.2022 Ian Bremmer ist einer der bekanntesten politischen Analysten der Welt. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht der Chef der internationalen Politikberatung Eurasia-Group mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die großen Krisen der Gegenwart: Krieg in der Ukraine, drohende geopolitische Rezession, Klimawandel, Entkopplung zwischen Ost und West. „Die Ukrainer leiden seit Jahrzehnten unter der Kurzsichtigkeit und den Verfehlungen einer mangelnden globalen Führung“, sagt er über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Dass Russland ihn gewinne, hält er für unwahrscheinlich. „Ich weiß nicht, wie die Russen in der Lage sein wollen, eine militärische Großmacht zu sein, wenn ihr bestes Humankapital aus dem Land geflohen ist und nicht zurückkommt“, sagt er. Das sei die „vielleicht größte Fehleinschätzung, die ein Staatsführer auf geopolitischer Ebene seit dem Fall der Mauer im Jahr 1989 getroffen hat“. Das Argument, die russischen Sanktionen seien nicht hart genug, nimmt Bremmer nicht hin. Immerhin schrumpfe die Wirtschaft des Landes. Wenn Deutschlands Wirtschaft um sieben bis acht Prozent einbräche, „würde man fordern, den Kanzler zu stürzen“, so der Politikwissenschaftler. Das Gespräch geht über das Kriegsgeschehen hinaus. Matthes und Bremmer sprechen über den Umgang mit dem Klimawandel, die Folgen der technologischen Entkoppelung zwischen Ost und West, die drohende geopolitische Rezession – und über die Frage, welche Qualifikationen junge Menschen heute brauchen, um in der immer komplexer werdende Welt erfolgreich zu sein. Bremmer ist Autor zahlreicher Beststeller. Sein letztes Buch, „The Power of Crisis“, erschien kurz vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Darin analysiert er die globalen Krisen der letzten 100 Jahre und zeigt Bedrohungen der Zukunft auf. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special…
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1 1&1-Chef Dommermuth: “Wer in die Fußstapfen eines anderen tritt, wird ihn nicht überholen” 1:14:28
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Curtido1:14:28
Handelsblatt Disrupt vom 22.07.2022 Der Unternehmer Ralph Dommermuth brachte 1998 eine der ersten deutschen Internetfirmen, 1&1, an die Börse. Im Podcast Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes berichtet er, wie das Unternehmen die Dotcom-Blase überlebte, warum viele Schritte seiner Karriere Zufall waren und wie Dommermuth heute ein viertes deutsches Handynetz aufbauen will. Es sei „nicht die große Vision oder das große strategische Vorgehen“, die hinter seinen Erfolgen stünden, sagt er – vielmehr „sind es Themen, von denen ich denke, dass sie auf Dauer funktionieren“. Das Geschäftsmodell von 1&1, heute einer Tochtergesellschaft von United Internet, funktionierte. Bei der Gründung 1988 war der Konzern noch ein Softwarevertrieb. In den Folgejahren entwickelte Dommermuth ihn zu einem der großen Kommunikations- und Digitalunternehmen der Republik. Mittlerweile verkauft das Unternehmen auch Mobilfunkverträge, für die es die Netze von Telefónica (O2) und Vodafone mitbenutzt. Als „Trittbrettfahrer“, wie Telekom-Chef Tim Höttges ihn einmal bezeichnete, sieht sich Dommermuth aber nicht. „Ein Trittbrettfahrer ist jemand, der ohne Ticket fährt“, sagt er. „Wir sind letztendlich Mieter.“ Höttges könne seine Kunden nur deshalb so bezeichnen, weil sie auf die Lieferung der Telekom angewiesen seien. „Wenn das eine normale Lieferantenbeziehung wäre, dann würde man über seine besten Kunden so nicht reden“, sagt er. Matthes und Dommermuth sprechen auch über den Ursprung der Karriere des Unternehmers. In den Achtzigern begann Dommermuth im Westerwald eine Lehre bei der Deutschen Bank, wollte dort aber nie arbeiten. Stattdessen half er entgegen dem großmütterlichen Rat als freier Mitarbeiter im Computergeschäft des Nachbarn aus. Mit 20 kaufte er seinen ersten Porsche und gründete sein erstes eigenes Unternehmen. Heute ist Dommermuth Multimilliardär. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special…
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1 Ex-Evernote-CEO Libin: „Abschwünge sind eine sehr gute Zeit, um Dinge von Wert zu bauen“ 46:45
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Handelsblatt Disrupt vom 15.07.2022 Krisenzeiten sind gute Zeiten für neue und nachhaltige Produkte, das hat der Serienunternehmer Phil Libin in seiner Laufbahn immer wieder beobachtet: „Wenn die Wirtschaft sehr stark ist, ist es eine gute Zeit, Dinge zu verkaufen", sagt der ehemalige Chef des Onlinedienstes „Evernote“ im Podcast Handelsblatt Disrupt. „Wenn die Wirtschaft schwächelt, ist es eine gute Zeit, Dinge zu bauen.“ Diese Phasen seien gut, „um sich hinzusetzen, sich zu konzentrieren und zu fokussieren“. In der Coronakrise hat der US-Unternehmer auch seine Führungsprinzipien überdacht. Und er ist dabei vom Homeoffice-Gegner zum Verfechter der neuen Work-from-home-Kultur geworden: „Ich werde niemals von einem Programmierer, einem Designer oder einem Anwalt verlangen, drei Stunden am Tag im Stau zu stehen“, sagt Libin. „Das ist schrecklich und unmenschlich.“ Im Hinblick auf die Kommunikation im Team plädiert er für ein dreistufiges Verfahren. Geht es um den reinen Wissensaustausch, genügen aufgezeichnete Informationsvideos. Sind Teilnehmer aufgefordert, miteinander zu diskutieren, schlägt er interaktive Videokonferenzen vor. Geht es um Erfahrungen mit Kollegen, sei physischer Kontakt nötig. In seinem Unternehmen kommt das aber wohl nicht allzu häufig vor: Er selbst hat seine Wohnung in San Francisco aufgelöst und ist nach Arkansas gezogen - allen Mitarbeitern hat er gesagt, dass er nie wieder eine Büropflicht einführen wird. Heute leitet Libin mit „All Turtles“ ein Studio für Künstliche Intelligenz, das zahlreiche Projekte unterstützt: von „Tasseled“, das Schülern bei der Planung eines möglichst kostengünstigen Studiums hilft, bis zu „Carrot“, das Arbeitgebern ermöglicht, ihre Mitarbeiter bei Fruchtbarkeitsbehandlungen zu unterstützen. Hinter dieser Firma steht auch Kritik am Silicon Valley: Libin kritisiert, dass von jedem Vordenker mit einer guten Idee erwartet werde, ein Start-up zu gründen, auch wenn er dazu nicht genügend unternehmerische Fähigkeiten besitze. Mit „All Turtles“ will Libin diesen Vordenkern helfen, ihre Ideen umzusetzen, ohne dafür eine Firma gründen zu müssen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Ex-Tesla-Ingenieur Berdichevsky über die Batteriezelle der Zukunft 34:45
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Curtido34:45
Handelsblatt Disrupt vom 08.07.2022 Gene Berdichevsky, Co-Gründer des Tech-Start-ups Sila Nanotechnologies, will Batterien aus Silizium in Serienfertigung bringen. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt er, wie das geht – und wie Batteriezellen von Elektroautos künftig schneller laden und mehr Energie speichern können. „Insgesamt sehen wir bis zum Ende des Jahrzehnts eine Verbesserung der Energiedichte um etwa das Doppelte gegenüber dem bisherigen Stand der Technik“, sagt Berdichevsky. Er prognostiziert, dass die Kosten „durch diese Innovationen bis zum Ende des Jahrzehnts von etwa 100 Dollar pro Kilowattstunde auf etwa 50 Dollar sinken könnten“. Silizium in der Anode der Batterien einzusetzen, ist nicht neu. Die Verarbeitung ist wegen bestimmter physikalischer Eigenschaften jedoch nicht leicht. Die Ursache: Das Halbmetall dehne sich beim Aufladen der Batterie stark aus, sagt Berdichevsky. „Das ist wirklich schädlich für die Batterie.“ Also entwickelte Sila Nanotechnologies eine neue Technik, die der Belastung standhält. Schon heute wird die Technik in Fitnesstrackern verbaut. Der nächste Partner von Sila ist die Autoindustrie. Weil die Verarbeitung so kompliziert ist, setzen große Autohersteller wie Mercedes und BMW auf spezialisierte Start-ups wie Sila. „Wir versuchen ihnen dabei zu helfen, ein besseres Fahrzeug zu bauen“, sagt Berdichevsky. Mit Erfolg: In der elektrischen Mercedes-Benz-G-Klasse wird die neue Generation verbaut. Berdichevsky war der siebte Angestellte des Elektroautobauers Tesla und leitete die Entwicklung eines der weltweit ersten Lithium-Ionen-Batteriesystems für Kraftfahrzeuge, das in Serie produziert wurde. Er ist Absolvent der renommierten Stanford-Universität, Inhaber zahlreicher Patente und wurde 2013 in die Forbes-Liste „30 under 30“ aufgenommen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: handelsblatt.com/sommer-special…
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1 Ifo-Chef Clemens Fuest über den wahren Zustand der deutschen Wirtschaft 52:34
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Curtido52:34
Handelsblatt Disrupt vom 01.07.2022 Steigende Inflation, Krieg in der Ukraine, Fachkräftemangel – Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, und Chefredakteur Sebastian Matthes sprechen im Podcast Handelsblatt Disrupt über die großen Krisen der Gegenwart. Fuest schlägt vor, diese „mehr von hinten zu denken“. Was er damit meint, erklärt er anhand mehrerer Beispiele, etwa der drohenden Eurokrise. Wenn Europa die Währungsunion bewahren wolle, müsse die Europäische Zentralbank (EZB) ihrem „klaren Auftrag“ nachkommen, „für Preisstabilität zu sorgen“, sagt er. „Das bedeute, sie muss aufhören, mehr Staatsanleihen zu kaufen, und sie muss die Zinsen erhöhen.“ Durch die Konjunkturprognosen des Ifo-Instituts kennt Fuest die Stimmung in der Wirtschaft gut. Das Geschäftsklima, sagt er, sei stabil geblieben – aber die Entwicklung in den nächsten sechs Monaten schätzten die befragten Unternehmen negativ ein. „Die Unternehmen machen sich erhebliche Sorgen.“ Im Podcast erklärt er die Ursachen. Matthes und Fuest diskutieren außerdem über das Krisenmanagement der Bundesregierung und über die Frage, weshalb sich die Politik auf kurzfristige Maßnahmen fokussiert, statt in langfristigen Strategien zu denken. Der Fachkräftemangel beschäftigt den Ökonomen besonders. Bestand früher die Sorge, dass Automatisierung Jobs kostet, kommt sie heute nicht schnell genug voran, um die Arbeit zu übernehmen, die Menschen nicht leisten können. „Wir haben gleichzeitig Angst davor, zu wenig Arbeitskräfte zu haben und zu wenig Arbeitskräfte zu brauchen“, sagt er. „Nur eins kann richtig sein.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Investorin Gfrerer: Das Ende von „Wachstum um jeden Preis“ 49:30
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Handelsblatt Disrupt vom 24.06.2022 Der Start-up-Boom von 2021 sieht aus wie eine Blase. In der Krise mit Krieg und Inflation zeigt sich, dass viele Geschäftsmodelle nicht tragfähig sind: „Wir standen lange in der Flut und jetzt kommt die Ebbe und dann sehen wir, wer hat wirklich die Badehose an“, sagt Investorin Eva-Valérie Gfrerer im Podcast Handelsblatt Disrupt. Hat im vergangenen Jahr noch fast jede Firma Geld bekommen, halten Investoren plötzlich ihr Geld zusammen. Hochbewerteten Firmen droht das Geld auszugehen. In den vergangenen Jahren hätten Investoren auf „Wachstum um jeden Preis“ gesetzt, sagt Gfrerer. Auf Unternehmensseite habe das dazu geführt, dass Firmen „sehr viel Kapital in Marketingaktionen gepusht haben, um neue Kunden einzukaufen“. Im Gespräch mit Tech-Reporterin Larissa Holzki prognostiziert sie, dass die ersten Entlassungen bei Berliner Start-ups erst den Anfang einer Krise markieren. Sie sieht aber auch Chancen für ein Umdenken und einen stärkeren Fokus auf nachhaltige Geschäftsmodelle. Ihr Appell an die eigene Zunft: „Die Art und Weise, wie heute investiert wird, muss verändert werden“, fordert sie. 2019 hat Eva-Valérie Gfrerer ihre Investmentfirma Morphais gegründet, die Künstliche Intelligenz im Investmentprozess einsetzt. Damit findet sie Gründer, die bei anderen Risikokapitalgebern durch's Raster fallen: „Wir sehen, dass wir so viel effizienter sein können, so viel skalierbarer investieren können und das Risiko so viel besser managen können, wenn wir Technologie dafür verwenden.“ Sie verweist auf Studien, die zeigen: Mit datenbasierten Investments ließe sich im Schnitt sechzehnmal so viel Geld erwirtschaften wie in einen Fonds eingezahlt wurde. Ein traditionell agierender Risikokapitalfonds erreiche durchschnittlich nur das Elffache. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Infineon-CEO Hanebeck: „Innovation ist die Wachstumsmaschine, das schafft die größten Werte“ 26:15
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Curtido26:15
Handelsblatt Disrupt vom 17.06.2022 Der neue Infineon-CEO Jochen Hanebeck positioniert sich im Podcast Handelsblatt Disrupt deutlich: „Innovation ist die Wachstumsmaschine, das schafft die größten Werte“, sagt er und verspricht, den Halbleiterkonzern noch profitabler zu machen. „Wir sehen einige Potenziale.“ Statt Kosten zu sparen stelle der Konzern weiteres Personal ein, kündigt der Manager an. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Hanebeck diskutieren im Livepodcast auf dem Innovation Summit in Dresden außerdem über den weltweiten Chip-Mangel, die Rolle Dresdens als wichtigster Chip-Standort in Deutschland sowie über den europäischen „Chips Act“. Angesichts der weltweiten Lieferengpässe hat die EU ein groß angelegtes Unterstützungsprogramm angekündigt, nach dem Europa seinen Anteil an der weltweiten Halbleiterproduktion bis 2030 mehr als verdoppeln soll. „Ich kann nur appellieren, schnell voranzugehen“, fordert Hanebeck. Denn die Konkurrenten in Asien hätten ähnliche Projekte längst beschlossen. „Es wir niemals eine Autarkie bezüglich der Halbleiter geben, aber wir sollten so viel Gewicht in Europa haben, dass wir mit den anderen Regionen auf Augenhöhe reden können.“ Das Gespräch geht weit über die Tagespolitik hinaus. Hanebeck beschreibt, wie sich Dresden zu einem der führenden Innovations- und Produktionsstandorte in Deutschland entwickelt hat, wie Infineon entstanden ist und wie Hanebeck der Aufstieg vom Schüler, der mit 14 einen Computer programmierte, zum CEO gelang. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…

1 Entrepreneurship-Professor Schönenberger über Auswege aus dem deutschen Innovationsnotstand 55:39
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Curtido55:39
Handelsblatt Disrupt vom 10.06.2022 Wenn man auf die deutsche Gründerszene blickt, dann sind die Zahlen auf den ersten Blick ernüchternd: Seit Jahren sinkt die Zahl der Menschen, die ein Unternehmen aufbauen. Geld kommt vor allem von ausländischen Investoren. Und wenn im Dax ein neuer Platz frei wird, rückt Beiersdorf auf - nicht etwa eins der jungen deutschen Tech-Unternehmen. Wie also können Deutschland und letztlich Europa zu den Tech-Supermächten China und USA aufschließen? Das diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diese Woche mit Helmut Schönenberger, Geschäftsführer des Gründerzentrums UnternehmerTUM und Vice President Entrepreneurship an der Technischen Universität München, im Podcast Handelsblatt Disrupt. Schönenberger hat in München eines der weltweit erfolgreichsten Gründerzentren aufgebaut. Und er ist davon überzeugt, dass neue Ideen, Innovationen und schnell wachsende Tech-Firmen vor allem in Netzwerken entstehen, Netzwerke aus Universitäten, Investoren, Gründern und etablierten Unternehmen. Ein solches Netzwerk hat er mit der UnternehmerTUM aufgebaut, die mittlerweile einige der erfolgreichsten deutschen Start-ups hervorgebracht hat. Matthes und Schönenberger diskutieren zudem die wichtigsten technologischen Disruptionen der nächsten Jahre, die Rolle Deutschlands im Innovationswettstreit mit China und den USA sowie über Eigenschaften erfolgreicher Gründer. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Berliner Philharmoniker-Solo-Cellist Maninger: Was Führungskräfte von Orchestern lernen können 48:23
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Curtido48:23
Handelsblatt Disrupt vom 03.06.2022 Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes jede Woche mit CEOs, Gründerinnen und Vordenkern über den Wandel der Wirtschaft, Disruptionen und Innovationen. In der neuen Folge, kurz vor Pfingsten, geht es um Innovationen in einem ganz besonderen Feld: In der Musik. Gast im Podcast ist Olaf Maninger, Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker und Mitinitiator der Digital Concert Hall, die Konzerte des Spitzenorchesters in die ganze Welt überträgt. Mit Maninger spricht Matthes über Innovationen in der Musik, warum viele Menschen Talent überschätzen – und was Führungskräfte von Orchestern lernen können: „Das einzigartige Projekt, das entstehen soll, kann nur entstehen, wenn alle miteinander an derselben Idee arbeiten, aufeinander hören, miteinander kommunizieren und eine Leitung haben, die diese Kommunikation auf beste Art und Weise führt“, sagt Maninger. Es war auch ein nachdenkliches Gespräch, denn der Musiker macht sich Sorgen um die Zukunft der Musik. Früher seien Musiksäle, Opern, Theater und Kirchen die Orte, um Menschen kulturell zu erreichen – heute sind es die neuen Medien. „Diese Konkurrenz macht es der klassischen Musik nicht leicht“, sagt er – und räumt ein, dass Orchester ihre antiquierten Strukturen ablegen und sich modernisieren müssten. Und er kritisiert in sehr deutlichen Worten auch moderne klassische Musik: Die Branche hechle dem Dogma hinterher, immer etwas Neues erfinden zu müssen und nichts umsetzen zu dürfen, „das schon mal da war“. Das könne nicht funktionieren, „weil alles schon mal da war“. Komponisten früherer Zeiten sei es viel mehr gelungen, die Emotionen des Publikums anzusprechen. Um nicht bedeutungslos zu werden, sollten kulturelle Institutionen den Zuhörerinnen und Zuhörern helfen, die komplexen Musikstücke zu verstehen. „Man kann mit zehn Minuten Aufwand dem Publikum die Schlüsselessenzen mitgeben“, sagt Maninger, und sie auf diese Weise emotional berühren. Der Musiker gibt außerdem Tipps, wie Menschen, deren Job sich häufig auf der Bühne abspielt, mit Druck umgehen können – sein Fazit: Abläufe, die Nervosität auslösen, jeden Tag einstudieren. Und – so banal es klinge: Sich auf das Wesentliche - das Musikstück, den Vortrag oder die Moderation - zu konzentrieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 VW-Chef Diess: “Wir können uns nicht darauf beschränken, nur mit Demokratien zu arbeiten” 44:58
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Curtido44:58
Handelsblatt Disrupt vom 27.05.2022 Auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos haben CEOs, Politikerinnen, Investoren und Vertreterinnen von NGOs über den Zustand der Welt diskutiert. Am Rande des WEF sprach VW-Chef Herbert Diess mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die Zukunft des Geschäftsmodells Deutschland, die Sorgen vor einer Weltwirtschaftskrise und die Menschenrechtsverletzungen in China. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Ex-Rose Bike CEO Diekmann: “Führungskräfte sind bei der Transformation meist das eigentliche Problem” 44:41
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Handelsblatt Disrupt vom 20.05.2022 Ihn treibt nicht der Ehrgeiz, sondern die Leidenschaft. Das sagt einer über sich selbst, den mal altmodisch als rastlos und auf neudeutsch vielleicht als “Serial CEO” bezeichnen würde, jedenfalls wenn es darum geht, neue Ideen zu produzieren: Die Rede ist von Marcus Diekmann, Teilzeit CEO, Unternehmer und Investor, der für seine, nun ja, unorthodoxen Managementmethoden bekannt ist. Der 43-jährige Digital-Experte ist seit 18 Jahren Unternehmer. Er ist Mit-Initator von JobAidUkraine und der Corona-Initiative “Händler helfen Händlern”. 27 Digital-Awards haben er und seine Mitstreiter im Laufe der Jahre eingesammelt, viele davon für seine E.Commerce-Initiativen als Digitalchef und später CEO des Fahrradhändlers Rose Bikes aus Bocholt. Im Podcast erklärt er, wie das alles zusammenpasst, warum er nur als Teilzeit-CEO zu haben ist, worauf es bei der Transformation großer Unternehmen ankommt und warum er seinen Posten bei Peek&Cloppenburg schon nach wenigen Monaten wieder verlassen hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…

1 Facebook-Aussteiger Steenfatt: „Ich denke, dass die interne Überwachung stark zugenommen hat“ 53:24
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Curtido53:24
Handelsblatt Disrupt vom 12.05.2022 Seit Monaten kommen bei Meta immer schmutzigere Details über das Innenleben des Konzerns ans Licht. Niklas Steenfatt, ehemaliger Facebook-Dateningenieur und Youtuber, kennt einige von ihnen. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht er mit Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über seine Erlebnisse. „Ich denke, die interne Überwachung hat stark zugenommen“, sagt er. Nach den Enthüllungen von Whistleblowerin Frances Haugen habe sich einiges verändert. Im vergangenen Jahr hatte die Ex-Mitarbeiterin dem Konzern vorgeworfen, Hass und Gewalt nicht ausreichend zu sanktionieren. Sie hatte anschließend geheime Datensätze an die Börsenaufsichtsbehörde SEC und Untersuchungsausschüsse des Parlaments weitergeleitet. Steenfatt hat Mitarbeiterüberwachung bei Meta selbst erlebt. „Die interne Polizei ist rigoros vorgegangen“, sagt er. „Sie haben viel Energie aufgebracht, um mich wochenlang zu beobachten.“ Der Vorwurf: Steenfatt habe seinen YouTube-Kanal nicht beim Konzern gemeldet. In seinen Videos spricht er über Tech-Trends und Informatik. 170.000 Menschen haben den Kanal abonniert. Bei Handelsblatt Disrupt gibt er Einblicke in die Überwachungs-Strategie des Konzerns. Eine Abteilung sei allein dafür verantwortlich sicherzustellen, dass Mitarbeiter keine vertraulichen Informationen verbreiten. Ein Investigativ-Team habe mit Kollegen gesprochen, E-Mails gesichtet, Gesprächsprotokolle erstellt, YouTube-Videos transkribiert und auf Englisch übersetzt. Steenfatt selbst erfuhr als Letzter von dem Verfahren. Seine Manager durften nichts sagen, berichtet er. „Eigentlich brüsten sich Firmen wie Google, Amazon, Facebook und Netflix mit sehr offenem Feedback, Transparenz und flachen Hierarchien.“ Verstoße man jedoch gegen die Regeln, trete man eine „relativ unheimliche Corporate Machine los“. Das Gespräch geht über seine persönliche Geschichte hinaus. Scheuer und Steenfatt diskutieren auch über neue Geschäftsmodelle im Metaverse, die Übernahme von Twitter durch Elon Musk und über die Grenzen von Meinungsfreiheit in sozialen Medien. Ein Meta-Sprecher wollte auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen von Steenfatt und dessen Entlassung äußern. Er bestätigte lediglich, dass Steenfatt früher für das Unternehmen gearbeitet hatte. „Aus Gründen des Datenschutzes und der Vertraulichkeit sprechen wir nicht über die individuellen Umstände aktueller oder ehemaliger Meta-Mitarbeiter“, sagte der Meta-Sprecher. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…

1 Tech-Reporterin Holzki: „Deutschland hat die Chance auf eine eigene Start-up-DNA“ 53:58
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Handelsblatt Disrupt vom 06.05.2022 Die Tech-Szene war selten so stark im Umbruch wie heute. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt mit der Start-up-Reporterin Larissa Holzki und dem Silicon Valley-Korrespondenten Stephan Scheuer über Technologie-Trends der Zukunft und die Start-up-Welt in Deutschland und den USA. „Wir gucken immer ins Silicon Valley, dabei hat Deutschland die Chance auf eine eigene Start-up-DNA“, sagt Holzki. „Es ist beeindruckend, wie divers die deutsche Start-up Landschaft ist.“ Silicon Valley-Korrespondent Scheuer hält dagegen: „Wer mit seiner Firma die Welt verändern will, muss ins Valley kommen“, sagt er. In Start-up-Acceleratoren, wie dem renommierten Y Combinator, lernten Gründer, ihr Geschäftsmodell zu skalieren. Die Verflechtung von Start-up-Clustern, Universitäten und der Industrie sei der Schlüssel. Top-ausgebildete Fachkräfte „arbeiten deshalb in Großkonzernen, weil sie Fähigkeiten erlernen wollen, die dabei helfen, das eigene große Ding zu starten“, sagt Scheuer, und verrät, welche Branchen vorne liegen. In Deutschland sei Umwelttechnologie bei neuen Start-ups und Investments im Trend, sagt Holzki. Deutschland erlebe eine grüne Gründerwelle, vor allem in den Bereichen Software und CO2-Zertifizierung. Die Tech-Reporterin erklärt auch, in welchen Regionen Deutschlands gegründet wird, welche Einflüsse Unternehmertum vorantreiben und für welche Branchen sich Investoren besonders interessieren. Das Gespräch geht weit über Technologietrends hinaus – Holzki, Scheuer und Matthes diskutieren auch, inwiefern der Krieg in der Ukraine zu einem Boom der Rüstungs- und Cybersicherheits-Firmen führt, wie Elon Musk Twitter verändert und warum LinkedIn den US-Konzern längst überholt hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…

1 Databricks-CEO Ghodsi: „In zehn Jahren wird jedes Unternehmen ein KI-Unternehmen sein“ 33:07
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Curtido33:07
Handelsblatt Disrupt vom 29.04.2022 Die nächste Revolution im Cloud-Geschäft wird nicht von Microsoft oder Google getrieben – sondern von Unternehmen wie Databricks. Der US-Softwarekonzern hilft Unternehmen, gigantische Datenmengen in der Cloud zu analysieren. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht CEO Ali Ghodsi mit Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über das Geschäft mit Daten, Künstliche Intelligenz und die Expansionspläne des Unternehmens. „In zehn Jahren wird jedes Unternehmen ein KI-Unternehmen sein“, sagt Ghodsi. Denn fast alle Firmen sammelten Daten. Siemens und Thyssen-Krupp etwa haben an ihren Geräten Sensoren angebracht, die Informationen sammeln und an einen zentralen Ort zur Speicherung und Verwaltung weiterleiten, sagt er. Dort ließen sich etwa Ausfallrisiken von Maschinen oder das Kaufverhalten von Kunden durch maschinelles Lernen ermitteln. Das Gespräch geht weit über das Geschäftsmodell des Cloudunternehmens hinaus. Ghodsi erklärt, wie er sich gegen die großen Tech-Konzerne Amazon, Microsoft und Google behaupten will, warum er das Europageschäft ausbaut und welche Vorteile US-amerikanische Universitäten bieten. Ghodsi wurde im Iran geboren, wuchs in Schweden auf und promovierte dort. Nach einer kurzen Forschungstätigkeit und der Gründung eines schwedischen Datentransferunternehmens erhielt er ein Stipendium der Universität Berkeley. Der Vorteil der US-Universität sei die Nähe zur Industrie im Silicon Valley, sagt er. Das Zusammenspiel von freier Wirtschaft und wissenschaftlicher Forschung, insbesondere an der Universität Stanford und Berkeley, schaffe „ein sehr fruchtbares Umfeld, in dem man sich auf Forschungsprobleme konzentrieren kann, die sehr nah an der Praxis sind“, sagt er. Für ein Softwareunternehmen sei der Standort Europa wegen seiner strengen Datenschutzanforderungen attraktiv. Derzeit entwickle Databricks ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Berlin. „Wir werden in diesem Jahr das Zehnfache investieren“, sagt Ghodsi. Vor allem das Ingenieurteam will er weiter ausbauen.…

1 Cloudflare-CFO Seifert: „Die Nachfrage nach kritischen News-Services ist in Russland sprunghaft angestiegen“ 56:42
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Curtido56:42
Handelsblatt Disrupt vom 22.04.2022 In Russland steht die Software eines 35 Milliarden Dollar schweren Cloudunternehmens aus dem Silicon Valley auf den Spitzenplätzen der Downloadcharts: Cloudflare. Der Konzern ist ein globaler Experte für schnelles Internet – und schützt Webseiten vor Hackerangriffen. Im Podcast „Handelsblatt Disrupt“ erklärt Finanzchef Thomas Seifert dem Silicon-Valley-Korrespondenten des Handelsblatts, Stephan Scheuer, warum die Firma am Russlandgeschäft festhält, wie sie gleichzeitig der Ukraine hilft und wie sich das Cloudflare-Geschäftsmodell von Amazon, Google und Co. unterscheidet. „Wir haben schon vor der Invasion angefangen, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten und einen Großteil der kritischen Infrastruktur in unser Netzwerk integriert“, sagt Seifert. Als der Krieg begonnen habe, seien sämtliche Regierungswebseiten und unabhängige Medienportale hinzugefügt worden. Durch das Geschäft in der Ukraine hat Seifert einen detaillierten Einblick in die Kriegsentwicklung. Nicht nur die Anzahl der Hackerangriffe sei gestiegen, sagt er. Auch könne er anhand der Spuren im Netz nachvollziehen, wie sich die Flüchtlingsströme von Osten nach Westen bewegen und wie der Krieg die Infrastruktur zerstört. Das Geschäft in Russland dagegen umfasse „ganz kleine Geldbeträge“, rechtfertigt er sich. Es sei wichtig, auch für die russische Bevölkerung „den Zugang zum Netz offenzuhalten“. Denn die Nachfrage nach kritischen News-Angeboten sei in Russland nach der Invasion „sprunghaft gestiegen“. Scheuer und Seifert sprechen auch über das Geschäftsmodell des Konzerns, der über zehn Prozent des weltweiten Internetverkehrs abwickelt. Gegen Ende des Jahres rechnet Seifert mit einem Umsatz von einer Milliarde Dollar – als er vor fünf Jahren Finanzchef wurde, lag der Umsatz bei 100 Millionen Dollar. Cloudflare profitiere von den Transformationsprojekten der weltweiten Softwarekonzerne. Durch die Migration der Daten in die Cloud „ändern sich die Geschäftsmodelle von Konzernen grundlegend. Statt Hardware einzukaufen, beziehen sie lieber Dienstleistungen im Abomodell“, sagt er. Inhalte, die auf Webseiten von Cloudflare publiziert werden, will der Konzern nicht zensieren, so Seifert. „Ist es im Interesse der Welt, dass CEOs entscheiden, was unter Meinungsfreiheit in Deutschland fällt? Wir brauchen einen politischen Prozess, der unserer Firma sagt, was geschützt werden soll – und was nicht.“ Auf die Frage, wie Cloudflare mit Konkurrenten wie Google und Amazon umgeht, reagiert Seifert gelassen. Ein Gegengewicht werde Cloudflare nicht bilden, sagt er. Es sei nicht das Ziel, „große Datencenter im Silicon Valley aufzubauen“. Stattdessen speichere Cloudflare die Daten auf dezentralen Servern in Städten und Gemeinden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…

1 Abenteurer Piccard: „Es ist interessant, Dinge zu tun, die als unmöglich gelten – man ist gezwungen, kreativ zu sein“ 1:00:24
1:00:24
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Curtido1:00:24
Handelsblatt Disrupt vom 15.04.2022 Bertrand Piccard gilt als einer der größten Abenteurer unserer Zeit. 1999 umrundete er als erster Mensch die Erde in einem Heißluftballon, 16 Jahre später in einem Solarflugzeug. Im Podcast „Handelsblatt Disrupt“ spricht Piccard mit Chefredakteur Sebastian Matthes über seine größten Missionen, Fehlschläge und sein politisches Engagement im Kampf gegen den Klimawandel. „Es ist so viel interessanter, Dinge zu tun, die als unmöglich gelten, als tausendmal das Gleiche zu tun“, sagt er. „Man ist gezwungen, disruptiv und kreativ zu sein – das ist herausfordernd.“ Neugierde und Durchhaltevermögen haben ihm während der Expeditionen geholfen, sagt er. Beim Versuch, die Erde mit einem Ballon zu umrunden, scheiterte er zweimal - beim dritten Mal hatte er Erfolg. Auch der Reise mit dem Solarflugzeug ging eine Reihe von Hindernissen voraus. „Ich habe gelernt, dass das größte Hindernis auf dem Weg zum Erfolg die Angst vor dem Scheitern ist“, sagt er. Zu scheitern sei nicht schlimm – „das Schlimmste ist, wenn man es nicht versucht“. Als Kind war Piccards Leben anders als das seiner Klassenkameraden. Er wurde 1958 im schweizerischen Lausanne geboren. Schon sein Vater und Großvater machten mit ihren Pionierleistungen auf sich aufmerksam: Der Ältere stellte Höhenrekorde beim Ballonfliegen auf, der Jüngere tauchte 1960 im Marianengraben als erster Mensch mit einem selbstgebauten U-Boot in mehr als 10.000 Metern Tiefe. „Ich dachte, es ist normal, zu forschen, ein Pionier zu sein, zu erfinden. Und als ich erwachsen wurde, war ich sehr enttäuscht zu sehen, dass nicht jeder so war“, sagt Piccard. Vor Klassenarbeiten flog er mit einem Hängegleiter – ein Flugdrache – über die Schweizer Alpen und trat die Prüfung entspannter an als seine Mitstreiter, berichtet er. „Als ich bei der Prüfung ankam, war ich ruhig und gelassen. Ich hatte keine Angst und konnte erfolgreich sein“, sagt Piccard. Neben seinen Expeditionen wollte er Menschen auf professionelle Weise dabei unterstützen, ihre Ängste zu überwinden. Deshalb studierte er Medizin und spezialisierte sich auf Psychiatrie und Hypnose. 20 Jahre lang arbeitete er als Arzt, Psychotherapeut und Psychiater. Nach der Weltumrundung mit dem Solarflugzeug gründete er die Nichtregierungsorganisation „World Alliance for Efficient Solutions“. Hier wurden nach Angaben Piccards bis heute 1400 saubere und effiziente Lösungen gegen die Klimakrise entwickelt. Sie sollen die Umwelt schützen und wirtschaftlich sein, sagt er – für die Hersteller und für diejenigen, die sie nutzen. Start-ups und Großkonzerne seien an der Entwicklung beteiligt. 170 Millionen Euro kosteten seine Expeditions- und Forschungsprojekte. Covestro, Schindler, Google und Swiss Re finanzierten sie. Piccard denkt schon über sein nächstes Projekt nach: mit einer Solar-Zipline oder einem Wasserstoff-Flugzeug um die Erde zu fliegen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…

1 Wie Kitchen Stories-Gründerin Gao den Apple-Chef auf sich aufmerksam machte 58:42
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Handelsblatt Disrupt vom 08.04.2022 Kitchen Stories ist eine der erfolgreichsten Koch-Apps des Landes. 30 Millionen Menschen in 150 Ländern nutzen sie jeden Monat. Und sie wurde von den beiden Gründerinnen Mengting Gao und Verena Hubertz aufgebaut. Im Podcast spricht Gao mit Sebastian Matthes über Wachstum, wie die beiden Unternehmerinnen fast gescheitert sind – und warum sie schon Besuch von Apple-Chef Tim Cook hatten. Im Podcast erklärt sie auch, wie die beiden die App groß gemacht haben, warum Menschen mit Migrationshintergrund tendenziell häufiger gründen, und auf welche Fähigkeiten sie als Angel Investorin achtet. „Ich möchte dieses Funkeln sehen, dieses unbedingt Wollen, dass es klappt“, sagt sie. Gao glaubt, dass Menschen mit Migrationshintergrund „mutiger sind, neue Themen auszuprobieren“. „Dadurch, dass viele von ihnen mit mehreren Kulturen aufgewachsen sind, haben sie die Möglichkeit, eine Herausforderung aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.“ Sie weiß, wovon sie spricht. Gao ist mit vier Jahren aus China nach Deutschland gekommen. Sie berichtet auch von ihren eigenen Erfahrungen aus dem Gründeralltag: In 99 Prozent der Zeit laufe „alles schief“. „Aber dieses eine Prozent, das ist einfach geil.“…
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1 Ukraine-Krieg als Transformationstreiber? Wie SAP-Chef Klein als jüngster Dax-CEO das Cloud-Geschäft voranbringen will 50:48
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Handelsblatt Disrupt vom 01.04.2022 Mit 39 Jahren war SAP-Chef Christian Klein der jüngste CEO im Dax. Was bedeutet es, in so jungen Jahren in eine solche Position zu kommen? Wie führt man mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Und was bedeutet die Transformation in die Cloud für ein Technologieunternehmen? Das diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes in dieser Woche mit Christian Klein. Das wichtigste Projekt des SAP-Chefs ist der Wandel hin zur Cloud. „Wenn man zurückschaut, hätte man vielleicht konsequenter schon frühzeitig auf die Cloud setzen können”, sagt Klein. Umso größer sei das Potenzial, die Ukrainekrise als Treiber der Transformation zu verstehen. Das Gespräch geht weit über die technologischen Herausforderungen des Konzerns hinaus. Klein spricht auch über die geopolitischen Verwerfungen infolge des Ukrainekriegs, kündigt an, ukrainische Flüchtlinge in Deutschland zu beschäftigen, und verrät, welche Rolle Mentoren auf seinem Berufsweg spielen. Zum Schluss gibt er einen Karrieretipp: „Man darf nie glauben, dass man schon alles weiß”, sagt er. „Diesen Hunger, diese Leidenschaft zu haben, sich immer wieder weiterbilden zu wollen”, sei gerade in seiner Branche sehr wichtig.…
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1 Viessmann-Chef: „Die Energiewende krankt an zu vielen ideologischen Diskussionen" 53:15
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Handelsblatt Disrupt vom 25.03.2022 Die Rohstoffkrise spitzt sich dramatisch zu. Insbesondere die Frage, wie Deutschland von Energieimporten aus Russland unabhängig werden kann, wird immer wichtiger. Das Thema Energieversorgung bewegt Max Viessmann seit Jahren. Im Podcast Handelsblatt Disrupt haben Chefredakteur Sebastian Matthes und Viessmann, Chef des gleichnamigen Heizungs- und Klimaspezialisten, diskutiert, was der Energiemangel für den Gebäudesektor bedeutet. Viessmann hat sich deutlich positioniert: Deutschland habe die Chance, die Energiewende durch neue Technologien schneller voranzutreiben. „Energiemanagementkonzepte sind vorhanden, wir müssen sie nur nutzen“, sagt er. Ein wesentliches Hindernis auf dem Weg zur Klimawende ist für Viessmann der Fachkräftemangel im Handwerk. Man müsse die „Migrationspolitik clever gestalten“ und Menschen dafür begeistern, „dass das Handwerk ein geiler Beruf ist“. Er verrät außerdem, wie Künstliche Intelligenz und Automatisierung beim Energiesparen helfen. Aber auch der Krieg in der Ukraine betrifft den Unternehmer direkt. Sein Firmenstandort im Land wurde von einer russischen Rakete zerbombt. Mit Hilfsgütern haben er und sein Team Flüchtlinge versorgt und sie in den Westen der Ukraine gefahren. „Putins Krieg ist ein Krieg gegen ein Brudervolk, ein Angriff auf unsere menschliche Welt und unsere Werte“, sagt er. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Deutsche Post-Chef Appel: „Wir waren zu selbstzufrieden mit dem, was wir erreicht haben“ 56:37
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Curtido56:37
Handelsblatt Disrupt vom 18.03.2022 Keine der großen Volkswirtschaften treffen die Folgen des Ukrainekriegs so hart wie die deutsche. Aber was bedeutet das konkret? Wie werden sich die Lieferketten verändern? Und vor allem: Wie richtet sich ein so bedeutender Logistikkonzern wie die Deutsche Post DHL Group darauf ein? Das diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes im Podcast Handelsblatt Disrupt mit dem CEO der Deutschen Post Frank Appel. Wenn sich Deutschland von der Welt entkoppele, „dann hat das sicherlich sehr negative Auswirkungen auf die Demokratie“, sagt Appel im Hinblick auf die Folgen des Ukrainekriegs. Vielmehr „müssen wir besser sein als alle anderen“. Damit meint er, dass Deutschland noch attraktiver für ausländische Talente werden sollte sowie Infrastruktur und Digitalisierung weiterentwickeln müsse. „Wir waren zu selbstzufrieden mit dem, was wir erreicht haben“, sagt er. Deshalb soll Deutschland den Ukrainekrieg nicht nur zum Anlass nehmen, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, sondern auch um Unternehmertum zu fördern, Fachkräfte nach Deutschland zu holen und es Menschen aus dem Ausland zu erleichtern, Arbeit zu finden. „In letzter Konsequenz, wenn Russland die Ukraine besetzt, heißt das, dass wir neue Arbeitskräfte – auch gut ausgebildete Arbeitskräfte – bekommen“, sagt er. Appel spricht auch über einbrechende Lieferketten und den Ausbau des Lagergeschäfts Supply Chain. Digitalisierung spiele dabei eine zentrale Rolle. Die Post setze Roboter ein, „die mit Menschen zusammenarbeiten“, sagt er. „Das führt natürlich zu Effizienzgewinnen.“ Das Gespräch geht weit über die geopolitischen Verwerfungen durch den Ukrainekrieg hinaus. Appel erklärt auch, was sein größter Fehler als Manager war, wie er sich als Führungspersönlichkeit verändert hat und worauf er sich nach dem Ende seiner Amtszeit als CEO freut. Denn ab 2023 wird er den Vorstandsvorsitz an Tobias Meyer übergeben. „Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt“, sagt Appel. „15 Jahre sind lange genug.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Wirtschaftsweise Grimm: „Ein Energieembargo gegen Russland wäre für Deutschland verkraftbar“ 50:41
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Handelsblatt Disrupt vom 11.03.2022 Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm befürwortet ein Embargo auf russische Energieimporte als Reaktion auf den Angriffskrieg in der Ukraine. Denn Zurückhaltung sei keine Reaktion, „die es unwahrscheinlicher macht, dass die kriegerischen Maßnahmen Putins eskalieren“, sagte sie im Podcast Handelsblatt Disrupt im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes. Je länger Deutschland warte, desto mehr Zeit bliebe Russlands Präsidenten Wladimir Putin, sich auf derartige Sanktionen vorzubereiten. Die Ökonomin sprach außerdem über die aktuell hohe Inflation, Maßnahmen der Bundesregierung, die einen Versorgungsengpass verhindern sollen und über mögliche Effekte der Energiekrise auf andere Sektoren wie die Lebensmittelindustrie. „Die hohen Energiekosten werden an die Konsumenten weitergegeben – auch außerhalb des Energiesektors“, sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin. Deutschland „muss sich darauf einstellen, mit einem potenziellen Lieferstopp zurechtzukommen“. Die Versorgung der Haushalte sei aber nicht gefährdet. „Wenn es zu Lieferengpässen kommt, muss man nicht damit rechnen, im Kalten zu sitzen“, sagte sie. Um Engpässen in weiten Teilen der Industrie vorzubeugen, in denen sich Gas nur schwer durch andere Energieformen ersetzen lasse, müsse Deutschland zeitnah Gas am Weltmarkt beschaffen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Researchgate-Gründer Madisch: "In Deutschland gibt es genug Geld, aber es fehlen die Ideen" 48:44
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Curtido48:44
Handelsblatt Disrupt vom 04.03.2022 In der Coronakrise hat Ijad Madisch Tausenden Wissenschaftlern geholfen, ihre Forschungsergebnisse digital zu teilen. Jetzt will er durch künstliche Intelligenz die Klimaforschung beschleunigen. Im Podcast Handelsblatt Disrupt verrät er Chefredakteur Sebastian Matthes, wie das geht. „Wir brauchen ein System, bei dem Mensch und Maschine zusammenarbeiten“, sagt Madisch. Ab Montag werde auf seiner Wissenschaftsplattform Researchgate eine neue „Spotlight“ Funktion live gehen, die es Nutzern ermöglicht, die Sichtbarkeit ihrer Forschungsergebnisse weiter zu steigern. Ähnlich wie im News-Feed auf Facebook wird den Forschern eine ausgewählte Publikation aus dem Profil anderer Wissenschaftler mit ähnlichen Interessen vorgeschlagen. „Wissen und Technologie sind hinreichend vorhanden“, sagt Madisch. „Wir müssen nur lernen, sie zu nutzen.“ Der Gründer galt als Hoffnung der Berliner Start-up-Szene, heute ist er längst über die Landesgrenze hinweg bekannt. Fast 90 Millionen Dollar Startkapital sammelte er von Star-Investoren wie Bill Gates, Ex-Facebook-Manager Matt Cohler und Tech-Milliardär Peter Thiel ein. Ex-Kanzlerin Angela Merkel besuchte Madisch im Berliner Büro. Der Krieg in der Ukraine lässt den Unternehmer nicht unberührt. Ein Teil der Wissenschaftscommunity fordere, russischen Forschern den Zugang zur Plattform zu blockieren. Madisch zögert: Researchgate habe er mit dem Ziel gegründet, Wissen zugänglich zu machen. „Es ist unsere Mission, Menschen zusammenzubringen – auch in Zeiten des Krieges.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Ex-Staatssekretärin Katrin Suder: Manager müssen sich politisch positionieren 42:01
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Handelsblatt Disrupt vom 25.02.2022 Aktueller könnte ihre Warnung kaum sein: Unternehmen würden künftig mit geopolitischen Risiken konfrontiert, sagte Unternehmensberaterin Katrin Suder in der aktuellen Folge des Podcasts „Handelsblatt Disrupt“. Manager müssten ihre Firmen darauf vorbereiten. Sollte ihnen das nicht gelingen, „kann es passieren, dass ihre Geschäftsgrundlage von heute auf morgen ausgeknipst wird“, sagt die 50-Jährige, die von 2014 bis 2018 Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium war. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Suder haben über die Aufgabe von Unternehmen gesprochen, sich in einer neuen Weltordnung zu positionieren und auf Faktoren zu reagieren, die das Geschäft gefährden könnten: die Folgen des Ukraine-Krieges, der Technologiewettstreit mit den USA und China und die Klimakrise. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist das größte geopolitische Risiko bereits eingetreten. Eine neue Flüchtlingswelle innerhalb der Europäischen Union, steigende Öl-, Gas- und Rohstoffpreise und fallende Aktienkurse sind mögliche Folgen für Europa. „Putin ist ganz klar ein Aggressor“, sagt Suder. Sich zu überlegen, inwieweit man „mit solchen Regimen Geschäfte machen will, gehört auf die Tagesordnung von Unternehmen“. Suder sprach außerdem über den Technologiewettstreit der EU mit den USA und China. Technologie habe einen „neuen, politisierten Stellenwert“, sagte sie. Um ökonomisch nicht abhängig zu werden, müsse die Industrie bei Zukunftstechnologien aufholen: Halbleiter, Künstliche Intelligenz (KI), Quantencomputing, Blockchain, Robotik, Kryptotechnologie, das Internet der Dinge, Biotech. Dazu gehöre auch das Megathema „Environmental Social Governance“ (ESG), also ökologische, soziale oder ethische Standards wirtschaftlichen Handelns. Politiker und Investoren seien die Treiber, um ESG an den Finanzmärkten durchzusetzen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Wie viel Potenzial steckt im Metaverse? Kult-Autor Neal Stephenson und Epic-Games-Manager Marc Petit im Interview 51:36
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Curtido51:36
Handelsblatt Disrupt vom 18.02.2022 Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer spricht mit den Pionieren des Metaversums über die Ursprünge und das Potenzial der virtuellen Welt: Neal Stephenson hat das Metaversum in seinem Science-Fiction-Roman "Snow Crash" 1992 erstmals erwähnt. Für ihn ist die virtuelle Realität „mehr als eine dystopische Zukunftsvision“. „Manche Menschen nutzen diese Welt für ausgefeilte technologische Anliegen“, sagt er. Andere erschaffen „außerordentlich schöne, architektonische Werke“. Diese kulturellen Errungenschaften haben den gleichen Wert wie in der physischen Welt, sagt er. Marc Petit, Manager des Videospielentwicklers Epic Games, erschafft mit Spielen wie Minecraft, Roblox oder Fortnite seit fast 20 Jahren dem Metaversum ähnliche Welten. Er will eine Gegenmacht zu Tech-Konzernen wie Meta, Microsoft, Apple und Google aufbauen. Kürzlich verklagte er die Tech-Konzerne sogar. „Es gleicht dem Kampf zwischen David und Goliath“, findet Tech-Reporter Scheuer. Petit ist der Meinung, dass das Metaversum bald sämtliche Bereiche des täglichen Lebens und der Industrie erfassen werde. „Die Akzeptanz nimmt zu“, sagt er. In Anbetracht der Lieferkettenengpässe bleibe der Welt auch nichts anderes übrig. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 EU-Kommissarin Vestager und Frankreichs Finanzminister Le Maire über die Energiekrise und Europas digitale Souveränität 52:03
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Handelsblatt Disrupt vom 11.02.2022 „Wir waren nie der Meinung, dass Nord Stream 2 im europäischen Interesse liegt. Das war schon bei den ersten Planungen völlig klar“, sagte Margrethe Vestager im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. Die Energiekrise lasse sich durch mehr Bezugsquellen für Gas lösen, etwa durch mehr Flüssiggas. Vestager spricht auch über den Technologiewettstreit der EU mit den USA und China und rät zu mehr Selbstbewusstsein: „Wir sollten uns selbst nicht unterschätzen, denn Europa ist ein Kraftzentrum, wenn es um Wohlstand, Handel und Produktivität geht. Wir forschen an Halbleitern und stellen die Maschinen für die Chipproduktion her – um nur zwei konkrete Beispiele zu nennen“, sagt sie. Frankreichs Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire will die digitale Souveränität der EU stärken. „Wir wollen, dass europäisches Geld in europäische Start-ups investiert wird“, fordert er. Europas Technologien sollten „weder von China noch von den USA kontrolliert werden“. „Wir wollen eine unabhängige Macht sein“, sagt er. Konkret will er einen deutsch-französisch geführten Dachfonds für den Techsektor einrichten. Er spricht auch über die besondere Rolle Deutschlands und Frankreichs bei der Atomkraft und dem grünen Umbau der Wirtschaft. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Uniklinik-Direktor Werner: “Am Ende ist die Impfpflicht ein zahnloser Tiger” 48:42
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Handelsblatt Disrupt vom 04.02.2022 In der Öffentlichkeit werde zu viel über Coronazahlen diskutiert, statt zwischen positiv Getesteten und an Corona erkrankten Patienten zu unterscheiden, beklagt Jochen Werner, ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Essen. Hohe Infektionszahlen in den Krankenhäusern zu kommunizieren, “versetzt die Leute unnötig in Unruhe”. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt Werner, wie seine Klinik mit der Omikron-Welle umgeht, warum Unternehmen mehr Verantwortung bräuchten, Quarantäne-Regeln flexibel umzusetzen, und weshalb eine Impfpflicht in Deutschland nicht sinnvoll sei. Außerdem spricht er über die Zukunft des digitalen Krankenhauses und erklärt, warum Nachhaltigkeit auch im Gesundheitswesen wichtig ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Stepstone-CEO Dettmers über steigende Löhne, Automatisierung und die Arbeitswelt der Zukunft 49:01
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Handelsblatt Disrupt vom 28.01.2022 Die Online-Jobplattform Stepstone steht vielleicht kurz vor dem Börsengang. „Wir prüfen alle Optionen“, sagt CEO Sebastian Dettmers im Podcast „Handelsblatt Disrupt“. Die Tochterfirma der Verlagsgruppe Axel Springer wurde vor 26 Jahren in Oslo gegründet und ist heute in über 20 Ländern aktiv. Im Gespräch mit Sebastian Matthes entwirft Dettmers ein Zukunftsmodell der Arbeit – und stellt deutliche Forderungen. „Wir diskutieren nicht mehr über Arbeitslosigkeit, sondern über Arbeiterlosigkeit“, sagt er. In den USA seien „Recruiter bereit, mehr Geld auszugeben, um Bewerber für die Anstellung eines Lkw-Fahrers zu finden als für Softwareentwickler im Silicon Valley“. Deutschland braucht heute einen Zulauf von 400.000 Menschen, um den Fachkräftemangel zu beheben. Automatisierung helfe Unternehmen, mit weniger Mitarbeitern auszukommen. Ab Oktober soll laut Referentenentwurf des Arbeitsministeriums der Mindestlohn auf zwölf Euro steigen. Dettmers fordert einen größeren Sprung: Die Politik sollte heute beschließen, die Lohnuntergrenze in zehn Jahren auf 20 Euro zu erhöhen. Mit der Vorlaufzeit hätten Unternehmen die Chance, ihre Arbeitsprozesse zu optimieren. Jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland ist bereit, seinen Job zu wechseln, zeigt eine Studie der Wirtschaftsprüfung EY. Dass viele in ihrer Anstellung verharren, führt Dettmers auf „starre Arbeitsmarktstrukturen“, etwa Kündigungsfristen von sechs Monaten, zurück. Mehr Flexibilität senke die Hemmschwelle, sich neu zu orientieren. „Wer häufig wechselt, hat die Chance, das Team zu finden, das genau zu ihm passt“, sagt er. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Wirtschaftsminister Robert Habeck und Verkehrsminister Volker Wissing über den grünen Umbau der Wirtschaft 46:18
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Handelsblatt Disrupt vom 21.01.2022 Auf dem Energiegipfel des Handelsblatts hat Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und dem Bundesverkehrsminister Volker Wissing gesprochen. Die Interviews sind Gegenstand der aktuellen Podcastfolge von „Handelsblatt Disrupt“. „Der Winter ist für viele Menschen eine echte Belastung“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Hohe Lebenshaltungskosten, stark gestiegene Energiekosten und der Zusammenbruch günstiger Energieanbieter seien eine „enorme soziale Härte“. Die Spekulation der Billiganbieter, „sich auf ewig zu günstigen Preisen an der Strombörse einzudecken“, sei „kein belastbares Geschäftsmodell“, so Habeck. Das System müsse transparenter werden. „Dass sich die Menschen in dem guten Glauben, ein günstiges Angebot bekommen zu haben, jetzt im teureren Grundversorgungstarif wiederfinden, kann nicht einfach so ohne Konsequenzen bleiben“, sagte Habeck. Unternehmen will er beim grünen Umbau „mit einem mittleren dreistelligen Milliardenbetrag“ unterstützen. Er kündigte an, die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen für die Bereitstellung von Klimaschutzverträgen (Carbon Contracts for Difference, kurz CCfD) zu schaffen. Der Staat versichert darin den Unternehmen, die Mehrkosten für Investitionen in klimaneutrale Verfahren gegenüber Investitionen in konventionelle Technik zu tragen. An Geld werde es nicht fehlen, so Habeck. „Wir haben uns in den Koalitionsgesprächen darauf verständigt, dass das, was gebraucht wird, auch finanziert wird – Hauptsache, es funktioniert.“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing sorgte durch sein Bekenntnis zum Elektroauto als Fahrzeug der Zukunft für Wirbel in der eigenen Partei. Bei seiner ersten Rede als Minister im Bundestag sprach er von Technologieoffenheit gegenüber „jedem Beitrag zur CO2-Reduzierung“. Auf dem Handelsblatt-Energiegipfel rechtfertigte er sich und enthüllt seine Pläne zur Mobilitätswende. „Wir wollen elektrisch betriebene Fahrzeuge haben“, sagte Wissing. Natürlich leiste der Hybrid dazu einen Beitrag. „Aber idealerweise sind es vollelektrische Autos“, sagte er. Das bedeutet: Wenn bis 2030 15 Millionen Elektroautos verkauft werden sollen, müsste ab heute jedes zweite verkaufte Auto elektrisch sein. „Wir können nicht zögern und abwarten, bis es die eine Lösung gibt“, sagte Wissing. Potenzielle Käufer könnten auch in Zukunft mit Unterstützung rechnen. „Das werden wir entsprechend mit Förderprogrammen und dem Ausbau von Ladeinfrastruktur begleiten.“ Mit seiner Aussage zum Tempolimit sorgte Wissing für Überraschung. Er verstehe, dass das Thema die Menschen umtreibe. „Aber es ist ein Thema, das die Probleme im Mobilitätssektor, vor allen im Pkw-Bereich, überhaupt nicht löst. Es ist ein ganz kleines Thema, auch wenn es ein sehr emotionales Thema ist.“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Rafael Laguna de la Vera: „Deutschland hat das Potenzial, im Bereich Biotech weltweit eine zentrale Rolle zu spielen“ 44:05
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Handelsblatt Disrupt vom 14.01.2022 Viele Jahre haben Technologieexperten gefürchtet, dass Deutschland bei Biotech-Innovationen den Anschluss verlieren könnte. Das hat sich mit dem Erfolg des Mainzer Biotechnologieunternehmens Biontech radikal geändert, sagt Rafael Laguna de la Vera, Chef der Bundesagentur für Sprunginnovation (Sprind), im Podcast Handelsblatt Disrupt. Er glaubt sogar, dass die Impfstoffentwicklung erst der Anfang war: Das Beispiel zeige, wie stark Deutschlands Wissenschaft ist. „Unser Land hat das Potenzial, beim Thema Biotech künftig weltweit eine zentrale Rolle zu spielen.“ Welche Innovationen treiben diesen Prozess? Und mit welchen Technologien werden wir in Zukunft das Klima schützen, Energie erzeugen und Mikrochips bauen? Für Laguna de la Vera steht fest: Deutschland habe das Potenzial, die Megatrends der Zukunft entscheidend zu prägen. Doch dafür müsste Bürokratie abgebaut und die Vernetzung zwischen Forschung, Investitionen und Unternehmertum gestärkt werden. Wenn es um Innovationen gehe, brauche Deutschland eine neue Herangehensweise. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Psychologin Esther Perel über Führung in disruptiven Zeiten: „Wer nicht biegsam ist, der bricht“ 1:01:21
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Handelsblatt Disrupt vom 07.01.2022 Krisen wecken Sehnsucht nach Stabilität. Das überfordere viele Führungskräfte, sagt die Psychologin Esther Perel, bekannt durch ihren Podcast „Where should we begin?“. Wie sieht Leadership in einer beschleunigten Welt voller Veränderungen aus? Wie wirkt sich Wandel auf die Psyche der Menschen aus? Und was können wir tun, um Führung und Stabilität im Alltag zu erfahren? Darüber diskutieren Angel Acosta, Experte für Achtsamkeit und Führung, Publizistin Miriam Meckel und Psychologin Perel in einer Gesprächsrunde über Leadership und die Krisen der Gegenwart. „Der Planet war noch nie so gefährdet. Noch nie waren wir mit einer derartigen Selbstzerstörung der Menschheit konfrontiert, dass sie eines Tages ganz verschwinden könnte“, sagt Perel. Acosta fordert: „Ich möchte uns vor allem entschleunigen. Die Veränderungen haben zugenommen, und ich denke, wir müssen langsamer werden und uns auf die verschiedenen Ebenen unseres Selbsts, andere Instanzen und den Planeten besinnen.“ Miriam Meckel rät Führungskräften, Unsicherheit gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einzugestehen, gleichzeitig aber Lösungen anzubieten und die Möglichkeit schaffen, mit dem Team in Verbindung zu treten. Zum Jahresauftakt widmet das Handelsblatt dem Gespräch eine eigene Podcastfolge. Léa Steinacker, Co-Gründerin der Bildungsplattform ada, moderiert. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Futurologin Amy Webb über die wichtigsten Tech-Trends 2022 1:04:09
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Handelsblatt Disrupt vom 31.12.2021 Wenn die Futurologin Amy Webb bei der jährlichen South by Southwest-Konferenz in Austin (Texas) auf die Bühne tritt, wird es still im Saal. Wissenschaftler, Unternehmerinnen, Journalisten und Tech-Interessierte warten gespannt auf ihre Tech-Trend Reports, die sie einmal im Jahr publiziert. Im Podcast mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht Webb über technologische Entwicklungen, die das Jahr 2022 bestimmen werden. Was passiert, wenn Künstliche Intelligenz immer mächtiger wird - und zum Beispiel täglich Analysen über unseren Gesundheitszustand sammelt und weiterverarbeitet? Welche Folgen hat der kommerzielle Weltraumtourismus und welche Chancen bietet neue Satellitentechnik? Webb spricht außerdem über die Manipulation des Wetters durch Geoengineering und über die Chancen und Risiken synthetischer Biologie. Die könne helfen, ohne Medikamente Krankheiten zu heilen, Fleisch zu züchten, ohne Tiere zu töten, und die Klimakatastrophe zu bewältigen, ohne die Wirtschaft der Staaten einzuschränken, sagt sie. Webb ist zugleich Gründerin des Future Today Institutes in New York, Professorin an der NYU Stern School of Business. Im Februar veröffentlicht sie ihr neues Buch „The Genesis Machine: Our Quest to Rewrite Life in the Age of Synthetic Biology“. Schon zum zweiten Mal ist sie bei Handelsblatt Disrupt zu Gast. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Die wichtigsten Tech-Trends 2022: Das Gespräch zum Jahresende mit Miriam Meckel 58:55
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Handelsblatt Disrupt vom 24.12.2021 Die Welt steht vor einer massiven Tech-Revolution. Die Großmächte China und USA ringen um die Vorherrschaft im virtuellen Raum, Autohersteller und Tech-Konzerne experimentieren mit Quantencomputern - und deutsche Start-ups wollen Kleinraketen ins All schießen. Was bedeutet das für 2022? Wie realistisch ist die Aufbruchserzählung der Ampelregierung? Werden SPD, Grüne und FDP wirklich die Probleme der Alterung der Gesellschaft und des Fachkräftemangels lösen und Deutschland ins digitale Zeitalter führen? Außerdem: Welche Bücher sind besonders lesenswert? Das diskutieren Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Miriam Meckel, Publizistin und Gründerin der Bildungsplattform ada. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 KI-Forscherin Katharina Zweig: "Jeder sollte Programmieren lernen" 45:50
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Handelsblatt Disrupt vom 17.12.2021 Ob beim Online-Shopping, bei Recherchen oder der Kommunikation mit Freunden: Internetnutzer hinterlassen überall im Netz Unmengen an Daten. Tech-Konzerne analysieren diese Daten mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI), um ihre Kunden besser zu verstehen, ihre Angebote zu optimieren oder um ihnen passgenaue Werbung einzuspielen. Und je mehr Daten diese Konzerne haben, desto besser verstehen sie ihre Kunden. Das muss sich ändern, findet jedenfalls die Informatikerin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern. Im Podcast Handelsblatt Disrupt fordert sie im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes einen radikalen Schritt: Tech-Konzerne sollten die Daten ihrer Nutzer nicht mehr speichern und nach Belieben verwenden dürfen. Stattdessen sollen Facebook, Amazon und Google die Daten ihrer Nutzer künftig auf speziellen, unternehmensunabhängigen Plattformen ablegen, sogenannten „Data Trust Centers“. Die Nutzer wiederum erlauben den Tech-Konzernen dann die Analyse und Weiterverarbeitung ihrer Daten. Wenn Konzerne wie Facebook, Amazon und Google die Daten etwa für Produktempfehlungen nutzen wollen, müssen die Inhaber zustimmen. „Die KI kommt nur vorbei und lernt aus den Daten“, sagt Zweig. Die Inhaber könnten ihre Zustimmung jederzeit ändern oder zurückziehen. „Monopole werden aufgebrochen“ Das sei laut Zweig eine echte „Demokratisierung von Daten“. Dadurch erlangen nicht nur die Nutzer die Kontrolle über ihre Daten zurück. Diese unabhängigen Daten-Sammelstellen würden laut Zweig auch Innovationen antreiben, die Nutzer könnten auch kleineren Unternehmen Zugriff auf ihre Daten erlauben – kleineren Online-Shops zum Beispiel, die bislang wenig über ihr Einkaufsverhalten wissen. Dadurch würden „die Monopole der Tech-Konzerne aufgebrochen und neue Geschäftsmodelle entstehen“, sagt Zweig. Diese Form der Daten-Demokratisierung habe laut Zweig auch das Potenzial, Bildung und Medizin zu revolutionieren: Wenn KI mithilfe anonymisierter Daten neue Lehrmethoden für Kinder oder durch medizinische Studien bessere Behandlungsmöglichkeiten schaffe, sei das ein großer Gewinn. Zur Finanzierung dieser neuen Daten-Sammelstellen fordert Zweig einen Europäischen Forschungsfonds. Neben persönlichen Daten beschäftigt sich Zweig mit der Nutzung industrieller Daten. Diese seien gerade im Industrieland Deutschland massenhaft vorhanden. Nun müssten sie zum Einsatz kommen – etwa in Fabriken, um Produktionsabläufe zu beschleunigen und Fehler frühzeitig zu erkennen. Die oft formulierte Sorge, dass KI Millionen Jobs vernichte, hat Zweig indes nicht. Wenn neue Technologien entwickelt würden, bei denen mehr KI zum Einsatz komme, würden die Produktionskosten und damit der Preis sinken. Dadurch könnten teurere Produkte entstehen, für deren Herstellung mehr Arbeitsplätze gebraucht würden. „Denn sichtbar menschliche Handarbeit ist Geld wert und ein Statussymbol.“ Seit 20 Jahren informiert Zweig in Büchern und Artikeln sowie als Beraterin von Ministerien und Kommissionen über die ethischen, politischen und gesellschaftlichen Implikationen von KI. Zugleich ist sie Mitglied im Herausgeberbeirat des Handelsblatts. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Managementberater Frank Dopheide: "Viele Führungskräfte haben nie gelernt, was ihre Mitarbeiter wirklich motiviert" 55:39
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Handelsblatt Disrupt vom 10.12.2021 Für viele hat sich der Begriff “Purpose” längst zum Modewort entwickelt. Doch Frank Dopheide, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Human Unlimited, gibt ihm eine neue Bedeutung. Er übersetzt ihn mit kreativer Intelligenz, einem inneren Beseeltsein und der Frage, wann Menschen zur Hochform auflaufen. In der neuen Folgen des Podcasts Handelsblatt Disrupt erklärt der 58-Jährige, wie Manager, Politikerinnen, Gründer und Wissenschaftlerinnen den Sinn ihres Handelns finden, und zeigt auf, inwiefern er den Unternehmenserfolg verbessert. Ein guter Purpose, so Dopheide, müsse nicht nur zu den Unternehmenswerten passen, sondern auch Fragen der Zukunft behandeln, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten und das tägliche Handeln verändern. Am Beispiel der Parfümeriekette Douglas und des Möbelhändlers IKEA erklärt er, wie ein solcher Leitsatz entsteht: Statt die Nachfrage am Markt zu messen, sollten sich Unternehmen die Frage stellen: “Gibt es ein tieferes Bedürfnis der Kunden?” Seine Erkenntnisse hat Dopheide in einem Buch mit dem Titel “Gott ist ein Kreativer, kein Controller” zusammengefasst. Darin beklagt er die Managementkultur in deutschen Chefetagen und schildert, wohin der Mangel an Emotionen in der Wirtschaft führt. “Das Zeitalter der Optimierung ist vorbei”, sagt er. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 EIB-Chef Hoyer: „Wir stehen vor dem größten Transformationsprozess der europäischen Geschichte“ 46:33
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Handelsblatt Disrupt vom 3.12.2021 Die einen bezeichnen die Europäische Investitionsbank als eine mächtige Allzweckwaffe der EU - die anderen kritisieren die Bank als ineffizienten Koloss. Klar ist, dass die EIB mehr als 66 Milliarden Euro für die Finanzierung von Hightech-, Klima und anderen Projekten zur Verfügung hat - und damit eine wichtige Rolle beim Umbau der europäischen Wirtschaft spielt. In vielen Zukunftsfeldern ist die EIB der wichtigste große Finanzier, über den Europäischen Investitionsfonds steckt das Institut Milliarden Euro in Start-ups. Aber wie geht das Institut mit Sitz in Luxemburg dabei eigentlich vor? Was ist die Haltung der EIB zur aktuellen Debatte über Atomstrom? Wie blickt Hoyer auf den Tech-Wettstreit zwischen den USA und China? Wie will die EIB den grünen Umbau vorantreiben? All das diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes in der neuesten Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt mit EIB-Chef Werner Hoyer. Er leitet das Institut seit zehn Jahren - und ist ein Urgestein der deutschen Politik. In seiner ersten Karriere war Hoyer unter anderem FDP-Generalsekretär und stellvertretender Außenminister. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft…
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1 Ökonom Stelter: “Für die Klimapolitik sollten wir uns die Mondlandung zum Vorbild nehmen” 56:13
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Curtido56:13
Handelsblatt Disrupt vom 26.11.2021 Diese Woche war viel von Zukunft die Rede, von Aufbruch - und davon, wie die neue Bundesregierung das Land umbauen will. “Mehr Fortschritt wagen”, steht über dem neuen Koalitionsvertrag. Aber was bedeuten die Pläne der neuen Ampel-Koalition wirklich für Innovationen, Wachstum und die Zukunft dieses Landes? Das diskutiert Handelsblatt Chefredakteur diese Woche mit dem Ökonomen Daniel Stelter, der in seinem früheren Leben Berater bei BCG war - zuletzt gehörte er zum internationalen Führungskreis der Beratungsgesellschaft. Dann stieg er aus, schrieb mehrere Bestseller und ist Kolumnist - unter anderem beim Handelsblatt. In seinem Podcast “Beyond the obvious” diskutiert Stelter zudem jede Woche aktuelle ökonomische Themen mit den namhaftesten Wirtschaftsexpertinnen und -Experten des Landes. Stelter sieht zwar zahlreiche positive Ansätze im Koalitionsvertrag. Er warnt aber auch, dass Deutschland in den nächsten Jahren vor ein paar schwierigen Entscheidungen stehe. Insbesondere die Fachkräftekrise und der demografische Wandel könnten zu dramatischen Wachstumsverlusten führen, wenn die Politik nicht umsteuert. Die Klimapolitik hält Stelter sogar noch für zu klein gedacht. Aus seiner Sicht müsse das Projekt Mondlandung hier zum Vorbild werden. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Philipp Westermeyer: "OMR soll zum Medienunternehmen der neuen Generation werden" 1:00:55
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Handelsblatt Disrupt vom 19.11.2021 Sich unterhalten wie beim Mittagessen, nur mit eingeschaltetem Mikrofon – so beschrieb Medienunternehmer Philipp Westermeyer ein gelungenes Podcast-Interview. Mit seinem Unternehmen „Online Marketing Rockstars“ (OMR) hat er eine der größten Konferenzen Europas aufgebaut – und machte in diesem Jahr rund 30 Millionen Euro Umsatz. In fünf Jahren sollen es 50 Millionen Euro sein. Westermeyer betreibt journalistische Websites, interviewt Unternehmer, Musiker, Sportler und Politiker. Im Podcast „Handelsblatt Disrupt“ spricht er mit Chefredakteur Sebastian Matthes über sein Ziel, ein Medienunternehmen der neuen Generation aufzubauen, und erklärt, wie er mit einer Bewertungsplattform für Business-Software neue Geldquellen erschließen will. Über 50.000 Menschen besuchten die letzte Konferenz 2019, dazu über 600 Speaker und 400 Ausstelle, Großkonzerne wie Vodafone und Audi zählen zu seinen Sponsoren. OMR erholte sich schnell von der Krise und entwickelte sich weiter in Richtung eines Medienunternehmens. Denn neben dem Messegeschäft bedient Westermeyer weitere Geschäftsfelder, darunter Podcasts und eine Bewertungsplattform. Erst kürzlich sprach er in seinem Podcast mit Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß, SAP-Chef Christian Klein, About-You-Mitgründer Tarek Müller und Audi-Vorständin Hildegard Wortmann. Westermeyers Ansatz: reden in entspannter Gesprächsatmosphäre. Für Wachstum sorgt außerdem seine Bewertungsplattform für Business-Software. Der Vorteil: Das Geschäft sei skalierbar, digital und werde nicht von Pandemien blockiert. Im Juli stieg OMR mit der Wirtschaftszeitung „Capital“ beim Branchendienst „Finanz-Szene“ als Gesellschafter ein. So kann Westermeyer noch mehr Kunden erreichen. Denn der Newsletter hat knapp 40.000 Abonnenten und gilt als führend für die deutsche Fintech- und Bankenbranche. OMR durch die Krise zu führen, habe sein Selbstbewusstsein gestärkt, sagte er. Bis zum Ausbruch der Krise „hatten wir nie harten Gegenwind. Ich hatte Angst, dass die Leute das stört. Man braucht immer eine Heldenreise.“ Dazu gehörten Niederlagen. Wo diese Reise hinführt, hat er nicht geplant. „Mein persönlich größter Meilenstein wäre, wenn wir 2022 ein Festival machen können.“ Nach drei Jahren „wäre das eine Befreiung“. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Daimler-CEO Källenius, BMW-CEO Zipse und VW-CEO Diess über die Transformation der Autoindustrie 58:24
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Handelsblatt Disrupt vom 12.11.2021 Die Autoindustrie steht laut den Chefs von Volkswagen, BMW und Daimler vor der größten Transformation in der Geschichte. Ihr wesentlicher Treiber ist der Wandel zur Elektromobilität. Auf dem Auto-Gipfel des Handelsblatts diskutieren sie mit Handelsblatt-Chef Sebastian Matthes über den Verbrenner-Ausstieg. Daimler-Chef Ola Källenius erklärte, bis 2035 auf emissionsfreie Autos zu setzen. Damit stimmte er der Erklärung der Weltklimakonferenz zu emissionsfreien Fahrzeugen zu. „Die Glasgower Erklärung steht nicht im Konflikt mit dem, was wir bereits gesagt haben“, sagte Källenius. „Dieses Statement kreiert eine Art Momentum. Unternehmen müssen den politischen Prozess flankieren." Es könne kaum ein größeres Bekenntnis geben, als wenn ein Autohersteller das gesamte Kapital und alle Entwicklungsressourcen in eine neue, CO2-freie Technologie stecke. Er kündigte zudem an, dass Daimler Hybridfahrzeuge bis Ende des Jahrzehnts auslaufen lassen werde. Volkswagen-Chef Herbert Diess konterte: „Es kann auch 2035 sinnvoll sein, in Lateinamerika mit nachwachsenden Rohstoffen Auto zu fahren. Dafür braucht man Verbrenner.“ Die seien dann klimaneutral. Die Hauptmarke VW will zwischen 2033 und 2035 in Europa aus dem Geschäft mit Verbrennern aussteigen, in den USA und China etwas später. BMW-Chef Oliver Zipse hob zwar die Elektroinitiative von BMW heraus. Zugleich lehnte er aber auch sehr deutlich Verbote ab: „Schnelles Verbieten sorgt nur dafür, dass diese Technologie zum Schaden der Umwelt nicht mehr weiterentwickelt wird”, sagte Zipse. Außerdem betonte er: „Es geht nicht nur um die Emissionen des Fahrzeugs, sondern um den gesamten Footprint der Industrie.“ Trotz der Debatte um seine Person sagte Diess, er fühle sich ausreichend bei der Transformation des Konzerns unterstützt, und sei sich sicher, in einem Jahr noch VW-Chef zu sein. Zugleich gestand er aber: „Wir müssen natürlich das Unternehmen verändern und dazu gehört es, Strukturen aufzubrechen. Die Notwendigkeit des Wandels ist nicht immer allen gleich präsent. Das Unternehmen in Frieden zu lassen, wäre gefährlich für alle.“ Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Yuval Noah Harari: „Mit nur zwei Prozent des globalen BIP können wir den Klimawandel verhindern“ 1:02:43
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Curtido1:02:43
Handelsblatt Disrupt vom 05.11.2021 Yuval Noah Harari spricht im Podcast Handelsblatt Disrupt mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die Welt nach Corona, die Klimakrise und den Technologie-Wettstreit der Supermächte China und USA. Wer die Kontrolle über Künstliche Intelligenz habe, sagt der Historiker, „kontrolliert die Welt“. Die Menschheit stehe laut Harari vor massiven Transformationen. Was muss geschehen, damit Europa im globalen Wettstreit der Tech-Supermächte nicht zerrieben wird? Wie entstehen Technologien, die den Menschen wirklich dienen – und nicht umgekehrt? Wie sollten Staaten zusammenarbeiten, um die großen Krisen der Zukunft zu bewältigen? Lässt sich die Klimakrise noch abwenden? Das waren die zentralen Fragen des Gesprächs, das beim Giga Gipfel von Handelsblatts, WirtschaftsWoche, Tageespiegel, ada und Vodafone in Sölden als Live-Podcast aufgezeichnet wurde. Disruptive Technologien wie KI haben dabei geholfen, innerhalb kürzester Zeit einen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, Krankheiten frühzeitig zu diagnostizieren und die passende Therapie zu finden, sagt Harari. Doch sie schafften zugleich die Grundlage für permanente Überwachung. Bislang dominieren die großen Digitalkonzerne aus China und den USA den Weltmarkt, warnt er. Europa spiele in dem Feld keine Rolle. Doch es sei noch nicht zu spät: Europa könne immer noch zum dritten Machtzentrum in der neuen Datenökonomie werden. Dabei gehe es um nicht weniger als eine neue industrielle Revolution: Wer am Ende die Macht über Künstliche Intelligenz habe, „kontrolliert die Welt“, sagt er. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Bosch-Chef Denner: „Wir werden nächstes Jahr 400 Millionen Euro zusätzlich in Chipfertigung investieren“ 54:37
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Curtido54:37
Handelsblatt Disrupt vom 29.10.2021 Nach fast zehn Jahren gibt Bosch-Chef Volkmar Denner sein Amt Ende des Jahres auf. Kurz vor seinem Abschied diskutiert der Quantenphysiker mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die Transformation seines Unternehmens. Bosch beschäftigt immer noch Abertausende Spezialisten für traditionelle Antriebstechniken. Welche Zukunft haben sie? Welche Rolle werden Verbrennungsmotoren für das Unternehmen in den nächsten Jahren noch spielen? Lassen sich Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umschulen? Außerdem spricht Denner über seine Vision für autonomes Fahren (es kommt, aber anders als viele dachten), erklärt, warum Quantencomputer für die deutsche Wirtschaft so wichtig sind, und er argumentiert, weshalb er E-Fuels und Wasserstoff auch im Verkehr weiterhin für eine gute Idee hält. Doch Bosch, das zeigt das Gespräch, ist mehr als Antriebe: Früher als andere Zulieferer setzten die Stuttgarter auf Software und heuerten Experten für Künstliche Intelligenz an. Sensoren des Unternehmens stecken zum Beispiel in vielen gängigen Smartphones. Zudem stecken die Stuttgarter viel Geld in die Chip-Produktion, “wir werden im nächsten Jahr 400 Millionen Euro zusätzlich in die Chipfertigung investieren“, kündigte Denner an. Und das nur vier Monate, nachdem Bosch in Dresden zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die modernste Chipfabrik des Kontinents eröffnet hat. Mit über einer Milliarde Euro war das die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Visionaries-Club-Gründer Lacher: „Wir sehen eine nie dagewesene Qualität bei Tech-Start-ups in Deutschland“ 48:18
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Handelsblatt Disrupt vom 22.10.2021 Erotikshop-Gründerin Lea-Sophie Cramer, Heizungsbauer Max Viessmann und Fußballweltmeister Mario Götze haben eines gemeinsam: Sie haben ihr Geld dem Visionaries Club anvertraut, einer jungen Investmentfirma, die einerseits Start-ups finanziert, andererseits den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Gründern, Investoren, Unternehmern und Politikern verbessern will. Einer der Mitgründer Visionaries Club ist Robert Lacher, der vor 7 Jahren Amaze gegründet hat, ein Mode-Portal, das er später an Zalando verkaufte. Seitdem ist er als Investor aktiv. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt Lacher, warum er schon immer von dem Job als Investor geträumt hat, wo die Stärken der Gründerszene in Deutschland liegen - und weshalb die große Zeit der deutschen Tech-Unternehmen gerade erst beginnt. Mit Blick auf Software seien mittelständische Firmen der größte Markt der Welt, sagt Lacher. Dieser Markt sei aber noch gar nicht erschlossen. Und gerade deutsche Start-ups seien in dem Feld besonders gut aufgestellt. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Vay-Gründer Von der Ohe: "Riesenvorteil, wenn man den Fahrer vom Fahrzeug trennt" 45:26
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Handelsblatt Disrupt vom 15.10.2021 Thomas von der Ohe hat das Autonome Fahren vorerst aufgegeben. Stattdessen arbeitet der ehemalige Manager von Zoox, einem der führenden Silicon-Valley-Unternehmen im Autonomen Fahren, jetzt an Autos mit Fernsteuerung. Die sollen schneller auf die Straße kommen, in der Entwicklung viel billiger sein und vor allem auch ganz schnell Umsätze generieren. Schon im nächsten Jahr sollen sie in Hamburg für einen Mietwagenservice eingesetzt werden, bei dem sogenannte Telefahrer die Fahrzeuge aus der Ferne zu den Kunden lenken. Im Podcast sprechen Thomas von der Ohe und Handelsblatt-Reporterin Larissa Holzki über die Sicherheit der Technologie, die Herausforderungen bei Entwicklung und Zulassung und die Frage, wie man damit Geld verdienen kann. Vor dem Gespräch beantwortet Auto-Repoter Roman Tyborski die wichtigsten Fragen zum Autonomen Fahren. Wann kommen die vollautonomen Fahrzeuge? An welchen Fahraufgaben scheitern die Robo-Autos heute noch? Und werden die Techkonzerne das Rennen gewinnen oder doch die alte Autoindustrie? Auch zu den Chancen von Teledriving wagt der Experte eine Prognose. Tipp: Wer noch mehr über das Unternehmen Vay erfahren möchte, kann hier auch den Bericht über eine Probefahrt nachlesen, die Larissa Holzki und Handelsblatt-Vize-Chefredakteur Peter Brors unternommen haben. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Ex-Pinterest COO Brougher: “Vier Wochen später wurde ich gefeuert” 35:09
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Handelsblatt Disrupt vom 08.10.2021 Die Geschichte von Francoise Brougher ist keine von der gläsernen Decke. Die Französin war ganz oben, Topmanagerin eines der bekanntesten Internetunternehmen des Silicon Valley. Als Chief Operating Officer (COO) von Pinterest sollte sie dessen Werbegeschäft weiterentwickeln und das Unternehmen so fit für den Börsengang machen. Die Hälfte der 1500 Mitarbeiter berichteten an die Ex-Google-Managerin. Und doch ist die Geschichte von Francoise Brougher eine von Sexismus, der in vielen, oft versteckten Varianten existiert und der Frauen auf allen Karrierestufen begegnet. Von Sexismus im Silicon Valley – in den scheinbar modernsten Unternehmen der Welt, bei denen sich die Kumpelkultur als Diversitätshindernis entpuppen kann. Und es ist eine Geschichte davon, wie sich Frauen immer häufiger dagegen wehren. Brougher wurde schrittweise von ihren männlichen Kollegen demontiert, sie wurde für wichtige Meetings nicht mehr eingeladen, bleib bei Entscheidungen außen vor. Schließlich feuerte Pinterest die gebürtige Französin - trotz großer Erfolge - nach zwei Jahren. All das machte sie öffentlich. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe zahlte Pinterest 20 Millionen Dollar an Brougher, 2,5 Millionen Dollar an Förderprojekte für Frauen und Minderheiten – die größte Summe in einem Diskriminierungsfall, die das Silicon Valley bis dahin je gesehen hat. Im Podcast spricht Brougher über Sexismus in der Tech-Branche, ihre Zukunftspläne - und darüber, wie sich das Silicon Valley gerade verändert. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.…
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1 Verhandlungsstratege Schranner: „In der Sackgasse geht die Verhandlung erst richtig los“ 54:32
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Curtido54:32
Handelsblatt Disrupt vom 01.10.2021 Er war mehr als 17 Jahre bei der Polizei und später als oberster Verhandlungsführer beim Bundesinnenministerium tätig. Dabei hat Matthias Schranner in den heikelsten Situationen mit Geiselnehmern und Erpressern verhandelt. Heute berät Schraner internationale Organisationen, CEOs und Politikerinnen und Politiker bei Verhandlungsstrategien. Dafür hat er das Schranner Negotiation Institute gegründet. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt der Ex-Polizist, wer bei den Sondierungsgesprächen in Berlin am geschicktesten vorgeht, wie sich CDU-Chef Armin Laschet mit einem falschen Wort geschadet hat, weshalb die Deutschen generell so schlecht verhandeln - und warum eine Verhandlung erst in einer Sackgasse richtig losgeht. Dabei, so Schranner, könne man durchaus auch von Kindern und Donald Trump lernen. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.…
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1 Lilium-Gründer Wiegand: „Flugtaxis werden alle großen deutschen Städte miteinander verbinden“ 50:27
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Curtido50:27
Handelsblatt Disrupt vom 24.09.2021 Er war vor mehr als zwei Jahren der erste Gast im Podcast Handelsblatt Disrupt und hat schon damals von einer ziemlich irren Idee erzählt: Er will ein Flugtaxi entwickeln, dass schon in ein paar Jahren zwischen großen deutschen Städten hin und herfliegt - zu Preisen eines ICE-Tickets. Es geht um Daniel Wiegand, den Gründer und CEO von Lilium. Vergangene Woche ist sein Unternehmen an die Börse gegangen. Nicht in Deutschland, sondern in den USA. Dabei sammelte Lilium nur 584 Millionen Dollar ein und nicht die erhofften 800 Millionen. Auch der Aktienkurs bewegt sich eher seitwärts, große Euphorie sieht also anders aus. Warum das junge Unternehmen überhaupt an die Börse gegangen ist, weshalb Kritiker immer noch nicht glauben, dass sein Jet fliegen kann, wie sehr ihn der Brand eines Testfliegers zurückgeworfen hat - und warum sich mittlerweile auch viele Airlines für Flugtaxis interessieren, das diskutiert Wiegand in einer neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.…
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1 Cromme: „In den klassischen Industrien werden wir Millionen Jobs verlieren“ 1:02:53
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Curtido1:02:53
Handelsblatt Disrupt vom 17.09.2021 In der neuesten Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem ehemaligen Topmanager und Multiaufsichtsrat Gerhard Cromme über seine lange Karriere in der deutschen Industrie, Managementfehler und die Zukunft der deutschen Wirtschaft. „Wir werden in den nächsten Jahren Millionen Arbeitsplätze in den klassischen Industrien verlieren“, sagt Cromme. Er ist dennoch optimistisch für die deutsche Industrie. Allerdings müsse die nächste Bundesregierung umsteuern und digitale Themen und Innovationen viel stärker in den Fokus nehmen. Deutschland müsse bei der Digitalisierung an die Spitze kommen. Cromme selbst engagiert sich stark für junge Technologiefirmen. Er investiert selbst in Start-ups und steht Unternehmerinnen und Unternehmern als Coach zur Seite. Im Podcast spricht er darüber, was die Jungunternehmer von ihm lernen können – und auch, was er von ihnen lernt. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.…
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1 SPD-Kanzlerkandidat Scholz: “Deutschland steht vor einem großen Modernisierungsjahrzehnt” 1:12:09
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Handelsblatt Disrupt vom 10.09.2021 Im Zentrum der aktuellen Ausgabe des Podcasts Handelsblatt Disrupt steht der Handelsblatt Bankengipfel. Einmal im Jahr treffen sich bei der hochkarätig besetzten Veranstaltung in Frankfurt die wichtigsten Vertreterinnen und Vertreter von Großbanken, Investmentfirmen und Fintechs, um über aktuelle Entwicklungen auf den Märkten, technologische Disruptionen und den Wandel der Branche zu diskutieren. Zum Start in den zweiten Tag hat Handelsblatt- Chefredakteur Sebastian Matthes Bundesfinanzminister Olaf Scholz interviewt. Scholz beschreibt seinen Plan für die Zukunft des Bankensektors, spricht über künftige Regulierung und seine für Deutschland als möglicher künftiger Kanzler. Im Anschluss daran ein Gespräch mit dem Mitgründer und CEO der schnell wachsenden Smartphonebank N26, Valentin Stalf. Er spricht über die Wachstumspläne der jungen Bank, die Zukunft des Bankings und die Kritik an seinem Unternehmen. Und zum Schluss noch ein Gespräch mit Sebastian Siemiatkowski, Mitgründer und CEO von Klarna, dem aktuell wertvollsten Fintech Europas. Er erklärt, wie Klarna zur Bank der Zukunft werden will und äußert sich zu den Vorwürfen, sein Unternehmen treibe junge Menschen in die Verschuldung. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.…
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1 Hometogo-Chef Andrae zum Spac-IPO: "Natürlich war Geschwindigkeit ein Argument" 46:04
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Curtido46:04
Handelsblatt Disrupt vom 03.09.2021 Patrick Andrae soll Börsengeschichte in Deutschland schreiben: Im dritten Quartal könnte sein Marktplatz für Ferienwohnungen Hometogo der erste erfolgreiche Spac-Börsengang in Deutschland gelingen. Seit diese Börsengänge im Schnellverfahren in den USA einen Riesenhype erfahren, hat es in Deutschland noch keinen Versuch gegeben. Alle Augen ruhen auf Hometogo. Konkret funktioniert die Sache so: Eine extra zu diesem Zweck gegründete Mantelfirma (Special Purpose Acquisition Company, kurz: Spac) sammelt an der Börse Geld ein. Dann macht sie sich auf die Suche nach einer Firma, die sie kaufen kann. Im Fall von Hometogo war das der Lakestar Spac I von Investor Klaus Hommels. Letzterer hat sich Hometogo ausgeguckt, um das Spac-Verfahren in Deutschland zu testen - und er will es populär machen. Warum die Vehikel so umstritten sind und welche Vorteile sie haben, das diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt mit Tech-Reporterin Larissa Holzki. Und die hat im Anschluss viele Fragen an Patrick Andrae: Wieso hat er sich für den Spac entschieden? Was kann bei dem Börsengang noch schiefgehen? Und warum geht es seinem Marktplatz für Ferienwohnungen in der Coronazeit so gut? Alle zitierten Daten zu Spacs in den USA finden Sie bei Spac Analytics: https://www.spacanalytics.com/ Wenn Sie mehr über die zweite deutsche Spac-Fusion wissen wollen, geht es hier entlang: Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com.…
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1 Aleph-Alpha-Gründer Andrulis: “Die nächste Stufe der KI wird eine industrielle Revolution auslösen” 53:01
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Handelsblatt Disrupt vom 27.08.2021 Der KI-Experte Jonas Andrulis arbeitet an der neuen Generation der Künstlichen Intelligenz, der sogenannten Artificial General Intelligence. Sein zweites, in Heidelberg gegründetes Start-up Aleph Alpha hat bei Investoren gerade 23 Millionen Euro Kapital eingesammelt, eine hohe Summe für eine frühe Finanzierungsrunde. Sein erstes Unternehmen hatte der KI-Experte an Apple verkauft und dann einige Jahre in den USA für den Tech-Konzern gearbeitet. Dort leitete er Teams für Sonderprojekte, zu denen bei Apple selbstfahrende Autos gehören. Später wechselte er in die Weiterentwicklung des Sprachassistenten Siri. Die neue Generation der Künstlichen Intelligenz soll ohne spezifisches Training in verschiedenen Bereichen einsetzt werden können. Sie soll Texte schreiben, Musik komponieren oder komplexe Probleme analysieren können. Letztlich soll diese Artificial General Intelligence jede intellektuelle Aufgabe übernehmen, die bislang nur Menschen können. Soweit die Theorie. Löst diese neue Entwicklungsstufe der KI wirklich eine Revolution aus, wie Andrulis glaubt? Was steckt hinter dieser Revolution? Oder ist es nur wieder eine dieser Prognosen, die ohnehin nie eintreten? Und wie ist es eigentlich, bei Apple zu arbeiten? Diese Fragen diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diese Woche mit dem Heidelberger im Podcast Handelsblatt Disrupt. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Oder direkt an: matthes@handelsblatt.com…
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1 Asklepios-Kliniken-CEO Hankeln: „Deutschland ist Faxgeräte-Weltmeister“ 42:51
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Handelsblatt Disrupt vom 20.08.2021 Die digitalen Grenzen des deutschen Gesundheitswesens haben Millionen Deutsche in der Coronakrise zu spüren bekommen. In vielen Krankenhäusern sind Ärztinnen und Ärzte immer noch mit Stift und Zettel unterwegs. Doch nun werde sich die digitale Revolution in Kliniken beschleunigen, glaubt der CEO der Asklepios Kliniken, einer der größten Krankenhäuserketten Deutschlands, Kai Hankeln. „Die letzten 20, 30 Jahre waren sicher verkrustet und alles andere als disruptiv. Aber die disruptive Phase wird jetzt kommen“, sagt er. Warum das so ist, und wie diese Phase konkret aussieht, erklärt Hankeln im Podcast Handelsblatt Disrupt. Außerdem spricht Hankeln über die Coronapolitik der Bundesregierung und legt sich fest: Zu einem weiteren Lockdown werde es nicht kommen. Denn die neue Coronawelle unterscheide sich sehr deutlich von den Vorherigen. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ .…
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1 Personio-Gründer Renner: "Eine Bewertung von 40 Milliarden ist rechnerisch möglich" 41:05
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Curtido41:05
Handelsblatt Disrupt vom 13.08.2021 Was bedeutet der Finanzierungsboom für deutsche Start-up-Gründer? Wie wird der Handelsplatz Frankfurt attraktiver für junge Technologiefirmen? Und braucht Deutschland nach der Bundestagswahl ein Digitalministerium, um Wachstumshürden im Start-up-Sektor abzubauen? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt mit Hanno Renner, Mitgründer und CEO von Personio. Das Start-up aus München entwickelt Software für die Personalverwaltung bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Im Januar hat es mit einer Finanzierungsrunde über 106 Millionen Euro den Einhornstatus erreicht: Investoren bewerteten die Firma mit 1,45 Milliarden Euro. Im Podcast verrät Hanno Renner auch, auf welche Frage jeder Bewerber im Vorstellungsgespräch bei Personio vorbereitet sein sollte, für wann der Personio-IPO geplant ist und ob er schon bereut, dass er eine 40-Milliarden-Bewertung für seine Firma in Aussicht gestellt hat. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki (@larissaholzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren.…
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1 KI-Unternehmerin Büttner: "Da gibt es Potenzial für Disruption, auch Disruption von Arbeitsplätzen" 42:34
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Handelsblatt Disrupt vom 06.08.2021 Nicole Büttner ist Gründerin von Merantix Labs, einem Dienstleister für Künstliche Intelligenz. Ob bei der Preisfindung, in der Qualitätskontrolle oder bei Produktionsplanung: Das Start-up entwickelt für seine Kunden spezifische Algorithmen, die ihre Probleme lösen. Was kann KI auf dem heutigen Stand der Technologie in Unternehmen leisten? Welche Folgen hat die Automatisierung in Unternehmen für Arbeitsplätze? Und wie lange dauert es noch, bis die allgemeine Künstliche Intelligenz entwickelt ist? Darüber spricht Technologie-Reporterin Larissa Holzki mit der KI-Unternehmerin in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki (@larissaholzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren.…
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1 Drohnen-Entwickler Seibel: "Ich habe gezögert zu sagen, der Kunde ist die Bundeswehr" 41:56
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Handelsblatt Disrupt vom 30.07.2021 Florian Seibel ist einer von nur wenigen Ex-Bundeswehrsoldaten, die ein Start-up gegründet haben. Mit Quantum Systems baut er Drohnen, die etwa Sicherheitsbehörden und Militär einsetzen können. Und das geschieht auch bereits – in den USA. Die US-Behörden sind Seibels bester Kunde. Die Bundeswehr hingegen tut sich schwer bei der Zusammenarbeit mit Start-ups, auch Quantum Systems ist da keine Ausnahme. Die Situation ist frustrierend für den Gründer: „Ein Land wie Amerika mit vielen Dutzend Firmen in ähnlichen Bereichen reicht die Hand über den Atlantik und sagt: Was Quantum macht, hätten wir gerne in den USA.“ Die Bundeswehr hingegen habe vielleicht „einfach noch nicht kapiert“, dass es sein Start-up überhaupt gibt. Allerdings gibt es auch auf Seiten der deutschen Gründer- und Wagniskapitalszene Vorbehalte gegen die Zusammenarbeit mit dem Militär. Die wiegen so schwer, dass selbst Ex-Soldat Seibel zögerte, die Bundeswehr als potenziellen Kunden anzusprechen. Inzwischen treibt er die Annäherung beider Seiten mit voller Überzeugung voran: Deutschland brauche diese Hochtechnologie für die eigene Verteidigung, appelliert Seibel auch in Richtung privater Investoren. „Jetzt nur noch auf Gorillas und irgendwelche Lieferservices zu setzen, weil das Milliardenmärkte sind – ich weiß nicht, ob das unsere Zukunft ist.“ Bei Handelsblatt Disrupt spricht der Quantum-Systems-Gründer über den schnellen Fortschritt bei potenziellen militärischen Gegnern, überholungsbedürftigen Beschaffungsprozesse der Bundeswehr und eine technische Ausrüstung, die nicht mal mehr mit denen der Bündnispartner kompatibel sei. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki (@larissaholzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren.…
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1 Teleclinic-Gründerin Jünger: Warum kommt die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht voran? 29:54
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Handelsblatt Disrupt vom 23.07.2021 Das Start-up Teleclinic gehört zu den Pionieren bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland. Das Unternehmen bietet digitale Arztbesuche, die gerade in der Corona-Pandemie deutlich an Bedeutung gewonnen haben. 600.000 Patienten hat Teleclinic deutschlandweit. Doch nur ein Bruchteil der Deutschen nutzt bislang Videosprechstunden oder andere digitale Angebote des Gesundheitswesens. Im Podcast diskutieren Handelsblatt-Chefredakteur und Teleclinic-Gründerin Katharina Jünger über den digitalen Rückstand von Ärzten, Kassen und Kliniken, konservative Mediziner und die Bedrohung durch Amazon und Google, die zu mächtigen Anbietern im Gesundheitswesen werden könnten. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Conti-CEO Setzer: Kann ein deutscher Zulieferer mit Google und Amazon mithalten? 40:09
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Handelsblatt Disrupt vom 16.07.2021 Chefs von Autozulieferern bewegen sich in einer Welt der Extreme. Auf der einen Seite kämpfen sie mit einem enormen Transformationsdruck, den Corona nochmals erhöht hat. Auf der anderen Seite eröffnen sich ihnen mit der Digitalisierung der Autoindustrie neue Geschäftsfelder mit riesigen Wertschöpfungsmöglichkeiten. Seit Dezember vergangenen Jahres bewegt sich Nikolai Setzer in diesem Spannungsfeld. Der Continental-Chef ist Nachfolger des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Elmar Degenhart, der sich gesundheitsbedingt zurückgezogen hat. In zwei Monaten wird Setzer einen entscheidenden Schritt in der Konzernstrategie abschließen: die Abspaltung der Antriebssparte Vitesco. Continental wird dann kaum noch Anknüpfungspunkte zum reinen Antriebsgeschäft haben. Die mehrmals verschobene Abspaltung macht den Weg frei, den Hardware-lastigen Zulieferer in einen Software-getriebenen Technologiekonzern umzugestalten. Dieser Umbau ist für große Systemlieferanten wie Conti, Bosch oder ZF überlebenswichtig. Denn: "Ein zunehmender Teil der Differenzierung im Auto wird durch die Software geschehen", sagt Nikolai Setzer im Handelsblatt-Podcast Disrupt. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Public-Mitgründer Zimmermann: „Dem Staat droht eine Glaubwürdigkeitskrise“ 51:05
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Handelsblatt Disrupt vom 9.7.2021 Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Nach einer repräsentativen Umfrage der Meinungsforscher von Civey für das Handelsblatt sind nur 20 Prozent der Deutschen zufrieden mit dem digitalen Angebot der Verwaltung. Das wollen Spitzenpolitiker fast aller großen Parteien ändern. Vor wenigen Wochen haben Laschet, Habeck und Scholz ihre Ideen dazu auf dem dem ersten GovTech-Gipfel des Handelsblatts präsentiert. Klar ist, in den nächsten Jahren werden enorme Summen in die Modernisierung von Verwaltungen gesteckt. Studien schätzen den Markt auf rund 400 Milliarden Dollar. Aber welche Ideen haben wirklich eine Chance? Wie sieht ein moderner Staat aus? Ist es überhaupt realistisch, dass die schleppende Digitalisierung mehr Fahrt aufnimmt oder bleibt es am Ende wieder bei leeren Versprechen? Und welche Rolle können junge Technologiefirmen bei alledem spielen? Das diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diese Woche mit Lars Zimmermann, der mit Public eine sogenannte Venture Firm aufbaut, die Tech-Start-ups und Verwaltungen zusammenbringt. Außerdem stellt Public Kontakt zwischen Startups und internationalen Investoren her, die gerade enorme Summen in das Feld investieren. Bleibt die Frage: Wie blickt man eigentlich aus dem Kanzleramt auf das Thema? Das erklärt im Podcast Markus Richter, der CIO der Bundesregierung. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Teamviewer-CEO Steil: Warum wird ein deutsches MDax-Unternehmen Hauptsponsor von Manchester United? 39:01
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Handelsblatt Disrupt vom 2.7.2021 Die Zahl junger IT-Firmen von Weltrang ist in Deutschland überschaubar. Das Mdax-Unternehmen Teamviewer aus Göppingen gehört zu den wenigen Stars der Szene. In der württembergischen Provinz ist mit Teamviewer ein IT-Unternehmen entstanden, das längst auch weltweit eine Rolle spielt. Das Kernprodukt: eine Software für die Fernsteuerung und Fernwartung von Computern und anderen Geräten. Dieses Geschäft hat in der Pandemie einen kräftigen Schub erlebt. Nun will Teamviewer auch auf der globalen Bühne eine noch wichtigere Rolle spielen - und wird Hauptsponsor bei Manchester United, dem wahrscheinlich bekanntesten Fußballclub der Welt. Ist das Größenwahn? Oder tatsächlich eine kluge Marketingstrategie? Wohin will das Unternehmen in den nächsten Jahren expandieren? Und wie sieht die Digitalisierung der Industrie aus? Diese Fragen beantwortet Teamviewer-CEO Oliver Steil in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Ariane-CFO Pierre Godart: Unsere Rakete „ist der zuverlässigste Träger der Welt" 43:04
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Handelsblatt Disrupt vom 25.06.2021 Ist Europas wichtigste Rakete schon vor dem ersten Start überholt? Der Erstflug war bereits für Ende 2020 geplant, jetzt verschiebt sich der Start der Ariane 6 auf Mitte 2022. Und die Technologie könnte nach Meinung mancher Kritiker dann schon überholt sein. Pierre Godart, Deutschland-Chef der Ariane-Group und Ariane-CFO, widerspricht. Das technologische Konzept der Ariane 6 sei wirtschaftlich das richtige für die europäische Raumfahrt. Und auch die schwierige und langwierige Zusammenarbeit von 13 Ländern an dem Projekt habe seine Berechtigung: Die Ariane sei „der zuverlässigste Träger der Welt“, sagt Godart. „Wir kriegen US-Aufträge für Spitzenthemen“. Wenn die Nasa besonders wertvolle Geräte ins All bringen wollte, würde sie diese immer mit der Ariane hochschicken. Auch zu anderen schwierigen Themen äußert sich der Ariane-Deutschlandchef. Was bedeutet der neue Wettbewerb der deutschen Raketenstart-ups wie Isar Aerospace und HyImpulse für Ariane? Braucht Europa einen zweiten Weltraumbahnhof? Und wie kann die europäische Raumfahrt mit den USA und China mithalten? Diese und viele weitere Fragen diskutiert Godart bei Handelsblatt Disrupt – diese Woche mit Technologiereporterin Larissa Holzki in Vertretung von Chefredakteur Sebastian Matthes. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki auch bei Twitter (@smatthes, @larissaholzki) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com, holzki@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 BASF-CEO Brudermüller: “Wir brauchen eine andere Zusammenarbeit zwischen Politik und Industrie” 45:16
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Handelsblatt Disrupt vom 18.06.2021 Der grüne Umbau ist gerade für viele energieintensive Unternehmen eine Belastung. Aber wie organisiert man diesen Wandel konkret? Welche Rolle spielen dabei neue Technologien? Wird Wasserstoff in der aktuellen Diskussion überschätzt? Und wie sieht die Zukunft der deutschen Chemieindustrie aus? Diese Fragen diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur diese Woche im Podcast mit BASF-Chef Martin Brudermüller. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Otto-CEO Birken: Hat ein deutscher Onlinehändler eine Chance gegen Amazon? 53:53
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Handelsblatt Disrupt vom 11.06.2021 Die Coronakrise hat dem Onlinehandel in aller Welt einen kräftigen Schub gegeben. Wie hat dieser Boom die Branche verändert? Was bleibt? Welche Trends verändern das Geschäft der Onlinehändler dauerhaft? Wie sieht die Zukunft nach Corona aus? Vor allem aber: Wie schlägt sich die Otto Group im Wettstreit mit Amazon? Diese Fragen diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes im Podcast Disrupt mit Otto-CEO Alexander Birken. Und natürlich geht es in dem Gespräch auch um den Kulturwandel bei Otto, den Umbau des Unternehmens und den Börsengang der Otto-Tochter About You, die auf eine Bewertung von vier Milliarden Euro hofft. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki auch bei Twitter (@larissaholzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren.…
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1 Celonis-Chef Nominacher: „Es geht darum, aus Datenmengen Sinn zu machen“ 40:55
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Handelsblatt Disrupt vom 04.06.2021 Der CEO von Deutschlands wertvollstem Start-up erklärt bei Handelsblatt Disrupt den Erfolg seiner Firma – und woran sie fast gescheitert wäre. Bei den deutschen Start-ups folgt gerade eine Riesenfinanzierung auf die nächste. Wagniskapitalgeber investieren mehr denn je hierzulande. Dabei sticht diese Woche eine Nachricht heraus: Celonis hat es zum ersten Decacorn des Landes gebracht - das Start-up ist nach einer weiteren Finanzierungsrunde jetzt also mehr als zehn Milliarden Dollar wert. Bei Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Technologiereporterin Larissa Holzki über den Wagniskapitalboom und das Ausnahme-Start-up. Wieso ist Celonis so erfolgreich? Um diese Frage zu klären, ist auch Bastian Nominacher zu Gast, Mitgründer und Co-Geschäftsführer von Celonis. Im Gespräch mit Larissa Holzki erklärt er, wie seine Process-Mining-Technologie Unternehmen aufzeigt, „wo es Probleme gibt, wo Engpässe entstehen, wo Dinge nicht richtig bearbeitet werden.“ Das Unternehmen visualisiert sämtliche Daten in Unternehmen und bietet auf Basis von künstlicher Intelligenz Lösungsvorschläge an. „Es geht darum, aus Datenmengen Sinn zu machen.“ Aber welche Probleme behebt Celonis bei Kunden wie der Lufthansa genau? Über welchen Fehler wäre das junge Unternehmen fast gestolpert? Und wann geht Celonis nun an die Börse? In dieser Podcast-Folge gibt Nominacher tiefe Einblicke. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 NRW-Digitalminister Pinkwart: “Deutschland braucht ein echtes Digitalministerium” 51:02
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Handelsblatt Disrupt vom 28.05.2021 Als eines der ersten Bundesländer hat Nordrhein-Westfalen ein Digitalministerium eingeführt. Und Ressortchef Andreas Pinkwart hat durchaus ambitionierte Ziele: Intelligente Städte, Breitbandausbau, KI-Forschung, weniger Funklöcher, Gigabit-Internet in Schulen und Gewerbegebieten und bis 2025 sollen zudem Behördengänge überflüssig werden, weil die Verwaltung digitalisiert wurde. Im Podcast Handelsblatt Disrupt zieht Pinkwart Bilanz, spricht über den aktuellen Zustand der FDP und erklärt, warum nur ein Digitalministerium mit den richtigen Kompetenzen Deutschlands digitale Probleme lösen kann. In anderen Bundesländern und im Bund sind die Zuständigkeiten für Digitales an verschiedene Minister und Staatssekretäre verteilt. In NRW wurde alles gebündelt. Eigentlich hatte Pinkwart, der aus Neunkirchen-Seelscheid im Rhein-Sieg-Kreis stammt, der Politik schon den Rücken gekehrt. Bis 2010 war er NRW-Wissenschaftsminister. Ein Jahr später wurde er Rektor der Graduate School of Management, einer privaten Wirtschaftshochschule in Leipzig. Nach der Landtagswahl 2017 bot FDP-Chef Christian Lindner ihm das Super-Ministerium an. Seitdem ist er in NRW zuständig für Wirtschafts, Innovations-, Energie- und Digitalpolitik. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Angela Merkel: “Wir dürfen keine Schnittstellenrepublik werden” 36:28
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Handelsblatt Disrupt vom 21.05.2021 Auf dem 15. Digitalgipfel der Bundesregierung zieht Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Bilanz ihrer Digitalpolitik. In einer von Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes moderierten Diskussion, an der auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Bitkom-Präsident Achim Berg teilnahmen, warnte sie Deutschland davor, die industrielle Stärke im Zuge der Digitalisierung zu verspielen. Sie sehe die große Gefahr, dass etwa die hiesige Autoindustrie „zu einer Art verlängerter Werkbank“ von Digitalunternehmen werde, sagte sie. Außerdem sprach Merkel über die schleppende Digitalisierung der Verwaltung, die Verantwortung der Wirtschaft bei der digitalen Transformation dieses Landes und die wichtigsten Technologien der nächsten Jahre. Deutsche Firmen seien oft stark darin, ihre internen Prozesse zu digitalisieren, sagte Merkel. “Viele hätten aber Nachholbedarf darin, auch ihre Kunden auf neuen Wegen anzusprechen.” Diese Schwäche nutzen dann ausländische Digitalfirmen. Damit drohe ein großer Teil der Wertschöpfung abzufließen. Im Podcast Handelsblatt Disrupt hören Sie die ganze Diskussion, die gleichzeitig das Abschlusspanel des Digitalgipfels war. Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Neurowissenschaftler Beck: "Das Homeoffice ist ein Kreativitätskiller" 49:56
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Curtido49:56
Handelsblatt Disrupt vom 14.05.2021 Henning Beck hat in Tübingen und Berkeley Neurowissenschaften studiert, zahlreiche Bücher über Kreativität und das Lernen geschrieben - und Start-ups im Silicon Valley beraten. Er forscht immer noch, hält Vorträge und versucht, Menschen die wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Gehirn näher zu bringen. Das tut er diese Woche auch bei Handelsblatt Disrupt im Gespräch mit Sebastian Matthes. Im aktuellen Podcast geht es um den Kreativitätskiller Homeoffice, Training für ein produktives Gehirn, wie man auf neue Ideen kommt - und die Frage, wie Unternehmen ein kreatives Umfeld schaffen können. Und es geht um Becks neues Buch: "Das neue Lernen heißt: Verstehen". — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 VW-Chef Diess: “Tesla ist nicht überbewertet, Volkswagen ist unterbewertet” 58:59
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Handelsblatt Disrupt vom 07.05.2021 Es war eins der Highlights der Handelsblatt-Innovation-Week: Der Auftritt von VW-Chef Herbert Diess im Livestream des Podcasts Handelsblatt Disrupt. Kurz nach Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal diskutierte Diess mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die Transformation des Konzerns, Probleme bei der Besetzung von Vorstandsposten, das Ende der Ära des Betriebsratschefs Bernd Osterloh, seine Begegnungen mit Elon Musk - und eine mögliche Herausforderung durch das Apple Car. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Bitwala-Chefin Walcker-Mayer: „Eine Investition wird in fünf Jahren etwas völlig anderes sein als heute“ 56:32
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Handelsblatt Disrupt vom 30.04.2021 Mit Innovationen in der Bankenwelt kennt sich Kristina Walcker-Mayer aus. Sie war Product Lead bei N26 und wechselte später als Produktchefin zu Bitwala, einer Blockchain-Banking-Lösung. Kürzlich wurde sie dort CEO. Was plant die Chefin mit dem Start-up, das allein im ersten Quartal dieses Jahres 50.000 Neukunden gewonnen hat? Wie blickt sie auf die enormen Kursschwankungen bei Kryptowährungen? Und wie sieht sie die Zukunft des Bankings? Das erklärt sie in der aktuellen Ausgabe des Podcasts Handelsblatt Disarupt. Außerdem im Podcast: Handelsblatt-Finanzreporter Felix Holtermann über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen in der Kryptowelt, digitales Zentralbankgeld und ob der Bitcoin das neue Gold ist. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Exklusives Abo-Angebot für Disrupt HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Vonovia-CEO Buch über steigende Mieten, neue Technologien und das Wohnen der Zukunft 54:34
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Handelsblatt Disrupt vom 23.04.2021 Viele Jahre interessierten sich allenfalls Fachleute für die Wohnungswirtschaft. Nun aber stehen die Konzerne der Branche im Zentrum großer gesellschaftlicher Debatten: Steigende Mieten, Klimaschutz - und die Zukunft der Städte, all das sind Themen, mit denen sich auch Vonovia-CEO Rolf Buch intensiv auseinandersetzen muss. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt er, wie sein Unternehmen die Mieten mit Hilfe von neuen Technologien mittelfristig senken will, wie sich die Wohnungsnot lindern ließe - und warum er nicht grundsätzlich gegen die Regulierung des Mietmarktes ist. Im Anschluss daran noch ein kurzes Gespräch mit einem Technologieunternehmen aus München: Seit einem halben Jahrhundert experimentiert die Wissenschaft mit Kernfusion. Bisher ist jeder Versuch gescheitert, die Technik zum Laufen zu bringen. Mehrere Start-ups glauben, jetzt die Lösung gefunden zu haben: mit hochleistungsfähigen Lasern. Vorn mit dabei ist Marvel Fusion aus München. Was das junge Unternehmen anders machen will erklärt Marvel-CEO Moritz von der Linden im Podcast. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Exklusiven Abo-Angebot für Disrupt HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Buchautor Holtermann: Wie die Betrugsmaschine Wirecard funktionierte 52:34
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Handelsblatt Disrupt vom 16.04.2021 Handelsblatt-Reporter Felix Holtermann recherchiert seit Jahren im Fall Wirecard. In seinem neuen Buch „Geniale Betrüger. Wie Wirecard Politik und Finanzsystem bloßstellt“ zeichnet er den wohl größten Wirtschaftsskandal der Nachkriegszeit nach. Im Podcast Handelsblatt Disrupt beschreibt er, wie es dazu kommen konnte, dass über Jahre Analysten für die Aktie trommelten, Prüfer gutes Geld verdienten und Aufseher versagten. Sein Fazit: Wirecard betrog ein System, das betrogen werden wollte. Nächste Woche kommt es im Untersuchungsausschuss im Fall Wirecard zum großen Finale: Innerhalb weniger Tage werden Angela Merkel, Peter Altmaier und Olaf Scholz vor den Abgeordneten aussagen müssen. Schon die Zwischenbilanz des Ausschusses fällt vernichtend aus, Oppositionspolitiker sprechen von einem Systemversagen der Regierung. Der Skandal, so erklärt es Holtermann, geht nicht bloß auf die hohe kriminelle Energie einzelner Männer zurück, sondern auch auf gravierende Fehler von Behörden und Regierung, sagt er. Lernen Sie die neuen Kompetenzen für die Führung der Zukunft kennen und sparen Sie mit dem Code „Disrupt“ 20%. Weitere Infos und die Anmeldung zur Transformation Journey findet ihr hier: https://change.handelsblattgroup.com/transformation-journey/ — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Getyourguide-Gründer Reck: „Google behindert Innovationen“ 1:00:19
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Curtido1:00:19
Handelsblatt Disrupt vom 09.04.2021 Das Reiseaktivitäten-Startup Getyourguide gehörte zu den am schnellsten wachsenden jungen Unternehmen in Deutschland. Dann kam die Krise - und plötzlich fiel der Umsatz auf Null. Was hat das mit dem jungen Unternehmen gemacht? Wie nah war Getyourguide dem Abgrund? Und wie geht es dem Start-up heute? Über diese Fragen, über Managementfehler und über seine Pläne spricht Getyourguide-Gründer Johannes Reck im Podcast Handelsblatt Disrupt. Er erklärt, wo das Geschäft wieder anspringt, warum er sich Sorgen über Europa macht - und wie er zu einem Börsengang seines Unternehmens steht. Im Anschluss daran ein Gespräch mit Handelsblatt-Technologiereporterin Larissa Holzki über die Zahlen und Details über den Tech-Gründerboom des Coronajahres 2020. Lernen Sie die neuen Kompetenzen für die Führung der Zukunft kennen und sparen Sie mit dem Code „Disrupt“ 20%. Weitere Infos und die Anmeldung zur Transformation Journey findet ihr hier: https://change.handelsblattgroup.com/transformation-journey/ — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Exklusiven Abo-Angebot für Disrupt HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Brainlab-CEO Vilsmeier: “Der OP muss digitalisiert werden” 46:44
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Handelsblatt Disrupt vom 02.04.2021 Seit vielen Jahren arbeitet Stefan Vilsmeier an der digitalen Zukunft der Medizin. Mit seinem Münchner Technologieunternehmen hat er Software entwickelt, die Ärzten einen detaillierten räumlichen Blick in den Körper erlaubt und sie damit bei komplizierten Operationen unterstützt. Vilsmeier vergleicht seine Programme gerne mit Google Maps. So, wie sich ein Autofahrer mit virtuellen Karten orientiere, so finde sich ein Mediziner mit der Software von Brainlab im Körper zurecht. Wie die Technik funktioniert, wie ein digitalisiertes Gesundheitssystem der Zukunft aussieht - und warum Deutschland in dem Feld immer noch so weit zurückliegt, erklärt er im Podcast. Und am Ende noch ein Gespräch mit Michael Kasch, der mit seinem neuen Portal Scoperty jedes Haus in Deutschland bewerten will. Wie er damit Geld verdienen will, erklärt er im Start-up-Pitch bei Handelsblatt Disrupt. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Exklusiven Abo-Angebot für Disrupt HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen…
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1 Vodafone-Strategiechefin Dimitrova: „Die neue Technik 6G wird vieles lösen was 5G nicht kann“ 50:22
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Handelsblatt Disrupt vom 26.03.2021 Anna Dimitrova ist eine der wichtigsten Managerinnen der deutschen Telekommunikationsbranche. Sie ist seit 20 Jahren bei Vodafone und verantwortet dort die Strategie und das Finanzressort. Zugleich hat sie in den vergangenen Jahren einige der wichtigsten Integrations- und Transformationsprojekte geleitet. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt sie, wie der neue Mobilfunkstandard 5G die Wirtschaft verändern wird, was vom nächsten Technologiesprung Richtung 6G zu erwarten ist - und was Vodafone in Deutschland plant. Außerdem im Podcast: Ein Gespräch mit Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup über die aktuelle Ausgabe der Konjunkturprognose des Handelsblatt Research Institute und die Frage, ob die deutsche Hightech-Industrie eine Renaissance erleben wird. Und am Ende ein kurzer Blick auf Octopus Energy. Das britische Start-up will eine Art Netflix der Energie-Branche werden und hat eine Technologie entwickelt, die Angebot und Nachfrage im Strommarkt schneller und flexibler zusammenbringen soll. Nun nimmt das Unternehmen den deutschen Energiemarkt ins Visier. Wie genau das aussehen soll erklärt der Gründer und CEO Greg Jackson bei Handelsblatt Disrupt.…
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1 Tiktok-Deutschlandchef Henning: „In der Vergangenheit sind Fehler passiert.“ 46:41
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Handelsblatt Disrupt vom 19.03.2021 Der Kurz-Videodienst aus China ist rasant gewachsen. Gleichzeitig gibt es Kritik von Datenschützern. Der neue und erste Deutschlandchef erklärt, wie er das Portal aufstellen will. Noch nie ist ein Soziales Netzwerk aus China so erfolgreich gewesen wie Tiktok. Mit Kurzvideos erreich der Dienst alleine in Deutschland ein Millionenpublikum. Werbekunden setzen auf die Plattform, um ein besonders junges Publikum zu erreichen. Doch der Dienst ist höchst umstritten. Indien hat die Plattform verboten. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump bezeichnete Tiktok als Cybersicherheits-Risiko. Und auch europäische Datenschützer sind alarmiert. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt Tiktok-Deutschlandchef Tobias Henning seine Strategie und erklärt, wie die Plattform aus Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Der zweite Gast im Podcast ist Handelsblatt-Techreporter Thomas Jahn. Er lebte zwei Jahrzehnte in den USA und begleitete den Aufstieg des Autobauers Tesla. Im Podcast beschreibt er, was Elon Musk in Deutschland plant und welche Ideen Volkswagen nun kopiert. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann schreiben Sie dem Moderator Stephan Scheuer unter scheuer@handelsblatt.com oder treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ weitere Informationen zu Handelsblatt Green finden Sie hier: handelsblatt.com/green…
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1 Buchautor Baron: „Die High-Tech-Strategie von China ist ein Weckruf für Deutschland und Europa“ 55:42
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Handelsblatt Disrupt vom 12.03.2021 Die rund 3000 Delegierten des Nationalen Volkskongresses in China haben den 14. Fünfjahresplan abgenickt. Der Plan zeigt sehr deutlich wie das Land zu einer Hightech-Weltmacht werden will. Dieser technologische Aufstieg werde dramatische Folgen für die Wirtschaft und das Leben im Westen haben, sagte der Buchautor Stefan Baron im Podcast Handelsblatt Disrupt. Um hier mithalten zu können müsse Europa viel schneller sein bei der Entwicklung wichtiger Zukunftstechnologien, bei der Förderung von jungen Unternehmen und der Verbesserung des Bildungssystems. In seinem neuen Buch „Ami Go Home - Eine Neuvermessung der Welt“ argumentiert er zudem, dass Europa eine neue Rolle finden muss in dem technologischen Wettstreit zwischen China und den USA. Baron war lange Jahre Chefredakteur der WirtschaftsWoche und anschließend Kommunikationschef der Deutschen Bank. Im Anschluss daran ein Gespräch mit Fabian von Heimburg, einem Unternehmer, der sein Start-up nicht in Berlin sondern in China aufgebaut hat. Hotnest analysiert das Verhalten chinesischer Verbraucher und verkauft diese Erkenntnisse an Konzerne in aller Welt, die chinesische Verbraucher ansprechen wollen. Auch er fordert angesichts der schnellen Entwicklung in China, dass sich Europa dringend ändern muss, ansonsten, so sagt er, „wird es gefährlich für Europa“. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Cloud-Pionier und Box.com-Gründer Levie über die Zukunft des digitalen Zusammenarbeitens 55:17
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Handelsblatt Disrupt vom 05.03.2021 Im Podcast Handelsblatt Disrupt geht es diese Woche um den Cloud-Dienst Box.com, der in den USA hunderte Großkonzerne als Kunden gewonnen hat. Der CEO und Gründer des Unternehmens, Aaron Levie, ist einer der bekanntesten Cloud-Pioniere. Er erklärt, wie sich die digitale Zusammenarbeit verändert und was das für den Cloud-Markt bedeutet. Im Anschluss daran ein Gespräch mit Valerie Mocker, die sich in den vergangenen Jahren intensiv mit der Frage beschäftigt hat, wie neue Technologien die Welt verbessern können. Nun hat sie die “WingWomen Academy” gegründet, ein Coachingprogramm, das junge Führungskräfte und vor allem Frauen für die neue Arbeitswelt ausbilden soll. Und am Ende sprechen wir noch mit Frank Starrmann, dem CFO des Schweizer Start-up EcoRobotix. Sein Unternehmen entwickelt autonome Roboter, die auf gigantischen Flächen Pflanzenschutzmittel auftragen können - und dabei gegenüber konventionellen Verfahren bis zu 95 Prozent an Unkrautvernichtern wie Glyphosat einsparen. Dabei hilft den Robotern unter anderem eine Künstliche Intelligenz. Kürzlich hat sogar BASF in das Unternehmen investiert.…
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1 Autor Stephan Scheuer: So funktioniert Chinas Angriff auf die Weltwirtschaft 48:09
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Handelsblatt Disrupt vom 26.02.2021 Während Europa noch über den Sinn von Impfpässen streitet, läuft die chinesische Wirtschaft längst wieder. So sehr, dass die enorme Nachfrage der deutschen Automobilwirtschaft durch die Krise hilft. Und nun setzen chinesische Firmen in immer mehr Feldern dazu an, ihren westlichen Rivalen Konkurrenz zu machen. Der Tesla-Herausforderer Nio bringt ein E-Auto auf den Markt, das 1000 Kilometer Reichweite hat. Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi gehört bei europäischen Kunden mittlerweile zu den beliebtesten Anbietern - und eröffnet eine Europazentrale in Düsseldorf. Und auch die technische Basis für die App Clubhouse kommt, was viele nicht wissen, auch aus China. Kurz vor Bekanntgabe des neuen Fünfjahresplans wird klar, dass China immer mehr zu einer Hightech-Weltmacht wird. Welche Technologiefelder spielen dabei die wichtigste Rolle? Welche jungen Firmen werden wichtig? Vor allem aber: Ist wirklich alles so erfolgreich, wie es der chinesische Staat gern behauptet? Und wo liegen die Grenzen der chinesischen Wirtschaftspolitik? Das erklärt der ehemalige China-Korrespondent und Handelsblatt-Technologiereporter Stephan Scheuer im Podcast Handelsblatt Disrupt. Die Neuauflage seines Buches “Der Masterplan - Chinas Weg zur High-Tech-Weltherrschaft“ kommt in den nächsten Wochen auf den Markt. Scheuer ist auch Mitautor der aktuellen Handelsblatt-Titelgeschichte, die Sie hier finden: https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/26952194.html Unser Morning Briefing finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/morningbriefing — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Buchautor Depiereux: “Die deutschen Mittelständler müssen Welt-Mut-Führer werden” 51:22
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Handelsblatt Disrupt vom 19.02.2021 In der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Disrupt geht es um Mut. Den Mut, Chancen zu ergreifen und die nötige Transformation anzugehen. Philipp Depiereux beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit dem Thema. Mut sei eine Eigenschaft, die vielen Mittelständlern und Konzernlenkern in Deutschland fehle, glaubt er. Deshalb hat er ein Buch geschrieben, in dem er dazu auffordert, “Welt-Mut-Führer” zu werden. Er sagt: “Legt die Saturiertheit ab, die Zufriedenheit.” Denn die verstelle den Blick für das Neue. Was hinter seinen Parolen steckt, erklärt er im Podcast. Auch der zweite Gesprächspartner beschäftigt sich mit dem Mut, den es braucht, um Veränderungen voran zu treiben. Pascal Matzke ist der Leiter des Tech & Innovation Research-Teams bei dem Marktforscher Forrester. Sein Team ist seit Jahren international für seine IT-Trendreports bekannt. Im Podcast erklärt Matzke, mit welchen Trends sich seine Forscher gerade beschäftigen, auf welche Technologien man achten sollte - und warum so vielen Firmen der Mut für Veränderungen fehlt. —- Unser Morning Briefing finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/morningbriefing — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 La-Famiglia-Gründerin zu Fürstenberg: “Zu viele Mittelständler stolpern unvorbereitet in die digitale Zeit” 42:19
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Handelsblatt Disrupt vom 12.02.2021 Unser Morning Briefing finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/morningbriefing Seit Jahren schon beschäftigt sich Jeannette zu Fürstenberg mit den Folgen der Digitalisierung für den industriellen Mittelstand. Sie kommt selbst aus der Familie, die hinter dem Duisburger Familienunternehmen Krohne Messtechnik steht und ist Mitgründerin des Start-up-Geldgebers La Famiglia, der junge Tech-Firmen nicht nur finanziert sondern sie auch mit mittelständischen Firmen vernetzt. Zu ihren Geldgebern gehören bekannte Namen wie Miele, Viessmann, Siemens und Conrad. Kürzlich hat zu Fürstenberg ihren zweiten, 50 Millionen Euro schweren Risikokapital-Fonds aufgelegt. Sie erklärt, auf welche Technologien sie setzt, wo der Mittelstand aufholen muss - und wo sie digitale Chancen für Deutschland sieht. Außerdem im Podcast: Ein Gespräch mit Handelsblatt Tech-Reporter Stephan Scheuer über die zunehmenden Risiken für europäische Unternehmen in der Cloud. Seit Jahren schon verlagern sie - trotz wackeliger Rechtsgrundlage - massenhaft Daten auf die Server von US-Techkonzernen. Nun gehen Aufseher verstärkt dagegen vor. Und die Folgen sind klar: Den Firmen drohen millionenschwere Bußgelder. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Audi-Chef Duesmann: “Wir wollen Tesla überholen” 51:05
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Handelsblatt Disrupt vom 05.02.2021 Lange hat sich der Autohersteller aus Ingolstadt mit sich und dem Diesel-Skandal beschäftigt - das Elektro-Zeitalter begann derweil anderswo. Doch nun soll bei Audi alles ganz schnell gehen. Der Anteil von Elektroautos an den Verkäufen steigt bereits, das Unternehmen formt eine neue Einheit für Softwareproduktion - und auch das Problem der vielerorts noch fehlenden Ladesäulen will Audi in die Hand nehmen. Audi-Chef Duesmann erklärt im Podcast Handelsblatt Disrupt, wie er Tesla in den nächsten Jahren überholen will, wann der letzte Verbrenner vom Band laufen wird, was die Transformation in Richtung E-Mobilität für sein Unternehmen bedeutet - und welche Fehler die Autoindustrie bei der Elektromobilität bislang gemacht hat. Im Anschluss daran geht es von der Straße in den Weltraum: Immer mehr deutsche und europäische Investoren stecken ihr Geld in Space-Tech, also Weltraumtechnologie. Einer von ihnen ist der Deep-Tech-Investor Thomas Oehl mit seiner Firma VSquared Ventures. Er spricht im Podcast darüber, warum das Thema Raumfahrt gerade jetzt so viele Geldgeber und Unternehmer elektrisiert. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: www.whatsyouredge.de…
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1 Douglas-Chefin Müller: “Wir werden ein Stückweit auch zu einem Medienunternehmen” 49:17
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Handelsblatt Disrupt vom 29.01.2021 Die Coronakrise hat auch die Parfümeriekette Douglas getroffen: Wegen des Lockdowns brach der Umsatz in den Filialen ein und auch der operative Gewinn des Unternehmens ging zurück. Douglas ist trotzdem überraschend gut durch die Krise gekommen. Grund dafür ist ist der Onlinehandel, der um rund 40 Prozent zugelegt hat. Die Parfümeriekette profitiert davon, dass Chefin Tina Müller die Digitalisierung in den vergangenen Jahren kräftig vorangetrieben hat. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt Müller, wie es mit dem Filialgeschäft weitergeht, wie der Onlinehandel die Innenstädte verändert – und warum Douglas nun ein Stück weit zu einem Medienunternehmen wird. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: www.whatsyouredge.de…
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1 Max Viessmann: „Unser Land braucht mehr Vertrauen in seine Innovationsfähigkeit“ 58:22
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Handelsblatt Disrupt vom 22.01.2021 Zahlreiche Studien zeigen, wie schlecht viele Unternehmen im deutschen Mittelstand aufgestellt sind, wenn es um digitale Innovationen geht. Ein Vorbild in Sachen Transformation und Digitalisierung ist das Klima- und Wärmeunternehmen Viessmann. Vor fünf Jahren begann das Unternehmen mit mehr als 12.000 Mitarbeitern den Umbau. Mit angestoßen hat die Entwicklung der damalige Chief Digital Officer und heutige Co-CEO Max Viessmann, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt. Im Podcast erklärt er, wie er den Umbau organisiert hat, wie sich Mittelständler besser vernetzen können – und warum am Ende alles eine Frage der richtigen Unternehmenskultur ist. Weiteres Thema des Podcasts: Der Hype um die App Clubhouse, die nun auch in Deutschland ihren Aufstieg erlebt. Bei Clubhouse tauschen sich Menschen in akustischen Chaträumen zu unterschiedlichen Themen aus. Was genau hinter der App, dem Hype und den Bedenken der Datenschützer steckt, erklärt Handelsblatt-Technologiereporter Stephan Scheuer. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Sennder-CEO Nothacker: „Wir machen traditionelle Logistiker wie DB Schenker überflüssig“ 51:03
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Handelsblatt Disrupt vom 15.01.2021 Das Berliner Logistik-Start-up Sennder ist Deutschlands 14. Einhorn, wie das Handelsblatt diese Woche als erstes berichtete. Das Unternehmen schloss eine Finanzierungsrunde über 160 Millionen Dollar bei einer Bewertung von über einer Milliarde Dollar ab. Damit haben Investoren aus aller Welt insgesamt über 260 Millionen Dollar in das junge Unternehmen gesteckt. Was planen die Berliner mit dem Geld? Wie kommen sie bei der schwierigen Digitalisierung der Branche voran, die immer noch lieber mit Stift Zettel und allenfalls Excel arbeitet? Das erklärt der Gründer und CEO des Unternehmens, David Nothacker, im Podcast Handelsblatt Disrupt. Von der Straße geht es dann auf die Schiene und damit von Berlin nach München: Dort sitzt das Start-up Konux, das KI-gestützten Überwachung von Gleisanlagen entwickelt. Und wenige Wochen nach einem Großauftrag der Deutschen Bahn hat die junge Firma rund 80 Millionen Dollar bei Investoren unter Führung von Sanno Capital eingesammelt. Neu eingestiegen bei dieser Gelegenheit ist auch die Familie Strüngmann mit ihrer Investmentgesellschaft Athos. Die ist unter anderem Großaktionär beim Corona-Impfstoffentwickler Biontech. Im Podcast erklärt Gründer Andreas Kunze, was Konux als nächstes vorhat - und wie er einst den legendären Investor Andy von Bechtolsheim überzeugte, bei ihm einzusteigen. Und am Ende noch ein Gespräch mit Anna Alex, die auch schon das Herren-Bekleidungs-Start-up Outfittery gegründet hat, über ihr neues Unternehmen, das Klima-Start-up Planetly. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. https://www.handelsblatt.com/audio/today/…
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1 Booking-Chef Fogel: „Es wird Jahre dauern bis die Reiseindustrie auf 2019-Niveau zurückkehrt.“ 43:58
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Curtido43:58
Handelsblatt Disrupt vom 08.01.2021 Für die Reiseplattform Booking.com und CEO Glenn Fogel war 2020 ein fürchterliches Jahr: „Auf dem furchtbaren Höhepunkt dieser Krise hatten wir negative Umsätze, wir haben mehr zurückerstattet als wir neue Aufträge bekommen haben“, sagt er bei Handelsblatt Disrupt. Zu besten Zeiten machte die Firma für Reisebuchungen noch 50 Prozent des Vorjahres. Im Herbst musste Booking.com verkünden, dass ein Viertel der Belegschaft - etwa 4000 Mitarbeiter - gekündigt werden müssen. Denn eine schnelle Erholung des Reisemarktes ist nicht zu erwarten: “Ich denke, es wird Jahre dauern – nicht nur Quartale – bis die Reiseindustrie auf 2019-Niveau zurückkehrt.“ Wie kommt ein Unternehmen aus einer solchen Krise? Booking.com sei im Vergleich zu vielen andere in der Reisebranche noch in einer glücklichen Situation, sagt Fogel. Als Plattformunternehmen hat seine Firma kaum Fixkosten – anders als die Hoteliers, an die sie Kunden vermitteln will und von denen sie im Fall einer Buchung eine Gebühr nimmt. Das Problem: Booking hängt auch von ihrem Überleben ab. Fogel hofft nun auf weitere Hilfen für die Branche und auf die Impfung. Die größten Sorgen mit Blick auf die Erholung der eigenen Firma allerdings bereitet ihm Brüssel: Die Gesetzesinitiativen „Digital Services Act“ und „Digital Markets Act“ von der EU-Kommission, die die Macht großer Techfirmen beschränken sollen, könnten auch seine Firma empfindlich treffen. Manche seiner Geschäftskunden halten das sicherlich für gerechtfertigt. Ist es kein Zeichen von Übermacht, wenn eine Plattform Hotels verbieten kann, ihre Zimmer über die eigenen Websites günstiger zu vermieten? Im Podcast verteidigt Fogel sich und erklärt, warum jede andere Regelung sein Geschäftsmodell zunichte machen würde. Im zweiten Interview nehmen Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Multi-Aufsichtsrätin und Ex-Lufthansa-Finanzchefin Simone Menne die Perspektiven für die gesamte Industrie in den Blick. Wie kann unter diesen schwierigen Umständen auch noch die so wichtige digitale Transformation gelingen? Menne hat schon viele Krisen mit Unternehmen durchlebt, etwa nach dem Germanwingsabsturz 2015 durch den Selbstmord eines Piloten. Sie weiß vor allem: „Wenn die Mitarbeiter Angst haben und wenn die Firmenleitung Angst hat, dann werden sie gelähmt.“ — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Larissa Holzki auch bei Twitter (@LarissaHolzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren.…
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1 Die wichtigsten Tech-Trends 2021: Das große Jahresauftakt-Gespräch mit der Publizistin Miriam Meckel 53:26
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Curtido53:26
Was für ein Jahr, das da hinter uns liegt: Die Wirtschaft hat in der Coronakrise einen kräftigen Digitalisierungsschub erlebt, die großen Technologiekonzerne einen märchenhaften Börsenaufstieg - und Chinas Macht in der Technologiewelt wurde so deutlich wie nie zuvor. Was bedeutet das für 2021? Was bleibt von diesen Entwicklungen - und welche Trends werden überschätzt? Was bleibt von den großen Visionen einer neuen Arbeitswelt? Auf welche Menschen und Unternehmen sollte man achten? Das diskutiert Handelsblatt-Redakteur Sebastian Matthes im Jahresauftakt-Podcast mit Miriam Meckel, der Gründerin der Bildungsplattform ada. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Thriller-Autor Veit Etzold über den Aufstieg Chinas, sein neuestes Buch - und die schwachen Vorträge deutscher CEOs 41:49
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Handelsblatt Disrupt vom 25.12.2020 Veit Etzold ist Autor mehrerer politischer Thriller - und mit einigen davon hat er es auch auf die Bestsellerlisten geschafft. Sein neuestes Buch heißt “Final Control” und es handelt davon, wie China und Europa im Kampf um Sicherheit, Daten-Kontrolle und digitale Überwachung immer stärker aufeinanderprallen. Gleichzeitig berät Etzold Manager und CEOs dabei, ihre Botschaften überzeugender rüberzubringen. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Etzold mit Handelsblatt-Redakteur Sebastian Matthes über seinen neuesten Polit-Thriller, die schwachen Vorträge deutscher Manager - und wie sich Geschichten generell spannender erzählen lassen. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Astronautin Thiele-Eich: „2030 wird es erste Siedlungen auf dem Mond geben“ 47:31
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Handelsblatt Disrupt vom 18.12.2020 Schon vergangene Woche ging es bei Handelsblatt Disrupt um Raumfahrt und die Trägerraketen des Münchner Start-ups Isar Aerospace. Diese Woche ist Insa Thiele-Eich zu Gast im Podcast Handelsblatt Disrupt, die möglicherweise erste deutsche Astronautin im All: Rund 900 Menschen waren inzwischen zwar im All, davon flogen 240 auf die internationale Raumstation ISS. Doch unter ihnen waren gerade einmal 29 Frauen, die meisten waren Amerikanerinnen und Russinnen. Man kann also sagen: Die Raumfahrt hat ein Männerproblem. Thiele-Eich wird nicht von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA geschickt sondern von der Crowdfunding-Initiative „Die Astronautin“. Die Meteorologin berichtet, warum sie sich schon als kleines Mädchen für das Weltall interessierte, wie das Training aussieht - und warum immer noch so wenig Frauen auf Weltraummission gehen obwohl sie biologisch eigentlich besser geeignet wären. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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1 Isar-Aerospace-Chef Metzler: “Raumfahrt-Technik ist entscheidend für die Zukunft unseres Landes” 44:41
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Handelsblatt Disrupt vom 11.12.2020 Es war eine der wichtigsten Nachrichten aus der deutschen Technologieszene in dieser Woche: Das Münchner Space-Tech-Start-up Isar Aerospace hat 75 Millionen Euro eingesammelt - vorwiegend bei europäischen Investoren. Im Podcast spricht der CEO des Unternehmens, Daniel Metzler, über seine Pläne, im nächsten Jahr von Deutschland aus Satelliten ins All zu schießen und erklärt, warum Raumfahrt-Technologie so wichtig für die technologische Unabhängigkeit Europas ist. „Spectrum“ nennt das junge Unternehmen seine Rakete und die könnte 2021 neben der europäischen „Ariane“ die erste deutsche Weltraumrakete werden, die Satelliten ins All befördern kann. Im Anschluss daran: Ein Gespräch mit dem CEO von Dreamstage, einer digitalen Live-Bühne für Musikerinnen und Musiker. Entstanden ist die Idee während des ersten Corona-Lockdowns. Mittlerweile besuchen die Konzerte auf der Plattform mitunter mehrere tausend Fans. Dreamstage-Mitgründer Thomnas Hesse, der in seinem früheren Leben Vorstand bei Bertelsmann und Manager bei Sony-Music war, erklärt im Podcast, warum er glaubt, dass sich in der Corona-Pandemie Konzerte dauerhaft verändern werden. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/ . Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.…
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