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DGS#136-2 - Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Kapstadt & Namibia

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Fabian Abel aus Köln steht auf einer Brücke. Vor ihm steht sein Fahrrad mit dem er 25000 Kilometer von Südafrika nach Norwegen fahren möchte. Er lächelt in die Kamera.
Fabian Abel aus Köln, mit seinem Fahrrad auf dem Herkules Berg. © Fabian Abel

25.000 Kilometer Radtour von Afrika nach Norwegen: Fabian Abel aus Köln beginnt sein Abenteuer

Fabian gibt uns im zweiten Interview ein Update aus Namibia über die ersten vier Wochen seiner Reise, die ersten Eindrücke und Begegnungen.

Falls ihr unser erstes Interview noch nicht gehört habt, solltet ihr mit Folge 136 „Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad“ beginnen. In dieser Folge haben wir zum ersten Mal mit Fabian über seine Radtour gesprochen. Uns hat interessiert, was Fabian überhaupt dazu bewegt hat, von Afrika nach Norwegen mit dem Fahrrad zu fahren. Außerdem hat er uns erzählt, woher seine Leidenschaft zum Radfahren kommt und warum es für eine Radtour von 25.000 Kilometern nicht irgendein Fahrrad sein sollte.

Fabians Reise beginnt: Der Start in Kapstadt und erste Eindrücke

War die erste Nacht in Kapstadt von Euphorie und Schlaflosigkeit geprägt? Oder hat Fabian Abel geschlafen wie ein Stein? Es war eher letzteres, denn die Reise nach Südafrika war mit einem längeren Flug verbunden. Fabian hatte vor dem Abflug am 29.8.2024 außerdem noch alle Hände voll zu tun. Es gab Kaum Zeit zum Abschalten. Bevor er in Kapstadt mit dem Rad aufbrechen konnte, musste erstmal aufgebaut werden.

Das hat Fabian vorher schon mehrmals in der Kölner Fahrradwerkstatt seines Vertrauens geübt. Somit war es für ihn kein Problem und die Radtour konnte losgehen. Die ersten Tage waren für Fabian erstmal durch neue Eindrücke geprägt.

Nicht nur die fremde Umgebung war erstmal herausfordernd. Auch emotional hat die Realität erstmal eingeholt. Denn trotz aller Euphorie war da auch erstmal ein Gefühl von Alleinsein.

Das konnte Fabian allerdings nach und nach überwinden. Mit jedem Kilometer fühlte Fabian sich schließlich auf dem Rad und in der fremden Umgebung sicherer und hat mittlerweile auch eine gewisse Routine entwickelt.

Die erste Landesgrenze überquert: Fabian Abel unterwegs durch Namibia

Zum Zeitpunkt unserer Aufzeichnung haben wir Fabian gerade in Namibia erreicht. Für unser Interview sitzt er im Freien. Auf Komoot konnten wir Teile seiner Strecke schon vorher mitverfolgen und kleine Eindrücke seiner Reise gewinnen. Auch wenn Fabian Abel sich für seine Touren keinen Masterplan gebaut hat, legt er täglich 100 bis 150 Kilometer zurück.

Dabei zieht er an den verschiedensten Landschaften vorbei. Mal staubtrockenen, steinige Wege und Kilometerweite flache Steppe. Mal sattgrüne Graslandschaften mit Hügeln im Hintergrund.

Wer Fabians Bilder bei Komoot sieht, bemerkt immerhin einen Wechsel der Vegetationszonen und die Kulissen verändern sich regelmäßig. Auch wenn er seine Reise ab Kapstadt erstmal alleine angetreten hat, ist er schon einigen Menschen begegnet. Darunter zum Beispiel Jesse aus Amerika, mit dem Fabian eine Woche lang durch Namibia gereist ist.

Begegnungen und Herausforderungen in Afrika

Aber auch die Begegnungen mit Einheimischen die ihn mit offenen Armen empfangen, bewegen ihn nachhaltig. Fabian ist seiner Privilegien durchaus bewusst und weiß, dass er als Weißer anders wahrgenommen wird. Vor allem in Südafrika hat er erlebt, wie die Nachwirkungen der Apartheid noch heute die afrikanische Gesellschaft beeinflussen. Noch immer wird in Südafrika häufig ein Unterschied zwischen Schwarzen und weißen Afrikaner:innen gemacht. Dabei werden weiße Afrikaner:innen nach Fabians Beobachtung oft weniger benachteiligt.

Neben vieler toller Begegnungen mit den verschiedensten Menschen gibt es natürlich auch die weniger schönen Seiten. Fabian spricht auch die Herausforderungen an, die ihm auf seiner Reise begegnen. Dazu gehören die Planung der Wasservorräte, die die Last auf sein Rad erhöht. Auf Grund der vielen Kilometer die Fabian täglich zurück legt braucht er bis zu vier Liter Wasser am Tag.

Auch Materialverschleiß gehörte schnell zu seinem Alltag als Langstreckenfahrer. Nicht immer fährt er über glatten Asphalt. Häufig sind es geröllige Sandwege die seinem Fahrrad zusetzen. Mehr als einmal musste er, nach mittlerweile über 2000 Kilometern, auch seine Reifen flicken.

Wie hat Fabian die ersten vier Wochen in Afrika erlebt und was hat ihn besonders beschäftigt? Ihr hört es in unserem zweiten Interview.

Fabians Blog und Social Media Kanäle

Fabian teilt seine Reiseerlebnisse auch auf seinem Blog und in den sozialen Medien. Dort berichtet er regelmäßig über seine Fortschritte und Eindrücke.

Ausblick: Wohin geht die nächste Etappe auf Fabians Reise?

In den nächsten Wochen wird Fabian seine Reise durch Namibia fortsetzen und dann nach Angola weiterreisen. Den ersten großen Meilenstein hat er bereits Anfang Oktober 2024 erreicht: 2500 Kilometer ist er mit dem Fahrrad gefahren. Wir sind gespannt auf seine weiteren Updates und wünschen ihm weiterhin eine gute Reise!

Hörtipps: Noch mehr Interviews bei Ausgang Podcast

Wenn ihr wissen möchtet, wie zwei Autoren gleichzeitig an einem Buch schreiben, dann hört unser Interview mit Autor Christian Handel und unser Interview mit Autor Andreas Suchanek. Mit beiden haben wir über ihren queeren historischen Roman „Pride began on Christopher Street“ gesprochen.

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Alle Möglichkeiten unsere Interviews zu hören und uns zu kontaktieren findet ihr außerdem im Ausgang Podcast Linktree.

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Fabian Abel aus Köln, mit seinem Fahrrad auf dem Herkules Berg. © Fabian Abel

25.000 Kilometer Radtour von Afrika nach Norwegen: Fabian Abel aus Köln beginnt sein Abenteuer

Fabian gibt uns im zweiten Interview ein Update aus Namibia über die ersten vier Wochen seiner Reise, die ersten Eindrücke und Begegnungen.

Falls ihr unser erstes Interview noch nicht gehört habt, solltet ihr mit Folge 136 „Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad“ beginnen. In dieser Folge haben wir zum ersten Mal mit Fabian über seine Radtour gesprochen. Uns hat interessiert, was Fabian überhaupt dazu bewegt hat, von Afrika nach Norwegen mit dem Fahrrad zu fahren. Außerdem hat er uns erzählt, woher seine Leidenschaft zum Radfahren kommt und warum es für eine Radtour von 25.000 Kilometern nicht irgendein Fahrrad sein sollte.

Fabians Reise beginnt: Der Start in Kapstadt und erste Eindrücke

War die erste Nacht in Kapstadt von Euphorie und Schlaflosigkeit geprägt? Oder hat Fabian Abel geschlafen wie ein Stein? Es war eher letzteres, denn die Reise nach Südafrika war mit einem längeren Flug verbunden. Fabian hatte vor dem Abflug am 29.8.2024 außerdem noch alle Hände voll zu tun. Es gab Kaum Zeit zum Abschalten. Bevor er in Kapstadt mit dem Rad aufbrechen konnte, musste erstmal aufgebaut werden.

Das hat Fabian vorher schon mehrmals in der Kölner Fahrradwerkstatt seines Vertrauens geübt. Somit war es für ihn kein Problem und die Radtour konnte losgehen. Die ersten Tage waren für Fabian erstmal durch neue Eindrücke geprägt.

Nicht nur die fremde Umgebung war erstmal herausfordernd. Auch emotional hat die Realität erstmal eingeholt. Denn trotz aller Euphorie war da auch erstmal ein Gefühl von Alleinsein.

Das konnte Fabian allerdings nach und nach überwinden. Mit jedem Kilometer fühlte Fabian sich schließlich auf dem Rad und in der fremden Umgebung sicherer und hat mittlerweile auch eine gewisse Routine entwickelt.

Die erste Landesgrenze überquert: Fabian Abel unterwegs durch Namibia

Zum Zeitpunkt unserer Aufzeichnung haben wir Fabian gerade in Namibia erreicht. Für unser Interview sitzt er im Freien. Auf Komoot konnten wir Teile seiner Strecke schon vorher mitverfolgen und kleine Eindrücke seiner Reise gewinnen. Auch wenn Fabian Abel sich für seine Touren keinen Masterplan gebaut hat, legt er täglich 100 bis 150 Kilometer zurück.

Dabei zieht er an den verschiedensten Landschaften vorbei. Mal staubtrockenen, steinige Wege und Kilometerweite flache Steppe. Mal sattgrüne Graslandschaften mit Hügeln im Hintergrund.

Wer Fabians Bilder bei Komoot sieht, bemerkt immerhin einen Wechsel der Vegetationszonen und die Kulissen verändern sich regelmäßig. Auch wenn er seine Reise ab Kapstadt erstmal alleine angetreten hat, ist er schon einigen Menschen begegnet. Darunter zum Beispiel Jesse aus Amerika, mit dem Fabian eine Woche lang durch Namibia gereist ist.

Begegnungen und Herausforderungen in Afrika

Aber auch die Begegnungen mit Einheimischen die ihn mit offenen Armen empfangen, bewegen ihn nachhaltig. Fabian ist seiner Privilegien durchaus bewusst und weiß, dass er als Weißer anders wahrgenommen wird. Vor allem in Südafrika hat er erlebt, wie die Nachwirkungen der Apartheid noch heute die afrikanische Gesellschaft beeinflussen. Noch immer wird in Südafrika häufig ein Unterschied zwischen Schwarzen und weißen Afrikaner:innen gemacht. Dabei werden weiße Afrikaner:innen nach Fabians Beobachtung oft weniger benachteiligt.

Neben vieler toller Begegnungen mit den verschiedensten Menschen gibt es natürlich auch die weniger schönen Seiten. Fabian spricht auch die Herausforderungen an, die ihm auf seiner Reise begegnen. Dazu gehören die Planung der Wasservorräte, die die Last auf sein Rad erhöht. Auf Grund der vielen Kilometer die Fabian täglich zurück legt braucht er bis zu vier Liter Wasser am Tag.

Auch Materialverschleiß gehörte schnell zu seinem Alltag als Langstreckenfahrer. Nicht immer fährt er über glatten Asphalt. Häufig sind es geröllige Sandwege die seinem Fahrrad zusetzen. Mehr als einmal musste er, nach mittlerweile über 2000 Kilometern, auch seine Reifen flicken.

Wie hat Fabian die ersten vier Wochen in Afrika erlebt und was hat ihn besonders beschäftigt? Ihr hört es in unserem zweiten Interview.

Fabians Blog und Social Media Kanäle

Fabian teilt seine Reiseerlebnisse auch auf seinem Blog und in den sozialen Medien. Dort berichtet er regelmäßig über seine Fortschritte und Eindrücke.

Ausblick: Wohin geht die nächste Etappe auf Fabians Reise?

In den nächsten Wochen wird Fabian seine Reise durch Namibia fortsetzen und dann nach Angola weiterreisen. Den ersten großen Meilenstein hat er bereits Anfang Oktober 2024 erreicht: 2500 Kilometer ist er mit dem Fahrrad gefahren. Wir sind gespannt auf seine weiteren Updates und wünschen ihm weiterhin eine gute Reise!

Hörtipps: Noch mehr Interviews bei Ausgang Podcast

Wenn ihr wissen möchtet, wie zwei Autoren gleichzeitig an einem Buch schreiben, dann hört unser Interview mit Autor Christian Handel und unser Interview mit Autor Andreas Suchanek. Mit beiden haben wir über ihren queeren historischen Roman „Pride began on Christopher Street“ gesprochen.

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