Social Selling auf Instagram: Anne Grabs verrät, wie du auf Social Media erfolgreich verkaufst. (#450)
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"Wir sind weder die Wohlfahrt noch Wikipedia für unsere Follower– du musst über dein Angebot sprechen, damit die Leute wissen, was du verkaufst."
In dieser Folge von Moin um Neun – Der Business-Schnack für selbstständige Frauen begrüßen wir Anne Grabs! Anne ist seit über 15 Jahren Social Media Beraterin, Bestsellerautorin und absolute Expertin, wenn es darum geht, Instagram strategisch zu nutzen. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie du Social Media – und insbesondere Instagram – erfolgreich zum Verkaufen nutzt, anstatt nur auf Likes und Follower zu schauen.
🤳 Anne teilt ihre Tipps zu einer smarten Instagram-Routine, 🤳 Sie verrät, wie du den Algorithmus zu deinem Freund machst, 🤳 und warum es nicht immer darum geht, viral zu gehen.
Außerdem sprechen wir über KI-Tools, die dir helfen, deine Content-Produktion effizient zu gestalten und Annes neueste Masterclass, die dir den Einstieg in KI und Content-Strategien erleichtert.
Anne erzählt auch von ihrem persönlichen Unternehmerinnen-Wachstum und warum sie entschieden hat, dass ihr aktuelles Buch ihr letztes sein wird.
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Transkript:
Gretel: Moin Moin und schön, dass du eingeschaltet hast zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businesschnack für selbständige Frauen. Hier bekommst du Impulse rund ums Verkaufen, Sichtbarkeit und dich als Unternehmerin. Und diese drei Werte oder Themen verkörpert auch mein heutiger Interviewgast. Moin, liebe Anne Grabs. Du bist seit 15 wahnsinnigen Jahren Social Media Beraterin. Du bist mehrfache Bestsellerautorin und eine unglaublich tolle Frau. Schön, dass du hier bist bei Moin um Neun.
Anne: Ja, freue mich auch total. Ich bin jetzt auch geneigt, Moin zu sagen.
Gretel: Das ist doch schon mal gut. Dann haben wir ja das Hauptziel schon mal geschafft.
Anne: Mega schön, Gretel, dass ich hier drin sein kann. Ich klicke jetzt hier mal auf OK. Mit der Aufzeichnung bin ich natürlich einverstanden. Ja, jetzt ist es schön.
Gretel: Sehr gut. Anne, erzähl mal, also das, worüber ich so gestolpert bin, 15 Jahre Social-Media-Beraterin. Ich bin da so ein bisschen, habe mal so zurückgerechnet, das war 2009. Ich glaube, da habe ich mein erstes iPhone gekauft. Was war Social Media 2009 oder 2010? Was hast du da gemacht?
Anne: Ja, genau. 2008, 2009 habe ich mich so bei Facebook schon rumgetrieben und ich meine, ich habe mich 2007 angemeldet und da war ich noch so auf dem Sprung von Köln nach Salzburg und in Salzburg habe ich mich selbstständig gemacht als Social Media Beraterin. Neben meinem Studium, ich habe Pädagogik studiert, da fragen mich immer alle, wie passt das so zusammen. Heute passt das super zusammen, weil ich auch sehr viel teache. Aber genau, damals war das einfach so, ich wollte studieren, ich wollte so diesen Deep Dive haben in die Wissenschaft. Und es war cool. Und nebenbei habe ich mich selbstständig gemacht mit meinem damaligen Co-Autor von Follow Me, nämlich mit Karim Patrick Banour. Und da hatten wir so erste Mandate für Facebook-Seiten und so YouTube und solche Geschichten. Genau. Und genau in Köln, das muss ich noch sagen, war ich bei Sevenload. Es gab mal einen ernstzunehmenden Konkurrenten von YouTube und das war Sevenload und gibt es heute nicht mehr, aber da hatte ich meine ersten Videoverfahrungen und es ist witzig, weil heute ist immer noch Video so mein Spaßfaktor in der Social Media Welt. Ich mache das unglaublich gern und dabei ist es irgendwie auch geblieben. Genau.
Gretel: Verrückt. Ja, ich finde das immer so lustig, wenn man so zurückblickt. Das war damals der große heiße Scheiß und das war eine große Plattform. Ich habe ja auch angefangen mit Content auf WAP-Portalen. Heute weiß kein Mensch mehr, was ein WAP-Portal ist, aber das war so, wenn du ein Handy hattest und du hattest in der Mitte den Vodafone oder den O2-Button, auf den du möglichst nicht gekommen bist, dann hattest du so das geschlossene Internet der Netzbetreiber und darauf hattest du News und Musik und so ein Zeug und damit hat es bei mir so angefangen. Also voll witzig, wie sich das so entwickelt mit der Zeit.
Anne: Ja total, ich erinnere mich auch noch an irgendwie so Connect-Apps, die dann standortbezogene Apps, mit denen du dann irgendwie in der U-Bahn jemand anderen sagen konntest, dass hey, lass mal connecten und so. Total witzig. Und es war wirklich, es ging ja auch so diese digitale Bohem, ich hab mich auf Barcamps rumgetrieben damals, fand ich mega cool. Das war irgendwie so erste Republikar und also ich war wirklich, ich war so hyped und so hooked und ich fühle das auch noch, wie ich mich vor 15 Jahren da gefühlt habe und da stand und dachte so, yes und ich hatte diese Basic, ich habe Werbekauf-Frau gelernt und hatte diese Basics aus dem Online-Marketing schon mitbekommen und in meiner Ausbildung war ich ja so, hä, worum von redet die alle Lehrer, immer so Plakate, TV-Werbung, wirklich, das war krass und die haben sich gar nicht so wirklich darauf eingelassen, dass jetzt Online-Marketing so the next big thing ist. Dann so, ja, ja, haben die das so abgetan. Und wir reden von 2008. Und wir wissen ja, was in fünf, in zehn Jahren, in 15 Jahren passiert ist, wie schnell das ging und wer heute wirklich Meinung macht. Ja, und das ist halt online. Also, es ist krass, wie schnell das geht.
Gretel: Ja. Und du hast gerade schon… du hast gerade schon Hooked gesagt. Das ist ja auch eins der…
Anne: Ja. Eins der Bücher, die ich jetzt nicht geschrieben habe, aber es gibt eins. Ja, stimmt. Ich rede darüber auch.
Gretel: Eins der großen Wörter auch auf Instagram. Ich habe das Gefühl, man muss eine Hook kreieren, damit die Leute einem folgen oder interagieren. Jetzt hast du schon sechs Auflagen von Follow Me geschrieben und das neue Buch Insta-It wurde gerade in der zweiten Auflage veröffentlicht. Da ist es. Falls ihr uns auf YouTube zuschaut, dann könnt ihr es auch sehen. Ja genau, es ist farblich passend zu Annes Bluse, es lohnt sich auf jeden Fall mal rein zu gucken. Ein wahnsinniger Schinken, ich habe es auch bestellt, ist aber noch nicht da. Freue mich, dass ihr… Ja, weiß ich nicht.
Anne: Wo hast du bestellt? Amazon oder was?
Gretel: Ne, vor drei, vier Tagen bei Rheinberg.
Anne: Ja, ja, dann kommt es heute an.
Gretel: Gut, ich freue mich drauf. Genau, also in zweiter Auflage Insta It veröffentlicht. Und ich habe mich erst so gefragt, wie kann man denn in einer Plattform, die so schnell lernt, sich so schnell verändert, wie hast du das geschafft, das in ein Buch zu packen? Was erwartet die LeserInnen in dem Buch? Arbeit ich das von vorne nach hinten durch und dann habe ich Instagram verstanden oder wie muss ich mir das vorstellen?
Anne: Ja, ja, es ist wirklich so gemacht, dass du es in der Badewanne lesen kannst. Also es ist leicht verständlich geschrieben. Das kriege ich von ganz, ganz, ganz vielen LeserInnen gespiegelt und es freut mich immer, weil das ist wirklich der Anspruch seit der ersten Auflage von Follow Me. Schreib es so, dass man es versteht. Erklär es einem Fünfjährigen, so ungefähr. Ich übertreibe. Aber das ist mir total wichtig, weil die Zielgruppe dieses Buches sind einfach coole Unternehmen, Unternehmerinnen, Leute, die vielleicht auf Insta so erste Schritte gegangen sind, aber jetzt sagen, jetzt will ich es mal strategisch angehen und jetzt will ich irgendwie wissen, wie ich es mache. Wissen wie. Das erklärt das Buch. Natürlich wird ein bisschen eingeflogen, so ein paar Statistiken, warum, wieso, weshalb. Dann geht es viel um den Algorithmus. Also in der zweiten Auflage gibt es ein eigenes Kapitel für den Algorithmus, weil es ja innerhalb der App wiederum mehrere Algorithmen gibt, nämlich fünf Stück und die muss man alles ein bisschen checken und damit man einfach versteht, wie Reels ranken und so weiter. Und genau, es ist so aufgebaut, dass du das immer wieder auch als Nachschlagewerk dir ranziehen kannst. Dann kannst du sagen, ah, die Anne, die hat irgendwas Cooles geschrieben über Emotionen in Storytelling. Jetzt zieh ich es mir nochmal rein. Oder Social Selling, ah, wie muss ich so eine Sales Story aufbauen? Dann kannst du da auch wieder reingehen. Aber erst mal kannst du auch ganz so basic strategisch Profiloptimierung, Insights angucken, Insights checken, verstehen. Genau und Content ist natürlich ein großes Kapitel. Ich bin ja da und ich bin immer noch hier, weil ich Leuten erklären will, wie sie es umsetzen, wie sie selber Reels produzieren, wie sie loslegen können. Und deswegen gibt es auch wirklich hands-on mit Screenshots gibt es im siebten Kapitel, also im Reels Kapitel, im Content Kapitel gibt es Tutorials sozusagen, wie man das machen kann und es gibt sogar Verlinkungen zu meinen Videotutorials. Also mir ist das super wichtig, dass die Leute in die Umsetzung kommen und deswegen ist das Buch genauso aufgebaut. Deswegen ist es auch so dick, aber die 508 Seiten, die sollen euch überhaupt nicht abschrecken, sondern eher eine Einladung, hey, ich kann mir da Strategie und Umsetzung für 39, 90 Euro holen. Musst du keinen Instagram-Kurs kaufen für 2000 Euro, sondern kannst da einfach mal loslegen. Und ich bin ja auch immer da für Fragen und so. Also lohnt sich auf jeden Fall da auf Insta mit mir zu connecten, weil ich immer wieder mich freue, wenn Leute sagen, hey Anne, sag mal, wie geht das jetzt hier eigentlich? Dann denke ich so, geil, okay, freue mich, wenn ich das Leuten beibringen kann.
Gretel: Yes, Also an dieser Stelle schon mal die Empfehlung, schaut in den Show Notes nach. Dort verlinken wir das Instagram Profil, das Buch und natürlich alles andere, was hier gleich noch kommt, worüber wir noch reden. Anne, du hast es angesprochen. Ich habe das Gefühl, jemand, der länger als zwei Wochen auf Instagram unterwegs ist und das ernsthaft betreiben möchte, kommt nicht um den Algorithmus herum. Jetzt habe ich gerade das erste Mal gehört, dass es fünf davon gibt. Ich habe ein Panikgefühl in mir aufsteigen. Wie ist deine Beziehung zu diesem Algorithmus? Wie kann ich das als Selbstständige, die das natürlich als ein Marketing- und Verkaufskanal nutzen sollte, wie kann ich daran gehen oder diesen Algorithmus verstehen, ohne mich auch nicht zur Sklaven von diesem Ding zu machen.
Anne: Ja, also wir können ihn ja für uns nutzen. Also es ist jetzt nicht dein Feind, sondern es ist dein Freund, sage ich immer. Und wenn man ihn verstanden hat, dann ist es halt so, also er tickt so, dass er gerne, dass gerne mehr von dem gleichen gut Funktionierenden haben möchte. Wenn du ein Reel hast, was in einer bestimmten Machart gemacht ist, dann, und das performt einmal richtig gut, dann liefere nach, dann schieb nach. Also du hast ein gutes Produkt sozusagen gefunden und dann auf Großproduktion sozusagen machen. Und das ist vielleicht auch ein Punkt, der mich manchmal herausfordert, weil ich gerne mit den Formaten spiele. Also ich habe gerne auch mal ein Karussell was erklärt, ist übrigens super um zu verkaufen. Also lass dich nicht davon abhalten deine Produkte, deine Angebote in richtig guten Karussells ausführlich zu erklären. Also biete, nimm dir da die Bühne für dich und deine Produkte. Kann aber sein, dass das jetzt nicht so oft gespeichert wird. Kann sein, dass das nicht so gut performt, macht aber nichts, weil wenn es uns Sales verschafft, freuen wir uns. Ja, also das habe ich schon super oft erlebt. Die Reels gehen viral, bringen aber keinen einzigen Verkauf und das Karussell mit irgendwie 500 Reichweite und drei Speicherungen führt dann zu drei Buchungen. Also nehmen wir das doch gerne mit. Und es ist so, man muss sich ganz klar bewusst sein, dass das eine Dopaminschleife ist. Instagram führt dazu, dass wir immer wieder die App aufmachen, dass wir süchtig werden nach Likes. Wir sind so angelegt, wir sind Menschen und Meta hat ganz schlau unsere Psychologie dadurch drungen und legt die Buttons und die Likes und das alles so an, dass wir immer wieder reingucken wollen. Deswegen ist es super wichtig, dass du eine Instagram-Routine hast, die gesund ist. Das heißt, ich empfehle dir 15 bis 30 Minuten Zeit zu nehmen, die App als kreatives Tool zu verstehen und zu benutzen. Du gehst da rein, du guckst, hey, was gibt es an neuen, lizenzfreien Trendsounds? Welche Reels gefallen mir in der Machart, die ich selber auch ausprobieren will, speicher die dir. Lass dich inspirieren und dann legst du aber auch wieder weg und komm in den Produktionsmodus. Erst produzieren, dann konsumieren und wenn du konsumierst, versuchst du wirklich kreativ zu nutzen und sagst, ah cool, natürlich wollen wir uns auch connecten, wir wollen uns austauschen, wir wollen in den Stories mit der Community interagieren, also versuchst du oft wie möglich Fragen zu stellen, den Sticker einzusetzen und da so vorzugehen. Und dann kann das sehr, sehr viel Spaß machen, weil du dann eben auch das Handy weglegen kannst und sagen kannst, ja, was jetzt passiert, passiert. Aber ich verpasse nichts, weil ich habe mir die 15 Minuten Zeit genommen, um zu gucken, was ist gerade so state of the art sozusagen.
Gretel: Ja, du hast ja auch in einem Post irgendwo gesagt, dass Likes und so weiter, dass das eher Vanity-Metriken sind. Wie du sagst, das heizt das Dopamin an, das finden wir toll. Der eine, der das speichert oder der andere, die Watchtime, das sehen wir ja im ersten Moment nicht oder wir müssen halt in den Insights auf die richtigen Zahlen gucken und im Zweifel sind die Likes einfach das, was uns am meisten anspringt, es uns aber am wenigsten bringt.
Anne: Genau, also wir haben nichts gegen Likes, aber wir haben was dagegen, wenn sie uns manipulieren, so würde ich sagen. Also Likes und Follower zahlen keine Rechnungen, es sei denn du bist jetzt Influencer, natürlich sind wir auch auf einer Art Influencer, aber nicht um Produkte zu bewerben, unsere eignen, aber nicht die von anderen Firmen. Deswegen ist mir das, ehrlich gesagt, mir ist auch meine Followerzahl, die schwankt und die kommt und geht und mal knacke ich die 5000 und dann bin ich wieder drunter. Ja, Okay, es ist nicht wichtig. Mir ist wirklich der Austausch in der DM wichtig zu wissen, wo steht sie gerade, die Kunden, wo kommt der Kunde nicht weiter und wie kann mein Produkt dabei helfen? Und wenn mein Produkt vielleicht gerade gar nicht das Richtige ist, ist das auch vollkommen okay. Hauptsache, wir bleiben im Austausch. So sehe ich das halt. Es ist wirklich wie ein Laden. Da kommen Leute rein, da unterhält man sich und dann gehen sie auch wieder raus und mal kaufen sie was und mal kaufen sie nichts. Aber ich bin davon halt nicht gestresst sozusagen, ob sie sehr lange Watchtime im Laden bleiben und alle Kleidungsstücke, Produkte angucken oder man nur kurz durchswipen und wieder gehen. Das ist normal, das ist halt menschlich, aber wenn es einen Austausch gibt und wenn jemand sagt ich komme überhaupt nicht weiter mit meiner Reels-Produktion oder auch ganz oft dieses, ich habe so viele Fotos und Videos auf dem Handy, ich weiß überhaupt nicht, was ich damit machen soll. Das ist für mich so, oh mein Gott, jetzt müssen wir aber wirklich mal eins, zwei, drei und Hilfeleistung bieten, weil es ja total schade, wenn so viel da ist. Wieso kommen die Leute nicht da rein zu produzieren? Weil sie meistens in der Doomscroll-Schleife hängen. Also sie nutzen die App, aber sie produzieren nicht. Weil das irgendwie, das hat ja auch immer so, ich weiß nicht, ob es bei dir noch so ist, Gretel. Hast du manchmal so eine Awkwardness? Also dass du so denkst, oh das ist jetzt irgendwie, nee, ne? Hast du nicht? Nee. Da sind wir nämlich drüber hinweg. Aber wir wissen doch noch, wie das war, als man da so, so rausging. Und gerade vor 2, 3 Jahren war es ja auch noch schlimm mit den Reels, weißt du, so diese ganze Lip-Sync-Era und das war ja manchmal schon so ein bisschen gaga, weißt du. Genau, deswegen kann ich das immer noch nachvollziehen, wie sich vielleicht meine Kundinnen und Kunden manchmal so fühlen, so soll ich das jetzt echt so, kann ich das jetzt echt so teilen und so, ja genau kannst du machen und das ist so das erste Plateau und dann geht es eben weiter aufs nächste und übernächste. Wenn sie einmal im produzieren reingekommen sind, dann geht es nämlich ums verkaufen, dann kommt das Eigentliche.
Gretel: Das finde ich auch sehr schön. Also muss ich ganz ehrlich sagen, als ich mich vorbereitet habe auf dieses Interview und ich habe gesehen, dass es dir darum geht, mit Instagram zu verkaufen, das finde ich ist einfach so ein mega Shift, ja, weil viele starten auf Instagram. Es geht erstmal um irgendwelche Followerzahlen und wenn ich nicht mindestens so und so viele Posts auf dem Profil habe, dann kann ich ja noch gar nicht anfangen zu verkaufen. Und wenn ich nicht mindestens schon mal eine 30 Tage Reels Challenge gemacht habe, wo ich nach Tag 10 abkacke, weil ich es einfach nicht schaffe, dann kann ich ja noch nicht ins Verkaufen gehen und das macht mich ehrlich gesagt immer super wuschig. Ja, also da denke ich dann immer so Leute, was ihr erstmal braucht, ist ein gutes Angebot, ist die Zielgruppe zu verstehen, was ja bei dir auch genau die Base ist. Die Zielgruppe verstehen, ein Problem identifizieren, das lösen und dann darüber reden. Und dann ist Instagram für mich eben ein Marketingkanal, der für dich der Richtige sein kann. Vielleicht ist auch das SEO und Bloggen der richtige Kanal für dich oder noch irgendwie was anderes. Aber ich finde immer, wenn es Instagram ist, dann nutzt es doch bitte vernünftig und nutzt es auch mit dem Ziel, wie du gesagt hast, zu verkaufen. Weil von dem guten Gefühl, da reinzugehen und dass uns wieder drei Leute gesagt haben, wie toll wir sind und was für ein toller Post und wie viel Mehrwert uns das gebracht hat, ja, davon zahlen wir halt nicht eine einzige Rechnung.
Anne: Genau, genau, die berühmt-berüchtigte Mehrwert-Falle, in die man auch tappen kann. Also ich finde Mehrwert-Posts nicht schlecht, ich finde es auch gut da und dort zu schauen, wo kann man halt wirklich Mehrwert mitgeben. Aber wie du sagst, Instagram-Content muss immer vom Angebot her gedacht werden, weil du sonst, du verlierst selber den Sparkle. Du fragst dich nach dem dritten Tag oder zehnten Tag der Reels Challenge, wozu mache ich das jetzt hier eigentlich? Ach so, ich mache Menschen glücklich. Ach so, okay, ach, aha, das funktioniert halt nicht. Du bist weder die Wohlfahrt noch das Wikipedia der anderen Leute, sondern du willst was verkaufen und das ist halt überhaupt nicht schlimm, sondern im Gegenteil, die Leute wollen ja dann auch genau wissen, okay, what's in it for me, was bedeutet dann die KI-Masterclass, was lerne ich denn da genau? Und dann macht das überhaupt Sinn und Spaß. Dann kommst du ja auch wieder auf noch neueren und noch besseren Content. Aber deswegen finde ich, würde ich das zu 1000 Prozent unterschreiben, immer vom Angebot her denken und keine Angst davor haben, dass es irgendwie salesy ist, weil ist es nicht. Du erzählst ja, du würdest ja auch nicht, wenn dich jemand fragt, irgendwie, was gibt es denn da bei dir, was machst du und was kann ich da, was genau bietest du an? Da würdest du auch nicht sagen, warte mal kurz, ich zeige dir jetzt erstmal das Mehrwert-Reel.
Gretel: Ja, voll. Der Witz ist ja auch, ich finde immer, wenn die Leute schon fragen müssen, was machst du eigentlich? Das ist schon echt so ein Alarmsignal schlechthin. Also wenn sie auf dein Profil gehen und sie checken es einfach nicht, dann würde ich sagen okay oder diese klassische Angst von ich rede zu viel über mein Angebot, ich nerv irgendwen. Das geht irgendwie auf die Nerven auf den Sack, weil ich zu oft darüber rede. Aber wir haben jetzt Smash It seit dreieinhalb Jahren. Ich kann mir jetzt immer nicht vorstellen, dass irgendwer mir folgt und noch nicht weiß, was diese Mastermind ist. Aber doch, diese Leute gibt es und es kommen ja idealerweise auch neue dazu. Und dementsprechend ist es super wichtig, regelmäßig auch über das Angebot zu reden.
Anne: Vielleicht noch eine Ergänzung noch, weil das mir oft passiert ist, man darf nicht vergessen, wie schlimm das ist mit der Aufmerksamkeitsschwelle. Ich hatte ganz oft jetzt im Verkauf die Situation, dass Leute super viel mit meinem Angebotscontent interagiert haben. Also wirklich everything. Jedes einzelne Post, jede Story, jedes Reel wurde irgendwie geliked, wurde irgendwie was gemacht, wurde kommentiert teilweise. Und dann bin ich auch manchmal so, dass ich in die DMs reingehe, ins Gespräch und sage, hey, sag mal, hast du noch Fragen dazu? Ist noch irgendwas offen? Und dann kommt die Antwort, ich habe mir das noch gar nicht so genau angesehen. Ich habe mir das noch gar nicht so genau angesehen, obwohl sie mit zehn dieser Angebotspieces interagiert hat. Und das darf man nicht unterschätzen, wie sehr wir auch so getrieben sind und einfach so kurzweilig da drauf hängen bleiben und eigentlich gar nicht wirklich uns durchlesen oder da reingehen, sondern nur so ach, nettes Bild, okay, gefällt mir. Und…
Gretel: Ja, like ich mal, weil es ja auch nett für die andere. Genau.
Anne: Ja, und man muss halt wirklich, ja, Verkaufen beginnt beim Nein oder Verkaufen beginnt beim, worum geht's, ja? Dann fängt es eigentlich an. Und die Leute sind wirklich teilweise überschätzen, die Zielgruppe, also den Nutzer auf der anderen Seite, was der schon vielleicht alles mitbekommen, verdaut hat an Informationen und dabei ist gerade mal irgendwie sind zwei Prozent gelandet. Der Titel deines Angebots, aber mehr nicht.
Gretel: Ja, ja und du sagst ja auch in einem deiner Post, dass einfach jedes der unterschiedlichen Formate auf Instagram einen anderen Zweck hat. Also der Klassiker, du hast jetzt gerade gesagt, und dann hüpfe ich in die DMs und dann baue ich da ein Gespräch auf oder versuche herauszufinden, wo die Person denn überhaupt steht. Und ich habe das ganz oft schon gesehen, dass es an dem Punkt dann scheitert. Ja, dass so dieses one-to-many, irgendwie Content raushauen, vielleicht auch Reels, Posts und so weiter. Das geht alles. Ja. Aber dieses Sack zumachen durch Gespräche in DMs, wo auch jemand mich ablehnen könnte und sagen könnte, ah nee, interessiert mich eigentlich gar nicht. Das wird dann nicht gemacht und das ist eben der Grund aus meiner Sicht, warum viele nicht verkaufen auf Instagram oder so, nicht am Ende diesen Sack zu machen.
Anne: Total, würde ich absolut unterstreichen und ich finde es auch wichtig, dass man auch mal die Accounts von potenziellen Kundinnen und Kunden einfach auch mal abonniert und auch mal guckt, wo stehen die eigentlich. Also in meinem Fall ist das total wichtig, da auch reinzugehen, zu gucken, wie drückt die sich aus und wie könnte mein, also kann mein Angebot ihr wirklich helfen? Und wenn du selber davon überzeugt bist, dann spricht ja nichts dagegen, da auch mal rein zu gehen und zu sagen, ah ja cool, guck mal hier, hättest du das machen können, einfach mal so, bevor du den zehnten Mehrwert-Reel raushaust, dann lieber mal einen konkreten Tipp für eine potenzielle Kundin geben, die ihr wiederum sofort so ein Aha-Moment schenkt oder so ein kleines Erfolgserlebnis oder eine Inspiration bringt viel mehr und es ist auch total okay, wenn jemand sagt, nein, es passt gerade nicht. Ich kriege auch oft die Rückmeldung, ich habe mir jetzt erst mal das Buch gekauft, Anne, und ich will da jetzt erst mal mit arbeiten und ich habe gerade zeitlich nicht die Kapazität. Bei mir ist so viel los, jetzt eine Masterklasse, ich bin überfordert. Alles klar, ne, take your time.
Gretel: Voll. Ja. Voll. Ich finde Überforderung super Stichwort, weil du ja auch zum Beispiel sagst, okay, also man sollte an sieben Tagen die Woche posten, man sollte jeden Tag Stories machen, drei bis zehn, idealerweise über den Tag verteilt. Und für dich ist das natürlich totale Routine, auch diese Content-Ideen zu haben und die zu verwurschteln, zu verarbeiten, sage ich mal. Und ich habe bei meinen Kundinnen und auch bei uns so diese zwei Extreme kennengelernt. Auf der einen Seite dieses Ding von, ich bin vielleicht noch relativ am Anfang, ich weiß gar nicht, was für Content und wenn ich das mache, dann sitze ich hier und ein Post dauert eine halbe Stunde, Stunde, wie lange auch immer. Wie soll ich das denn bitte für eine ganze Woche machen? Und auf der anderen Seite, das was du auch schon erwähnt hast, das Ding von Content Overload. Ich habe so viel, wie soll ich denn jetzt aus den ganzen, meine Blog Artikel oder Podcast Folgen oder oder oder die ich habe, wie soll ich das denn jetzt hinkriegen, daraus Content zu machen und das dann auch noch konstant und konsistent zu posten? Was ist A, deine Empfehlung, um da auf eine gute Content-Routine zu kommen? Und hast du so Kennzahlen, dass du sagen kannst, hey, so lange dauert das dann normalerweise auch mit Hilfe von KI. Da kannst du gerne mal was zu deinem Workshop erzählen, weil das ja einfach ein wahnsinniger Gamechanger ist.
Anne: Ja, ja. Lass uns mal beide angucken, beide extreme und darauf eingehen. Also fangen wir doch mit der überforderten, ich hab so viel an, ich hab so viele Podcastfolgen, ich hab so viele Newsletter, ich hab so viele Blogbeiträge. Genau. Erst mal Luxussituation. Super. Ich liebe Menschen, die Blogbeiträge schreiben und Podcastfolgen haben. Und da würde ich sagen, okay, start where you are. Weil natürlich kannst jetzt meine alte Folge recyceln, wenn das Thema einfach gut war. Kannst du sagen, okay, ich fange damit an. So die Bestseller, Content Bestseller. Oder start where you are, where you are right now. Also mit dem, was gerade ist, mit der Folge, die gerade losgeht, weil da bist du so gedanklich mehr drin. Also dir würde es jetzt nach unserem Gespräch auch viel leichter fallen, irgendwie was zu formulieren, weil es halt in dir arbeitet. Genau. Und dann ist es immer einfach die Kunst, das in kleine Bricades, also Bits and Bites, zu zerlegen. Das heißt, du würdest natürlich nicht die ganze Folge, sondern immer nur kleine Teile davon. Und damit kannst du erst mal loslegen, genauso bei einer Podcast-Folge. Und dann kannst du jetzt hingehen und sagen zur KI, natürlich kannst die das Transkript rein geben und sagen, mach mir daraus ein Karussellpost mit zehn Karten, Beginne mit einer aussagekräftigen Hook, baue auch Rehooks ein, schreibe anekdotisch, also baue auch nochmal ein Beispiel ein, wenn da keins drin ist, dass du ein bisschen Storytelling hast, formuliere einen Call to Action am Ende. Also das ist jetzt sehr, sehr runtergebrochen. Aber das würde ich auf jeden Fall machen. Ich würde das Transkript nehmen und sagen, mach daraus nochmal das oder schreibe mir einen Skript für ein Reel. Da muss man sagen, da wird die KI besser, umso mehr du das abfragst, umso mehr du sie darauf trainierst. Also gib auch ein Reel Beispiel mit am besten, wie sowas aufgebaut sein könnte. Da musst du mal ein bisschen gucken, wie man dein Thema, was weiß ich, hast du ein Beispiel von einer Kundin oder so? Was machen die Beziehungscoaches oder …?
Gretel: Ja, Personal Branding Fotografen, Ernährungsberaterin.
Anne: Ernährungsberaterin, genau. Genau, okay. Du wirst jetzt nicht wieder die drei Nutrition-Tipps irgendwie geben, sondern du wirst es irgendwie besser machen, sondern was mir geholfen hat, um einen Monat lang auf Schokolade zu verzichten oder so. Das ist halt mehr so mit Zielformulierung und mehr so Painpoint, wo die Leute halt stehen. Also ich schaffe es nicht, auf einen Monat auf Schokolade zu verzichten. Deswegen würde mich sowas eher halt abholen als drei Tipps um… Genau. Und kannst du ein Beispiel mitgeben und sagst dann der KI, mach mir aus diesem Blogbeitrag, wo es um Zuckerverzicht geht, mach mir daraus mal ein Reel. Folgende Hook gefällt mir, liefere mir zehn weitere Hooks, baue das Transkript nach den und den über Emotionen auf, Überraschungen und so weiter. Also genau, auf verschiedene Prompts gehe ich dann in der Masterclass halt auch dezidiert ein und dann kann man die auch mal ausprobieren und dann bearbeitet man natürlich jedes Ergebnis. Also wir übernehmen das nicht eins zu eins, sondern wir adaptieren das halt immer und passen das auch an auf die eigene Brand-Voice, finde ich mal ganz wichtig, dass es dann auch nach mir klingt oder nach dir oder nach der Kundin. Genau, also so würde ich mit der, ich habe zu viel Content vorgehen und die andere, die, wo soll ich denn anfangen, das gilt eigentlich auch Start Where You Are, wo start where you are mit dem Angebot, wo du bist. Und dann habe ich, liebe ich einfach Contentsäulen, ne, damit mal ranzugehen und zu sagen, okay, wie kann ich das Thema denn humorvoll vermitteln? Wie kann ich das Thema, wie kann ich inspirieren mit meinem Angebot? Wo, wo löst es ein Problem und so weiter. Und da kannst du auch hingehen, gibt es auch einen wunderbaren Prompt in der Masterclass und sagen, baue mir einen Kontenplan für 30 Tage mit fünf verschiedenen Contentsäulen, möchte ich bedienen, also Inspiration, Mehrwert, Produkt, Verkauf, Persönliches oder es gibt sieben verschiedene im Buch, aber so fünf sind mal gut oder drei. Und schreibe mir dafür auch Story-Anfänge oder Karussell-Anfänge und dann sortiert dir der das wirklich nach Tag, nach Säule, liefert dir eine Hook und weitere Ideen, Caption-Ideen. Also je nachdem, wie du sagst, wie die Tabelle aussehen soll, macht der dir das. Und das ist schon geil, wenn das dann so runter rattert und du hast wirklich so einen Contentplan für 30 Tage in einer Minute, Wahnsinn. Und dann bist du einfach, sitz nicht mehr vor dem weißen Blatt Papier und kannst mal anfangen. Und natürlich wirst du einiges streichen und sagen, oh, das ist Quatsch, aber zwei, drei, vier Sachen sind richtig, richtig gut. Und damit fängst du an.
Gretel: Und wie ist das mit der Umsetzung? Also ich weiß, dass du halt technisch super fit bist, deine Reels sind immer mega witzig oder mit irgendwelchen Übergängen und irgendwelchen Geschichten. Und ich weiß noch, als ich noch selbst Reels gemacht habe, ich habe es gehasst, ich habe es einfach so gehasst, dann noch irgendwie markieren und dann wieder dies und umziehen und keine Ahnung was. Wie komme ich denn in die Umsetzung, ohne dass mich der ganze Technikkram oder wirklich die Umsetzung überfordert?
Anne: Dann würde ich sagen, find ein Format, was dir angenehm ist. Also einfachstes, alleraller einfachstes Format sind tatsächlich Voice-over-Reels. Das heißt, du hast ein Video von dir. Man nennt das B-Rolls so auf Insta. Ich würde sagen, behind the scenes ist eine gute Übersetzung. Das heißt, du am Arbeitsplatz, du am Laufen, du irgendwo im Urlaub. Super, Urlaubsvideos, wo du einfach so, wo dein Mann, dein Freund, deine Freundin, dein Kind einfach kurz dich filmt, wie du irgendwo langläufst, sieben Sekunden. Ja, also das schaffst du, das kriegst du hin. Oder es sind so, du stellst dein Handy auf und drückst auf die Aufnahme. Das heißt, man hat noch so ein bisschen, wie dieser Daumen so weggeht, diesen Moment mit drauf und dann stellst du dich 5 Sekunden vor die Kamera und lächelst einmal, schaffst du. Und solche B-Rolls produzierst du einfach mal auf Halde. Zehn reichen für den Anfang. So, dann hast du die und dann legst du deine Stimme darunter. Das heißt, das was du sagen willst, packst du darunter, da kann dieses Video ein bisschen länger sein, wenn du ein bisschen was erklären willst. Also wie sieht eine Zusammenarbeit mit mir aus? Und dann hast du irgendwie so verschiedene Snippets. Oder wenn du nicht deine Stimme einsetzen möchtest, dann kannst du ja ganz einfach Text draufpacken auf dieses Reel und vielleicht noch irgendeinen Trendsound und da kannst du bei den Texten natürlich wieder mit Reel-Trucks arbeiten, also irgendeine Sache, nämlich wie kann ich wirklich 30 Tage auf Schokolade verzichten oder wie habe ich es geschafft? Und dann kommen da fünf Tipps und dann kann man das abspeichern und so, ja, so halt. Also so würde ich davor gehen. Mit einem Format, was dir locker von der Hand geht, damit legst du los und das ziehst du durch. Und dann hast du aber auch noch Karussell-Posts für dein Angebot dazwischen, weil das finde ich immer super wichtig, dass du jetzt nicht irgendwie das nächste Instagram 30 Tage Reel-Ding irgendwie wirst. Also wenn du darauf Bock hast, dann mach das. Also ich finde, nichts geht so leicht zu produzieren wie Reels. Wirklich, es ist so einfach. Also Captions schreiben. Früher waren es Hashtags. Da musst du noch die richtigen Hashtags finden und die Nischen Hashtags. Und du bist ja nicht fertig geworden. Dann hast du dein Reel fertig. Oh Gott, jetzt auch noch ein Vorschaubild, jetzt auch noch eine Caption. Horror, ja, da warst du raus. So und jetzt sagst du einfach zu ChatGPT, das ist mein Reel, machst einen Screenshot davon, sagst darum geht's oder hast das vielleicht ja schon dir gepromptet, das Skript und sagst, und jetzt schreibe mir eine ausführliche Caption, ja, baue Überraschungen, einschreib eine Call To Action und dann hast du 1500 Zeichen in einer Minute geschrieben, machst nur noch Copy and Paste. Super.
Gretel: Ja, richtig cool. Hol uns vielleicht im ersten Schritt auch nochmal ab, worum genau geht's in der KI Masterclass? Was ist da alles dabei? Wann ist die? Für wen ist die? Was kann ich danach? Wie verändert es meine Instagram-Routine, diese KI Masterclass bei dir zu buchen?
Anne: Ja, also eines ist dabei, worüber wir schon gesprochen haben, das sind eben die Prompts für ChatGPT. Alles, was sich rund Redaktionsplanung, Contentideen, Reel Skripte, Karussells, Call to Actions und so weiter dreht und da sind auch viele verschiedene drin und was ich richtig cool finde, also ich bin wirklich so stolz darauf, allein deshalb diese Prompt-Liste in Notion. Ich weiß nicht, ob ihr das nutzt. Notion ist ein Tool, da kann man sich mit organisieren, kann seine Redaktionsplanung machen Und eben in Notion habe ich eine Liste angelegt mit über 30 Prompts. Es wären auf jeden Fall mehr, ich schätze 40, für ChatGPT, aber eben auch MidJourney, sage ich gleich noch was dazu, die ihr nutzen könnt und die ihr individualisieren könnt. Das heißt, ich gebe euch ein Promptbeispiel. Das ist das, was wir uns in der Masterclass angucken. Ihr könnt auch direkt diesen Prompt ausprobieren und habt aber ab Bestellung so viel Zugriff auf diese Promptliste und könnt schon mal vorher euch das anschauen und ausprobieren. Und nachher habt ihr sie eben auch und die wächst auch immer weiter also ich gebe da immer wieder auch neue Prompts rein es gibt ja so viele und ich teste die aber alle vorher das heißt ich gucke mit welchem welcher wirklichen Banger und gibt richtig coole Ergebnisse und manche sind auch echt so ein bisschen low, wo dann immer so ein Hype gemacht wird. Dieser Prompt hat mir 5000 Euro verschafft. Und ich denke, stopp, stopp, stopp. Allein wenn die Hook schon so geht, dann denke ich so, okay. Also nur mit einem Prompt hast du ja noch kein Geld verdient. Aber es ist tatsächlich so, dass du dadurch mehr ins Posten reinkommst, mehr Ideen hast und immer wieder schneller halt auch auf Ideen zugreifen kannst. Und genau, der zweite Teil, also da mit beschäftigen wir uns so eine Stunde. Und dann der zweite Teil, das finde ich super wichtig, dass ihr euch auch damit auseinandersetzt, ist das Thema KI-Bilder, auch KI-Videos, da kommt eben immer mehr. Natürlich muss man sagen, dass die Ergebnisse, dass man teilweise immer noch sieht, dass das ein KI-Bild ist. Ich habe gestern auf Zara.com abgehangen, abends um 11, und habe irgendwie so Klamotten für mein nächstes Shooting geguckt und habe da ein KI-Bild erkannt. Und das fand ich halt spannend, weil man sieht das so immer an den Händen. Also in dem Fall sah es nicht komisch aus, aber man hat gesehen, das sah nicht natürlich aus. Und da war sozusagen der Nagel halt zu, also so kleine Details, es war zu glatt gestrichen, die Hand, die ganze Textur, Kontur sozusagen. Es geht ja darum, dass man Poren sieht und vielleicht auch mal eine Falte. Und bisher sehen diese KI-Bilder eben sehr glatt aus. Aber ich habe super viele Prompts gefunden, womit man das dem in Mid Journey eben sagen kann, hey, zeig mir das natürlicher und so weiter. Und habe jetzt tatsächlich für eine Brand, die so einen Liquid Boost, also einen Serum verkauft. Sie braucht eben auch
immer Bilder von Blogbeitrag und solche Sachen von Models. Und mit diesen Bildern hat sie sich einfach ein Shooting mit Models gespart. Das finde ich schon richtig krass. Also es ist wirklich auch so für kleine, coole Brands, ist das eine super Zeitersparnis, Kostenersparnis und deswegen möchte ich das gerne euch mitgeben, das mal anzuschauen an konkreten Beispielen und ihr habt nachher eben auch schon diese Mid-Journey Prompt. Eine wichtige Frage, die dazu war, wie viel kostet nachher diese ganzen Tools und was muss ich da investen? Also, ChatGPT kannst du erstmal kostenlos nutzen. Mid-Journey würde ich sagen, schau es dir in der Masterclass an, entscheide nachher, brauchst du das, brauchst du das nicht. Aber du hast mal so gesehen, was geht. Es können ja auch einfach so Bilder sein für Kunden, die du immer wieder brauchst, wo du nicht das zum hundertsten Mal irgendwie dieses eine Bild von Canva nutzen willst, was alle schon 100 mal gesehen haben, sondern vielleicht mal was Neues, ja, irgendwas Überraschendes. Und genau dafür kann das vielleicht spannend sein, aber schau es dir erstmal an, entscheide nachher. Dann haben wir CapCut, kannst du erstmal kostenlos angucken, das heißt wir haben auch das Thema Video Editing, KI für Videos, aber auch so ein paar CapCut Hacks sind auf jeden Fall auch mit dabei in der Masterclass, damit du eben schneller in die Reels-Produktion kommst und ein paar Canva-Ideen, Canva-Sachen sind auch mit dabei. Es geht wirklich Tools, Tipps, wie kann ich das machen, ganz konkret in die Umsetzung kommen. Das ist das Thema der Masterclass und innerhalb, also ich gehe jetzt nicht komplett einmal Canva durch, ich gehe davon aus, dass du das nutzt, aber ich zeige dir, okay, was kannst du in Canva noch nutzen, was so ein bisschen die Content-Produktion einfacher macht. Und wenn nachher jemand sagt, ich brauche aber noch die Reel-Cover-Vorlage für meine Reels, kein Problem. Sowas kann ich dann auch nochmal rumschicken.
Gretel: Ja, sehr, sehr cool. Und wenn diese Folge hier ausgestrahlt wird, ist ja schon der 5.11. Anne, wann ist dann Workshop? Wie schnell muss man sein, um dann noch dabei zu sein?
Anne: Genau, ist am 7., also zwei Tage später. Wir treffen uns von 9 bis 12. Das heißt, es ist eigentlich mehr Mini-Workshop, muss man sagen. Deswegen ist dann auch der Preis bei 349. Und genau, man kann das ganz easy buchen über meinen Online-Shop. Ich habe Shopify. Ich bin, glaube ich, eine von 10.000, die nicht ThriveCard oder CopeCard hat, sondern hey, ich habe einen Shopify-Shop und man kann das ganz easy finden über mein Profil ist es verlinkt, ist die Masterclass verlinkt. Man kann die da ganz einfach buchen. Genau.
Gretel: Und auch die verlinken wir hier natürlich unter den Show Notes. Also wenn du ins Thema KI immer schon mal einsteigen wolltest und du denkst so, okay, ich hätte da irgendwie Berührungsängste, aber alle anderen machen das oder vielleicht hast du schon angefangen und möchtest jetzt besser werden und besser in die Routine kommen, schau dir auf jeden Fall diese Masterclass einmal an. Alles, was Anne anpackt, ist richtig gut, also große große Empfehlungen. Anne, eine Sache noch, die gar nichts damit zu tun hat, sondern mit dir als Unternehmerin, mit dir, wie du Business machst, mit dir, wie du auch gewachsen bist über die Zeit. Hast du da, weil ich bin jetzt seit vier Jahren selbstständig, ziemlich genau, am 11.11.2020, ich habe mich da selbstständig gemacht, genau, und ich habe das Gefühl, da hat sich einfach schon richtig viel verändert in den vier Jahren. Hast du für dich das Gefühl, immer noch das so krass wächst als Unternehmerin? Gibt es irgendwie so eine oder zwei große Sachen, die dieses Jahr 2024 passiert sind, wo du gesagt hast, boah, daran bin ich noch mal krass gewachsen, weil ich finde es immer so schön, unseren Hörerinnen auch zu zeigen, dass auch bei uns, egal wie schön unser Instagram aussieht, egal wie souverän wir nach außen wirken, wir auch immer noch Struggles haben und daran wachsen dürfen. Hast du da was, was du mit uns teilen kannst und möchtest?
Anne: Ja, witzig. Weißt du, dass ich, dass wir uns noch kennen, vor deiner Gründung haben wir uns kennengelernt. Und ich finde deine Reise so geil. Wirklich, ich bin auch so hyped von diesem Retreat und allem. Also voll, es ist so cool zu sehen, weil ich, ich, ich kenne noch unsere Gespräche von vor fünf Jahren. Ich kann mich noch erinnern, weißt du, es ist mega. Aber ja, es ist nicht, niemals ohne Wachstumsschmerz geht das eben nicht. Aber ich finde ganz interessant, wenn man über Wachstum spricht, dass man auch irgendwie darüber spricht, aus was ist man herausgewachsen? Also wie so aus Klamotten, aus denen man herauswächst oder Styles oder so. Und ich würde auf jeden Fall sagen, dass ich bin in den letzten Jahren extrem an den 1 zu 1 Beratungen gewachsen und den Leuten das zu zeigen. Das ist ja so mein Signature Offer, dass ich mit meinen Kundenen gehe und das mache. Und am Anfang wollte ich da ganz, ganz viel. Ich wollte 20 Reels in zwei Tagen und so. Das ist wirklich viel. Also wenn du verschiedene Formate vor allem hast, verschiedene Arten von Reels, da bin ich gerade so, dass ich sage, ja weniger ist mehr,
weil es ist einfach sonst extrem exhausting. Ich brauche sonst einfach eine Woche, irgendwie wieder klarzukommen. Ich kann das, aber es ist nicht gesund. Also ich glaube, aus solchen, ja, Mustern bin ich auf jeden Fall herausgewachsen. Und was ich auch auf jeden Fall sagen kann und ehrlich teilen möchte, weil ich da sehr, sehr klar mit mir selber bin, ist tatsächlich, was das Buchschreiben angeht. Also, das ist mein letztes Buch, auch wenn es mega geil ist und es ist total schön und hey, und wie das hier farblich aussieht. Ich bin ja selber total verliebt, ja. Aber es ist mein letztes Buch, weil Buchschreiben ist einfach, das machst du nicht fürs Geld. Also man verdient mit diesem Buch halt, ich verdiene sogar sehr gut daran, aber so zwischen fünf und zehn Prozent, ich habe jetzt zwölf Prozent Beteiligung, das ist schon richtig viel. Und es gibt in der Branche niemanden, die neun Bücher geschrieben hat, sondern die meisten bringen eins raus, vielleicht noch mal ein zweites. Aber meistens ist es doch so, hey, ich habe ein Buch geschrieben. Und dann hat man so einen Hype und so eine Welle. Aber ich habe dieses Buch nicht geschrieben dafür, weil, ne, been there, done that, ja, da war ich schon 2011, ich habe ein Buch geschrieben, sondern ich habe das geschrieben, weil ich diese Rückmeldung bekommen habe von so vielen, dass sie damit groß geworden sind. Die haben sich die Erstauflage von Insta-It gekauft oder damals irgendwie Follow Me, haben damit ihre Bachelorarbeit geschrieben und so. Ich kenne diese Geschichten und ich liebe sie und ich freue mich so, dass man damit einfach sein Insta aufbauen kann. Und dafür habe ich es gemacht. Aber es bedeutet All-in. Es bedeutet, ich hatte noch zwei Kunden parallel. Normalerweise habe ich mehr, ja, und ich brauche auch diese Umsätze. Klar, also bin ich ganz ehrlich. Und wenn das wegbricht, dann ist es einfach nach dem vierten, fünften Monat, ein ganzer Monat ging für Bildbearbeitung drauf. Crazy, Ja, der ganze August war einfach nur Bilder bearbeiten, nochmal, nochmal, nochmal, nochmal. Und ich war am Ende so, nee, lieber Verlag, da müsste jetzt selber eine Lösung finden. Es war mir dann auch wurscht. Aber ich mache es nicht mehr. Ich habe es jetzt nochmal gemacht und dann darf irgendeine Co-Autorin rein, jemand der Bock hat, sich dazu profilieren. Ich biete gerne die Rampe, ich biete gerne die Bühne, aber ich selber mache es nicht mehr. Es ist vorbei, ich habe genug Bücher geschrieben, wäre vielleicht geil zu sagen, mein Zehntes Buch, aber ey, nee. Und alle so, ja, Anne, wir werden nochmal reden. Wir werden nochmal reden in drei Jahren und so weiter. Und es kann gut sein, dass in drei Jahren da eine Co-Autorin oder ein Co-Autor draufsteht und dann ist es mein Zehntes Buch. Aber ich selber, dass ich da vier Monate sitze und das mache, das wird es nicht nochmal geben, weil ich möchte mit meinen Kundinnen gehen, ich möchte meine coolen Produkte launchen. Das macht mir einfach mehr Spaß, ich weiß auch nicht, wie es geht, als, ja, einfach diese ganzen Wörter zu Papier bringen. Aber ja, Bookreleaseparties feiern, darauf habe ich auf jeden Fall Bock. Also wenn es ein zehntes Buch gibt, dann gibt es auf jeden Fall eine Party, weil das war so cool. Und das ist auch das Ding, weißt du, wenn du neun Bücher schreibst und dann feierst du endlich mal eine Party. Ich hätte neun Releaseparties feiern müssen, weil das ist einfach ein großes Ding, das zu machen. Und das zeigt auch, diese Disziplin ist halt krass. Diese Disziplin zu haben, das durchzuziehen und sich dem so hinzugeben, ja, das ist wirklich Hingabe. Aber ja, damit bin ich durch, da bin ich rausgewachsen.
Gretel: Sehr, sehr, sehr, sehr spannend. Und ich finde das so gut, dass du gerade gesagt hast, die perfekte Überleitung zum Ende eigentlich. Mir sagen alle möglichen Leute so, ja, wollen wir mal sehen. Ja, ähnlich wie bei Kindern. Ja, wollen wir mal sehen, ob da noch eins kommt oder so ein Scheiß.
Anne: Wie übergriffig, wie übergriffig. Also in Bezug auf Kinder finde ich das total übergriffig. Und ich glaube auch in Bezug aufs Buch, wenn ich so drüber nachdenke, denke ich so, hey, try walking in my shoes. Du wirst mich verstehen, wenn du es selber gemacht hast, weil das ist schmerzhaft.
Gretel: Ja, und du hast ja auch im Vorgespräch gesagt, und deswegen finde ich diesen Bogen jetzt so schön, Bauchgefühl lügt nie. Und wenn du sagst, it's over, game over, end it here, dass ich hier die Hauptautorin bin, dann finde ich es uns einfach total valide und dann sollte man das auch so hinnehmen.
Anne: Ja, genau.
Gretel: Und hast du, so als letzte Frage, hast du, wenn du sagst, Bauchgefühl lügt nie, also vertraust offensichtlich sehr auch deiner Intuition, wie nutzt du die in deinem unternehmerischen Alltag? Oder welche Rolle spielt sie da?
Anne: Ja, spielt eine große Rolle. Also ich gehe immer dahin, wo was Spaß macht. Und das klingt für viele so ein bisschen, es hat so was Naives oder so was Banales, wenn man das so sagt. Ich gehe da hin, was Spaß macht oder hedonistisch vielleicht. Aber es ist so wichtig, es ist so wichtig, dass du das machst, was Spaß macht. Bei deinem Content, geh dahin, was leicht ist. Geh dahin, wo du irgendwie Freude verspürst. Was auch immer das ist, ich werde alles feiern. Ich werde es feiern, wenn du sagst, ich mag es gern entspannt, serene, für mich ist es wichtig, dass irgendwie, dass ich gut aussehe und das Interior gut aussieht. Ja, dann ist das so. Wenn du sagst, es ist mir komplett egal, ich habe Bock mich vor die Kamera zu stellen, einen geilen Lipstick drauf zu, ein bisschen Glitzer auf die Torte, dann bist du das. Dann feiere ich das genauso. Jeder hat seinen Stil, jede hat ihre Gangart, jede hat ihr Tempo, ob sie schnell spricht oder langsam spricht sie auch manchmal. Ich denke, jetzt hol doch mal Luft. Aber das ist meine auch teilweise. Ja, aber da war es wirklich so schnell, dass er hat die vorgespult. Na ja, egal. Aber manche haben halt einfach so einen Stil und es ist ihr Stil und es ist okay und die Leute können dazu sich verbinden mit dem Stil oder eben nicht und hey, das ist doch das Schöne daran, dass wir uns alle entscheiden dürfen, mit wem will ich da sein, wovon will ich mehr und das gilt eben auch für deine Kundinnen wie für meine Kundinnen zu sagen, ja, das bin ich und damit fange ich erstmal an. Und na klar, in drei Jahren sage ich, ja, jetzt mache ich es anders, jetzt bin ich schneller, jetzt sieht das irgendwie auch irgendwie, jetzt habe ich auch ein neues iPhone, jetzt sieht es irgendwie nochmal mehr crisp aus und so, ja, das darf sich alles entwickeln. Aber fang damit an, an was Spaß macht und du spürst das sofort im Bauch. Du spürst das sofort und wenn du sagst, ich komme nicht so ganz ran irgendwie, dann kannst du auch mit dem gehen, wo du so ein Mh, oder Mh, wenn du dein inneres Mh hörst, fühlst, dann machst, wenn du Mh, auf das darfst du hören und dann darfst du auch sagen, oh, da kam jetzt aber ein Mh, dann hast du auch, nee, das ist es halt nicht. Das ist ein super Tool, das nutze ich ganz oft, vor allem bei potenziellen Kunden, bei größeren Aufträgen. Wenn ich so merke, egal was auf dem Pod liegt, wenn es um 10K geht, mal so ein Ding zu nutzen oder 15 und ich merke auf der anderen Seite, es ist irgendwie komisch. Irgendwas ist komisch.
Gretel: Da kann ich mich nicht damit beschäftigen.
Anne: Ja, irgendwas ist irgendwie, irgendwie mag ich den nicht. Also auf irgendeine Art passt mir das nicht. Dann wirklich machst nicht, machst nicht, weil du spürst das sofort, ob das cool wird oder nicht. Und da rede ich nicht von Kunde zahlt, Kunde zahlt nicht, sondern es geht um die Art der Zusammenarbeit. Wird die mir Spaß machen oder wird sie mir keinen Spaß machen? Und dann ist es ein Ja oder Nein.
Gretel: Yes. Amen to that. Ja. Anne, ich mag dich auf jeden Fall sehr.
Anne: Ich dich auch.
Gretel: Kleiner Liebesausbruch hier am Ende. Ja, vielen, vielen Dank, dass du hier unser Gast warst. Ich kann euch Zuhörerinnen da draußen nur empfehlen. Guckt euch das Buch an, checkt die Masterclass aus, folgt Anne bei Instagram. Wir verlinken alles hier unten drunter. Ansonsten findet ihr sie auch easy peasy unter Anne Grabs. Anne, es war mir ein Fest. Vielen, vielen Dank.
Anne: Ja, danke dir. Voll gut. Machen wir das jetzt öfter?
Gretel: Ja, gerne. Ganz bestimmt. Ja, genau. Gebt uns ein Zeichen, ob euch die Folge gefallen hat, ob ihr noch Fragen dazu habt, ob ihr gerne eine weitere Folge mit Anne haben wollt und worüber wir dann schnacken sollen. Ja, vielleicht gibt es dann demnächst schon eine neue Folge Moin um Neun mit Anne. Vielen lieben Dank und euch einen schönen Tag. Tschüss! Ciao!
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