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Angst vor einen Crash? Den sehen wir doch schon
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Gestern hatte ich wieder einmal die einmalige Gelegenheit gehabt, mich mit RBI-Chefanalyst Peter Brezinschek auszutauschen. Ich schätze seine Expertise sehr. Auf meine Frage, ob er noch mit einem Crash an den Börsen rechne, meinte er unaufgeregt: „Den haben wir doch teilweise schon gesehen. Selbst eine Adidas hat sich in den letzten zwölf Monaten fast halbiert, genaugenommen minus 42 Prozent. Eine Amazon-Aktie hat seit Jahresbeginn 37 Prozent verloren, Tesla 41 Prozent.“ Peter Brezinschek betont, man sollte Aktien dennoch nicht abschreiben. Für Anleihen sei es ohnedies noch zu früh. Gold, das weder Dividenden noch Zinsen abwirft sei solange als geringfügige Beimischung interessant, solange nicht die Realverzinsung wieder positiv sei. Cash findet der Börsenprofi trotz der aktuellen Inflation zum Zwischenparken nicht uninteressant. Er rechnet im Sommer nochmals mit heftigeren Korrekturen an den Börsen, dann könnte es schöne Einstiegschancen an den weltweiten Aktienmärkten geben, sobald die Inflation wieder etwas zurückgeht. Wobei man global anlegen und genauer selektieren müsse. Und wo sieht er die Chancen genau? Tja, da empfehle ich am Sonntag die neue Podcast-Folge der Geldmeisterin mit Peter Brezinschek downzuloaden. Ich hoffe wir hören uns am Wochenende. In jedem Fall – schönes Wochenende!
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Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
#Aktien #Crash #Einstiegschancen #PeterBrezinschek #Anleihen #Gold #Realverzinsung #Amazon #Tesla #Inflation #Beimischung #Börse #investieren #Cash
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