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Vereinsamung in der Kleinfamilie: Ein Paradoxon unserer Zeit?
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In einer Welt, die Individualität und Selbstverwirklichung zelebriert, scheint die Kleinfamilie oder der Single-Haushalt das Ideal schlechthin zu sein. Doch was, wenn diese vermeintliche Idylle eine Illusion ist? Was, wenn die eigenen vier Wände, die Schutz und Geborgenheit bieten sollen, zum stillen Gefängnis werden? Tatsächlich berichten immer mehr Menschen von Gefühlen der Einsamkeit, selbst innerhalb der Familie.
Das ist das Thema des Romans Warum zwei nicht reichen von Jörn Holtz. Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch verschiedene Lebens- und Beziehungsmodelle, die nicht nur inspirieren, sondern auch provozieren. Die Geschichte folgt Ole, einem überarbeiteten IT-Spezialisten, dessen Leben durch einen emotionalen und körperlichen Zusammenbruch aus den Fugen gerät. Seine Beziehung zerbricht an der Frage nach Kindern - Ole will keine. Nach einem weiteren Schicksalsschlag zieht er sich völlig zurück. Doch auf der Suche nach einem Neuanfang stößt er auf eine Gemeinschaft, die bewusst alternative Lebensformen praktiziert.
Weitere Informationen: https://www.metamourdiebuchreihe.com/gedankenwelten/2207780_vereinsamung-in-der-kleinfamilie-ein-paradoxon-unserer-zeit
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