Artwork

Conteúdo fornecido por Leben ist mehr. Todo o conteúdo do podcast, incluindo episódios, gráficos e descrições de podcast, é carregado e fornecido diretamente por Leben ist mehr ou por seu parceiro de plataforma de podcast. Se você acredita que alguém está usando seu trabalho protegido por direitos autorais sem sua permissão, siga o processo descrito aqui https://pt.player.fm/legal.
Player FM - Aplicativo de podcast
Fique off-line com o app Player FM !

Gott, Leid und wir

4:49
 
Compartilhar
 

Manage episode 425002381 series 3450268
Conteúdo fornecido por Leben ist mehr. Todo o conteúdo do podcast, incluindo episódios, gráficos e descrições de podcast, é carregado e fornecido diretamente por Leben ist mehr ou por seu parceiro de plataforma de podcast. Se você acredita que alguém está usando seu trabalho protegido por direitos autorais sem sua permissão, siga o processo descrito aqui https://pt.player.fm/legal.

»Es tut immer noch so weh«, sagte meine Bekannte, die im letzten Jahr ihren Mann verloren hat. »Auch wenn ich daran glaube, dass Gott alles gut macht, vermisse ich meinen Mann oft sehr. Auf der anderen Seite habe ich Gott in diesem Jahr erlebt wie nie zuvor. Einige gute Dinge sind passiert, die nicht stattgefunden hätten, wenn mein Mann noch bei uns gewesen wäre. Gott macht keine Fehler. Darauf will ich vertrauen und weiter an ihm festhalten.«

Trauer, Leid und Schmerz sind ein Teil unseres Lebens. Wir alle erleben sie, Christen und Nicht-Christen, der eine mehr, der andere weniger. Schon immer haben Menschen einen Widerspruch gesehen zwischen einem allmächtigen, liebenden Gott auf der einen und der Realität von Schmerz und Leid auf der anderen Seite. Leid und Gott – beides in Übereinstimmung zu bringen fällt wirklich schwer. Denn erst im Rückblick werden wir erkennen, wie alles zusammenläuft.

Der Atheismus hat scheinbar eine einfache Lösung für dieses Problem gefunden: Er verzichtet auf Gott. Wenn es keinen Gott gibt, dann muss man sich mit der Frage, warum schlimme Dinge passieren und Menschen sterben, die doch noch gebraucht werden, nicht auseinandersetzen. Es ist sowieso alles Zufall und läuft nach unpersönlichen, rein naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten ab. Es gibt keinen Sinn und keinen Plan. Doch das Problem dieses Ansatzes ist, dass man dadurch das Leid nicht aus unserer Realität herausreden kann. Auch Atheisten erleben Trauer und Schmerz. Und mit wem können sie diesen Schmerz dann teilen?

Wer an einen persönlichen Gott glaubt, der ist in schweren Zeiten nicht allein. Er versteht vielleicht sein Handeln nicht – aber er weiß, dass Gott sogar aus Leid Gutes hervorbringen und Trost schenken kann.

Elisabeth Weise
Diese und viele weitere Andachten online lesen

Weitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle

  continue reading

552 episódios

Artwork
iconCompartilhar
 
Manage episode 425002381 series 3450268
Conteúdo fornecido por Leben ist mehr. Todo o conteúdo do podcast, incluindo episódios, gráficos e descrições de podcast, é carregado e fornecido diretamente por Leben ist mehr ou por seu parceiro de plataforma de podcast. Se você acredita que alguém está usando seu trabalho protegido por direitos autorais sem sua permissão, siga o processo descrito aqui https://pt.player.fm/legal.

»Es tut immer noch so weh«, sagte meine Bekannte, die im letzten Jahr ihren Mann verloren hat. »Auch wenn ich daran glaube, dass Gott alles gut macht, vermisse ich meinen Mann oft sehr. Auf der anderen Seite habe ich Gott in diesem Jahr erlebt wie nie zuvor. Einige gute Dinge sind passiert, die nicht stattgefunden hätten, wenn mein Mann noch bei uns gewesen wäre. Gott macht keine Fehler. Darauf will ich vertrauen und weiter an ihm festhalten.«

Trauer, Leid und Schmerz sind ein Teil unseres Lebens. Wir alle erleben sie, Christen und Nicht-Christen, der eine mehr, der andere weniger. Schon immer haben Menschen einen Widerspruch gesehen zwischen einem allmächtigen, liebenden Gott auf der einen und der Realität von Schmerz und Leid auf der anderen Seite. Leid und Gott – beides in Übereinstimmung zu bringen fällt wirklich schwer. Denn erst im Rückblick werden wir erkennen, wie alles zusammenläuft.

Der Atheismus hat scheinbar eine einfache Lösung für dieses Problem gefunden: Er verzichtet auf Gott. Wenn es keinen Gott gibt, dann muss man sich mit der Frage, warum schlimme Dinge passieren und Menschen sterben, die doch noch gebraucht werden, nicht auseinandersetzen. Es ist sowieso alles Zufall und läuft nach unpersönlichen, rein naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten ab. Es gibt keinen Sinn und keinen Plan. Doch das Problem dieses Ansatzes ist, dass man dadurch das Leid nicht aus unserer Realität herausreden kann. Auch Atheisten erleben Trauer und Schmerz. Und mit wem können sie diesen Schmerz dann teilen?

Wer an einen persönlichen Gott glaubt, der ist in schweren Zeiten nicht allein. Er versteht vielleicht sein Handeln nicht – aber er weiß, dass Gott sogar aus Leid Gutes hervorbringen und Trost schenken kann.

Elisabeth Weise
Diese und viele weitere Andachten online lesen

Weitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle

  continue reading

552 episódios

Todos os episódios

×
 
Loading …

Bem vindo ao Player FM!

O Player FM procura na web por podcasts de alta qualidade para você curtir agora mesmo. É o melhor app de podcast e funciona no Android, iPhone e web. Inscreva-se para sincronizar as assinaturas entre os dispositivos.

 

Guia rápido de referências