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Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Manon Straché über Leben und Tod

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Ursprünglich wollte sie – wie ihre Mutter – Tänzerin werden. Aber: „Ich war nicht auswärts genug.“ betont Manon Straché. Was das heißt, erklärt sie in dieser Podcast-Episode 😉. Auch mit einer Karriere als Opernsängerin ist es nichts geworden. Gescheitert ist es daran, dass ihr Vater, der Musiker war, ihr klargemacht hatte, dass sie dafür Klavier lernen müsse. Versucht hat sie es, aber: „Das war eine elende Quälerei. Und dann dachte ich: Wirst du eben Schauspielerin. Da brauchst du gar nichts zu können.“ sagt sie – augenzwinkernd natürlich.

Manon Straché wurde 1960 in Magdeburg geboren, wuchs in Naunhof bei Leipzig auf und absolvierte in der ersten Hälfte der 80er Jahre die Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. 1984 begann ihre professionelle Karriere beim Kabarett „Academixer“ in Leipzig. Schnell wurde sie danach einem Millionenpublikum durch ihre Rolle als Blumenhändlerin, eine der Hauptrollen in der Fernseh- Serie „Lindenstraße“, bekannt. Gefolgt von „Hotel Elfie“ und „Das Traumschiff“. Das aber ist Vergangenheit. Warum? „Ich möchte nicht mit irgendwelchen Youtubern und Influencern spielen. Schauspiel ist immer noch ein Beruf“. betont sie. Insgesamt wirkte Manon Straché in mehr als 50 Film- und Fernsehproduktionen mit.

Auch die Bühne ist ihre Leidenschaft: „Ich habe jeden Abend s o Theater gespielt, als würde da ein amerikanischer Agent drinsitzen.“. Umso verwunderlicher ist es, dass Manon damit nun Schluss machen will. „Ja, das glaubt mir keiner. Aber mir machts keinen Spaß mehr.“ Und viel wichtiger: „Dieser Beruf geht an die Substanz. Er kann tödlich sein.“, womit wir beim Thema „Leben und Tod“ gelandet sind.

Ende 2024 haben wir uns in ihrer Wohnung in Berlin getroffen und haben – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – auch darüber gesprochen, wie es war, für ihre Mutter die Trauerrede zu halten und überhaupt die Feier zu organisieren. „Ich hatte das Gefühl, ihr das schuldig zu sein.“ Dabei sollten die Trauergäste unbedingt (auch) unterhalten werden. Für sich selbst hofft Manon Straché darauf, dass sie „loslassen“ und sagen kann: „Ich gehe jetzt.“

Viel Spaß mit der Episode 124 von „Schwarz hören“ mit Manon Straché.

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Ursprünglich wollte sie – wie ihre Mutter – Tänzerin werden. Aber: „Ich war nicht auswärts genug.“ betont Manon Straché. Was das heißt, erklärt sie in dieser Podcast-Episode 😉. Auch mit einer Karriere als Opernsängerin ist es nichts geworden. Gescheitert ist es daran, dass ihr Vater, der Musiker war, ihr klargemacht hatte, dass sie dafür Klavier lernen müsse. Versucht hat sie es, aber: „Das war eine elende Quälerei. Und dann dachte ich: Wirst du eben Schauspielerin. Da brauchst du gar nichts zu können.“ sagt sie – augenzwinkernd natürlich.

Manon Straché wurde 1960 in Magdeburg geboren, wuchs in Naunhof bei Leipzig auf und absolvierte in der ersten Hälfte der 80er Jahre die Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. 1984 begann ihre professionelle Karriere beim Kabarett „Academixer“ in Leipzig. Schnell wurde sie danach einem Millionenpublikum durch ihre Rolle als Blumenhändlerin, eine der Hauptrollen in der Fernseh- Serie „Lindenstraße“, bekannt. Gefolgt von „Hotel Elfie“ und „Das Traumschiff“. Das aber ist Vergangenheit. Warum? „Ich möchte nicht mit irgendwelchen Youtubern und Influencern spielen. Schauspiel ist immer noch ein Beruf“. betont sie. Insgesamt wirkte Manon Straché in mehr als 50 Film- und Fernsehproduktionen mit.

Auch die Bühne ist ihre Leidenschaft: „Ich habe jeden Abend s o Theater gespielt, als würde da ein amerikanischer Agent drinsitzen.“. Umso verwunderlicher ist es, dass Manon damit nun Schluss machen will. „Ja, das glaubt mir keiner. Aber mir machts keinen Spaß mehr.“ Und viel wichtiger: „Dieser Beruf geht an die Substanz. Er kann tödlich sein.“, womit wir beim Thema „Leben und Tod“ gelandet sind.

Ende 2024 haben wir uns in ihrer Wohnung in Berlin getroffen und haben – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – auch darüber gesprochen, wie es war, für ihre Mutter die Trauerrede zu halten und überhaupt die Feier zu organisieren. „Ich hatte das Gefühl, ihr das schuldig zu sein.“ Dabei sollten die Trauergäste unbedingt (auch) unterhalten werden. Für sich selbst hofft Manon Straché darauf, dass sie „loslassen“ und sagen kann: „Ich gehe jetzt.“

Viel Spaß mit der Episode 124 von „Schwarz hören“ mit Manon Straché.

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