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Kommt die psychotherapeutische Versorgung bei Reformen zu kurz, Frau Benecke und Frau Maur?

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Die Bundespsychotherapeutenkammer fordert von der Ampelkoalition eine Reform der Bedarfsplanung

Erst sah alles so gut aus: Im Koalitionsvertrag haben die Ampel-Parteien Reformpläne für eine bessere psychotherapeutische Versorgung festgehalten. Doch jetzt lassen diese Veränderungen auf sich warten. Entsprechend weniger Geduld hätten auch die Kolleginnen und Kollegen, die alltäglich mit Problemen wie dem hohen Bedarf, langen Wartezeiten und begrenzten Möglichkeiten konfrontiert sind. Davon berichten Dr. Andrea Benecke, seit diesem Sommer Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer, und Vize-Präsidentin Sabine Maur.

„Sicher ist es so, dass es im ganzen Gesundheitsbereich sehr viel zu tun gibt. Warum aber anderes wichtiger ist als die gute Versorgung psychisch kranker Menschen, erschließt sich uns nicht“, sagt Maur. In der Bedarfsplanung sei dringend eine Anpassung nötig. „Wir fordern eine Reduktion der Verhältniszahlen um 20 Prozent“, erklärt Benecke. Nur so ließen sich die Wartezeiten gerade im ambulanten Bereich reduzieren. Umgerechnet bedeute das in etwa 1.600 mehr Kassensitze.

Obwohl die Unzumutbarkeit der aktuellen Wartezeiten allen klar sein müsse, gehe es mit der versprochenen Reform nicht voran. Minister Lauterbach sei für sie nicht zu erreichen, berichten Maur und Benecke. „Aber unsere Anliegen, die Schwierigkeiten und Probleme, sind im BMG bekannt. Da kann sich keiner rausreden“, sagt Benecke. Warum beide müde sind, besonders gegenüber Krankenkassen und Politik immer wieder die gleichen Vorurteile entkräften zu müssen und wie sie mit ihren Anliegen durchdringen wollen, erklären die Psychotherapeutinnen im Podcast.

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Die Bundespsychotherapeutenkammer fordert von der Ampelkoalition eine Reform der Bedarfsplanung

Erst sah alles so gut aus: Im Koalitionsvertrag haben die Ampel-Parteien Reformpläne für eine bessere psychotherapeutische Versorgung festgehalten. Doch jetzt lassen diese Veränderungen auf sich warten. Entsprechend weniger Geduld hätten auch die Kolleginnen und Kollegen, die alltäglich mit Problemen wie dem hohen Bedarf, langen Wartezeiten und begrenzten Möglichkeiten konfrontiert sind. Davon berichten Dr. Andrea Benecke, seit diesem Sommer Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer, und Vize-Präsidentin Sabine Maur.

„Sicher ist es so, dass es im ganzen Gesundheitsbereich sehr viel zu tun gibt. Warum aber anderes wichtiger ist als die gute Versorgung psychisch kranker Menschen, erschließt sich uns nicht“, sagt Maur. In der Bedarfsplanung sei dringend eine Anpassung nötig. „Wir fordern eine Reduktion der Verhältniszahlen um 20 Prozent“, erklärt Benecke. Nur so ließen sich die Wartezeiten gerade im ambulanten Bereich reduzieren. Umgerechnet bedeute das in etwa 1.600 mehr Kassensitze.

Obwohl die Unzumutbarkeit der aktuellen Wartezeiten allen klar sein müsse, gehe es mit der versprochenen Reform nicht voran. Minister Lauterbach sei für sie nicht zu erreichen, berichten Maur und Benecke. „Aber unsere Anliegen, die Schwierigkeiten und Probleme, sind im BMG bekannt. Da kann sich keiner rausreden“, sagt Benecke. Warum beide müde sind, besonders gegenüber Krankenkassen und Politik immer wieder die gleichen Vorurteile entkräften zu müssen und wie sie mit ihren Anliegen durchdringen wollen, erklären die Psychotherapeutinnen im Podcast.

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