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Unter dem Pantoffel des Finanzministers

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In der 240. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ stellen wir uns einer unerfreulichen, aber unumstößlichen Wahrheit. Während eine hohe Verschuldung des Privatsektors deflationär wirkt, fördert eine hohe Verschuldung des Staates die Inflation. Nur auf diesem Wege ist es möglich, die Schuldenlast relativ zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu senken. Betrachtet man die Schuldenstände der Staaten, dann wundert man sich nicht mehr über die lauten Ankündigungen, möglichst rasch die Zinsen zu senken – trotz noch nicht überwundener Inflation.

Das Fachwort dafür ist die sogenannte „Fiscal Dominance“, die Herrschaft des Finanzministeriums über die Notenbank. Diese sollte jedoch eigentlich unabhängig und vor allem der Preisstabilität verpflichtet sein. Die Realität ist allerdings eine andere, auch weil es alternativlos ist – wie Angela Merkel es bezeichnet hätte – denn längst finanzieren die Notenbanken die Staaten. Und das ist ganz klar nicht ihr Job.

Im Gespräch dazu: der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Guillaume Plantin, Professor für Economics und Fakultätsdekan an der französischen Universität Sciences Po.


Hörerservice:

Die zitierte Studie von Professor Schularick und Kollegen finden Sie hier.

Den zitierten Artikel von Professor Plantin und Kollegen finden Sie hier.


Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.


Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.


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Das Fachwort dafür ist die sogenannte „Fiscal Dominance“, die Herrschaft des Finanzministeriums über die Notenbank. Diese sollte jedoch eigentlich unabhängig und vor allem der Preisstabilität verpflichtet sein. Die Realität ist allerdings eine andere, auch weil es alternativlos ist – wie Angela Merkel es bezeichnet hätte – denn längst finanzieren die Notenbanken die Staaten. Und das ist ganz klar nicht ihr Job.

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