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Der Soundtrack meines Lebens
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VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen.
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Der Soundtrack meines Lebens
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Brian Fallon ist Kopf – sprich Sänger, Gitarrist und Songwriter von The Gaslight Anthem. Die sind eine der führenden Bands im Subgenre des Heartland Punk – ein von Americana, Roots Rock und dem Working-Class-Spirit eines Bruce Springsteen beeinflusster Sound. Fallon kommt am 28. Januar 1980 in Red Bank, New Jersey zur Welt. Er wächst im Stadtteil Hackettstown auf. Mit 17 veröffentlicht er unter dem Namen No Release sein erstes Tape. Nach ersten Band-Erfahrungen mit Amping Copper und Surrogate McKenzie veröffentlicht er 2004 die „American Music“-EP. Auf der singt Fallons Mutter Debbie die Backing-Vocals. Im gleichen Jahr gründet Fallon die Band This Charming Man aus der sich 2006 The Gaslight Anthem bilden. Zwischen 2007 und 2014 veröffentlichen The Gaslight Anthem fünf Alben, mit denen sie sich in einer breiten Szene zwischen Punk, Emo und Indie einen hehren Status erspielen. Nach neun Jahren Album- und zwischenzeitlicher Bandpause erscheint 2023 mit „History Books“ das sechste Album von The Gaslight Anthem. Die Zwischenzeit hat Fallon genutzt, um vier Soloalben zu veröffentlichen und mit Molly And The Zombies ein Americana/Folk-Projekt zu gründen. Nicht zu vergessen, dass er mit The Horrible Crowes schon zuvor ein Seitenprojekt hatte. Fallon ist bekennender Christ, zum zweiten Mal verheiratet und Vater von zwei Kindern. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Der Soundtrack meines Lebens
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Sascha Alexander Geršak kommt im Mai 1975 im baden-württembergischen Balingen zur Welt und wächst dort auch auf. Er spielt in Bands, ist Gabelstaplerfahrer auf Open-Air-Konzerten und zieht mit 25 nach Zürich. Dort wird er an der European Film Actor School zum Schauspieler ausgebildet. Geršak spielt ab 2004 Theater. Erfolgreich. Sein Spielfilmdebüt ist 2007 die Tragikomödie „Sonntag“. Seitdem ist er aus der deutschen TV- und Film-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Mal sind es kleinere Rollen wie die des gewalttätigen Zuhälters Kolja in Dominik Grafs packender und preisgekrönter Serie „Im Angesicht des Verbrechens“. Mal ist es ein obligatorischer, traditioneller „Tatort“-Auftritt. Mal setzt er sich im Casting durch, um den vermeintlichen deutschtürkischen Terroristen Murat Kurnaz zu spielen. Preise und Nominierungen hat er in den vergangenen 16 Jahren einige abgestaubt – unter anderem für seine Rolle als Geiselnehmer Hans-Jürgen-Rösner im ARD-Zweiteiler „Gladbeck“. Zuletzt war er in der Netflix-Serie „Achtsam morden“ zu sehen und parallel in der ARD mit „Finsteres Herz – Die Toten von Marnow 2“. Dort spielt er den Kriminalhauptkommissar Frank Elling. Sein physisches Spiel, seine Gravitas und sein mitunter raues, bärbeißiges Auftreten prädestinieren Geršak für die derben, groben Rollen, für Antihelden, Bösewichte und vom Leben gezeichnete Charaktere oder halt für eine Rolle im Video zum Song „15 Sekunden“ von Die Nerven. Geršak lebt mit seiner Frau und drei Kindern hier in Berlin. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Der Soundtrack meines Lebens
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Anne Haug kommt 1984 in Basel zur Welt und wächst erst in Bern auf, bis sie für mehrere Jahre in Indonesien lebt. Zurück in der Schweiz ist sie erst in verschiedenen Dörfern um Basel zuhause, zieht mit 18 in die Stadt und mit 20 für ihr Schauspielstudium nach Berlin. Dort lebt sie 15 Jahre inklusive eines Zwischenstopps in Jena, wo sie Theater spielt. Seit zwei Jahren pendelt sie zwischen Basel und Leipzig. Ihre erst Hauptrolle in einem Kinofilm spielt sie in „Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste“ von Isabell Šuba. Es folgen unter anderem Rollen in „Rakete Perelman“, „Lux: Krieger des Lichts“, „Die fruchtbaren Jahre sind vorbei“ und „Ivie wie Ivie“. TV-Krimi-Fans konnten Anne Haug selbstverständlich auch schon in Folgen von „Soko“, „Tatort“ und „Notruf Hafenkante“ erleben. Vor allem spielt Haug aber viel Theater zwischen Berlin und Basel. Sie gehört seit 2013 zum federführenden Duo der erfolgreichen Theaterserie „Projekt Schooriil“. Seit 2020 etwa ist Haug Teil des Ensembles des Theater Basel und ist dort im Rahmen des Stipendiums Stücklabor auch Hausautorin. Ihre Rollen sind divers, gegenwärtig, oft in der Realität verankert. Sie beherrscht das klassische Repertoire und die Dichtung ebenso, wie die Komik das Drama von laut bis leise. 2022 wird sie mit dem Förderpreis für Dramatik des Schiller-Gedächtnispreis ausgezeichnet. Aktuell ist sie zu sehen als Birgit in der sechsteiligen Prime-Streaming-Serie „Luden“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Wolf Biermann kommt im November 1936 in Hamburg zur Welt. Sein Vater Dagobert wird 1943 im KZ Auschwitz hingerichtet. Im gleichen Jahr wird sein Wohnhaus bei einem Luftangriff zerstört. Mutter Emma rettet sich und ihn durch einen Sprung in den Kanal. Über 30 Familienmitglieder hat Biermann im Zweiten Weltkrieg verloren. 1953 wandert er aus in die DDR. Er ist junger Kommunist und hegt den Wunsch, den demokratischen Staat mitformen zu können. Es folgen Internat, FDJ, Abitur, diverse angefangene Studiengänge, die SED-Kandidatur, das Berliner Arbeiter-Theater, Lyrikabende, ein verweigertes Philosophie-Diplom, Gespräche mir Margot Honecker, ein Auftritts- und Publikationsverbot und schließlich – 1976 – die Verweigerung der Wiedereinreise in die DDR, deren schärfster Kritiker er zwischenzeitlich geworden ist. Spannend, ausführlich und gewohnt lyrisch erzählt Biermann von alldem in seiner Autobiografie „Warte nicht auf bessre Zeiten“. Das sei an dieser Stelle vermerkt, denn Biermanns bewegtes, außergewöhnliches Leben mal eben in ein paar Zeilen zusammenzupferchen, ist: unmöglich. Sei noch erwähnt: Der ewige Schnauzbarträger hat acht Kinder mit vier Partnerinnen, hat sich zweier als Ziehvater angenommen – darunter Nina Hagens Tochter Cosma Shiva. Seit 25 Jahren ist Biermann mit Pamela Rüsche verheiratet, mit der er auch gemeinsam auftritt und die seine Managerin ist. Er ist seit 1969 mit diversen Preisen ausgezeichnet worden, darunter Ehrenbürger von Berlin und Ehrendoktor der Philosophie der Humboldt-Universität. Er hat etwa 28 Bücher und Lyrikbände geschrieben und noch einiges mehr an Tonträgern seit 1965 veröffentlicht. Etwa 300 Songs gehen auf seine Kappe. Mit all dem hat er sich als eine der wichtigsten Stimmen Deutschlands etabliert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Ilgen-Nur wird im Februar 1996 in Kirchheim unter Teck in den Schoß einer türkisch-stämmigen Arbeiterfamilie geboren. Wie viele Schwabinnen und Schwaben hat sie sich mittlerweile in Berlin niedergelassen – nach einem Zwischenstopp in Hamburg. Als Teenagerin lernt sie Klavier, dann Gitarre und lädt irgendwann erste Coversongs im Internet hoch. 2017 veröffentlicht sie ihre Debüt-EP „No Emotions“, zwei Jahre danach ihr erstes Album „Power-Nap“, das äußerst positiv aufgenommen wird. Im Indie-Gewand mit Untertönen aus Folk, Shoegaze und Surf formuliert sie darauf die Probleme, Selbstzweifel und Gedanken der Generation der Anfang-20-Jährigen – zum Teil aus einer queeren Perspektive. Eine Einladung zum legendären South By Southwest Festival in Texas verbindet sie mit einem Aufenthalt in Los Angeles – genauer: im Laurel Canyon, der legendären Kreativen-Enklave der Hippie-Generation. Dort entsteht ihr zweites Album „It’s All Happening“, das Ilgen-Nur Ende 2023 veröffentlicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Lamin Leroy Gibba ist Jahrgang 1994 und in Münster geboren, aber kurz darauf nach Hamburg St. Pauli gezogen und dort aufgewachsen. Nach dem Abi geht Gibba zum Schauspielstudium für fünf Jahre nach New York. Seit vier Jahren lebt er in Berlin und arbeitet als Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Erste Erfahrungen sammelt er noch in der Jugendgruppe des Schauspielhauses in Hamburg. In New York mischt er unter anderem am Classical Theatre Of Harlem mit. Mittlerweile hat er sich längst einen Namen gemacht mit verschiedenen Theater-, Film- und TV-Produktionen. Grund genug für die europäische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Forbes ihn 2023 in der Liste „30 under 30“ in der Kategorie „Entertainment“ vorzustellen. Das liegt auch daran, weil er mit seinen Projekten der queeren und der BIPOC-Community Raum gibt – und weil sein frivoler Kurzfilm „Hundefreund“ für Aufsehen sorgt, sowie Preise und Nominierungen einheimst. Ebenso wie sein Theater-Sprechstück „Doppeltreppe zum Wald“, das beim Heidelberger Stückemarkt 2023 etwa den Publikumspreis abräumt. 2021 ist Gibba Teil der Initiative ActOut im SZ-Magazin, wo sich 185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen für Diversität, Inklusion und Sichtbarkeit in der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft positionieren. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Im Juli 1970 kommt Patrick Wagner in Karlsruhe zur Welt und wächst in Wörth am Rhein auf. In den 90ern geht Wagner nach Berlin. Dort betreibt er ein musikalisches Projekt namens Kramwelt, aus denen 1994 das Trio Surrogat wird. Zwischen stoischem Steve-Albini-Noiserock und AC/DC inszeniert er die Band überlebensgroß. Die Songzeile „Du machst dir immer wieder klar, du bist Patrick Wagner Superstar“ aus dem Song „Gott AG“ ist bis heute unvergessen. Auch, wenn es Surrogat seit 2003 nicht mehr gibt. Parallel zu seiner Band arbeitet Wagner beim Label Kitty-Yo von 1994 bis 2003. Der Hype um das Label ist zur Jahrtausendwende groß, trotzdem operieren alle Kitty-Yo-Mitarbeiter am Existenzminimum. Gerade auch der immerzu manische Wagner. Eine DIY-Doku namens „Größer als Gott“ dokumentiert diese Zeit und zeigt ihn, wie er von der Hand in den Mund lebt, aber alles in seine Band und das Label steckt. 2004 gründet er mit seiner damaligen Partnerin das nach dem gemeinsamen Sohn benannte Indie-Label Louisville. 2010 ist das Label bankrott. Wagner pausiert als Musiker für 12 Jahre. Erst 2016 gründet er mit Gewalt eine neue Band, deren Name hält, was er verspricht. Seit 2014 managt Wagner außerdem die „Berlin FuckUp Nights“, bei denen gescheiterte Existenzen von ihren beruflichen bis privaten Misserfolgen berichten. Es gibt Menschen, die glauben, dass Wagner auch hätte Tennisprofi werden können. Sportlich ist er bis heute. Er spielt leidenschaftlich Fußball und setzt sich mit dem Flux FC als Trainer dafür ein, dass junge Kinder Spaß am Spiel bekommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Der Texter und Gitarrist von Turbostaat ist in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Niebüll im März 1977 geboren, erst in Husum, dann in Hattstedt aufgewachsen. Nach dem Zivi geht Ebsen zwar nach Flensburg, in Husum hat er jedoch mit vier Freunden zuvor die Punk-Band Turbostaat gegründet. Die gleichen fünf Musiker sind trotz Familienzuwachs und gesundheitlicher Rückschläge ein Vierteljahrhundert später immer noch eine Band. Eine, mit irre treuer Fan-Basis, die jedes Konzert zum Ereignis macht, wenn hunderte bis tausendende Kehlen die Texte mitsingen. Sieben Alben haben Turbostaat seit 2001 veröffentlicht. Alle davon sollen jetzt, zum 25-jährigen Jubiläum, noch mal neu aufgelegt und aufgeführt werden, bevor das achte Album „Alter Zorn“ im Januar 2025 veröffentlicht wird. Der einstige Kleinstadtpunk Ebsen lebt seit bereits 2011 in Berlin, ist verheiratet, Vater einer Tochter, arbeitet als Produzent für den Radiosender FluxFM und spielt neben Turbostaat mit Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz bei NinaMarie sowie bei Es war Mord, einer Art Berliner Deutschpunk-Supergroup. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Max Rieger kommt im Februar 1993 in Esslingen am Neckar zur Welt. Als er 17 ist, gründet er mit Julian Knoth die Band Die Nerven und zieht nach Stuttgart. Je nachdem, wie man zählt, haben Die Nerven seit 2012 sechs Alben veröffentlicht und sich zu einer der wichtigsten deutschsprachigen Bands entwickelt. Ebenfalls 2010 ist Rieger Mitbegründer der Band Die Selektion, die irgendwo zwischen Synth-Pop, Darkwave und EBM agiert. Mit All diese Gewalt hat Rieger zudem ein Soloprojekt, mit dem er seit 2014 vier Alben zwischen Drone, Ambient, Synth-Pop, Art Rock und Indie veröffentlicht hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Der Soundtrack meines Lebens
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Eigentlich heißt Chilly Gonzales, Jason Charles Beck, manche nennen ihn auch Gonzo – so wie er auch sein aktuelles Album getauft hat. 1972 wird er in Montreal in den Schoß einer Familie geboren, dessen Mitglieder einst als aschkenasische Juden aus Ungarn geflohen waren. Sein älterer Bruder Christophe wird Filmkomponist. Chilly studiert erstmal Jazz-Piano in Montreal. Mitte/Ende der 90er veröffentlicht er zwei Alben mit der verspielten Rock-Band Son. Er ist zu dieser Zeit Teil eines Freundeskreises um die Musiker*innen Leslie Feist, Merrill Nisker alias Peaches und Dominic Salole alias Mocky. Mit denen und dem britischen Performer Jamie Lidell stürzt er sich in diverse Spielarten der Popmusik – von Elektro über Soul und Folk bis HipHop. Ab 1998 lebt er für fünf Jahre in Berlin, veröffentlicht über das damals äußerst angesagte Label Kitty-Yo seine ersten Platten. Mittlerweile umfasst sein eklektisches Schaffen über 20 Alben – darunter Kooperationen mit Boys Noize, Jarvis Cocker, Plastikman und Goldie Boutilier, sowie mehrere Werke mit klassischer Musik und Jazz. Kooperativ ist Chilly wie kein Zweiter. Man hört ihn an Keyboard, Orgel, Piano oder Percussion, als Songwriter oder Produzent auf Alben von Raz Ohara, Drake, Jane Birkin, Manu Chao, Broken Social Scene und Daft Punk. Mit Koteletten und Goldkette auf der behaarten Brust tritt Chilly gerne im Bademantel auf. Wie ein roter Faden durch sein Werk zieht sich sein herrlich exzentrischer, skurriler, ironischer Sinn für Humor. Damit sabotiert er mit Genuss die sonst so steifen Reglements des Klassik- und Jazz-Betriebs. Für die BBC, den WDR, Arte und Apple Music hat er Formate produziert, für unter anderem den Guardian, Vice und das Billboard Magazin hat er über Musik geschrieben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Danko Jones ist geboren in Toronto, Ontario in Kanada und hat die Stadt nie verlassen. Seine Frau ist Schwedin. Gemeinsam haben sie einen Sohn. Seine erste Band hört auf den Namen 3 Reasons To Puke. Danach folgt das Garage-Rock-Duo Violent Brothers. Das Power-Trio unter seinem neuerlichen Rock’n’Roll-Pseudonym tut sich 1996 zusammen. Bassist John „JC“ Calabrese ist Danko Jones seitdem ein treuer Partner, nur die Position des Schlagzeugers hat bisher sieben Mal über den Verlauf von elf Alben gewechselt. Danko Jones inszeniert sich von Anfang an als übergroße Bühnenfigur, die das gesamte Alphabet des Garage- und Hard Rock verinnerlicht hat – und daraus einen catchy Trademark-Sound formt, vergleichbar mit sich stets treu gebliebenen Acts wie Motörhead, Ramones und AC/DC. Danko selbst ist nie müde geworden, auf seine musikalische Offenherzigkeit und sein unabdingbares Fantum hinzuweisen. Als College-Radio-Moderator, in Beiträgen und Kolumnen für verschiedene Publikationen und mit dem „Official Danko Jones Podcast“ hat er das stets untermauert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Bernadette La Hengst wird 1967 in Münster geboren und wächst in der Allergiker-freundlichen Kommune Bad Salzuflen in Ostwestfalen auf. Mit 20 Jahren zieht sie noch vor der Wende nach Berlin, um Schauspielerin zu werden. 1989 geht es für sie nach Hamburg, wo sie mit vier Musikerinnen die Band Die Braut haut ins Auge gründet. Sie fasst Fuß in der sich aufschwingenden Hamburger Indie-Szene, arbeitet unter anderem mit Huah!, Rocko Schamoni, den Mobylettes und diversen Chor-Formationen. Zur Jahrtausendwende lösen sich Die Braut haut ins Auge auf. Hengst macht solo weiter, debütiert 2002 mit „Der beste Augenblick in deinem Leben ist gerade eben jetzt gewesen“. Es folgen sechs weitere Alben. Das aktuelle – „Visionäre Leere“ – ist am 10. November erschienen. Daneben macht Hengst immer auch in anderen Konstellationen und Kooperationen Musik – und beweist sich seit den frühen 90ern immer wieder als die feministische, politische Stimme im häufig männlich geprägten Indie-Musikbusiness. Unter anderem deshalb gründet sie zwischenzeitlich eine Booking Agentur für Musikerinnen. Hengst arbeitet ab 2003 außerdem immer wieder als Theaterregisseurin. In ihren Projekten beschäftigt sie sich häufig mit sozialen Randgruppen und gesellschaftlichen Krisen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
Joachim Krauledat kommt im April 1944 in Tilsit in Ostpreußen zur Welt. Heute ist das Sovetsk im Nordwesten Russlands. Im harten Winter 1945 flieht seine Mutter mit ihm ins thüringische Arnstadt – und 1948, um den sowjetischen Besatzern zu entgehen, weiter nach Hannover. Der kleine Joachim ist farbenblind und extrem lichtempfindlich. Deshalb trägt er schon als kleiner Junge eine Brille mit abgedunkelten Gläsern – was ihn im Umfeld der Gleichaltrigen zum Outsider macht. Sein bester Freund wird das Radio, das U.S. Armed Forces Radio, das ihn früh mit Blues, Folk, Rock’n’Roll und Country in Verbindung bringt. 1958 wandert die Familie nach Kanada aus. In seiner Schulklasse kann niemand seinen Namen aussprechen – also ist er ab jetzt John. Und aus Krauledat wird einfach: Kay. Kay lernt Gitarre, spielt Mundharmonika, schreibt Songs und schließt sich 1966 der Blues-Invasion-Band The Sparrow aus Oshawa, Ontario an. Nach einem Zwischenstopp in New York zieht die Band nach Kalifornien, tourt zwischen Los Angeles und San Francisco. Einige Veränderungen im Bandgefüge später entsteht aus der Blues-Invasion-Band eine zeitgenössischere: Steppenwolf. Direkt auf dem silbern schimmernden Debütalbum aus dem Januar 1968 ist der Song, der die Karriere und das Image der Band maßgeblich bestimmen wird: „Born To Be Wild“. Unter dem Titel mit dem Nachtrag „Eine Band namens Steppenwolf“ hat Regisseur Oliver Schwehm eine äußert sehenswerte Dokumentation über die außergewöhnliche Geschichte der Band gedreht, voll mit Archivmaterial und Zeitkolorit, gespickt mit Selbstironie und getragen von den bemerkenswerten Lebensläufen ihrer Protagonisten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
Mine heißt eigentlich Jasmin Stocker und wird 1986 in Stuttgart geboren. Schon als Kind schnappt sie sich Akustikgitarre und Rassel aus dem Instrumentenfundus der Eltern und nimmt eigene Musik-Kassetten auf. Vom Musikgeschmack des Vaters übernimmt sie vor allem die Vorliebe für Pop-Künstlerinnen wie Madonna oder die Cranberries . Außerdem nimmt sie schon früh an Gesangswettbewerben teil.Mit 20 geht sie nach Mainz, um Jazzgesang zu studieren. Nach ihrem Abschluss arbeitet sie als Songwriterin, Sängerin, Tasteninstrumentalistin und Produzentin. Parallel veröffentlicht sie seit 2013 Musik unter dem Namen Mine. Ihr Einstieg ins Tonträger-Business ist ein Live-Konzert im Mannheimer Capitol, für das sie ihre Songs für ein 45-köpfiges Orchester neu arrangiert. Das Ergebnis: ein origineller Mix aus Pop, HipHop und Klassik. Anfang Februar 2024 ist ihr fünftes Soloalbum „Baum“ erschienen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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Der Soundtrack meines Lebens
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Geboren wird Marcus Wiebusch zwar im Juli 1968 im schönen Heidelberg, doch noch als Kleinkind zieht er nach Niedersachsen. Im Jahr der Punk-Explosion 1977 geht es für ihn nach Hamburg. Dort lebt er immer noch. Ende der 80er/Anfang der 90er wird Wiebusch Teil der Punk- und Hardcore-Szene. Er gründet die deutschsprachige Punk-Band But Alive und hat davor und daneben kurzlebige Bands wie Die vom Himmel fielen und Utell A Lie. In DIY-Manier gründet er das Label B.A. Records, wo er Platten seiner eigenen Band, aber auch von Tomte und den kanadischen Kollegen Propagandhi und The Weakerthans veröffentlicht. Und von den Ska-Punks Rantanplan, bei denen Wiebusch eine Zeitlang ebenfalls mitmischt. Als sich But Alive auflösen und Reimer Bustorff bei Rantanplan aussteigt, gründen beide nicht nur die Band Kettcar sondern zusammen mit Thees Uhlmann von Tomte auch das Label Grand Hotel van Cleef. Mit dem kommen sie auf mittlerweile über 180 Katalog-Titel teils internationaler, vornehmlich jedoch nationaler Künstler*innen. Grand Hotel van Cleef ist selbstverständlich der Ankerplatz von Wiebuschs Soloalbum „Konfetti“ von 2014 und das Zuhause von Kettcar, die dort Anfang April ihr sechstes Album „Gute Laune, ungerecht verteilt“ veröffentlicht haben. Wiebusch hat sich im Laufe seiner Karriere als bemerkenswerter Texter einen guten Namen gemacht. Er schafft es, komplexe politische wie private Inhalte auf kompakte Songlängen herunterzubrechen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
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