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Conteúdo fornecido por BosePark Productions GmbH. Todo o conteúdo do podcast, incluindo episódios, gráficos e descrições de podcast, é carregado e fornecido diretamente por BosePark Productions GmbH ou por seu parceiro de plataforma de podcast. Se você acredita que alguém está usando seu trabalho protegido por direitos autorais sem sua permissão, siga o processo descrito aqui https://pt.player.fm/legal.
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🏳️‍🌈 In dieser Podcast-Episode diskutieren Flo, Phenix und ihre Gästin Niki Trauthwein die Geschichte und Bedeutung des Transsexuellengesetzes (TSG), beleuchten den problematischen Paragraphen 175 und zeigen die anhaltende Diskriminierung von trans Menschen auf. Sie betonen die dringende Notwendigkeit umfassender Reformen, um eine faire, gleichberechtigte und respektvolle Gesellschaft zu schaffen.

Im Gespräch: Detlef Mücke und Niki Trauthwein

queer story ist eine Produktion von BosePark Productions aus Berlin. Wir haben diesen Podcast auch mithilfe von künstlicher Intelligenz in andere Sprachen übersetzt, damit ihr ihn in Eurer Muttersprache hören könnt:

🇹🇷 queer story auf Türkisch - Queer Hikayesi - Link zu Spotify 🏳️‍🌈

🇷🇺 queer story auf Russisch - История “Квир” - Link zu Spotify 🏳️‍🌈

🇬🇧 queer story auf Englisch - queer story - Link zu Spotify 🏳️‍🌈

🪩 Kapitel

00:00:00 Einführung in queere Geschichte und Rechte

00:01:18 Gesetze und Rechte der LGBTQ+ Community

00:02:14 Paragraf 175 und seine historische Bedeutung

00:03:07 Transsexuellengesetz und aktuelle Kontroversen

00:04:14 Diskussion über die Auswirkungen von Paragraf 175

00:05:43 Magnus Hirschfeld und sein Einfluss

00:06:51 Verschärfung des Paragrafen 175 unter den Nazis

00:08:05 DDR Reformen und Paragraf 175

00:09:29 Diskussion mit Detlef Mücke über LGBTQ+ Erfahrungen

00:11:46 Persönliche Geschichten zur Diskriminierung

00:14:01 Veränderungen nach der Entkriminalisierung 1969

00:17:11 Historische Perspektive auf Paragraf 175 bis zur Abschaffung

00:19:07 Diskussion um das Transsexuellengesetz und seine Probleme

00:22:33 Politische Heuchelei und die Realität der LGBTQ+ Rechte

00:28:04 Reaktionen auf das Transsexuellengesetz in der Trans-Community

📔 Zusammenfassung der Folge

In dieser Episode widmen sich Flo und Phenix einem sensiblen und bedeutenden Thema: dem Transsexuellengesetz (TSG) und seiner historischen Entwicklung, wobei der Paragraph 175 eine entscheidende Rolle spielt. Ursprünglich 1981 verabschiedet, bot das TSG trans Menschen die Möglichkeit, ihre rechtliche Identität zu ändern. Zusammen mit der Juristin und Expertin Niki Trauthwein diskutieren die beiden Gastgeber die Geschichte des TSG, den problematischen Paragraphen 175 und die dringend benötigten Reformen. Der Paragraph 175 des deutschen Strafgesetzbuches, der bis 1994 in Kraft war, kriminalisierte sexuelle Handlungen zwischen Männern und hinterließ auch nach seiner Abschaffung tiefe Narben in der LGBTQ+ Community. In der Diskussion untersuchen Flo und Phenix, wie dieser Paragraph in die rechtlichen Rahmenbedingungen des TSG eingebettet war und die Diskriminierung verstärkte.

Trauthwein geht im Gespräch detailliert auf die Ursprünge und Auswirkungen des Paragraphen 175 ein. Während das TSG als Fortschritt galt, blieben Betroffene oft weiterhin diskriminiert und stigmatisiert. Vor allem die Praxis, die persönliche Identität von Gutachtern und Behörden beurteilen zu lassen, führte zu Demütigungen. Viele trans Menschen mussten invasive Untersuchungen und erniedrigende Verfahren durchlaufen, um ihre Identität zu legitimieren. Die Diskussion lenkt zudem die Aufmerksamkeit auf die gesellschaftlichen Auswirkungen des Paragraphen 175. Durch die enge Verknüpfung mit dem TSG wurde eine Kultur des Misstrauens und der Vorurteile gefördert, die trans Menschen in den Augen vieler als suspekt erscheinen ließ.

Die Episode widmet sich der Frage, wie eine moderne Gesetzgebung aussehen müsste, um trans Menschen vor Diskriminierung und Stigmatisierung zu schützen. Trauthwein unterstreicht, wie wichtig eine Reform des TSG ist, um trans Menschen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Gleichzeitig fordert sie eine Auseinandersetzung mit dem historischen Erbe des Paragraphen 175, um Verständnis und Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern.

Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an queerstory@bosepark.com

🏳️‍🌈BosePark Productions GmbH 2024

www.bosepark.com

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Im Gespräch: Detlef Mücke und Niki Trauthwein

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00:04:14 Diskussion über die Auswirkungen von Paragraf 175

00:05:43 Magnus Hirschfeld und sein Einfluss

00:06:51 Verschärfung des Paragrafen 175 unter den Nazis

00:08:05 DDR Reformen und Paragraf 175

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00:11:46 Persönliche Geschichten zur Diskriminierung

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📔 Zusammenfassung der Folge

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Trauthwein geht im Gespräch detailliert auf die Ursprünge und Auswirkungen des Paragraphen 175 ein. Während das TSG als Fortschritt galt, blieben Betroffene oft weiterhin diskriminiert und stigmatisiert. Vor allem die Praxis, die persönliche Identität von Gutachtern und Behörden beurteilen zu lassen, führte zu Demütigungen. Viele trans Menschen mussten invasive Untersuchungen und erniedrigende Verfahren durchlaufen, um ihre Identität zu legitimieren. Die Diskussion lenkt zudem die Aufmerksamkeit auf die gesellschaftlichen Auswirkungen des Paragraphen 175. Durch die enge Verknüpfung mit dem TSG wurde eine Kultur des Misstrauens und der Vorurteile gefördert, die trans Menschen in den Augen vieler als suspekt erscheinen ließ.

Die Episode widmet sich der Frage, wie eine moderne Gesetzgebung aussehen müsste, um trans Menschen vor Diskriminierung und Stigmatisierung zu schützen. Trauthwein unterstreicht, wie wichtig eine Reform des TSG ist, um trans Menschen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Gleichzeitig fordert sie eine Auseinandersetzung mit dem historischen Erbe des Paragraphen 175, um Verständnis und Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern.

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