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#795 - Was kann die angedachte Aktienrente der Ampelkoalition?

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Die Aktienrente hat viele ungeklärten Fragen und die Aktienrente ist seit vielen Jahren ein politisches Thema. Sahra Wagenknecht wertete die Pläne der Bundesregierung als “Casino-Rente” ab. Christian Lindner spricht von der “vielleicht größten Rentenreform seit Bismarck".

Es wird viel Wind um wenig Inhalt gemacht: Die gesetzliche Rentenversicherung soll durch die Aktienrente als zusätzliche kapitalgedeckte Säule ergänzt werden. Mehr dazu im heutigen Podcast.

NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, wieder der Matthias und natürlich wieder eine Folge "Wissenschaft Geld". Ja, und heute möchte ich mal einmal auf ein Geldanlage -Thema und auch auf ein politisches Thema hinweisen, was mich persönlich, sag ich mal, beruflich eigentlich weniger betrifft, aber letztendlich alle irgendwo betreffen sollte, die sich darum kümmern, wie sie beispielsweise auch was für ihre Altersvorsorge tun. können. Denn in den letzten Wochen war ja häufiger die Rede von der Aktienrente, die unsere Ampel, unsere politische Ampel einführen möchte und das ist natürlich die Frage, ob diese Altersvorsorge überhaupt taucht. Und wie wir alle wissen, haben wir momentan große Probleme mit der Rente. Die Menschen werden immer älter, die Einzahlenden werden immer weniger. Und das ist das, was wir tun können. Das ist das, was wir tun können. Das ist das, was wir tun können. Das ist das, was wir tun können. es gibt keine großartigen Rücklagen für die Rente. Ich sage mal dazu, das ist ein Durchlauferhitzer und B, das was an Rente oder Rücklagen vorhanden ist, wird alles andere als rentierlich angelegt. So und jetzt hat man ja endlich verstanden, dass es da andere Wege gibt und dass man da was tun muss und sie ist ja auch schon seit Jahren ein Reizteam. Reizthema und jetzt hat die Regierung im März endlich mal ein Gesetzesentwurf vorgelegt und die Linkenpolitikerin Sarah Wagenknecht hat beispielsweise das Ganze als Casino -Rente beziffert. Na ja, was soll man noch anders erwarten? Sie ist nun mal auf der linken Seite und der Bundesfinanzminister Christian Lindner hat genau alles um davon gesprochen. Eine der größten größten Rentenreformen seit Bismarck. Ja, ich denke sowohl Casino -Rente ist genau so ein großer Schwachsinn, als wenn es jetzt eine riesige Rentenreform ist. Beides ist sehr, sehr übertrieben dargestellt. Im Endeffekt ist es vielleicht gar nichts anderes als ein kleines Reförbchen, was dort gemacht worden ist. So und wenn einer den Aktienmarkt als Kerl Casino versteht, der hat es glaube ich immer noch nicht verstanden. Casino ist nur, wenn man spekuliert und alles auf Rot setzt oder auf Schwarz setzt oder auf eine einzige Zahl. Das sollte man im Aktienmarkt nicht machen und dass der Aktienmarkt langfristig steigt und dass viele, viele Menschen gerade in Deutschland oder der überwiegende Teil sogar halt eben alles das konsumiert, was von Aktiengesellschaften produziert. wird. Der ist eigentlich blöd, wenn das Geld dann nur hingibt, ohne sich das über die Entwicklung der Aktien wieder zurückzuholen. Sprich er kann seinen Konsum ja auch mal in Richtung Aktien lenken und wenn er konsumiert von den Entwicklungen der Aktien, der ist ein Produkt der Erkauf mit profitieren. Und das müssen ja nicht nur die deutschen Aktiengesellschaften sein, sondern es sollten die weltweiten sein. Ja es wird also mal wieder viel Wind gemacht, um relativ wenig. Die gesetzliche Rentenversicherung soll jetzt durch diese Aktienrente, also durch eine zusätzliche kapitalgedeckte Säule, ergänzt werden. Der Plan ist jetzt bis 2035, ein Generationenkapital in Höhe von 200 Milliarden Euro aufzubauen. Dieses Geld soll dann wieder am Kapital Kapitarmarkt investiert werden und die Erträge sollen dann der gesetzlichen Rentenkasse zugutekommen. Ja, man muss aber nur wissen, die jährlichen Ausgaben der gesetzlichen Rentversicherung betragen über 350 Milliarden Euro, die jährlichen Ausgaben betragen 350 Milliarden Euro und hier will man bis 2035 200 Milliarden erst mal investieren. Also das reicht noch nicht mehr. um oder gerade mal für ein halbes Jahr, aber es soll ja der Stock aufgebaut werden und dann nur die Erträge dazu fließen. Ja, theoretisch soll ich dazu sagen, ist das Ganze eine relativ schöne positive Entwicklung, doch da bleiben natürlich viele, viele Fragen auf und ich habe es noch nicht herausgefunden, vielleicht du und dann schreibst du mir das, wie es denn investiert werden soll und nur weil es jetzt Aktienrente heißt. muss es nicht heißen, dass da noch 100 % Aktien drin sind. Bislang ist nämlich noch komplett offen, wie das wirklich investiert werden soll und wer das Ganze dann auch verwaltet. Das, was ich gelesen habe, hat mich dann so ein bisschen erschrocken, nämlich die Verwaltung soll der staatliche Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung übernehmen und in seinem aktuellen Fonds, von diesem Fonds. für Finanzierung, so kennt technischen Entsorgung, sprich KENFO, der hat eine Zielallokation von 35 Prozent Aktien, 25 Prozent Anleihen, 10 Prozent Staatsanleihen und 30 Prozent Liquidanlagen. Ja, also die Assets Allokation für die Aktienrente sollte die auch so sein. Puh, das wäre so. natürlich der Hammer, weil wir mal mit 35 Prozent Aktien vernünftige langfristige Rendite erzielen, wenn auf der anderen Seite 65 Prozent mehr oder weniger am Zinsmarkt angelegt sind, wo wir alle wissen, dass der Zinsmarkt niedrige Zinsen bietet als die Inflationsraten. Das können 35 Prozent Aktien sicherlich nicht aufheben und dann ist natürlich auch noch die Frage, welche Kosten entstehen da. Frage ist auch wer trifft denn demnächst überhaupt die Entscheidungen darüber wie das Ganze investiert werden soll. Ich hoffe nicht Politiker und dann am besten noch die Linken, dann witzende Bagel werden und welche Kriterien werden für die Aktienselektionen rausgenommen, werden vielleicht Staatstreufe Betriebe irgendwo bevorzugt oder wird irgendeiner Agenda wie Klimaschutz dort noch mal verfeucht. Entschuldigung, jetzt habe ich mich gerade verschluckt beim Reden, ohne was im Mund zu haben. So, dann ist natürlich auch Frage, was ist denn realistisch? Also der Aktienmarkt hat ja seit 1980 hier, wo eine Rendite von 7 -8 % der Wirtschaft hat und natürlich muss auch der Staat dann wie ein Fong -Manager sich dann natürlich an diesen Renditen messen lassen. So, und wenn jetzt da... das Kapital diese 200 Milliarden irgendwo reinfließen muss irgendwo herkommen. Sprich das wird der Vaterstaat sich irgendwo besorgen, den wir vielleicht dann anleihen auflegen und dieses Geld, sprich die Schulden die man aufnimmt, dafür müssen Zinsen gezahlt werden, muss ja auch bezahlt werden. Das heißt wenn ich da irgendwie 2%, 3 % an Zinsen zahle und auf der anderen Seite dann 6 % der Wirtschaft und bleiben auch wieder nur 3%. % über, weil Zinskosten schmälern normal die Rendite. Und wie hoch die Verwaltungskosten sind, das wissen wir ja noch alle nicht. Und da ist Deutschland ja auch immer berühmt dafür, dass wir uns wahrscheinlich hier durch Bürokratie und viele Institutionen dann mal wieder kaputt machen. Der Norwegische Fond hat uns gezeigt, wie man ganz, ganz wenig Leuten das Ganze verwalten kann. Und ich würde es auch für ganz, ganz kleines Geld machen. machen und ich glaube sogar so sehr gut machen und bräuchte dafür jetzt nicht irgendwie 50, 60, 70 Mitarbeiter, die sich dann gegenseitig verwalten und kontrollieren oder vielleicht Montags morgens irgendwie so ein Frühstückskäffchen trinken und gucken, wohin die Börse diese Woche läuft, das wird alles nicht funktionieren, weil es muss ja langfristig funktionieren und da wir das auch schon mit Stiftungen hier machen, würde ich mich auch anbieten, das für die Aktienrente machen. Ein kleiner Spaß. wenn die mit uns nicht machen, dafür sind wir zu klein, aber auch klein kann da trotzdem sein, klein und fein und gut. Ja, und wenn dann mal irgendwann Crash kommt und Korrekturen kommen, ja, dann schauen wir nochmal, was dann passiert, dann werden sicherlich, sag ich mal, die Gegner dieser Aktienrente oder die politische Opposition, welche dann gerade auch immer dran ist, dagegen futtern und sagen, guck mal, funktioniert alles nicht, jetzt habt ihr Vermögen vernichtet, aber das würde man ja erst vernichten. vernichten, wenn man verkauft. Und je nachdem, wie die Regulären da sind, die Institutionellen, wenn mit ihren Risiko -Bidgets, die verkaufen ja wie in der Vergangenheit immer dann, wenn es unten ist, wo andere das aussetzen oder sogar günstig kaufen, weil dann muss die Reißleine gezogen werden und von daher, um das zu vermeiden, in die öffentliche Diskussion zu kommen, kann es natürlich wieder passieren, dass dort mit relativ geringen Aktienkoten gearbeitet werden. wird. Und das würde daran wiederum die Rendite -Chancen schmälern. Ja, alternative Modelle gibt es schon, habe ich hier oft angesprochen, zwar nicht in diesem Zusammenhang, aber es macht Sinn. In Norwegen und Schweden funktioniert das Ganze ja schon gut. Der norwegische Pensionfonds hat ja schon seit '98, glaube ich, seinen Staatsfonds und damit natürlich 6 % Rendite erzielt. und so werden sie reich wie Norwegen. Dieses Buch habe ich schon oft zitiert und da war ich ja das erste Mal überrascht, wo das beschrieben wird, dass es eigentlich fast genauso funktioniert wie mein Investmentansatz. Nur hier ist es so, dass die Einnahmen nicht durch Schulden finanziert werden oder aus dem Haushalt irgendwo abgezwackt werden oder Kredite aufgenommen werden, sprich Anleihen, sondern hier kommt das Geld aus den Öleinnahmen, statt auch Schulden, so und das schwedische Staatsfonds den es auch gibt, der war in den letzten 20 Jahren sogar noch erfolgreich, hat das 11 % gemacht und der speist sich wiederum aus den Beiträgen der schwedischen Arbeitnehmer und da können aber alternativ die Schweden auch selber privat investieren. Das heißt hier hat der Staatsfunk dann auch noch Konkurrenz zu den Privatanlegern und der Wirtschaft, was ja auch Sinn macht, aber das sind also Sachen, die werden hier in Deutschland waschern. noch gar nicht so berücksichtigt. Und dann passt dazu auch ein schöner Kommentar, den ich dann zufällig auch noch mitbekommen habe. Und zwar kein geringer Rohr und von mir sehr geschätzt der Axel Kleinlein, der ist jetzt unabhängiger Versicherungsmatematiker und war vorher nämlich richtig im Sinne beim Bund der Versicherung. tätig. Da war es so, der hat jetzt vor kurzem einen sehr schönen Post abgesetzt, dass die Aktienrente so ja gar nicht finanzieren kann oder dass man gerade Dumme sucht, die das machen und die dummen momentan wohl die institutionellen Anleger sein sollen. Das heißt, das beispielsweise Lebensversicherungsunternehmen, die die Gelder von ihren Kunden, die sie bekommen, an den Vaterstaat verleihen, zu einem Zinssatz natürlich und damit Vaterstaat mit diesen Geldern dann wieder in die Aktienrente investieren kann. Das hat sogar ein doppeltes Geschmäckle, weil auf einer Seite kommt das Geld dann halt eben von den Versicherungsgesellschaften und wie eben schon gesagt, sind es dann Zinsen und Zinsaufwand und auf der anderen Seite schmecken. das wieder die Erträge der Lebensversicherungskunden, weil die nur relativ geringe Einnahmen erzielen, sprich Zinseinnahmen anstatt auch hier mal die Aktionkoten höher zu machen. Also vereinfacht gesagt tauscht man hier von einer Seite zu anderen, schwächt auf der einen Seite die Renditen der Menschen, die sich bereits zusätzlich privat über Lebensversicherung versorgen und auf der anderen Seite schmiedert. schwächt man dann auch die Zusatzrente. Nur das verstehen natürlich die wenigsten Menschen auf diesem Planeten oder in Deutschland und die Politiker verkaufen das Ganze wieder als super Erfolg für sich und von daher kann man glaube ich sagen das Ganze ist eigentlich nichts anderes als eine riesen Mogelpackung und ja ich kann nur jedem raten macht selber was für euch. euch fangt früh an, kauf keinen aktiven Fonds, kauf keinen kostenpflichtigen oder kostenintensiven, teuren Aktienfonds oder Mischfonds, sondern investiert halt eben im breitgestreute, kostengünstige Instrumente weltweit. Und die Zeit ist hier der große Faktor, der für dich spielt, dann kannst du auch mal grisch aussetzen und dann wirst du viel, viel Spaß daran haben, gute Renditen erzielen. und eine schöne Zusatzrente haben, weil die deutsche Rente ist ja einer der prozentual geringsten bezogen auf das letzte Nettoeinkommen und selbst diejenigen, die 45 Jahre eingezahlt haben, gibt es ja nur ganz, ganz wenige Menschen, die wirklich die höchstmögliche Rente bekommen. Und das, was man hier so im Schnitt an gesetzlichen Renten sieht, was wir in der Finanzplanung sehen, da kann man schon ein bisschen schauen und sagen, oh Gott, oh Gott, oh Gott, da muss das. ein oder andere sich aber schon warm anziehen bzw. kann sich freuen, dass er wirklich jahrlang nebenbei Vermögen aufgebaut hat, was er dann auch braucht. Deswegen ist er dann nicht reich und vermögend, wo man dann gleich wieder die Vermögensteuer drauf setzen kann, sondern dann ist letztendlich eine halbe Million beispielsweise auch nicht mehr viel Geld, wenn man die nächsten 30 Jahre da auch noch von leben muss. Und unser Job ist halt eben dieses Geld so zu verwalten und anzulegen. dass man sein ganzes Leben dann noch von Leben profitieren kann und am Ende vielleicht auch noch was für die Verbliebenen hinterlassen kann. So in diesem Sinne mal einfach eine andere Richtung, aber soll einfach auch mal wieder zum Nachdenken andregen, denn Selbstdenken ist der Luxus, den ich jeder leisten kann, euch eine schöne Woche der Matthias.

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Es wird viel Wind um wenig Inhalt gemacht: Die gesetzliche Rentenversicherung soll durch die Aktienrente als zusätzliche kapitalgedeckte Säule ergänzt werden. Mehr dazu im heutigen Podcast.

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Ich sage mal dazu, das ist ein Durchlauferhitzer und B, das was an Rente oder Rücklagen vorhanden ist, wird alles andere als rentierlich angelegt. So und jetzt hat man ja endlich verstanden, dass es da andere Wege gibt und dass man da was tun muss und sie ist ja auch schon seit Jahren ein Reizteam. Reizthema und jetzt hat die Regierung im März endlich mal ein Gesetzesentwurf vorgelegt und die Linkenpolitikerin Sarah Wagenknecht hat beispielsweise das Ganze als Casino -Rente beziffert. Na ja, was soll man noch anders erwarten? Sie ist nun mal auf der linken Seite und der Bundesfinanzminister Christian Lindner hat genau alles um davon gesprochen. Eine der größten größten Rentenreformen seit Bismarck. Ja, ich denke sowohl Casino -Rente ist genau so ein großer Schwachsinn, als wenn es jetzt eine riesige Rentenreform ist. Beides ist sehr, sehr übertrieben dargestellt. Im Endeffekt ist es vielleicht gar nichts anderes als ein kleines Reförbchen, was dort gemacht worden ist. So und wenn einer den Aktienmarkt als Kerl Casino versteht, der hat es glaube ich immer noch nicht verstanden. Casino ist nur, wenn man spekuliert und alles auf Rot setzt oder auf Schwarz setzt oder auf eine einzige Zahl. Das sollte man im Aktienmarkt nicht machen und dass der Aktienmarkt langfristig steigt und dass viele, viele Menschen gerade in Deutschland oder der überwiegende Teil sogar halt eben alles das konsumiert, was von Aktiengesellschaften produziert. wird. Der ist eigentlich blöd, wenn das Geld dann nur hingibt, ohne sich das über die Entwicklung der Aktien wieder zurückzuholen. Sprich er kann seinen Konsum ja auch mal in Richtung Aktien lenken und wenn er konsumiert von den Entwicklungen der Aktien, der ist ein Produkt der Erkauf mit profitieren. Und das müssen ja nicht nur die deutschen Aktiengesellschaften sein, sondern es sollten die weltweiten sein. Ja es wird also mal wieder viel Wind gemacht, um relativ wenig. Die gesetzliche Rentenversicherung soll jetzt durch diese Aktienrente, also durch eine zusätzliche kapitalgedeckte Säule, ergänzt werden. Der Plan ist jetzt bis 2035, ein Generationenkapital in Höhe von 200 Milliarden Euro aufzubauen. Dieses Geld soll dann wieder am Kapital Kapitarmarkt investiert werden und die Erträge sollen dann der gesetzlichen Rentenkasse zugutekommen. Ja, man muss aber nur wissen, die jährlichen Ausgaben der gesetzlichen Rentversicherung betragen über 350 Milliarden Euro, die jährlichen Ausgaben betragen 350 Milliarden Euro und hier will man bis 2035 200 Milliarden erst mal investieren. Also das reicht noch nicht mehr. um oder gerade mal für ein halbes Jahr, aber es soll ja der Stock aufgebaut werden und dann nur die Erträge dazu fließen. Ja, theoretisch soll ich dazu sagen, ist das Ganze eine relativ schöne positive Entwicklung, doch da bleiben natürlich viele, viele Fragen auf und ich habe es noch nicht herausgefunden, vielleicht du und dann schreibst du mir das, wie es denn investiert werden soll und nur weil es jetzt Aktienrente heißt. muss es nicht heißen, dass da noch 100 % Aktien drin sind. Bislang ist nämlich noch komplett offen, wie das wirklich investiert werden soll und wer das Ganze dann auch verwaltet. Das, was ich gelesen habe, hat mich dann so ein bisschen erschrocken, nämlich die Verwaltung soll der staatliche Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung übernehmen und in seinem aktuellen Fonds, von diesem Fonds. für Finanzierung, so kennt technischen Entsorgung, sprich KENFO, der hat eine Zielallokation von 35 Prozent Aktien, 25 Prozent Anleihen, 10 Prozent Staatsanleihen und 30 Prozent Liquidanlagen. Ja, also die Assets Allokation für die Aktienrente sollte die auch so sein. Puh, das wäre so. natürlich der Hammer, weil wir mal mit 35 Prozent Aktien vernünftige langfristige Rendite erzielen, wenn auf der anderen Seite 65 Prozent mehr oder weniger am Zinsmarkt angelegt sind, wo wir alle wissen, dass der Zinsmarkt niedrige Zinsen bietet als die Inflationsraten. Das können 35 Prozent Aktien sicherlich nicht aufheben und dann ist natürlich auch noch die Frage, welche Kosten entstehen da. Frage ist auch wer trifft denn demnächst überhaupt die Entscheidungen darüber wie das Ganze investiert werden soll. Ich hoffe nicht Politiker und dann am besten noch die Linken, dann witzende Bagel werden und welche Kriterien werden für die Aktienselektionen rausgenommen, werden vielleicht Staatstreufe Betriebe irgendwo bevorzugt oder wird irgendeiner Agenda wie Klimaschutz dort noch mal verfeucht. Entschuldigung, jetzt habe ich mich gerade verschluckt beim Reden, ohne was im Mund zu haben. So, dann ist natürlich auch Frage, was ist denn realistisch? Also der Aktienmarkt hat ja seit 1980 hier, wo eine Rendite von 7 -8 % der Wirtschaft hat und natürlich muss auch der Staat dann wie ein Fong -Manager sich dann natürlich an diesen Renditen messen lassen. So, und wenn jetzt da... das Kapital diese 200 Milliarden irgendwo reinfließen muss irgendwo herkommen. Sprich das wird der Vaterstaat sich irgendwo besorgen, den wir vielleicht dann anleihen auflegen und dieses Geld, sprich die Schulden die man aufnimmt, dafür müssen Zinsen gezahlt werden, muss ja auch bezahlt werden. Das heißt wenn ich da irgendwie 2%, 3 % an Zinsen zahle und auf der anderen Seite dann 6 % der Wirtschaft und bleiben auch wieder nur 3%. % über, weil Zinskosten schmälern normal die Rendite. Und wie hoch die Verwaltungskosten sind, das wissen wir ja noch alle nicht. Und da ist Deutschland ja auch immer berühmt dafür, dass wir uns wahrscheinlich hier durch Bürokratie und viele Institutionen dann mal wieder kaputt machen. Der Norwegische Fond hat uns gezeigt, wie man ganz, ganz wenig Leuten das Ganze verwalten kann. Und ich würde es auch für ganz, ganz kleines Geld machen. machen und ich glaube sogar so sehr gut machen und bräuchte dafür jetzt nicht irgendwie 50, 60, 70 Mitarbeiter, die sich dann gegenseitig verwalten und kontrollieren oder vielleicht Montags morgens irgendwie so ein Frühstückskäffchen trinken und gucken, wohin die Börse diese Woche läuft, das wird alles nicht funktionieren, weil es muss ja langfristig funktionieren und da wir das auch schon mit Stiftungen hier machen, würde ich mich auch anbieten, das für die Aktienrente machen. Ein kleiner Spaß. wenn die mit uns nicht machen, dafür sind wir zu klein, aber auch klein kann da trotzdem sein, klein und fein und gut. Ja, und wenn dann mal irgendwann Crash kommt und Korrekturen kommen, ja, dann schauen wir nochmal, was dann passiert, dann werden sicherlich, sag ich mal, die Gegner dieser Aktienrente oder die politische Opposition, welche dann gerade auch immer dran ist, dagegen futtern und sagen, guck mal, funktioniert alles nicht, jetzt habt ihr Vermögen vernichtet, aber das würde man ja erst vernichten. vernichten, wenn man verkauft. Und je nachdem, wie die Regulären da sind, die Institutionellen, wenn mit ihren Risiko -Bidgets, die verkaufen ja wie in der Vergangenheit immer dann, wenn es unten ist, wo andere das aussetzen oder sogar günstig kaufen, weil dann muss die Reißleine gezogen werden und von daher, um das zu vermeiden, in die öffentliche Diskussion zu kommen, kann es natürlich wieder passieren, dass dort mit relativ geringen Aktienkoten gearbeitet werden. wird. Und das würde daran wiederum die Rendite -Chancen schmälern. Ja, alternative Modelle gibt es schon, habe ich hier oft angesprochen, zwar nicht in diesem Zusammenhang, aber es macht Sinn. In Norwegen und Schweden funktioniert das Ganze ja schon gut. Der norwegische Pensionfonds hat ja schon seit '98, glaube ich, seinen Staatsfonds und damit natürlich 6 % Rendite erzielt. und so werden sie reich wie Norwegen. Dieses Buch habe ich schon oft zitiert und da war ich ja das erste Mal überrascht, wo das beschrieben wird, dass es eigentlich fast genauso funktioniert wie mein Investmentansatz. Nur hier ist es so, dass die Einnahmen nicht durch Schulden finanziert werden oder aus dem Haushalt irgendwo abgezwackt werden oder Kredite aufgenommen werden, sprich Anleihen, sondern hier kommt das Geld aus den Öleinnahmen, statt auch Schulden, so und das schwedische Staatsfonds den es auch gibt, der war in den letzten 20 Jahren sogar noch erfolgreich, hat das 11 % gemacht und der speist sich wiederum aus den Beiträgen der schwedischen Arbeitnehmer und da können aber alternativ die Schweden auch selber privat investieren. Das heißt hier hat der Staatsfunk dann auch noch Konkurrenz zu den Privatanlegern und der Wirtschaft, was ja auch Sinn macht, aber das sind also Sachen, die werden hier in Deutschland waschern. noch gar nicht so berücksichtigt. Und dann passt dazu auch ein schöner Kommentar, den ich dann zufällig auch noch mitbekommen habe. Und zwar kein geringer Rohr und von mir sehr geschätzt der Axel Kleinlein, der ist jetzt unabhängiger Versicherungsmatematiker und war vorher nämlich richtig im Sinne beim Bund der Versicherung. tätig. Da war es so, der hat jetzt vor kurzem einen sehr schönen Post abgesetzt, dass die Aktienrente so ja gar nicht finanzieren kann oder dass man gerade Dumme sucht, die das machen und die dummen momentan wohl die institutionellen Anleger sein sollen. Das heißt, das beispielsweise Lebensversicherungsunternehmen, die die Gelder von ihren Kunden, die sie bekommen, an den Vaterstaat verleihen, zu einem Zinssatz natürlich und damit Vaterstaat mit diesen Geldern dann wieder in die Aktienrente investieren kann. Das hat sogar ein doppeltes Geschmäckle, weil auf einer Seite kommt das Geld dann halt eben von den Versicherungsgesellschaften und wie eben schon gesagt, sind es dann Zinsen und Zinsaufwand und auf der anderen Seite schmecken. das wieder die Erträge der Lebensversicherungskunden, weil die nur relativ geringe Einnahmen erzielen, sprich Zinseinnahmen anstatt auch hier mal die Aktionkoten höher zu machen. Also vereinfacht gesagt tauscht man hier von einer Seite zu anderen, schwächt auf der einen Seite die Renditen der Menschen, die sich bereits zusätzlich privat über Lebensversicherung versorgen und auf der anderen Seite schmiedert. schwächt man dann auch die Zusatzrente. Nur das verstehen natürlich die wenigsten Menschen auf diesem Planeten oder in Deutschland und die Politiker verkaufen das Ganze wieder als super Erfolg für sich und von daher kann man glaube ich sagen das Ganze ist eigentlich nichts anderes als eine riesen Mogelpackung und ja ich kann nur jedem raten macht selber was für euch. euch fangt früh an, kauf keinen aktiven Fonds, kauf keinen kostenpflichtigen oder kostenintensiven, teuren Aktienfonds oder Mischfonds, sondern investiert halt eben im breitgestreute, kostengünstige Instrumente weltweit. 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Deswegen ist er dann nicht reich und vermögend, wo man dann gleich wieder die Vermögensteuer drauf setzen kann, sondern dann ist letztendlich eine halbe Million beispielsweise auch nicht mehr viel Geld, wenn man die nächsten 30 Jahre da auch noch von leben muss. Und unser Job ist halt eben dieses Geld so zu verwalten und anzulegen. dass man sein ganzes Leben dann noch von Leben profitieren kann und am Ende vielleicht auch noch was für die Verbliebenen hinterlassen kann. So in diesem Sinne mal einfach eine andere Richtung, aber soll einfach auch mal wieder zum Nachdenken andregen, denn Selbstdenken ist der Luxus, den ich jeder leisten kann, euch eine schöne Woche der Matthias.

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