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(110) Wechseljahre? Dafür bin ich doch zu jung!?

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Schon bevor die Periode ausbleibt, macht der weibliche Körper viele Veränderungen durch. Von dieser Perimenopause ist vielen Frauen jedoch bisher wenig bekannt.
Die Wechseljahre sind einfach zu erkennen - so die weit verbreitete Meinung: Hat eine Frau Hitzewallungen und ist gereizter als sonst, muss es die Menopause sein. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die Wechseljahre beginnen nämlich bei vielen Frauen schon deutlich vor dem endgültigen Ausbleiben der Periode. Bereits in der Zeit davor - während der Perimenopause - gibt es deutliche Anzeichen für eine Veränderung im Körper. Und wer die erkennt, kann daraus für sich einen großen Gewinn ziehen!
Nicht ganz uneigennützig ist unsere Autorin Lena Bodewein daher der Frage nachgegangen, was Frauen in der Lebensmitte erwartet: Welche Veränderungen stellen sich im Körper ein, speziell im Hormonhaushalt? Gibt es Möglichkeiten, etwas gegen belastende Symptome zu unternehmen? Oder muss Frau diese Phase schlicht aushalten?
Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarevic lässt sie Expertinnen zu Wort kommen, die sich auf die Hormone im weiblichen Körper spezialisiert haben. Und sie beleuchtet außerdem die Hormonersatztherapie, die bei vielen Menschen seit Jahren in Verruf ist – ist das negative Image gerechtfertigt?
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Studie zur Hirnstruktur vor und während der Perimenopause sowie nach der Menopause:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34108509/
Kognitive Veränderungen in prä-, peri- und postmenopausalen Phasen:
https://physoc.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1113/JP285126
Demenzrisikofaktor Wechseljahre?
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39137107/
Bei Depression ist die Hirnregion zur Stresskontrolle vergrößert:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30229855/
Wie Östradiol und Organfett die Gehirnstruktur wechselseitig beeinflussen:
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2736176
Neurochemische Signalverarbeitung sowie funktionelle und strukturelle Netzwerke im Gehirn werden stark von physiologischen Schwankungen der Sexualhormone moduliert:
https://www.frontiersin.org/journals/neuroscience/articles/10.3389/fnins.2015.00037/full
Veränderungen in Östrogen-Rezeptoren sind verbunden mit Gedächtnisdefiziten und depressivem Verhalten in Mausmodellen ohne Eierstöcke:
https://www.nature.com/articles/s41598-024-57611-z
Sexualhormone, ihre Wirkung in verschiedenen Hirnregionen und Veränderungen in der Lebensmitte:
https://www.nature.com/articles/s41467-023-41723-7
Leitlinienprogramm zu Peri- und Postmenopause:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/015-062l_S3_HT_Peri-Postmenopause-Diagnostik-Interventionen_2021-01.pdf
Mehr Hintergrund zu dieser Folge:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen400.html
Wissenschaft bei NDR Info:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html

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Die Wechseljahre sind einfach zu erkennen - so die weit verbreitete Meinung: Hat eine Frau Hitzewallungen und ist gereizter als sonst, muss es die Menopause sein. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die Wechseljahre beginnen nämlich bei vielen Frauen schon deutlich vor dem endgültigen Ausbleiben der Periode. Bereits in der Zeit davor - während der Perimenopause - gibt es deutliche Anzeichen für eine Veränderung im Körper. Und wer die erkennt, kann daraus für sich einen großen Gewinn ziehen!
Nicht ganz uneigennützig ist unsere Autorin Lena Bodewein daher der Frage nachgegangen, was Frauen in der Lebensmitte erwartet: Welche Veränderungen stellen sich im Körper ein, speziell im Hormonhaushalt? Gibt es Möglichkeiten, etwas gegen belastende Symptome zu unternehmen? Oder muss Frau diese Phase schlicht aushalten?
Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarevic lässt sie Expertinnen zu Wort kommen, die sich auf die Hormone im weiblichen Körper spezialisiert haben. Und sie beleuchtet außerdem die Hormonersatztherapie, die bei vielen Menschen seit Jahren in Verruf ist – ist das negative Image gerechtfertigt?
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Studie zur Hirnstruktur vor und während der Perimenopause sowie nach der Menopause:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34108509/
Kognitive Veränderungen in prä-, peri- und postmenopausalen Phasen:
https://physoc.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1113/JP285126
Demenzrisikofaktor Wechseljahre?
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39137107/
Bei Depression ist die Hirnregion zur Stresskontrolle vergrößert:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30229855/
Wie Östradiol und Organfett die Gehirnstruktur wechselseitig beeinflussen:
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2736176
Neurochemische Signalverarbeitung sowie funktionelle und strukturelle Netzwerke im Gehirn werden stark von physiologischen Schwankungen der Sexualhormone moduliert:
https://www.frontiersin.org/journals/neuroscience/articles/10.3389/fnins.2015.00037/full
Veränderungen in Östrogen-Rezeptoren sind verbunden mit Gedächtnisdefiziten und depressivem Verhalten in Mausmodellen ohne Eierstöcke:
https://www.nature.com/articles/s41598-024-57611-z
Sexualhormone, ihre Wirkung in verschiedenen Hirnregionen und Veränderungen in der Lebensmitte:
https://www.nature.com/articles/s41467-023-41723-7
Leitlinienprogramm zu Peri- und Postmenopause:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/015-062l_S3_HT_Peri-Postmenopause-Diagnostik-Interventionen_2021-01.pdf
Mehr Hintergrund zu dieser Folge:
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