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Fausta, Kaiser Konstantin und ein Deckengemälde in Trier

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Die Konstantinische Deckengemälde in Trier (zu bestaunen zusammen mit einer beispielhaft rekonstruierten Deckenaufhängung im Museum am Dom) sind ein sehenswertes Beispiel antiker Kunst. Doch jahrhundertelang schlummerte das antike Kunstwerk - zerstört und vergessen - unter dem Boden des Doms der Moselstadt, ehe die Malerien wieder nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, geborgen und rekonstruiert werden konnten.


Die Geschichte des Kunstwerks erinnert aber auch an eine Ehetragödie am Hof des römischen Kaisers Konstantin und den ältesten Kirchenbau Deutschlands. Denn eine Figur des Gemäldes könnte Fausta, die Ehefrau des einst in Trier residierenden Kaisers, darstellen - und die im Jahre 326 nach Christus zusammen mit ihrem Stiefsohn Crispus hingerichtet wurde. Etwa im gleichen Zeitraum entstand dort, wo einst das Haus mit den Malereien stand, der Vorgängerbau des heutigen Trierer Doms - desssen antiker Zentralbau sich bis heute erhalten hat.


Mehr zur aufwendigen Wiederherstellung des in tausende Teile zerbrochenen Gemäldes und seiner Geschichte sowie zur ebenfalls rekonstruierten Deckenaufhängung hört ihr in der neuen Folge unseres Podcasts im Gespräch mit Stefan Schu, Restaurator und stellvertretender Leiter des Museums am Dom.


Ausführliche Informationen und mehr Bilder findet ihr auch in diesem Beitrag unserer Redaktion: https://www.volksfreund.de/region/kultur/trier-konstantinisches-deckengemaelde-im-museum-am-dom-soll-neu-praesentiert-werden_aid-92873809.

Ein Porträt unseres Experten Stefan Schu könnt ihr hier abrufen: https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/trier-stefan-schu-arbeitet-als-letzter-restaurator-im-museum-am-dom_aid-23723485 .

Auch das Museum am Dom stellt zum Kunstwerk weitere Informationen bereit: https://www.museum-am-dom-trier.de/das-museum/werkauswahl-sammlung#:~:text=Konstantinische%20Deckenmalerei,als%2030.000%20Fragmenten%20wieder%20zusammengesetzt.


Ein antiker Schatz und sein (versuchter) Raub: Das Museum am Dom ist übrigens das einstige Stadtgefängnis von Trier: Statt antiker und mittelalterlicher Kunst fanden sich hier Kriminelle wieder - und über True Crime oder Verbrechen könnt ihr übrigens mehr auch in unserem anderen Podcast "Spurensuche" hören. Unter anderem ist auch dort eine antike Hinterlassenschaft, der Goldschatz von Trier (zu finden im nahegelegenen Rheinischen Landesmuseum), ein Thema - denn auf den hatte es vor einigen Jahren eine Diebesbande abgesehen. Mehr hört ihr im True-Crime-Podcast von volksfreund.de: https://spurensuche-der-true-crime-podcast-von-volksfreundde.blogs.julephosting.de/5-trierergoldschatz


Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de


Literatur: Zu den Konstantinischen Deckenmalereien gibt es eine gute Zusammenfassung von Winfried Weber ("Constantinische Deckengemälde aus dem römischen Palast unter dem Dom", 1984). Desweiteren: Erika Simon ("Die konstantinischen Deckengemälde in Trier", 1986).

Miguel Castro/volksfreund.de

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Die Konstantinische Deckengemälde in Trier (zu bestaunen zusammen mit einer beispielhaft rekonstruierten Deckenaufhängung im Museum am Dom) sind ein sehenswertes Beispiel antiker Kunst. Doch jahrhundertelang schlummerte das antike Kunstwerk - zerstört und vergessen - unter dem Boden des Doms der Moselstadt, ehe die Malerien wieder nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, geborgen und rekonstruiert werden konnten.


Die Geschichte des Kunstwerks erinnert aber auch an eine Ehetragödie am Hof des römischen Kaisers Konstantin und den ältesten Kirchenbau Deutschlands. Denn eine Figur des Gemäldes könnte Fausta, die Ehefrau des einst in Trier residierenden Kaisers, darstellen - und die im Jahre 326 nach Christus zusammen mit ihrem Stiefsohn Crispus hingerichtet wurde. Etwa im gleichen Zeitraum entstand dort, wo einst das Haus mit den Malereien stand, der Vorgängerbau des heutigen Trierer Doms - desssen antiker Zentralbau sich bis heute erhalten hat.


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Ausführliche Informationen und mehr Bilder findet ihr auch in diesem Beitrag unserer Redaktion: https://www.volksfreund.de/region/kultur/trier-konstantinisches-deckengemaelde-im-museum-am-dom-soll-neu-praesentiert-werden_aid-92873809.

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Auch das Museum am Dom stellt zum Kunstwerk weitere Informationen bereit: https://www.museum-am-dom-trier.de/das-museum/werkauswahl-sammlung#:~:text=Konstantinische%20Deckenmalerei,als%2030.000%20Fragmenten%20wieder%20zusammengesetzt.


Ein antiker Schatz und sein (versuchter) Raub: Das Museum am Dom ist übrigens das einstige Stadtgefängnis von Trier: Statt antiker und mittelalterlicher Kunst fanden sich hier Kriminelle wieder - und über True Crime oder Verbrechen könnt ihr übrigens mehr auch in unserem anderen Podcast "Spurensuche" hören. Unter anderem ist auch dort eine antike Hinterlassenschaft, der Goldschatz von Trier (zu finden im nahegelegenen Rheinischen Landesmuseum), ein Thema - denn auf den hatte es vor einigen Jahren eine Diebesbande abgesehen. Mehr hört ihr im True-Crime-Podcast von volksfreund.de: https://spurensuche-der-true-crime-podcast-von-volksfreundde.blogs.julephosting.de/5-trierergoldschatz


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Literatur: Zu den Konstantinischen Deckenmalereien gibt es eine gute Zusammenfassung von Winfried Weber ("Constantinische Deckengemälde aus dem römischen Palast unter dem Dom", 1984). Desweiteren: Erika Simon ("Die konstantinischen Deckengemälde in Trier", 1986).

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