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Grüne Mobilität: Europas Vision auf Schienen

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**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt**

Der Güter- und Personenverkehr muss vermehrt auf die Schiene, um die europäischen Klimaziele zu erreichen. Doch die Entwicklung schreitet nur langsam voran. Im Rahmen der Mobilitätstage von der „Presse“ meldeten sich drei Expert:innen zu Wort, deren Botschaft eindeutig ist: Ohne mehr Güterverkehr und Passagieren auf der Schiene werden Klimaziele nicht erreicht und die Wettbewerbsfähigkeit Europas schwindet.

Resiliente Lieferketten und Transportwege

Magda Kopczyńska, Generaldirektorin für Mobilität und Transport der Europäischen Kommission, unterstreicht vor allem die Bedeutung des Güterverkehrs. Resiliente Lieferketten und Transportwege steigern die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Was eine Unterbrechung von Lieferketten bedeutet, wurde im Rahmen der unterschiedlichen Krisen, von Corona bis zum Krieg in der Ukraine, deutlich. Auch zum Erreichen der Klimaziele der EU, die eine Reduktion der Emissionen im Gütertransport von 90 Prozent bis zum Jahr 2050 vorsehen, ist die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße zur Bahn und die Verdoppelung des Schienenverkehrs nötig.

Bahn als nachhaltiges logistisches Rückgrad

Die Welt ist kleiner, noch globaler geworden und Güter kommen aus aller Welt und finden mit Zügen ihren Weg, meint Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG. Auch er erinnert daran, wie schmerzhaft die Coronapandemie die Verletzlichkeit der Versorgungssysteme aufgezeigt hat. Die Bahn ist das nachhaltige logistische Rückgrat der europäischen Wirtschaft, unterstreicht Matthä, zudem ersetze ein Güterzug vierzig Lkw und braucht, neben weniger Energie, auch weniger an Fläche als auf der Straße. Deshalb investiert die ÖBB in Österreich bis zum Jahr 2029 mehr als 21 Milliarden Euro in die Infrastruktur und das Schienennetz.

Jeder hat das Recht auf ein Leben ohne Auto

Das Recht auf ein Leben ohne Auto fordert die deutsche Bestsellerautorin, Aktivistin und Podcasterin Katja Diehl ein. Sie ist überzeugt, dass es die Europäer mit dem Individualverkehr übertrieben haben. So leben in Deutschland etwa 84 Millionen Menschen und es gibt mehr als 49 Millionen Autos. Die erste Wahl zur Verkehrswende ist für sie, dass Wege vermieden werden. Geschäftsreisen durch Videokonferenzen zu ersetzen, wäre ein probater Ansatz. Für Diehl muss aber beides in der Gesellschaft seinen Platz finden, das Auto und die Bahn. Wenn man Autofahren will, soll man das auch können. Aber es muss gleichzeitig dafür gesorgt sein, dass Menschen, die von der Automobilität ausgeschlossen sind oder sie nicht nutzen wollen, eine Alternative erhalten. **Information: **Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er wurde mit finanzieller Unterstützung der ÖBB Rail Cargo Group ermöglicht. Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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Resiliente Lieferketten und Transportwege

Magda Kopczyńska, Generaldirektorin für Mobilität und Transport der Europäischen Kommission, unterstreicht vor allem die Bedeutung des Güterverkehrs. Resiliente Lieferketten und Transportwege steigern die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Was eine Unterbrechung von Lieferketten bedeutet, wurde im Rahmen der unterschiedlichen Krisen, von Corona bis zum Krieg in der Ukraine, deutlich. Auch zum Erreichen der Klimaziele der EU, die eine Reduktion der Emissionen im Gütertransport von 90 Prozent bis zum Jahr 2050 vorsehen, ist die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße zur Bahn und die Verdoppelung des Schienenverkehrs nötig.

Bahn als nachhaltiges logistisches Rückgrad

Die Welt ist kleiner, noch globaler geworden und Güter kommen aus aller Welt und finden mit Zügen ihren Weg, meint Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG. Auch er erinnert daran, wie schmerzhaft die Coronapandemie die Verletzlichkeit der Versorgungssysteme aufgezeigt hat. Die Bahn ist das nachhaltige logistische Rückgrat der europäischen Wirtschaft, unterstreicht Matthä, zudem ersetze ein Güterzug vierzig Lkw und braucht, neben weniger Energie, auch weniger an Fläche als auf der Straße. Deshalb investiert die ÖBB in Österreich bis zum Jahr 2029 mehr als 21 Milliarden Euro in die Infrastruktur und das Schienennetz.

Jeder hat das Recht auf ein Leben ohne Auto

Das Recht auf ein Leben ohne Auto fordert die deutsche Bestsellerautorin, Aktivistin und Podcasterin Katja Diehl ein. Sie ist überzeugt, dass es die Europäer mit dem Individualverkehr übertrieben haben. So leben in Deutschland etwa 84 Millionen Menschen und es gibt mehr als 49 Millionen Autos. Die erste Wahl zur Verkehrswende ist für sie, dass Wege vermieden werden. Geschäftsreisen durch Videokonferenzen zu ersetzen, wäre ein probater Ansatz. Für Diehl muss aber beides in der Gesellschaft seinen Platz finden, das Auto und die Bahn. Wenn man Autofahren will, soll man das auch können. Aber es muss gleichzeitig dafür gesorgt sein, dass Menschen, die von der Automobilität ausgeschlossen sind oder sie nicht nutzen wollen, eine Alternative erhalten. **Information: **Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er wurde mit finanzieller Unterstützung der ÖBB Rail Cargo Group ermöglicht. Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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