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Wie eine Hundeschlittenstaffel eine ganze Stadt rettete

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Als eine tödliche Diphtherie-Epidemie 1925 die Stadt Nome in Alaska bedroht, startet eine riskante und wagemutige Rettungsaktion mit einer Hundeschlittenstaffel.


In diesem Zeitzeichen erzählt Jana Magdanz:

  • warum die abgelegene Stadt Nome in Alaska im Februar 1925 dringend Diphtherie-Impfstoff benötigt,
  • wie die ganze Welt den "Serum Run" verfolgt,
  • wie eine Herde Karibus beinahe den Transport des Diphtherie-Impfstoffes beendet,
  • welche Rolle die Tirschutzorganisation PETA inzwischen bei Hundeschlittenrennen spielt.

Ende Januar 1925 setzt Dr. Curtis Welch, der einzige Arzt der Goldgräberstadt Nome an der Westküste Alaskas, ein verzweifeltes Telegramm ab. Seit Dezember hat er mehrere Kleinkinder an die Diphtherie verloren. Das wenige Antitoxin im Bestand des Arztes ist abgelaufen. Nun befürchtet er einen verheerenden Ausbruch.
Eine riskante Rettungsaktion beginnt, bei der viele Menschenleben auf dem Spiel stehen. Freiwillige organisieren einen Staffellauf mit 20 Hundeschlittengespannen und 150 Hunden. Am 2. Februar 1925 erreicht Gunnar Kaasen mit seinem Leithund Balto und seinen zwölf anderen Hunden als letztes Gespann Nome. Nach fünfeinhalb Tagen auf dem Trail ist das Serum gefroren, aber keine einzige Phiole gebrochen. Um 11 Uhr ist alles aufgetaut und kann den ersten Patienten verabreicht werden. So wird die Epidemie doch noch abgewendet.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Anja Fein Radano, Huskyzüchterin und mehrfache Iditarod-Teilnehmerin
  • Sebastian Schnülle, Rennrichter und ehemaliger Teilnehmer beim Iditarod-Rennen
  • Helen Hegener, Buchautorin und Verlegerin von Büchern über Alaskas Geschichte

Weiterführende Links:

Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Jana Magdanz
Redaktion: Matti Hesse
Technik: Christina Gabriel

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  • warum die abgelegene Stadt Nome in Alaska im Februar 1925 dringend Diphtherie-Impfstoff benötigt,
  • wie die ganze Welt den "Serum Run" verfolgt,
  • wie eine Herde Karibus beinahe den Transport des Diphtherie-Impfstoffes beendet,
  • welche Rolle die Tirschutzorganisation PETA inzwischen bei Hundeschlittenrennen spielt.

Ende Januar 1925 setzt Dr. Curtis Welch, der einzige Arzt der Goldgräberstadt Nome an der Westküste Alaskas, ein verzweifeltes Telegramm ab. Seit Dezember hat er mehrere Kleinkinder an die Diphtherie verloren. Das wenige Antitoxin im Bestand des Arztes ist abgelaufen. Nun befürchtet er einen verheerenden Ausbruch.
Eine riskante Rettungsaktion beginnt, bei der viele Menschenleben auf dem Spiel stehen. Freiwillige organisieren einen Staffellauf mit 20 Hundeschlittengespannen und 150 Hunden. Am 2. Februar 1925 erreicht Gunnar Kaasen mit seinem Leithund Balto und seinen zwölf anderen Hunden als letztes Gespann Nome. Nach fünfeinhalb Tagen auf dem Trail ist das Serum gefroren, aber keine einzige Phiole gebrochen. Um 11 Uhr ist alles aufgetaut und kann den ersten Patienten verabreicht werden. So wird die Epidemie doch noch abgewendet.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Anja Fein Radano, Huskyzüchterin und mehrfache Iditarod-Teilnehmerin
  • Sebastian Schnülle, Rennrichter und ehemaliger Teilnehmer beim Iditarod-Rennen
  • Helen Hegener, Buchautorin und Verlegerin von Büchern über Alaskas Geschichte

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