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Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021 eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem Play SRF Portal (www.srf.ch/play). Das Gesundheitsmagazin «Puls» berichtet aktuell und hintergründig über Themen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Ernährung und Fitness. «Puls» fragt kritisch nach belegter Wirkung und Nebenwirkungen. Der konkrete Nutzen für das Publikum steht dabei im Zentrum.
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×Die Diagnose Krebs verändert das Leben auf einen Schlag. Grosse Unsicherheiten kommen auf, schwierige Fragen stehen plötzlich im Raum. Wie damit umgehen? Woraus neue Hoffnung schöpfen? «Puls» begleitet Betroffene und zeigt, was ihnen und ihrem Umfeld in dieser anspruchsvollen Zeit hilft. Leben in Remission – Krebsfrei, aber nicht frei von Angst Vor zwei Jahren erhielt Anna Baptista die Diagnose Lymphom. Ein Schock. Heute – mehrere anstrengende Chemotherapien und einen Rückfall später – ist sie in Remission, also krebsfrei. «Puls»-Moderator Tom Kobel besucht die 40-Jährige zuhause in Luzern und lässt sich die Skizzenbücher zeigen, in denen sie während der Zeit im Spital Gedanken und Zeichnungen festgehalten hat. Die gemeinsame Fahrt zur Immuntherapie in Zürich gibt einen Eindruck davon, wie es ist, mit der Angst vor dem Krebs leben zu müssen. Leben mit der Diagnose – Wie eine junge Familie damit umgeht Vor Kurzem wurde dem jungen Familienvater David ein Sarkom diagnostiziert – ein sehr seltener und aggressiver Krebs, der kaum heilbar ist. Wie gehen Freundeskreis und Angehörige damit um, und welche Rolle spielt es, wenn Kinder da sind? «Puls» trifft David zuhause mit seiner Partnerin und begleitet ihn zur Chemotherapie. Schockbefund Krebs – Meist kein Todesurteil mehr Jede dritte Person erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs, fast alle sind direkt oder indirekt als Nahestende betroffen. Zwar ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz, doch die Diagnose ist längst nicht mehr das Ende aller Hoffnung. «Puls» spricht mit Onkologe Adrian Ochsenbein, Direktor der Universitätsklinik für Onkologie des Berner Inselspitals, über verbesserte Früherkennung und neue Behandlungsmöglichkeiten. Die Seele leidet mit – Lernen, wieder zu sich zu finden Krebs trifft nicht nur den Körper – die Seele leidet mit. Hier setzen Psychoonkologinnen wie Kristin Murpf vom Kantonsspital Aarau an. Sie hilft Betroffenen, Informationen einzuordnen, Ressourcen zu aktivieren, Stress und Schmerzen abzubauen. «Puls» ist dabei, wenn Betroffene im Workshop «Look Good Feel Better» lernen, wie sie sich schminken und kleiden können – und sich in ihrem Körper wieder wohlfühlen. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema Krebs Wie verliere ich die Scheu vor dem Thema Krebs? Welche Vorsorge-Untersuchungen machen Sinn? Wo finde ich die richtigen Informationen? Wie kann ich meinem Arbeitskollegen helfen, der an Krebs erkrankt ist? Wer hilft mir weiter, wenn die ganze Welt in sich zusammenfällt? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Tipps fürs Umfeld von Krebserkrankten Eine Krebserkrankung hat auch Auswirkungen auf das nähere und weitere Umfeld der betroffenen Person. Was Freunde und Bekannte tun können, um zu helfen, wissen Betroffene und Fachpersonen.…
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1 Hoffnungsträger Abnehmspritze – Was kann der Wirkstoff GLP-1 sonst noch? 33:08
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Von Übergewicht bis Herzinfarkt, von Diabetes bis Demenz – viele Gefahren für Leib und Leben sollen die Wirkstoffe der Abnehmspritzen bannen helfen. Bahnbrechende Multitalente im Dienst unserer Gesundheit oder übertriebene Hoffnung? «Puls» zieht Abnehm-Bilanz und beleuchtet den Stand der Forschung. Vom Darmhormon zum Meilenstein der Medizin? Die GLP-1-Wirkstoffe der modernen Abnehmspritzen-Generation scheinen wahre Multitalente zu sein: Sie bekämpfen nicht nur Fettleibigkeit wie kein anderes Medikament zuvor, sondern bereichern auch die Behandlungspalette von Diabetes Typ 2 und sollen gar anfällige Herzen schützen. Können die imitierten Darmhormone neue Massstäbe in der Medizin setzen – oder wecken sie völlig übertriebene Hoffnungen? Leichter und gesünder nach einem Jahr Spritzen-Therapie Im Frühjahr 2024 begleitete «Puls» die stark übergewichtige Walburga Hilgers, die sich von der Behandlung mit dem Wirkstoff Semaglutid erhoffte, erheblich abzunehmen und gesundheitlich zu profitieren. Die erfreuliche Bilanz ein Jahr später: 26 Kilo weniger Gewicht und deutlich bessere Laborwerte. Wie kann sie den Erfolg langfristig sichern? Schlank und gesund mit Spritze, Sport und konsequenter Ernährung «Puls»-Moderatorin Daniela Lager trifft einen 45-Jährigen, dem mit über 140 Kilo Körpergewicht bewusst wurde, dass er auf massive gesundheitliche Probleme zusteuerte. Die GLP-1-Therapie befreite ihn von der quälenden Lust auf Süsses, er verlor viele Kilos und stellte gleichzeitig seinen Lebensstil um: gesunde Ernährung, regelmässig Sport. Jetzt versucht er, sein Gewicht ohne die Spritze zu halten. Wo liegen die Herausforderungen? Abnehmspritzen im Fokus der Alzheimer-Forschung Das kam unerwartet: Bei Diabetikern scheinen die Abnehmspritzen auch das Alzheimerrisiko zu senken. Eine weltweiten Studie untersucht nun, ob die GLP-1-Wirkstoffe die Demenzerkrankung günstig beeinflussen könnten. Beteiligte Genfer Fachleute warnen aber vor übertriebenen Hoffnungen. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Langfristig abnehmen» Mit welcher Methode lässt sich wirksamsten abnehmen – und wie das neue Gewicht langfristig halten? Wie lange dauert eine Spritzen-Therapie? Wie riskant ist eine Magenoperation? Geht beim Abnehmen immer Muskelmasse verloren? Fördern Kohlenhydrate den Jo-Jo-Effekt? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.…
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1 Gesunder Darm – Was hilft gegen Verstopfung und Co.? 31:21
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Wenn es auf dem WC klemmt, tun wir uns oft schwer damit, darüber zu reden. Dabei heisst «reden» auch «befreien». Denn es gibt häufig gute Therapien, um Darmprobleme in den Griff zu kriegen. «Puls» bricht das Tabu und sagt: Schluss mit der Sprachlosigkeit auf dem stillen Örtchen. Verstopfung – Viele leiden jahrelang 1,74 Millionen Menschen in der Schweiz leiden an Verstopfung. Dieses weit verbreitete Problem wird oft durch Stress und psychologische Faktoren verstärkt. Frauen sind dreimal häufiger betroffen als Männer. Viele leiden jahrelang und haben Mühe, darüber zu sprechen. Dabei gibt es gute Therapien, um die Verstopfung zu entschärfen. Bakterielle Fehlbesiedelung – Durchfall, Krämpfe, Blähungen Der Dickdarm ist die Heimat einer riesigen Menge verschiedenartigster Bakterien, die sich um die Verdauung kümmern. Darmoperationen oder entzündliche Darmerkrankungen können dazu führen, dass sich einige davon auch im weitgehend bakterienfreien Dünndarm ansiedeln. Ihre Verdauungstätigkeit am falschen Ort kann sich in Durchfall, Krämpfen, starken Blähungen, Eisen- und Vitaminmangel äussern. Bis die bakterielle Fehlbesiedlung als Ursache der heftigen Symptome erkannt wird, haben Betroffene meist einen langen Leidensweg hinter sich. «Puls Chat» zur gesunden Verdauung Wann müssen Hämorrhoiden behandelt werden? Wann muss eine Verstopfung behandelt werden? Was sagen erkennbare Essensreste in der WC-Schüssel aus? Sind ein, zwei Tage Durchfall pro Monat für ein Kind normal? Eine Ernährungsberaterin, zwei Magendarm-Spezialisten und ein Kinder-Gastroenterologe wissen am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.…
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1 Die Macht der Regeneration – Fitter dank Erholung und Ernährung 31:24
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Muskeln wachsen nicht während den Trainingseinheiten, sondern in den Pausen dazwischen. Die optimale Regeneration ist deshalb ein entscheidender Faktor im Sport. «Puls» zeigt, worauf es bei der Erholung ankommt und welche Hebel mit der richtigen Ernährung in Bewegung gesetzt werden können. Die Macht der Regeneration Muskeln wachsen nicht während des Workouts, sondern in den Pausen dazwischen. Regeneration als Schlüssel zum Erfolg? Im Sport das unterschätzte und vernachlässigte Thema schlechthin. Wer es ignoriert, tut sich keinen Gefallen, denn Übertraining führt zu Leistungseinbussen, Konzentrationsproblemen und erhöht das Verletzungsrisiko. Die Rolle der Ernährung Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die sportliche Leistung? «Puls» macht das Regenerationsexperiment mit zwei Generationen in Aktion: Aline und ihr Vater Gieri aus Chur GR schwitzen und machen den Leistungstest. Was sie während des Experiments essen, bestimmt eine Ernährungsspezialistin vom Spitzenathletikcenter in Cham ZG. Die Strategien der Profis Welche Strategien werden im Spitzensport genutzt, um in der trainingsfreien Zeit maximale Erholung zu erreichen? Wie wird regeneriert, wenn am Wettkampftag jede Sekunde zählt? «Puls» begleitet die Schweizer Top-Langläuferin Nadine Fähndrich und den Chief Medical Officer Swiss Olympic Hanspeter Betschart ans Weltcuprennen im Engadin. Der Nutzen von Wearables und der Einfluss des Alters Christina Spengler vom Exercise Physiology Lab der ETH Zürich beleuchtet drei wichtige Aspekte der Regeneration: Was bringen Wearables und wo kommen Sportuhren und Co. an ihre Grenzen? Profitieren die Muskeln von Breitensportlerinnen und -sportlern ebenso von Kältebädern und Massagen wie die der Profis? Und: Welchen Einfluss hat das Alter auf die Regeneration? «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Sport und Regeneration» Haben Sie ein sportliches Ziel und wollen dafür Ihr Maximum rausholen? Geht es beim Training einfach nicht voran? Könnte dies an der Ernährung liegen oder wären wohl häufiger Pausen angezeigt? Eine Fachrunde aus Sport, Ernährung, und Physiotherapie weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.…
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1 Gesund mit Hund und Katze – Was Haustiere in uns bewirken 31:21
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In jedem zweiten Schweizer Haushalt findet sich mindestens ein Hund oder eine Katze. Das Zusammenleben von Mensch und Tier erwärmt nicht nur das Herz, es stärkt auch unsere Gesundheit. Schnurren als Therapie: «Puls» zeigt, wie vielfältig positiv sich Haustiere auf Körper und Geist auswirken. Gesünder mit Hund? Katzenmama macht den Selbstversuch «Puls»-Moderatorin Daniela Lager wagt einen ungewöhnlichen Schritt: Zwei Wochen lang kümmert sich die bekennende Katzenmama um den quirligen Zwergpinscher «Emilio». Sind Hunde tatsächlich so gesundheitsfördernd, wie es die Wissenschaft behauptet? Und wie verändert ein Hund den Alltag? Kuscheln und streicheln – Weshalb nutzt das der Gesundheit? Haustiere werden schnell zu vollwertigen Familienmitgliedern mit besonderen Qualitäten: Mit ihnen verbrachte Zeit reduziert Stress, stärkt das Immunsystem und bereichert das Sozialleben. Karin Hediger und Dennis Turner erklären aus wissenschaftlicher und psychologischer Sicht, welche Mechanismen hinter diesen positiven Effekten stecken. Begleitung im Alter – Der vierbeinige Lebensretter Hans Keller fand dank seinem Hund «Buddy» neuen Lebensmut. Nach der Pensionierung von gesundheitlichen Problemen geplagt und in einem Tief gefangen, half ihm der Vierbeiner sowohl körperlich als auch seelisch wieder auf die Beine. Ein eindrucksvolles Beispiel, wie eine tierische Freundschaft das Leben im Alter bereichern kann. Begleitung bei Therapien – Tiere bieten Struktur und Sinnhaftigkeit Studien zeigen, dass Haustiere einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben. Anna, die an einer schweren Erschöpfungsdepression litt, kann dies bestätigen. Die 31-Jährige ist überzeugt: Ohne ihre beiden Katzen hätte sie eine der schwierigsten Phasen ihres Lebens nicht überstanden. Zurück ins Heim – Wenn das Tier die Erwartungen nicht erfüllt Während der Corona-Zeit waren die Tierheime regelrecht leergefegt. Viele Menschen adoptierten einen Vierbeiner in der Hoffnung, dass es ihnen in dieser schwierigen Zeit guttun würde – und mussten nach dem Ende der Pandemie feststellen, dass sie den Alltag mit einem Haustier unterschätzt hatten. Die Folge: Überfüllte Auffangplätze und Tiere mit Verhaltensproblemen. Ein Augenschein im Tierheim des Zürcher Tierschutzes. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Leben mit Haustier» Worauf muss ich achten, wenn ich mir nach der Pension einen Hund zulegen möchte? Würde ein anderes Tier vielleicht besser zu mir passen? Wie sorge ich dafür, dass es meinem Haustier bei mir gut geht? Und mit welchen Effekten für mein Wohlbefinden kann ich tatsächlich rechnen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Fünf Fragen vor der Anschaffung eines Haustiers Tierische Gesellschaft tut nachweislich gut. Auf gut Glück sollte man sich aber weder einen Hund noch eine Katze oder ein anderes Tier zulegen. «Puls» gibt Tipps, welche Fragen man sich vor der Anschaffung eines Haustiers stellen sollte.…
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1 Unheilbar krank und doch genesen – Wenn Medizin «Wunder» schafft 33:30
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Wenn niemand mit einer Genesung rechnet und sich diese doch einstellt, weckt das stets auch das Interesse der Forschung. Denn jedes dieser «Wunder» birgt die Chance auf neue, bahnbrechende Behandlungsmethoden. «Puls» zeigt drei aussergewöhnliche Heilungen, die neue Wege zeigen und Hoffnungen wecken. Diagnose: HIV – Geheilt dank Krebstherapie Seit einer Knochenmarktransplantation gilt eine Handvoll Leukämiepatienten auf der ganzen Welt als vom HI-Virus wahrscheinlich gänzlich befreit. Der überraschende Nebeneffekt wird einer Genmutation des Spenders zugeschrieben, die HIV-Resistenz verleiht. Diese Mutation fehlte beim Knochenmarkspender des «Genfer Patienten» Romuald – und dennoch ist das Virus bei ihm nicht mehr nachweisbar. Versteckt sich hier der Schlüssel für eine neue HIV-Therapie? Diagnose: resistente Bakterien – Geheilt durch Viren José Vidal litt an einer Lungeninfektion wegen antibiotikaresistenten Bakterien. Als keine Hoffnung mehr auf Heilung bestand, wagten Genfer Ärzte eine experimentelle Therapie. Sie liessen ihn Bakteriophagen inhalieren – Viren, welche nur die krankmachenden Bakteriophagen angreifen. Die Behandlung war ein durchschlagender Erfolg. Dennoch gehört sie in der Schweiz noch nicht zum Standardrepertoire der Medizin. Diagnose: Hautkrebs – Geheilt vom eigenen Immunsystem Dem eigenen Immunsystem ermöglichen, Krebszellen ins Visier zu nehmen und wirksam zu bekämpfen: Der Fall von Béatrice Thurnherr steht exemplarisch für die Fortschritte bei der Behandlung von bestimmten Krebsarten, die bisher als unheilbar galten. Dank der Immuntherapie gilt sie heute als krebsfrei, obwohl ihr Hautkrebs bereits im fortgeschrittenen Stadium war und Ableger im Gehirn und anderen lebenswichtigen Organen gebildet hatte. Was früher noch ein Todesurteil war, lässt sich heute in mehr als der Hälfte aller Fälle heilen.…
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1 Epidemie Einsamkeit – Es kann jede und jeden treffen 34:02
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Unfreiwillige Einsamkeit ist ein wachsendes Problem der Gesellschaft, laut WHO gar eine Epidemie. «Eine grosse Leere», «ein schwarzes Loch», «nirgends zugehörig» – die Beschreibungen des Zustands sind so vielfältig wie die Betroffenen. «Puls» hört hin und zeigt Wege aus der Isolation. Einsamkeit ist keine Altersfrage Der Esstisch steht für Gemeinsamkeit. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager trifft sich dort mit drei einsamen Menschen aus drei Generationen zum gemeinsamen Kochen und Essen. Helen, 92, Björn, 48, und Vanessa, 26, kennen Einsamkeit in unterschiedlichsten Ausprägungen. Sie erzählen ihre Geschichten – und was sie tun, um der Einsamkeit entgegenzuwirken. Einsamkeit ist ein Problem der heutigen Zeit In Zeiten zunehmender Anonymisierung und Vereinzelung wächst die Einsamkeit weltweit. In der Schweiz fühlt sich eine halbe Million Menschen einsam – doppelt so viele wie 2002. Am stärksten betroffen sind Menschen im hohen Alter ab 80 sowie die Generation zwischen 15 und 34. Die digitale Welt kann das Risiko Einsamkeit steigern, bietet richtig angewendet aber auch Chancen. Wer ist warum besonders gefährdet? Die Autorin und positive Psychologin Anna Miller und der Psychotherapeut und Buchautor Udo Rauchfleisch ordnen ein. Einsamkeit ist mehr als Alleinsein Alleinsein kann durchaus positiv wahrgenommen werden, besonders, wenn es selbstgesucht ist. Einsam im heutigen negativen Sinn wird es, wenn der Wunsch nach sozialen Kontakten nicht in die Realität umgesetzt werden kann. Wenn man sich ausgegrenzt fühlt und nirgends zugehörig. Ein Gefühl, das jeder und jede schon einmal erlebt hat – und zum Problem wird, wenn es sich zum chronischen Zustand entwickelt. Einsamkeit ist so schädlich wie Rauchen Chronische Einsamkeit führt zu Stress und einer ganzen Reihe möglicher gesundheitlicher Folgeprobleme wie Schlafstörungen, hoher Blutdruck oder ein gesteigertes Risiko für Herzkreislaufkrankheiten. Das Immunsystem wird geschwächt, und die Anfälligkeit für psychische Krankheiten wie Depressionen steigt. Als Faustregel gilt: Einsamkeit ist so gesundheitsschädigend wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Einsamkeit» Kennen auch Sie das Gefühl der Einsamkeit? Fühlen Sie sich manchmal ausgegrenzt, nicht zugehörig? Leiden Sie darunter, sich nicht austauschen zu können und sehen keinen Weg, daran etwas zu ändern? Die Fachrunde weiss Rat, am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Tipps gegen die Einsamkeit Was tun gegen Einsamkeit? Wie lässt sich dem Abrutschen in die unfreiwillige Isolation vorbeugen? Die wichtigsten Tipps der Sendung zusammengefasst.…
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1 Orthorexie – Wenn gesund essen zum ungesunden Zwang wird 30:16
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Gesunde Ernährung ist ein Megatrend unserer Zeit. Wer es damit übertreibt, tut sich aber keinen Gefallen. Denn wenn die Unterscheidung zwischen «guten» und «bösen» Lebensmitteln zum Lebensinhalt wird, kann der Zwang in einer ungesunden Abwärtsspirale für Körper und Geist münden. Gutes Essen, böses Essen – Teufelskreis Orthorexie «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi trifft Lina, die mit Mitte 20 in eine sogenannte Orthorexie gerutscht ist. Im Kopf hatte sie eine Liste, die Lebensmittel klar in «gut» und «böse» einteilte. Was dazu führte, dass die junge Frau zeitweise nur noch püriertes Gemüse und Kräuter ass. Restaurant-Besuche waren kaum mehr denkbar. Heute geht es ihr besser, doch die Orthorexie «klopfe immer mal wieder an die Türe». Einseitig und extrem – Die simplen Rezepte der sozialen Medien #food ist einer der häufigsten Hashtags in den sozialen Medien. Influencerinnen und selbsternannte Ernährungsexperten verbreiten darunter auf Instagram, TikTok und Co. oft unrealistische Vorstellungen davon, was gesunde Ernährung wirklich ausmacht, und fördern einen ungesunden Druck, sich ausschliesslich «rein» und «perfekt» zu ernähren. Die ernährungspsychologische Beraterin Nicole Heuberger weiss: Die vermeintlich einfachen Tipps und Ratschläge sind oft einseitig und extrem. Religion, Identität und Ernährung – Du bist, was du (nicht) isst Mässigung, Askese, Tugendhaftigkeit: Die Parallelen zwischen Orthorexie und Religion kommen nicht von ungefähr. Eine Verbindung zwischen Glauben und Essen gibt es schon lange, weiss SRF-Moderatorin und Religionswissenschafterin Olivia Röllin. Und auch der Autor und Ex-Orthorektiker Nils Binnberg erinnert sich daran, zeitweise missionarisch unterwegs gewesen zu sein. Ist die Ernährung die neue Religion? Für «Puls» loten die beiden die Grenzen von Religion, Identität und Ernährung aus. Eine historisch-philosophische Herleitung des Gesellschaftsphänomens. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema Essstörungen Haben Sie Fragen rund um die Ernährung? Wird Ihr Speiseplan immer einseitiger? Bereitet Ihnen der Gedanke ans nächste Familienessen Bauchschmerzen? Vermuten Sie, dass jemand in Ihrem Umfeld eine Essstörung hat und wissen nicht, wie ansprechen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Drei Tipps fürs gesunde Essverhalten von Kindern «Das ist böse, es hat zu viel Zucker!» Solche Glaubensätze aus der Kindheit können bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben, warnt Ernährungswissenschafterin Marianne Botta. Umso entscheidender ist der Umgang mit dem Essen am Familientisch. Was können Eltern tun, um Kindern einen guten Zugang zum Essen zu bieten? Was wird in der Kindheit am Familientisch angelegt, das sich später als Essstörung äussert – und wie lässt sich dagegenhalten?…
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1 Picky Eater – Was tun, wenn Kinder nicht essen wollen? 33:06
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Fast ein Viertel aller Kinder in der Schweiz sind «Picky Eater». Die Kleinen essen wenig, sind wählerisch und sorgen für Frust am Familientisch. Was sind die Ursachen? Welche Rolle spielen die Eltern? Und mit welchen Tricks macht das gemeinsame Essen endlich wieder Spass? «Puls» serviert Antworten. «Meine Suppe ess’ ich nicht!» – Hilft ein Coaching gestressten Eltern? «Puls» besucht Familie Puckelwaldt. Tochter Laura, 6, hat klare Vorlieben und lässt sich beim Essen auf nichts Neues ein (ausser bei Süssem, das geht immer). Mutter Fabienne will mit Druck für eine vielseitigere Ernährung sorgen und erreicht damit genau das Gegenteil – der klassische Teufelskreis. Ein achtwöchiges Ernährungscoaching für Picky-Eater-Kinder und ihre Familien soll die Situation entspannen. «Essen, was auf den Tisch kommt!» – Haltung mit Nebenwirkungen Auf «schnäderfrässige» Kinder reagieren Eltern oft unnachgiebig: Was auf den Tisch kommt, wird gegessen. Wird das Leeressen des Kindertellers zum Massstab einer perfekten Erziehung, kann das aber auch durchaus das Gegenteil bewirken, warnt das Kinderspital Basel. Vermehrt habe man es mit Kindern zu tun, die gesund und ohne erkennbaren Anlass zu Picky Eatern wurden. Reise der Hoffnung – Gemeinsam in die Esslernschule Die erste Esslernschule der Welt steht in Graz. In einer alten Villa werden Kinder mit Essstörungen – darunter viele Picky Eater – gemeinsam mit ihren Eltern therapiert. «Puls» trifft Jan und Julia, die mit ihrer kleinen Tochter Sophia das zweiwöchige stationäre Programm durchlaufen. Die Eltern sind dankbar für jeden Bissen, der im Magen ihrer Tochter landet. Wird ihr Leidensdruck kleiner? «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema Picky Eating Sorgen Sie sich um das Essverhalten Ihres Kindes? Haben Sie erfolglos versucht, dem Nachwuchs Lust aufs Essen zu machen? Soll man darauf nachsichtig reagieren, oder macht das alles nur noch schlimmer? Und gibt es eine Chance, dass der Stress am Familientisch vielleicht einfach mal von selbst aufhört? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Tipps für Eltern in der Essenskrise Wie bringt man sein Kind dazu, Neues zu probieren? Ist es ok, unbeliebte Lebensmittel heimlich ins Essen zu mischen? Wann muss man sich Sorgen um die Gesundheit eines Picky-Eating-Kindes machen? Ein «Puls kompakt» mit Alltagshilfen vom Ernährungscoach.…
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1 Vorsorgeuntersuchungen – Welche Check-ups machen Sinn? 34:24
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Erkrankungen entdecken, solange man sich noch gesund fühlt: Vorsorgeuntersuchungen versprechen grossen Nutzen. Spätestens ab 50 wird einem eine ganze Palette an Abklärungen empfohlen – die aber auch das Risiko von Überdiagnosen bergen. «Puls» zeigt, welche Check-ups wann wem wirklich etwas bringen. Dickdarmkrebs-Vorsorge: Nützlich, aber wenig genutzt In der Schweiz erkranken jährlich rund 4500 Personen an Dickdarmkrebs. Frühzeitig erkannt, ist diese Krebsart meistens heilbar. Trotzdem hat in den letzten zehn Jahren nur gut die Hälfte der anvisierten Zielgruppe eine entsprechende Vorsorgeuntersuchung machen lassen. Was sind die Gründe? Und wie liesse sich die Screening-Rate verbessern? Mammografie und PSA-Test: Populär, aber umstritten Die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust und die Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens im Blut (PSA) können Hinweise auf eine Krebserkrankung liefern. Im Frühstadium entdeckt, können dadurch schonendere Therapien angeboten werden. Ob der augenfälligen Vorteile gehen die Nachteile wie falsch-positive Befunde, Überdiagnose und Übertherapie gerne unter. Familiäre Risiken: Pascale Menzi lässt sich abklären Kommen gewisse Erkrankungen in einer Familie gehäuft vor, spricht man von einem familiären Risiko: Die Veranlagung für einige Krebsarten, Herzfehler oder krankhafte Gefässerweiterungen kann weitervererbt werden. Beim Vater von «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi wurde zufällig ein Bauchaortenaneurysma entdeckt. Muss sie sich deshalb nun auch Sorgen machen? «Puls»-Chat zum Thema «Vorsorgeuntersuchungen» Haben Sie Bedenken vor einer Darmspiegelung und fragen sich, ob der Blut-im-Stuhl-Selbsttest eine ebenbürtige Alternative wäre? Möchten Sie mehr über die Vor- und Nachteile einer Mammografie erfahren? Ist Hautkrebs ein Thema in Ihrer Familie und wollen Sie mehr über das persönliche Risiko wissen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt»: Vier beliebte Vorsorgeuntersuchungen im Check Hautkrebs, Grüner Star, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und humane Papillomaviren HPV. Wie schützt man sich davor und was bringen regelmässige Check-ups? «Puls kompakt» ordnet ein.…
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1 Atemübungen im Check – Wie hilft richtig atmen unserer Gesundheit? 33:30
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Stress abbauen, besser schlafen, mehr Energie – Atemübungen versprechen viel. Doch wie funktioniert richtiges Atmen, und wie lässt es sich im hektischen Leben tatsächlich integrieren? «Puls» zeigt, wie richtiges Atmen der Gesundheit helfen kann und wie sich dies im Alltag umsetzen lässt. Atem-Hypes: Tief atmen, weniger Stress? Atemübungen sind hip. Viele Gesundheitsangebote in Firmen, aber auch viele Inhalte in den sozialen Medien, sind voller Tipps und Tricks rund um Atemtechniken. Im Mittelpunkt stehen deren gesundheitlichen Vorteile wie besseres und schnelleres Einschlafen sowie weniger Stress und mehr Entspannung im Alltag. Welche Methode funktioniert für wen am besten? Das Versprechen: Besser atmen, besser leben Langsames und bewusstes Atmen kann die Gesundheit verbessern. Stress führt zu schnellerer Atmung, was den Sympathikus aktiviert und einen Zustand der Alarmbereitschaft auslöst. Durch langsames Ausatmen und bewusste Atempausen wird der Parasympathikus aktiviert, was zu Entspannung und Erholung führt. Dies senkt den Herzschlag und den Blutdruck, erhöht den Kohlendioxidgehalt im Blut und verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen. Regelmässiges Üben von Atemtechniken kann helfen, Angst zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Das Experiment: Sich gesund atmen – Geht das? «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi begibt sich gemeinsam mit den beiden «Puls Check»-Ärzten Willi Balandies und Afreed Ashraf auf die Suche nach der Kraft des Atems. Gemeinsam erkunden die drei, wie bewusste Atmung unsere Gesundheit verbessern kann. Lässt sich Stress durch bewusste Atmung reduzieren? Und wie kann richtiges Atmen mehr Ruhe und Gelassenheit in den Alltag bringen? In einem vierwöchigen Experiment testen sie, welche Atemtechniken besonders effektiv sind und wie sich diese in den Alltag integrieren lassen: – Afreed Ashraf wagt sich unter Wasser und probiert Apnoetauchen. Luft anhalten unter Wasser sowie die dazugehörigen Übungen sollen auch im Alltag einen Nutzen haben. Nicht wenige sprechen von einer Lebensphilosophie. – Willi Balandies praktiziert «Mouth Taping», verschliesst also seinen Mund mit einem Klebeband. Diese Methode verspricht einen besseren Schlaf und weniger Trägheit am Morgen. – Pascale Menzi besucht eine Atemtherapeutin, um ihre Atmung zu verlangsamen und versucht, sich beim Hyperventilieren widerstandsfähiger zu machen. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Besser atmen» Welche Atemübung ist wirksam? Welche gesundheitlichen Vorteile hat eine gesunde Atmung? Worauf kommt es bei der Wahl der richtigen Übung an? Und wie kann ich meine Lunge wirksam trainieren? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.…
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1 Stalking – Was Opfer und Täter tun können 32:49
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Stalking macht das Leben der Betroffenen zum Albtraum, die Folgen auf Alltag und Gesundheit sind immens. Während das Schweizer Parlament noch nach einem neuen Umgang mit Stalking sucht, hat Deutschland längst einen anderen Weg eingeschlagen: auch die Täter therapieren, um ihre Opfer zu schützen. Was Stalking mit der Gesundheit macht Stalking hat immense Auswirkungen auf die Gesundheit und den Alltag der Betroffenen. Nicht selten müssen sie sich krankschreiben oder wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung behandeln lassen. Besonders schlimm: die Unberechenbarkeit der Täterinnen und Täter und die daraus resultierende Unsicherheit und Angst. Was Stalking mit dem Leben macht Peter aus Luzern und Heike aus Bremen sind beide betroffen von Stalking. Sie kennen sich aus einer Selbsthilfegruppe, die sich online gegenseitig unterstützt. Für «Puls» treffen sie sich zum ersten Mal in der Schweiz und erzählen von ihrem Dasein als Stalking-Betroffene. Wie sich Stalker selbst sehen In fast der Hälfte aller Fälle geht Stalking von Ex-Partnerinnen oder -partnern aus, die das Ende einer Beziehung nicht akzeptieren können. Wie zum Beispiel Stefan, der versuchte seine Liebe zurückzubekommen. Das Label «Stalker» weist er von sich und erzählt aus seiner Sicht. Ein Psychologe ordnet ein. Wie Täterhilfe Betroffene schützt In Deutschland ist Stalking seit 2007 ein Straftatbestand. Mit Abschreckung allein ist es aber nicht getan: Um die Betroffenen zu schützen, wird den Täterinnen und Tätern auch dabei geholfen, ihr Verhalten nachhaltig zu ändern. Wolf Ortiz-Müller aus Berlin therapiert seit Jahren Stalker und ist der Ansicht, dass die Verhaltenstherapie besonders dann wirksam ist, wenn sie mit einer Verurteilung einhergeht. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Stalking» Werden Sie gestalkt und wissen nicht, wie damit umgehen? Oder befürchten Sie, selbst die Grenze zum Stalking überschritten zu haben? Was tun? Wer hilft? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Tipps zum Umgang mit Stalking Was Betroffene tun können und tun sollen, um Stalking den Riegel zu schieben: nützliche Ratschläge aus der Praxis.…
Arbeit kann krank machen, durch Lärm, Staub, Chemikalien und vieles mehr. Nicht nur die Gesundheit ist dann gefährdet – es drohen Kündigung und Geldprobleme. Eine Anerkennung als Berufskrankheit federt manche Folgen ab, doch der Weg dahin kann steinig sein. «Puls» zeigt das Dilemma Betroffener. Schicksalsschlag Berufskrankheit Wer im Job erkrankt, hat Anspruch auf Hilfe: Die Unfallversicherung des Arbeitgebers bezahlt Behandlungskosten, hilft bei Arbeitsplatz-Anpassungen, Umschulungen oder richtet bei Invalidität eine Rente aus. Um Leistungen zu bekommen, muss das Leiden allerdings als Berufskrankheit anerkannt sein – was oft nicht der Fall ist. Und selbst mit einer anerkannten Berufskrankheit kann man in Not geraten. «Puls» zeigt das Dilemma Betroffener. Schlecht geschützt: Vergiftet – Rente ja, Schadenersatz nein David Francescato, 46, reinigte und versiegelte jahrelang Oberflächen industrieller Anlagen. Die Schutzmassnahmen gegen Staub und giftige Dämpfe waren, so weiss er heute, völlig ungenügend. Was schliesslich zu einer systemischen Sklerodermie führte. Die unheilbare Krankheit schädigt das Bindegewebe und damit die betroffenen Organe wie Blutgefässe, Lunge, Nieren. Francescatos Leiden wurde von der Unfallversicherung als Berufskrankheit anerkannt, er erhält eine Invalidenrente. Um Schadenersatz vom Arbeitgeber muss der Familienvater aber selbst kämpfen. Ekzeme durch Desinfektionsmittel – Jobverbot, arbeitslos Lassen sich die Auslöser einer Arbeitserkrankung beseitigen, können viele Betroffene in ihren Job zurück. Doch das ist nicht immer möglich: Die bald 60-jährige Claudine Volluz arbeitete als Pflegehelferin, bis ihre Hände gegen den häufigen Kontakt mit Desinfektionsmitteln rebellierten: Extreme Hautreaktionen beendeten ihr Berufsleben im Pflegeheim. Denn die Suva anerkannte zwar die Berufskrankheit – verordnete aber gleichzeitig auch ein präventives Berufsverbot, um eine weitere Gefährdung zu verhindern. Es folgte eine Phase der Umorientierung, abgefedert durch eine Entschädigung. Mit wenig Erfolg: Claudine Volluz ist auf dem Arbeitsamt gelandet. Schutz am Arbeitsplatz – Arbeitgebende in der Verantwortung Arbeitgebende sind dafür verantwortlich, dass Angestellte durch ihre Arbeitsbedingungen nicht geschädigt werden. Sie haben auch die Weisungsrechte, um entsprechende Schutzmassnahmen durchzusetzen. Trotzdem kommt es vor, dass Präventionsmassnahmen vernachlässigt werden, die viele Krankheiten verhindern könnten. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Krank durch Arbeit» Was muss ich tun, wenn ich glaube, dass meine gesundheitlichen Probleme arbeitsbedingt sind? Warum gilt gerade mein Leiden nicht als Berufskrankheit? Bin ich in meinem Studentenjob gegen Unfall und Krankheit versichert? Wie kann ich mich wehren, wenn mein Arbeitgeber nötige Schutzmassnahmen ignoriert? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.…
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1 Tabu Wochenbett – Was tun gegen den Babyblues? 32:54
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Das Glück nach der Geburt ist riesig, doch die Herausforderungen mit Neugeborenen werden oft unterschätzt: Schlafmangel, Schreiattacken, Stillprobleme, Hormoneinbruch. Fast jede Mutter erlebt den Babyblues – der sich bei einem Teil der Eltern zu einer postpartalen Depression auswächst. Was tun? Wechselbad im Wochenbett – Zwischen Freude und Überforderung «Puls» besucht mit Wochenbetthebamme Carolina Iglesias den zehn Tage alten Tomeu und seine frischgebackenen Eltern Anna und Guillem. Wickeln, Baden, Anziehen – alles muss gelernt werden. Das Wochenbett ist geprägt von unzähligen neuen Aufgaben und der körperlichen Rückbildung der Mutter nach dem Kaiserschnitt. Die Hebamme unterstützt die Familie und erklärt, wie entscheidend diese ersten Tage für das körperliche und seelische Wohl der Eltern und die Bindung zum Kind sind. Postpartale Depression – Der unerwartete Schatten über dem Babyglück Vier Frauen berichten, wie unerwartet belastend ihr Wochenbett verlief. Sie gehören zu den 10 bis 20 Prozent der Frauen, die an einer postpartalen Depression erkranken. Was führt zu dieser psychischen Erkrankung direkt nach der Geburt und wie erkennt man sie? «Puls» klärt Ursachen und zeigt Wege auf, die aus der Krankheit herausführen können. Postpartale Psychose – Wenn das Wochenbett zum Alptraum wird Eine bis zwei von 1000 Frauen erleiden eine postpartale Psychose, eine ebenso seltene wie äusserst gefährliche Erkrankung, die jede Frau nach der Geburt treffen kann. Bei Christine starteten die ersten Wahnvorstellungen direkt nach der Geburt ihrer Tochter. Innert kürzester Zeit führte die Krankheit zu komplettem Realitätsverlust. «Puls» zeigt: Eine schnelle Diagnose und intensive Behandlung sind entscheidend, um schwere Folgen zu verhindern. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Wochenbett» Haben Sie Fragen rund ums Wochenbett? Möchten Sie wissen, wann Sport wieder möglich ist? Klappt es mit dem Stillen nicht so recht? Oder haben Sie den Verdacht, dass hinter Ihrem Babyblues eine postpartale Depression stecken könnte? Eine fünfköpfige Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.…
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