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Schneller als gedacht: Notschleusungen auf der Mosel nach Unglück vor erfolgreichem Ende

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"Mein Team ist es, das die Arbeit macht. Ich habe es nur zu verantworten", sagt Schöpflin, der das Wasserstraßenamt Mosel-Saar-Lahn in Koblenz leitet, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler.

Motivierte Beschäftigte: "Die haben sich alle freiwillig gemeldet"

Seit der Havarie des Frachters am 8. Dezember hätten etwa 15 Männer und Frauen im Vier-Schicht-Betrieb gearbeitet. Alle seien bestens motiviert, ergänzt der Amtsleiter: "Ich musste keinen dort hinbeordern. Die haben sich alle freiwillig gemeldet." Diese Arbeitseinstellung spreche für sein Team: "Immer, wenn es brennt, sind die da. Da wird auch nicht auf die Uhrzeit geguckt. Da wird gearbeitet und gemacht, was notwendig ist."

Pionierarbeit bei Notschleusungen in Müden

Wenn am 27. Dezember der letzte Frachter die defekte Moselschleuse in Müden passiert hat, wird der Notbetrieb knapp zwei Wochen gedauert haben. Er habe gehofft, dass es so schnell gehen würde, sagt Schöpflin, doch sein Team und er hätten keine Gewissheit gehabt. Es habe sich um Pionierarbeit gehandelt. Denn noch nie seien rund um die Uhr über knapp zwei Wochen 74 Schiffe notgeschleust worden. "Da hatten wir null Erfahrungswerte." Letztendlich hätten die Kolleginnen und Kollegen vor Ort Routine bekommen und Hand in Hand gearbeitet. Deshalb sei alles so schnell gegangen.

Reparatur der Moselschleuse beginnt noch 2024

Nachdem alle Schiffe die Schleuse Müden auf der Mosel passiert haben, könne mit den Reparaturarbeiten begonnen werden. Noch 2024 werde die Schleusenkammer leergepumpt, erläutert der Amtsleiter des Wasserstraßenamts in Koblenz und es werde auch der Kran aufgestellt. Anfang 2025 sollten die Arbeiten an der zerstörten Kammer beginnen. Das neue Schleusentor werde bereits in Trier angefertigt. "Wir hoffen, Ende Januar die Arbeiten abzuschließen und dass zum 1. Februar die Schifffahrt wieder ihren Betrieb aufnehmen kann."
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Motivierte Beschäftigte: "Die haben sich alle freiwillig gemeldet"

Seit der Havarie des Frachters am 8. Dezember hätten etwa 15 Männer und Frauen im Vier-Schicht-Betrieb gearbeitet. Alle seien bestens motiviert, ergänzt der Amtsleiter: "Ich musste keinen dort hinbeordern. Die haben sich alle freiwillig gemeldet." Diese Arbeitseinstellung spreche für sein Team: "Immer, wenn es brennt, sind die da. Da wird auch nicht auf die Uhrzeit geguckt. Da wird gearbeitet und gemacht, was notwendig ist."

Pionierarbeit bei Notschleusungen in Müden

Wenn am 27. Dezember der letzte Frachter die defekte Moselschleuse in Müden passiert hat, wird der Notbetrieb knapp zwei Wochen gedauert haben. Er habe gehofft, dass es so schnell gehen würde, sagt Schöpflin, doch sein Team und er hätten keine Gewissheit gehabt. Es habe sich um Pionierarbeit gehandelt. Denn noch nie seien rund um die Uhr über knapp zwei Wochen 74 Schiffe notgeschleust worden. "Da hatten wir null Erfahrungswerte." Letztendlich hätten die Kolleginnen und Kollegen vor Ort Routine bekommen und Hand in Hand gearbeitet. Deshalb sei alles so schnell gegangen.

Reparatur der Moselschleuse beginnt noch 2024

Nachdem alle Schiffe die Schleuse Müden auf der Mosel passiert haben, könne mit den Reparaturarbeiten begonnen werden. Noch 2024 werde die Schleusenkammer leergepumpt, erläutert der Amtsleiter des Wasserstraßenamts in Koblenz und es werde auch der Kran aufgestellt. Anfang 2025 sollten die Arbeiten an der zerstörten Kammer beginnen. Das neue Schleusentor werde bereits in Trier angefertigt. "Wir hoffen, Ende Januar die Arbeiten abzuschließen und dass zum 1. Februar die Schifffahrt wieder ihren Betrieb aufnehmen kann."
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